Review: MAS District 5 Guard House
Weiter geht es in der Reihe „Schaffe, Schaffe, Häusle baue“ mit dem District 5 Guard House von Micro Art Studio.
Das Guard House besteht aus zwei Stockwerken, die auf insgesamt 3 HDF-Platten verteilt sind. Ein Blick auf die Platten offenbart eine erste positive Überraschung: es sind insgesamt 4 Böden/Dächer und sogar genug Teile enthalten um gleich 2 der erhöhten Dachumrandungen zu bauen. Leider waren bei unserem Bausatz einige der Teile nicht ganz durch gelasert. Es hielt sich in Grenzen und es mussten nur einige wenige Teile nachbearbeitet werden, aber ärgerlich ist es dennoch. Sind die Teile aus den Platten gelöst empfiehlt es sich dass man sich vorher einige Gedanken macht wie jede einzelne Etage aussehen soll. Also welche Wand wo sein soll, welche Fenster man herausbrechen möchte und wo die Türen sind.
Beim Zusammenbau der ersten Wand folgt leider das nächste Problem. Kurz fühlt man sich in die Zeit der ersten District-5-Bausätze zurückversetzt denn die Teile sitzen extrem stramm und man benötigt einiges an Kraft um sie zusammenzustecken. Größtenteils wurde daher auf das Kleben der Teile verzichtet. Die Fensterläden die entfernt wurden wandern in die HDF-Bitzbox. Wie wir in der Review zum District 5 Objective Room gesehen haben kann man so was immer mal wieder brauchen.
2 weitere Wände und ein Boden später gucken wir zwar nicht in die Röhre, aber dann doch in 3 Löcher, die dort eigentlich nichts zu suchen haben. Für 2 der 3 Löcher findet sich schnell etwas zum hinein kleben: die kleinen HDF-Stückchen die dort sowieso drin waren. Also kurz ein Stück Tesafilm an die Unterseite geklebt, ein Tropfen Holzleim hinein und das HDF-Stückchen eingesetzt. Eine Lösung für den fehlenden „Zapfen“ an der Kante (der ja auch in die Wand gesteckt werden sollte, ein weiteres Loch also, das es zu stopfen gilt) findet sich erneut in den Resten. Wobei hier leider unklar ist ob diese vom Guard House oder vom Objective Room stammen. Ein wenig feilen und kleben später ist auch dieses Loch gestopft und die vierte Wand kann eingesetzt werden.
Als nächsten folgen wie üblich die Kopf- und Fußleisten. Bei den Kopfleisten haben wir uns für die höhere Variante entschieden. Nun noch die 4 Säulen in die Ecken und danach geht es an das Dach.
Und da haben wir noch einmal ein ähnliches Problem wie beim Boden: Wer oben steht kann der Person eine Etage tiefer auf den Kopf spucken. Oder anders ausgedrückt: Ein weiteres Loch wo keines sein sollte. Ein wenig kramen im Restehaufen später haben wir eine Lösung gefunden. Das kleine rechteckige Stück stammt zwar höchst wahrscheinlich vom Objective Room, passt aber nach ein wenig feilen in die Lücke des Dachs. Das andere Teil stammt von den Wänden des Guard House in die eine Tür eingelassen ist. Nun noch schnell die Tür ins Base geklebt und noch einmal das ganze von vorn für das zweite „Häuschen“.
Und hier mussten wir uns doch wundern, denn die Teile passten um einiges besser. So gut sogar, dass die Wäscheklammern aus der Objective Room Review erneut zum Einsatz kamen. Ob es nun an den Wänden oder den Eckklammern lag lässt sich am Ende nicht genau sagen.
Zum Schluss bleiben noch die Leitern. Diese können auf zwei Arten zusammen gebaut werden, je nachdem wo man die Leiter am Gebäude befestigen möchte. Entscheidend ist hier der Abstand von Kopf- zu Fußleiste. Die Leitern werden dann einfach dazwischen steckt und halten ohne das man sie kleben muss. Es ist genug Material enthalten um 3 Leitern zu bauen.
Auch diese kleineren Gebäude sind voll kompatibel mit den anderen Gebäuden der District-5-Reihe und ermöglichen verschiedenste Kombinationen.
