von Dennis | 25.03.2013 | eingestellt unter: Reviews, Warmachine

Review: Warmachine Galleon Colossal

Im Oktober hatten wir bereits den Khador Conquest Colossal ausgepackt und rezensiert, heute möchten wir mit dem Galleon Colossal der Söldner daran anknüpfen.

Privateer Press - Warmachine Galleon Mercenary Colossal Privateer Press - Warmachine Galleon Mercenary Colossal

Der Mercenary Galleon Colossal kommt in einer großen Box, wie die Battle Engines und anderen Colossals. Preislich schlägt der Galleon mit 135 Euro zu buche, ein ordentlicher Berg Geld für einen Berg Resin und Zinn, wie wir beim auspacken erneut feststellten.

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Die Box enthält eine große 12 cm Base sowie Wrackmarker aus Hartpappe, deutsche und englische Spielkarten und eine beachtliche Menge an Einzelteilen.

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Im Bausatz sind die Teile so aufgeteilt, dass die größeren, voluminösen Teile in Resin gegossen und die Kleinteile in Zinn umgesetzt wurden. Die Probe auf Vollständigkeit wurde kurz vollzogen, auch um eine Übersicht zum späteren Zusammenbau zu erhalten. Hier fällt schon vorab ins Auge, dass man mehr Details untergebracht hat, als beim Khadorianischen Gegenstück.

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Der Guss ist soweit in Ordnung. Nichts was großartig begeistert, aber solide. Ärgerlich sind eher die teilweise sehr großzügigen Gussansätze, die man sich aber Bedingt durch die Größe der Teile und die Gusstechnik gefallen lassen muss, da stehen andere Anbieter wie bspw. Forge World nicht unbedingt besser da. Besonders aufwendig war es den Kranteil des Armes zu säubern, da die Zwischenräume nicht etwa die bekannten dünnen Resinhäutchen aufwiesen, sondern 1 cm stark zugegossen waren. Hier wurde mit Bohrer, Feile und Cutter Hand angelegt und das war mit das zeit- und nervenaufreibendste beim Zusammenbau.

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Bereinigt sehen die Einzelteile nun so aus. Die Gussqualität des Zinns ist okay, insgesamt wirken manche Teile etwas detailarm und auch die Genauigkeit erster Passproben lässt nicht unbedingt allzuviel erhoffen.

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Unterteilt in kleinere Baugruppen ging der Zusammenbau vergleichsweise schnell von der Hand. Trotz Bauanleitung war bei manchen Kleinteilen Links und Rechts nicht klar zu identifizieren, aber das Modell ist auch nicht unbedingt für Einsteiger gedacht. Der Gussansatz im Unterleib des Galleons lies sich nur mit einer gewölbten Feile entfernen und war mühsam, da dieser in einem Winkel angesetzt war. Auch war die Passgenauigkeit der L-förmigen Klebeflächen nicht ganz plan, so dass hier mit Putty nachgeholfen werden musste. Die Beine ließen sich recht einfach zusammenbauen.

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Wie auch schon beim Conquest macht auch beim Galleon der Torso den größten Teil des Modells aus. So ist eben das Design der Warjacks der Iron Kingdoms. Leider trifft man auch hier wieder auf ungünstig gelegene Gussansätze und leichte Spaltmaße bei der Passgenauigkeit. Die Übergänge der Resin und Zinnteile haben ein leichtes Spiel, so dass auch hier wieder Putty notwendig ist. Vom Design her ist der Torso allerdings schon detaillierter als der des Conquest, dennoch bleibt Luft nach oben.

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Beide Arme sind bewaffnet und mit Designspielereien wie der überzeichneten Harpune und dem Greifarm versehen. Ein definitiver Pluspunkt! Die Kette hat nicht ganz gepasst, ließ sich aber leicht in Form biegen.

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Das Leid über den Greifarm hatten wir bereits im oberen Teil der Review angesprochen und die vielen Einzelteile passten hier eher lose zusammen, so dass beim Kleben durchaus Geduld mit eingeplant werden sollte. Die Klebestellen sind sehr großzügig, sollten aber gerade bei den schweren Zinnteilen besser gestiftet werden.

