Review: APC Tracked (Imperial)
Der Fahrzeugbausatz von Laser Cut Card im Brückenkopf Review.
Aus Südafrika kommen Laser geschnittene Bausätze aus stabiler Pappe.
Diese haben allerdings wenig mit Papier-Bastelbögen zu tun.
Lieferumfang:
Den APC Tracked gibt es in zwei Versionen. Einmal als normales Transportfahrzeug und als Imperial Version. Bei der Imperial Version liegt ein kleines Tütchen mit den zusätzlichen Teilen bei.
Das Grundmodell ist auf vier 14 mal 20cm große Pappbögen verteilt. Die Zusatzkomponenten sind auf drei kleinen Bögen untergebracht. In der kleinen Tüte befindet sich auch ein weißes Kunststoffröhrchen, dass später der Lauf der Turmkanone wird. Die Pappe ist 1mm dick.
Geliefert wurde der Bausatz per Briefpost in einem kleinen Umschlag. Trotz der weiten Strecke waren alle Teile in einwandfreiem Zustand.
Zusammenbau:
Der Zusammenbau ist etwas komplizierter, als man es von gängigen Tabletop-Kunststoffbausätzen gewohnt ist.
Die Anleitung dazu findet sich auf der Laser Cut Card Homepage. Wer alle Stationen des Zusammenbaus sehen will kann dort nachschauen.
Die Bauteile sind aus dem Karton gelasert. Dadurch sind auch kleine Details gut zu erkennen und alle Kanten kommen scharf raus. Die Bauteile hängen immer noch mit einem kleinen Zipfel am Rahmen fest damit sie nicht durch die Verpackung fliegen. Mit einem scharfen Messer lassen sich diese Stellen gut durchtrennen. Teile, die für das Modell nicht benötigt werden, wie etwa die Löcher der Luken, sind bereits vollständig vom Rest getrennt und fallen spätestens nach einem Stups mit dem Finger heraus.
Als Klebstoff wird Sekundenkleber empfohlen, da dieser einfach schneller fest ist und auch, weil er von dem Material aufgesogen wird und es so an den Klebestellen noch stabiler macht. Zusätzlich wird dadurch vermieden, dass sich die Pappe, aufgrund der Feuchtigkeit, verzieht. Leider frisst diese Methode auch viel Kleber. Ich habe bei kleinen Klebeflächen Sekundenkleber und bei großen Flächen normalen Flüssigkleber verwendet.
Der Zusammenbau beginnt direkt mit einem aufwändigen Teil: Den Ketten. Diese müssen aus mehreren Schichten zusammengesetzt werden. Dabei gelingt es nicht immer die Spur zu halten. Später werden diese Unregelmäßigkeiten aber nicht mehr zu sehen sein.
Etwas Fingerspitzengefühl ist bei Knickstellen gefragt. Diese müssen erst noch vorgeritzt werden. Dabei muss tief genug geschnitten werden, dass sich die Teile gut knicken lassen aber nicht so tief, dass sie abfallen.
An einigen Klebestellen sind Führungsschlitze vorhanden oder die Umrisse sind markiert.
Es gibt verschiedene Arten den APC Tracked zu bauen. Man kann sich dafür entscheiden ihn als offene Version oder mit großer Dachluke zu bauen. Die Luken können offen oder geschlossen angebracht werden. Hinten kann man zwischen zwei offenen Versionen wählen. Entweder die große Luke geöffnet oder das kleine Türchen oder natürlich ganz geschlossen. Für die Seiten liegen neben den Luken auch zusätzliche Panzerplatten bei, falls man an den Stellen gar keine Luken möchte.
Die Luken sind fester mit den umliegenden Teilen verbunden. Will man offene Luken haben muss dort etwas mehr geschnitten werden. Die Schnittlinien sind aber markiert.
Sämtliche Luken sind nicht dazu gedacht beweglich gebaut zu werden sondern sollen in der gewünschten Stellung fixiert werden.
Das Zusatzset, das aus dem APC einen Imperialen APC macht liefert eine Turmkanone, zwei Adler für die Seiten, einen kleinen Alder, vier Spruchbänder und einen kleinen, viereckigen Rahmen.