Fazit
Das Guard House ist schwer zu bewerten. Am Ende gehen wir davon aus, einfach etwas Pech beim Review-Exemplar gehabt zu haben. Wahrscheinlich waren zwei der HDF-Platten minimal dicker als gewöhnlich wodurch der Laser nicht ganz durch gedrungen ist. Das würde auch die extrem knapp sitzenden Teile erklären. Ein Bruchteil eines Millimeters mehr an Materialdicke kann sich schon fatal auswirken. Ob das nun ein Fall für den Umtausch ist oder man die Zähne zusammenbeißt und weiter bastelt bleibt jedem selbst überlassen. Wie weit in so einem Fall die Kulanz von Micro Art Studio reicht wissen wir nicht.
Aber wenn wir diesen Teil ausblenden bleiben nach wie vor die Löcher in Boden und Decke. Das kommt daher, dass die Teile dieselben sind, welche im L-Apartment als Anbau verwendet wurden. Hier muss der Zapfen einer langen Bodenplatte in die kleinere Anbauplatte greifen. Das hätte man geschickter lösen können, auch wenn dabei die Kompatibilität zu den anderen Bauteilen etwas gelitten hätte.
Für 14,05 Euro erhält man also zwei kleine Etagen inklusive aller Teile um sie auch einzeln herumstehen zu lassen sowie 3 Leitern. Diese eignen sich sehr gut dazu um das Gesamtbild aufzulockern und das Schema der immer gleichen, wenn auch unterschiedlich hohen Rechtecke zu durchbrechen, welches den District 5 Apartments den unschönen Spitznamen „Schuhkarton“ eingebracht hat. Über die Leitern lassen sich zudem neue Zugangspunkte generieren um eine Platte abwechslungsreicher zu gestalten. Insgesamt bietet sich das Set auch für einen Kitbash mit den anderen District 5 Gebäuden an. Wenn man sie einzeln frei stehen lassen will wird man aber um etwas Bastelarbeit nicht herum kommen oder mit den Löchern in Decke und Boden leben müssen.
Quelle: Micro Art Studio
Schöner Detail-Blick auf dieses Geländestück, danke!
Was ich nicht ganz verstehe, ist der sehr negativ wirkende Tonfall des gesamten Reviews. Vielleicht war das nicht beabsichtigt, aber wenn wirklich viele der Absätze mit negativen Äußerungen wie „Und da gibt es das nächste Problem“, „Hier guckt man nicht in die Röhre, aber auf einen Makel“ und „Man muss sich wundern: es passt!“ beginnen, so wirkt der Gesamteindruck negativ. Das Fazit liest sich ja auch sehr unbegeistert.
Wenn man sich dann aber die tatsächlichen Kritikpunkte ansieht, wirkt das schon etwas sehr pingelig. Thorsten hat scheinbar deutlich andere Prioritäten bei seinem Tabletop-Gelände als ich. 😉
Es werden zwei Kritikpunkte explizit und einer implizit angesprochen:
– Nicht ganz durchgelaserte Teile: sicher nicht ideal und gut zu wissen, dass man mit sowas rechnen muss, aber für Tabletopper wohl kein Problem. Wenn wir nicht basteln wollen, hätten wir uns wahrscheinlich ein anderes Hobby gesucht. Blumenstecken oder so.
– Löcher in den Platten: So klein, wie die sind, sehe ich das Problem nicht ganz. Keine Miniature würde da durchfallen oder auch nur aus dem Gleichgewicht geraten. An den Stellen, wo sie sind, stört es (mich!) auch optisch nicht.
– „Schuhkarton“-Design. Das ist sicher Geschmackssache und ich kann nachvollziehen, wenn das jemandem nicht gefällt. Ich finde das District-5-Design jedenfalls hammerfett.
Punkte, die ich in dem Review vermisst habe:
– Stabilität. Wie gut widersteht das Material dem täglichen Gebrauch? Ist es weich und gibt leicht nach, wodurch dann Farbe abplatzen könnte?
– Transportabilität. Wie schwer ist denn sowas zusammengebaut? Wieviel Platz nimmt es beim Transport weg? Kann man mehrere Dinger ineinander staplen um Platz zu sparen?
– Bemalung. Wir kennen wahrscheinlich alle die Promophotos der unfassbar gut ge-airbrushten D5-Gebäude. Was ich nicht weiss ist, wie viel schlechter das aussieht, wenn Otto-Normal-Maler sich dransetzt. Was für Herausforderungen bietet MDF beim Anmalen? Ist das Material z.B. saugfähig? Muss man das vorher lackieren oder so, damit man das dann wie Plastik anmalen kann?