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Die fertigen Baugruppen in der Übersicht. Durch die Kugelgelenke lässt der Galleon gewisse Freiheiten beim Zusammenbau und ein wenig Abwechslung in die nicht komplett vorgegebene Pose bringen.

Privateer Press - Warmachine Galleon Mercenary Colossal

Im direkten Vergleich mit dem Khadorianischen Conquest schlägt sich der Galleon erstaunlich gut. Gerade was die Proportionen und Abmessungen angeht, fast schon zu gut, da vom Hintergrund der Khadorianer mit ihrem Fokus auf schwere, große Warjacks, dieser eigentlich die Spitze der Nahrungskette sein sollte. Anstelle der großen, freien und glatten Flächen kann der Galleon mit mehr Details und Nieten punkten.

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Zusammengebaut kann das Design des Galleons durchaus begeistern und gerade die ausladenden Arme lenken von der einen oder anderen Design- und Detailschwäche ab.

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Vor der Grundierung bietet es sich an, ein paar Stellen, die nicht sauber gegossen wurden oder wo die Passgenauigkeit nicht 100% war, mit Modelliermasse bzw. Putty nachzuarbeiten.

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Fazit
Der Galleon schlägt sich definitiv besser als der Conquest. Die Bewaffnung ist ein toller Pluspunkt und das Marine-Thema wird gelungen aufgegriffen. Dennoch, bei 135 Euro sind die Erwartungen hoch und die gelieferte Qualität ist okay, aber es fehlt die Begeisterung, es fehlt die letzte Liebe zum Detail.

Es wäre übertrieben zu sagen, dass der Bausatz ein Fehlkauf ist, das Modell reiht sich großartig in größere Warmachine Armeen ein und ist ein wirklicher Blickfang. Aber wenn man Links und Rechts schaut was andere können, beispielsweise zuletzt Dreamforge mit ihrem Leviathan Crusader, oder den Vergleich zu den Apokalypse Modellen von Games Workshop zieht, dann fehlt es einfach im Detail. Man hätte so viel mehr machen können, wie optionale Teile, kleine Gimmicks wie zusätzliche Klappen, Wartungsarbeiter, da finden sich alleine beim Garganten der Warhammer 40.000 Orks genügend Anregungen.

Die Hauptproblematik entsteht vor allem durch den Preis, nicht unbedingt durch die Qualität, da man für 95 – 120 Euro (regulärer Listenpreis) attraktivere Bausätze erhält, die mehr bieten. Wären die Kolossal, und das muss sich auch der Galleon trotz der Besserungen gegenüber dem Conquest leider immer noch gefallen lassen, im Preisbereich der Battle Engines angesiedelt, dann würde es einfacher fallen mit einem guten Gefühl an den Kauf heran zu gehen.

Aber damit wir euch mit einem guten Gefühl aus der Review entlassen können, empfehlen wir euch das fertige Modell bemalt bei den Vincis anzuschauen: Warmachine Söldner Galleon.

Warmachine & Hordes ist unter anderem bei unseren Partnern Fantasy Warehouse und TabletopShop Hamburg erhältlich.

Der deutsche Vertrieb für Warmachine & Hordes liegt bei Ulisses Spiele.

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Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Versteh die Kritik nicht. Ich finde das Model strotzt nur so von Charakter, Scharm und Details.
    Was den Preis anbelangt… das Teil ist halt in DEUTSCHLAND so unfassbar dreist überteuert dass es ein Kritikpunkt ist. In den USA gibt es ihn bei normalen Online Shops für 100$ was halt knappe 85€ sind. Das wiederum ist ein sehr fairer Preis. 135€ in Deu ist halt fast zu viel.

    Dennoch versteh ich die Kritik am Aussehen nicht. Das Modul ist doch der Hammer! So rein vom Design her finde ich ihn den mit Abstand geilsten aussehenden Coloss.