Der Zusammenbau der Kanone ist etwas fummelig, da die Rohrhalterung aus einigen kleinen Stücken zusammengesetzt werden muss.
Die Adler sind sehr fein gelasert und sind durch ihre zwei Schichten sehr plastisch.
Der kleine Rahmen kommt an die Front des Fahrzeugs. In ihn passt ein schwerer Flammenwerfer oder Bolter, falls ihr so etwas in eurer Bitbox habt.
Der Zusammenbau dauert ein gutes Stück länger als bei einem vergleichbaren Kunststoffmodell. An vielen Stellen finden sich keine Steckverbindungen und man muss relativ genau arbeiten. Mir ist das nicht immer gelungen. Allerdings verschwinden kleine Fehler hinterher unter Panzerplatten oder fallen einfach so nicht mehr auf.
Design:
Das Design orientiert sich am US M113 Panzer. Wer sich im Netz Bilder anschaut sieht, dass Laser Cut Card das Aussehen des Gefährts gut getroffen hat. Der US M113 ist tatsächlich ein Kasten auf Ketten. Mit den zusätzlichen Panzerplatten am Modell kommen sogar noch Details hinzu.
Hier wurde das Medium Pappe gut genutzt um trotz des beschränkten Formenspektrums ein interessantes Modell zu liefern. Dank seiner lebhaften Geschichte lässt sich der APC für alle möglichen Szenarien ab den 50ern einsetzen. (Wer mehr wissen will: Hier geht’s zu Wikipedia)
Das Modell ist ziemlich stabil und mit gängigen Kunststoffmodellen auf Augenhöhe.
Vlnr.: Pulp Figures, Artizan, Games Workshop
Dieses Bild stammt von der Laser Cut Card Homepage und zeigt den APC neben einem Panzer von Games Workshop.
Fazit:
Für 19,00$ für den APC bzw. 22,66$ für die Imperial Version, bekommt man ein solides Modell mit gutem Preis/Leistungs-Verhältnis. Der Werkstoff Pappe ist erst einmal ungewöhnlich für ein Fahrzeugmodell aber das Material wurde hier gut genutzt.
Für den Zusammenbau muss man allerdings ein wenig Zeit und Ruhe einplanen. Ich empfand das Basteln mit der Pappe als angenehmes „Modellbauerlebnis“. Wer sich auf den Werkstoff und den Versand aus Süd-Afrika einlässt erhält ein Modell, dass positiv überrascht.
Noch ein paar Ideen für Verwendung von Bits.
Link: Laser Cut Card
Etwas zu eckig aber ansonsten, gelungenes Modell mit vielen Details und viel Freiraum für Einsatzmöglichkeiten.
Das ist ja nett gemeint und alles. Aber überzeugen tuts mich nicht. Das wirkt wirklich noch zu klotzig.
Sehe genau wie Denis, überzeugt bin ich nicht von dem Dingen
Wie stabil ist denn so ein Pappmodell? Das wirkt für mich irgendwie total fremdartig, dass man evtl. bald Armeen aus Pappe baut 😀
Erinnert mich etwas an diese Holz-Tierskelette, die man auch aus Rahmen brechen und danach zusammenstecken musste^^
Das Modell ist schon stabil. Durch die mehreren Schichten und die Versteifungen hält es soviel aus wie andere Tabletop-Modelle. Ich habe hier ein 500g Messing Gewicht, das kann ich problemlos draufstellen.
Ich würde mal sagen, dass der APC das aushält, was man so seinen Kunststoffmodellen zumutet.
Ansonsten steht auch oben im Review:
„Das Modell ist ziemlich stabil und mit gängigen Kunststoffmodellen auf Augenhöhe.“
So stabil, das ich mich traue meine Zinn-Cybots und TAGs für Infinity draufzustellen. Nicht zu vergleichen mit Papier-Gelände. Bin schon Länger am überlegen, ob man nicht beides kombinieren könnte. Farbe vom Papier + Pappe für die Festigkeit 😉
This model was a test to see if something like a tank could be done in cardboard.
I agree that it is a little bit boring in this form but that is because the M113 is boring.
I wanted to make something that could be used for scratch building and converting.
Here are some pictures of my ork version that do not look so boring.