– Kompatibilität. Es wird kurz erwähnt, dass man die Gebäude kombinieren kann. Wäre schön, dazu etwas mehr zu sehen, also wie sehr da kombiniert werden kann, wo die Grenzen sind, ob’s da ganz neue Probleme/Herausforderungen gibt.
Wäre schön, sowas in einem eventuell kommenden, dritten D5-Review zu sehen! 🙂
Du hast das auf den Punkt gebracht! Da ich demnächst eine große Ladung District 5 Gebäude erwarte, würden mich von dir aufgelisteten Punkte ebenfalls interessieren. Eins kann man aber auf jeden Fall sagen. Man bekommt relativ viel Gelände für sein Geld.
Ach ja: danke für das schöne Review.
Vielleicht kann ich was dazu sagen, da ich bereits ein paar Gebäude davon habe (unter anderem diesen Turm):
– Nicht ganz durchgelaserte Teile hatte ich nicht
– Löcher in den Platten sind der Flexibilität des Bausatzes geschuldet. Aber das ist problemlos.
– Stabilität ist in meinen Augen sehr hoch. Wenn man alles fest verleimt hat hält es bombenfest. Nur die geöffneten Fenster sind mitunter etwas fragil. Da wäre ich vorsichtig.
– Transportabilität: Das lässt sich nicht stapeln. Sie verbrauchen schon ihren Platz.
– Bemalung: am besten Grundierung + Airbrush.
– Kompatibilität: Ich habe vor allem hierbei der viel gemacht und da ist auch sehr viel möglich. Nur an einigen Stellen muss man sich vielleicht etwas zurechtschneiden, aber der Schwierigkeitsgrad ist gering. Ich habe jedoch den Eindruck, dass man seine Gebäude schon planen muss wie sie sein sollen. Ein nachträgliches „Heute baue ich die Häuser mal so auf“ ist nur in der Höhe einiger Wohnhäuser wirklich gut möglich.
Also ich empfehle Micro Arts sowieso, die Gebäude gleich doppelt.
Das die nicht sauber gelasert sind, hatte ich schon mehrfach. Wurde mir auch von anderen bestätigt, die das auch hatten.
Das Design macht da sicher einiges wett. Preise sind aber moderat, was das nacharbeiten entschuldigt.
Schon mal einen District 5 Bausatz der ersten Generation in der Hand gehabt? Die machen echt keinen Spass. Ich habe in dem Review 3 der Eckklammern (von 8) beim ersten kleinen Gebäude entweder ganz durch oder mindestens angebrochen, nur durchs draufstecken. Ich habe 2 Stunden gebraucht um das erste Gebäude zu bauen, obwohl es so klein ist und aus so wenigen Teilen besteht. Und das sind Probleme, die ich eigentlich nachdem ich den Objective Room in der Hand hatte behoben glaubte. Und ja, ich war dabei mehrfach kurz davor das Fenster aufzumachen und das Ding nach draußen zu feuern.
Und die Löcher sind vielleicht nicht so schlimm, dass Figuren durch fallen, aber sie fallen eben auf. Und ich empfinde das als störend. Hat irgendwer daheim in der Wohnung auch ein ca. 15 x 50 cm Loch in der Decke, durch das er dem Obermieter morgens den Kaffee reicht? Und die Lösung wäre so einfach gewesen. MAS hat das beim Objective Room bewiesen, als sie die Wände zweigeteilt haben um kompatibel zu bleiben.
Und die Erwähnung des „Schukarton“-Design hast du defintiv in den falschen Hals gekriegt, denn das wird erwähnt um den Unkerufern zu zeigen: Hey, MAS kann auch anders als Rechteck. Aber davon ab gibt es mittlerweile bereits sehr viele Hersteller, die gerade vom Rechteck weg gehen und sehr schöne Sachen aus HDF zaubern. Da muss man sich leider tatsächlich eingestehen, dass eben „nur“ Rechteck zwar zum Teil dem Material geschuldet ist, aber es geht nunmal auch anders.
Punkte, die du vermisst hast:
-Stabilität: Keine Ahnung wie gut die Gebäude dem täglichen Gebrauch widerstehen, aber die Prognose ist: ziemlich gut. Das hier ist ein Review des Bausatzes und da muss man leider als Leser (meiner Meinung nach) Verständnis dafür aufbringen, dass wir nicht mehrere Wochen in einen einzelnen Artikel investieren können. Sonst würdet ihr hier nur die News vom letzten Jahr lesen.