  • Herzlichen Dank für das tolle Review. Wirklich ein beeindruckender Bausatz. Für mich stimmt das Preis/Leistungsverhältnis (auch wie oben gesagt, geschuldet durch die hohen Preise in GER) so gar nicht. Wenn ich mir bei den Detailbildern die Gußgrate zwischen den Nieten ansehe. Das geht für mich einfach nicht. Ich denke, für den Kunden wäre es optimal, wenn PP hier Plastik genommen und das in ähnlicher Form wie die aktuelle Malifaux-Range hinbekommen hätte.

    An sich gefällt mir das Modell aber sehr gut, nur, säubern würde ich es nicht wollen…

  • Wieder ein tolles Review!
    Ich empfinde solche Sachen wie die zugegossenen Stahlträger bei einem Modell in dieser Preisklasse als Frechheit! Bei den von Jan genannten 85 Euro sähe die Sache vielleicht(!) schon wieder anders aus.
    Darf ich fragen wie lange der Zusammenbau alles in allem gedauert hat?

      • Ja, der Zusammenbau der Kolosse geht eigentlich relativ zügig, sobald man einmal alle Teile soweit gereinigt und vorbereitet hat. Die Klebestellen sind ja meist recht großzügig bemessen. Insgesamt ist das Modellbautechnisch kein exorbitant hoher Anspruch, da hat man bei den meisten großen Plastikbausätzen (GW Baneblade, Ork Stampfa und Co.) deutlich mehr zu tun…

  • Ein sehr ausführliches Review. Dafür vielen Dank.

    Ich habe ja auch den Conquest für meine Khadoraner geholt und kann bestätigen, dass der in der Armee sehr beeindruckend aussieht – das wird ja auch oben im Vergleichsbild deutlich. Generell sind die Kolosse in der entsprechenden Warmachinearmee klar der Blickfang und sie deklassieren optisch sogar die schon beeindruckenden Battleengines aus dem Zorn-Buch.

    Der Preis bei und in D ist aber wirklich eine Sache für sich. Wenn man allenthalben GW für seine Preisgestaltung kritisiert dann gilt das mittlerweile mindestens genauso für Privateer Press bzw. deren deutschen Vertrieb. Und bei der Modellgestaltung wurden ja auch schon erwähnt, dass da deuttlich Luft nach oben ist. Die Details hier sind ok und gerade im Vergleich zum Conquest anscheinend sogar noch mal eine deutliche Schippe mehr, aber gerade bei dem Preis wäre das eine oder andere optionale Bit nett gewesen. Da zeigen andere Hersteller eben doch, dass man bei Großmodellen nicht an Zusatzteilen und Positionierungsoptionen sparen muss…

  • Guten Morgen, ja das Gesamtbild des Kolossal kann ich bestätigen. Er sieht zwar gut aus, ist aber für den Preis wesentlich zu teuer. Dies ist aber, wie vieles mittlerweile, der 1:1 Umrechnung der $-Preise in € zu schulden. Damit preist Ulisses WM und Hordes solangsam aus dem Markt, sie werden teurer als GW bei nicht mal gleichwertiger Qualität.
    Ein weiteres Beispiel ist die neue Infanterie:

    1x Unit Box Cataphract Incindiarii gem. F-Shop 49,99 €, gem. Homepage PiP: 49,99 $
    5 Modelle, drei Posen, keine Extra-Bits

    1x Box Dark Angels Terminatore: 45,- €
    Auch 5 Modelle, aber posierbar und mit genügend Bits um eine weitere normale Termi-Einheit umzubauen.

    Jetzt nicht falsch verstehen, ich spiele sehr gerne WM und Hordes, aber Verständlich ist dies für mich nicht, voralle, da eine einfache Ebay-Suche die tatsächlichen Preise aus Übersee preisgibt, wie Jan bereits geschrieben hat.