I am messing around with some other versions that might be turned into kits (you can see some tests here
But I am also working on some vehicles that are not just card – mix of plastic MDF and card that I think you will find interesting.
@Sniper Jack… I have thought about printing details onto glossy card and then having that cut into a kit but then it would be a cardboard replica that you could not paint or convert and for me, painting and converting are important 🙂
Kind regards
Neal
„I agree that it is a little bit boring in this form but that is because the M113 is boring.“
I was just about to write somehting like this.
You hit the M113 look pretty well but unfortunately the M113 looks like a pile of hastly welded together aluminium scrap to begin with.
Personally I am not a huge von of the Chimerra APC design either. Still looks to boxy and unelegant.
Something more BMP like would be far more fitting IMHO.
Mich würde ja ein Vergleichsbild neben einem Space Marine Rhino interssieren, da das Rhino nunmal eindeutig vom M113 „inspiriert“ wurde und das bei mir auch der einzige potentielle Einsatzzweck wäre.
@Skraag – if you go here and scroll to the bottom you can see a comparison
Thanks a lot.
Eigentlich diente der britische FV 432 als Vorlage.
Wobei sich beide Panzer, der M113 und der FV 432, von der Grundform ziemlich ähnlich sehen. Der FV 432 hat zumindest auf vielen Bildern mehr Klimbim und Details. Ich würde auch sagen, dass der APC Tracked hier ein Mix aus beiden Fahrzeugen ist.
Ich finde das Teil gar nicht so schlecht.
Die Kette etwas breiter, mit einem kleinen „Absatz“ ähnlich beim Sherman Easy 8.
Dazu noch eine halbe Schürze. Und schon ist er nicht mehr so klobig. 😀
Einzig die Form des Turmes sagt mir nicht zu.
Aber den gibt es ja auch ohne.
Was hat das Teil denn jetzt, bis zum Briefkasten, in Euro gekostet?
Und wie verhält sich das mit dem Zoll?
Mir gefällt das Ding nicht. Klar, die Vorlage ist eben langweilig. Nur warum nimmt man denn überhaupt so eine langweilige Vorlage? Ich hätte lieber etwas in Richtung BMP als Vorlage.
@Bluebaer – the shipping cost to Germany is 2.23€ for 1 and 4.91€ for three. This is the same price for anywhere in the world.
@Lameths sure it is ugly. The reason I chose this was because I wanted to be able to compare it to the existing Rhino kit. I did not want to make the Rhino but I wanted something that would be similar and maybe be interesting to other game systems.
I have made lots of cardboard Rhino before this so I chose a real life model that was similar but was not owned by GW.
This for me was a test to learn about making vehicles from card and also to see if an APC could be made cheaply and easily.
Hi Neal,
I really like the „boxie“ shape. Hope you will get an good retailer here in Germany. The thing I would suggest is a bigger turret and some more fluff for the sides. Make it a little more 3D. Or a mortar variant…
Hm, beim Material Pappe mach ich mir erst mal Gedanken ob da nicht auf dauer die Kannten „Ausfranzen“ ansonsten habe ich damit kein Problem, wenn es sich in einem spürbar besseren preis niederschlägt…
Das Modell selbst gefällt mir aber auch nicht zu „Klotzig“ wie schon gesagt wurde und zudem halt keine echten Oberflächendetails – auch bei hoch verdichteter Pappe, sollte es durchaus möglich sein mit einer entsprechend starken presse ein „Relief“ und damit mehr Details zu prägen…
…aber da greift vermutlich mal wieder das „Problem des Kleinherstellers“, die lassen sich den Lasercut vermutlich auch nur von einer drittfirma machen und haben damit nur zur Verfügung was eben jene anbietet und eben keinen eignen Gerätepark bzw. eine Großproduktion für die sich die Anschaffung einer entsprechenden presse lohnen würde..
Ich denke, solange das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt sollte man dem Produkt doch erst einmal eine Chance geben…vor allem, wer sich an dem relativ unvorteilhaften Vorbild stören mag sollte nicht vergessen, daß der Rhino auch so ein Klotz ist…aber wer weiß was als nächstes kommt, vielleicht ein Radpanzer a la Luchs, Fuchs oder vielleicht Puma ( als Leman Russ-„Variante“)… 🙂
Ich reib mir immer noch die Augen, ein Panzer aus Pappe? Gut in Ostdeutschland
fahren heute noch Trabbis rum, aber ich kann mir nicht vorstellen, das dieses Teil recht viel aushält…
Wobei das Aussehen gar nicht soooo schlimm ist.