– Transportabilität: Da ist nix mit ineinenander stapeln, nur aufeinander. Gewicht ist wie bei HDF üblich sehr leicht.
– Bemalung: Wie bei HDF üblich. Klingt blöde, ist aber so. Es ist halt nix bausatzspezifisches. Die Kanten, an denen der Laser entlang ging, sind immer etwas problematisch. Dass jemand ohne HDF-Erfahrung die Frage gerne beantwortet hätte ist mir klar. Die Frage und die Antwort dazu sehe ich aber eher im Kommentarbereich, auch weil da viel mehr Erfahrungen zusammen kommen. Das habt ihr hier ja auch sehr gut hinbekommen. 🙂
– Kompatibilität: Es wird nicht nur erwähnt, es gibt da auch ein Bild. Ich habe nur ein einziges Reziexemplar von jedem Bausatz und da ich nur diesen Bausatz als Entlohnung für den Aufwand habe, den ich in die Review stecke baue ich die Gebäude so zusammen, dass sie auf meine Platte passen. In diesem Fall als zwei kleine Häuslein, die man auch auf einem District 5 Apartent platzieren könnte, als halbes Stockwerk (siehe Bild). Die größte Stärke beim Bausatz liegt aber wie schon erwähnt im Kitbash, also im mixen der Teile vor/während des Zusammenbaus. Da man aber Kleber benutzt killt man eben einiges an Kompatibilität. Klebt man z.B. die vierte Wand nicht um sie steckbar zu halten fällt sie sehr wahrscheinlich um, weil die Wand eben nicht stecken bleibt. Das ist aber bei den meisten HDF-Bausätzen so, dass sie eher ein wenig mehr Spiel haben. Da ich nun aber nicht allzu viele davon habe sehe man es mir nach, dass ich nicht noch drölfzig Optionen zusätzlich baue. Vielleicht kriegen wir nochmal eine Fuhre davon und machen ein Kitbash-Spezial. 😉
Grundsätzlich habe ich versucht beim Text den Mittelweg zu gehen, denn da waren genug Probleme um eine weitaus schlechtere Rezi zu schreiben. Müsste ich die generelle Qualität nur anhand dieses einen Exemplares bewerten wäre das ein ganz klares „Hände weg, da gibts besseres“. Dass ich damit dem ein oder anderen eingeschworenen Fan (der du deiner Begeisterung nach zu sein scheinst) vor dem Kopf stoßen könnte ist mir klar, aber so negativ wie du es mir anlasten möchtest ist die Review dann auch wieder nicht. Du kannst das ja gerne mit der Review vom Objective Room letzte Woche vergleichen, denn der kam besser weg. Generell finde ich die District 5 Gebäude schick und habe mir auch „privat“ einiges davon gekauft (2x Apartment (alte Version, graus), 1x Garagen und 1x Holoboards (auch alt, auch graus)). Das Guard House ist mMn aber mit Abstand das schwächste in der Reihe.
Und das mit dem besser passen beim zweiten Häuslein ist eher eine positive Überraschung gegenüber der ersten Hälfte. Der Text einer Review entsteht nunmal (bei mir zumindest) nebenher und ich hatte echt nicht mehr damit gerechnet, dass die Teile besser werden. Im Fazit schließe ich ja auch darauf, dass die Platte schlichtweg auf der einen Seite etwas dicker war, was zu den Problemen geführt hat. Sowas kommt eben auch vor, bereitet dem Kunden aber nichts desto trotz Probleme und/oder Mehrarbeit. Hier ist es nunmal passiert und ich kann nur bewerten wie es ist und nicht wie es hätte sein können.
Deine Antwort klingt etwas defensiv, daher: Ich wollte dich nicht vor den Kopf stoßen, nur etwas Feedback zum Review geben.
Fan bin ich keiner, weil ich selbst noch keins davon gebaut habe, daher auch meine Fragen. Dass einige (alle) davon im Kommentar-Bereich beantwortet werden, hatte ich erwartet, ist ja meist so hier. 🙂
Zur Sicherheit nochmal: Danke für den schönen Detail-Blick auf dieses Geländestück.
Ein Wort zur Kulanz:
die ist bei MicroArt absolut Top!!
Hatte ein L-Appartment was sehr schlecht gelasert war, kaum herauszulösen und letztendlich wirklich „Schrott“ da viele Teile abbrachen und so dann nicht mehr zu bauen.