    • Hihi…
      „Für den Preis zu teuer!“ :p
      Und auch mir erscheint der Preis eindeutig zu hoch für das, was man geboten kriegt. Metall ist ja schön und gut, aber Platik/Restic/Nicht-FC-Resin sind einfach besser, leichter zusammenzubauen und vor allem ist nicht immer das ganze Modell am A****, wenns mal runterfällt…
      MfG
      Thorin

  • Apropos Resin: Ich habe meinen Conquest gerade in Arbeit, dabei ist mir zum Teil aufgestossen, dass diese Teile NICHT massiv ausgegossen sind bzw. an manchen Stellen so dünn gegossen ist, dass man durchschauen kann. Das mag gerade an der Hüfte die Belastung und den Materialaufwand zu senken. Aber gerade bei den tragenden Teilen der Hüfte ist mir das nicht geheuer und habe die Teile mit viel Green Stuff (ca. 3-4 cm vom bekannten GS Streifen PRO Hüfte!) aufgefüllt, da ich beim Entgraten durch die Struktur durchgebrochen bin. In einer Innenecke war sogar mal gar kein Material mehr angekommen – vielleicht zu viel/stark geschleudert?.

    Ist das bei allen Collosals identisch?

    • Dass die Teile nicht massiv ausgegossen sind, ist normal, aber dass sie so extrem dünn sind, dass man durchgucken kann, definitiv nicht. Sowas hatte ich bei meinem Conquest jedenfalls nicht. Hättest du vielleicht reklamieren sollen!

  • 1. der kostet keine 135€ sondern nur 121,50€ – man bekommt überall 10% Rabatt.
    2. habe ich für meinen Kraken Preis in D. UVP 125€ nur 85€ bezahlt.

    Schnäppchen in den USA (bei einem Händler) + Porto + Steuern = 40€ Ersparnis. (30 beim Vergleich zum UVP)
    Mit Freunden in den USA, spart noch die Mehrwertsteuer.
    Wer die deutsche UVP zahlt ist doch selbst Schuld… (oder hat einen netten lokalen shop)

    Mängel am Kraken konnte ich keine Feststellen. Green Stuff habe ich nur zur Verstärkung an den Klebestellen verwendet. Nix gestiftet – hält.

    • Dies mag zwar stimmen, aber solche Rechenbeispiele sind für ein Review nicht repräsentativ. Daher halte ich es für sinnvoll, weiterhin nur den UVP anzugeben, da das nunmal der Richtwert hier in D-Land sein sollte – und dass kann und muss dann auch kritisiert werden. Vor Allem, wenn die Punkte klar ausformuliert sind. Zudem wurden die Designschwächen (fehlende Details) später ja auch durch die Beschreibung des Gesamteindrucks wieder relativiert. Alles in Allem wieder ein sehr schönes Review, das mir persönlich mal wieder zeigt, dass ich bei einem derart hohen Preis wirklich mehr als einen schicken/netten Bausatz erwarte. Da hat jedes neue 50€-Monster von GW mehr Optionen und versteckte Eyecatcher. Es kommt halt nicht nur auf die Größe an.
      Auch der Anspruch beim Bauen darf/sollte meiner Ansicht nach in diesem Preissegment wirklich stark nach oben gehen. Hier sieht doch alles recht übersichtlich aus.
      Die Versuchung, 100€ am Stück für ein einzelnes Modell auszugeben, lässt weiterhin auf sich warten 🙂

  • Der Gargant der 40k Orks als Platstikbausatz, umbaufreundlich mit Besatzung und allem Drum und dran war mein erstes Großmodell für 28mm Heroic Scale.
    Der Stampfa ist einfach eines der besten Modelle, was Qualität und Preis angeht, dass da ein Colossal von WM nicht mithalten kann, wundert mich nicht.
    Das Modell sieht aber dennoch recht schön aus, mich hat aber bilang auch das Preisleistungsverhältnis abgeschreckt, gerade wenn man sich den Mitbewerber im Hochpreissegment von Miniaturen GW anschaut.

  • Für meinen Conquest habe ich 90€ bezahlt, das finde ich ok. Die deutsche UVP ist wirklich eine unglaubliche Unverschämtheit. Aber scheinbar wird der Preis oft genug gezahlt…

  • Ich stimme mit vielen der Meinungen hier überein.

    Leider sind die Kolosse und Garganten die Krone der negativen Entwicklung von Privateer Press (vor allem in Deutschland).
    Es fehlt einfach an Liebe zu den Modellen.
    In meinem Freundeskreis sind die Kolosse von Khador und Cygnar (Stormwall & Conquest) vorhanden, natürlich sieht man die Kolosse auch hier und da im Laden und ich finde die Dinger furchtbar. Hier treffen der Charm eines glattgeschliffenen, drittklassigen Transformer-Imitats auf den Detailreichtum einer schwarzlackierten Betonfläche bei Nacht.
    Es fehlen Bits, Spielereien, Bits, Detailreiche Verzierungen, Bits und Ideen überall.
    Leider fängt das bei Privateer Press jedoch schon damit an, dass sie bei einem zehner-pack Figürchen nicht in der Lage sind, mehr als 4 Posen auszuarbeiten. (Auch bei denen fehlt es natürlich an Bits, aber das sind wir WM-Spieler ja bereits lang gewohnt)
    Wenn dieses Armutszeugnis an Modellierkunst/-willens jetzt noch auf Preise trifft, die unsere arme Tabletop-Welt nur von den teuflischen Bossen von Games Workshop kennt, dann haben wir sie schon: die Mixtur von Privateer Press.

    Konkret zum Review: Danke für die vielen Bilder, gerade auch im Vergleich mit anderen Modellen und die viele Arbeit. Super gemacht. Da bleibt eigentlich keine Frage mehr offen 🙂 .
    Den Galleon finde ich natürlich auch besser als den Conquest, aber ich würde mir hier auch einfach wünschen, dass der Hersteller demnächst noch eine gehörige Portion mehr Erschaffer-Liebe hinzufügt.

    • Naja, Conquest und Stormwall sind aber auch die „normalsten“ von den Großen. Klar, ein paar Bits wären hier schön gewesen.

      Aber z.B. den Kraken oder den Mountain King finde ich sehr kreativ, da hat sich PP schon was Hübsches ausgedacht mMn.

  • Wenn ihr den GW fanboys Futter geben wollt, mache ein Review von dem Hyperion der RoS. Eine riesige Lücke im Torse die man mit GS schließen muss, man darf raten wo die Schultern genau anzukleben sind und meistens halten die dann nicht.

    Trotz alledem habe ich mir Hyperion, die Galleone und den Woldwrath geholt und würde es immer wieder tun. Warum? Ich kann die Figuren in jedem WM/H Spiel ohne Probleme aufstellen ohne iregendjemanden auf die Füße zu treten. Mein Baneblade kommte alle Jubeljahre mal zum Apo Spiel herraus, in normalen Spielen absolut nicht zu gebrauchen imo.

  • Schönes Review!

    Bin beeindruckt was Leute so ausgeben für Zinn und Resin-Klumpen und wie groß die Viecher sind. Sieht bloß für mich nach Playmobil aus, aber Geschmäcker sind ja verschieden.

    Greets,
    Jan

  • Naja, was einige Leute für Zinn- und Plastikklumpen und deren Menge ausgeben hat man schon im Rahmen des Apokalypse-Buches eines anderen Herstellers gesehen.

    • Das waren damals nur Plastikklumpen. Und sie sind detaillierter und abwechslungsreicher zu bauen. Aus denen kannst du verschiedene Varianten bauen und hast noch Teile übrig. Meiner Meinung nach, die bessere Preis- Leistung.
      Wobei man über die Preise bei beiden nicht sprechen müssen…

      Und ich habe mal wieder festgestellt, daß GW (um die mal beim Namen zu nennen) eindeutig das bessere Material verwendet. Ich meine deren Kunststoff, nicht dieses Finecastzeug. Hab mal wieder versucht meine Menoth Battlegroup zu entgraten. Gußgrate schön über die Details und dann noch ein Material, daß man schon fast nen Dremel braucht.

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