Habe dann eine email an Microart geschickt und das Problem geschildert. Die Antwort kam promt, ein neuer Bausatz innerhalb von 4 Tagen und als „Entschuldigung“ gratis eine Set der schönen Graffitti-Bilder.
Fazit: wenn ihr ein Problem habt, schreibt die Jungs in Polen einfach an. 😉
Wenn die denn antworten…
Haben sie bei mir bisher immer und recht prompt noch dazu.
„- Stabilität. Wie gut widersteht das Material dem täglichen Gebrauch? Ist es weich und gibt leicht nach, wodurch dann Farbe abplatzen könnte?“
*sehr stabil, bisher keine Probleme mit der Bemalung.
„- Transportabilität. Wie schwer ist denn sowas zusammengebaut? Wieviel Platz nimmt es beim Transport weg? Kann man mehrere Dinger ineinander staplen um Platz zu sparen?“
– es wiegt natürlich was, ist aber nicht sehr schwer (halt sehr subjektiv zu beurteilen) Ist stapelbar aber logischerweise brauchen die Gebäude aufgrund ihrer Größe Platz.
„- Bemalung. Wir kennen wahrscheinlich alle die Promophotos der unfassbar gut ge-airbrushten D5-Gebäude. Was ich nicht weiss ist, wie viel schlechter das aussieht, wenn Otto-Normal-Maler sich dransetzt. Was für Herausforderungen bietet MDF beim Anmalen? Ist das Material z.B. saugfähig? Muss man das vorher lackieren oder so, damit man das dann wie Plastik anmalen kann?“
Habe einfach farbige Sprühgrundierung genommen und details gemalt, fertig!! Ging schnell und ohne Probleme. 😉
Die Gebäude grundieren (evtl. auch farbig) und dann mit hellerem Ton trockenbürsten. Fertig.
Aufgrund der dunklen Rillen sieht das super aus und geht ziemlich schnell.
Danach am besten noch dieses Wandtatoo von Mars dran machen und fertig 😉
Die liegen auch noch hier und darauf bin ich persönlich sehr gespannt. Aber erst einmal die Gebäude bauen, dann bemalen. 😉 Als nächstes folgt das L-Apartment.
Hi Thorsten,
schöner Beitrag freuen mich schon das Gelände mal auszuprobieren.
Das mit den Lasercut Problematiken hat mich bisher immer davon abgeschreckt zuzugreifen, wirklich positiv stimmen tut mich dein Beitrag dazu leider auch nicht 🙁
Ich bin ja mal auf meine Deadzone Sachen gespannt, ob die besser zusammenpassen.
Designtechnisch würde ich die nämlich dahinter einsortieren.
Grüße
Patrick
Tja, wie schon erwähnt: sowas kommt vor. Aber das hast du auch bei Plastik. Gerade bei großen Teilen, z.B. Fahrzeuge paßt nicht immer alles so super.
Am Ende ist es damit vergleichbar, wobei man bei HDF sogar noch eher die Möglichkeit hat das Problem zu umgehen. Bereits wenige Bruchteile eines Milimeters können hier bewirken, dass ein Teil sich sehr schlecht oder garnicht stecken läßt. Daher ist das stark abängig von der Kulanz die man von Anfang an einplant. Bei MAS scheint diese recht knapp bemessen, bei anderen Herstellern ist das schon hie und da mal großzügiger.
Das Problem bei HDF kann aber sein, dass sich das Teil beim Probestecken bereits derart verklemmt, dass es nicht mehr rückwärts und nicht mehr vorwärts geht. Am Ende sieht man auch bei meinem Gebäude nicht mehr, wo die Klammern gebrochen sind und wieder angeklebt wurden und das ganze steht wie eine Eins. Verklemmt das Teil nicht kann man es immer noch mit der Feile bearbeiten bis es passt. Das geht bei HDF sehr gut. Außerdem hat MAS von den kritischen Sachen ein paar Teile extra dabei (hier u.a. 4 Eckklammern).
Man muss bei HDF zwar erstmal lernen damit umzugehen, aber am Ende schenkt es sich von den möglichen Problemen gegenüber Plastik garnichts, dafür ist HDF eben spürbar billiger. Und beim Objective Room (https://www.brueckenkopf-online.com/?p=91067) hatten wir ja gar keine derartigen Probleme.
Und wie hier
Also ich hatte bei diesem Gebäude – meine zweites nach der Garage – keine Probleme, hat alles super gepasst, teilweise sogar etwas zu teight 😉
War einfach zusammen-zubasteln!
Easy, günstig, schick!