Gruß Ammi
..gebe mal Paper Tanks ein bei Kugel…
Beim Kartonmodelbau gibt es noch ganz andere Sachen.
Zb. der Maritime bereich…
Da fällst du vom Glauben ab.
Na, der M113 als Plastikbausatz ist auch kein Designwunder.
;D
Was hast du denn damit vor?
Überlegt doch mal, wir packen alles mögliche in Pappkartons um damit Sachen zu verschicken. Teilweise zerbrechluche Sachen. Dabei vertrauen wir darauf, dass dieser Pappkarton stabil genug ist um unseren Weg zur Post, von der Post in das Postauto, damit rund um den Globus und bis zum Empfänger zu kommen.
Geht es aber um Tabletop Miniaturen, die wir normalerweise wie rohe Eier behandeln und die nur vorsichtig in dicken Schaumstofflagen von Spiel zu Spiel tragen und die zwischendurch wie schätze in Vitrinen aufbewahrt werden, dann wird auf einmal die Stabilität von mehreren Schichten kräftiger Pappe in Frage gestellt??
Ich denke, dass dieses Modell einen Sturz von der Tischkante auf harten Boden besser übersteht als ein Kunststoffmodell.
Ich habe gerade das Testmodell vom Spieltisch runtergefegt und auf den Fliesenboden prallen lassen. Was ist passiert? Nichts.
Klar, Klebestellen können sich lösen, aber das kann an jedem Modell passieren und hat nichts mit dem Material des Modells zu tun.
Die Angst vor dem Werkstoff Pappe für Modelle finde ich etwas hysterisch.
Genau, ich hab das Ding auch und der ist nicht weniger stabil als ein Plastik-Modell.
Das ist ja kein Origami, sondern ordentlicher stabiler Karton, vergleichbar mit einer sehr dünnen MDF-Platte. Ausserdem sehr gut durchdacht designt so dass die Verstrebungen alles ordentlich stabilisieren.
Das ist nur die Angst vor dem unbekannten…:D
Marder, Bradley, BMP.
Oder Radpanzer wie LAV, oder mein Liebling JGSDF Typ 87.
SOWAS als 28mm Lasercut…Sci Fi Wumme drauf und fertig. 😀
„…Radpanzer wie LAV…“
^^… Radpanzer… pffff… das hätten die wohl gern. Das ist ein „armored car“ oder Panzerwagen.
Selbst einem Rooikat oder Centauro würde ich das Panzer in Radpanzer nur bedingt zugestehen.
Alles bei dem man mit einer mittlekaliber MK durch die Front schiessen kann ist nicht wirklich ein Panzer. 😉
Der Type 87 sieht durch seine kurze Bauart schon sehr knuffig aus.Wie ein Fuchs, dern man ein paar mal feste vor eine massiv Betonwand gerammt hat, mit Turm. Aber wirklich spannend finde ich den nicht.
Wer wird denn da so kleinlich sein…. :D.
Für den Sci Fi Einsatz haben die doch eine Ultra-Super Panzerung
mit Mega-Perls Kern. Und wenn das noch nicht reicht, gibt es noch die
Waschkugel-Sandwich Reaktivpanzerung mit roter Materie Beschichtung.
Und das alles auch noch zum GW-Schnäppcheneinklickpreis.
Kaufe drei, und bezahle fünf.
Also..wer da nicht gleich zuschlagen will….^^
Also ich mag das Teil!
Sieht für mich besser aus als GW’s Rhino.
Warun müssen die immer den 113ner nehmen…
Einen leicht gepanzerten Truppentransporter aus Alu der bei Beschuss mit Leuchtspur abfackeln kann^^
In Israel nennen sie die Dinger sogar Feldkrematorium…
„In Israel nennen sie die Dinger sogar Feldkrematorium…“
Würden die deutschen Soldaten wohl auch, wenn sie mit dem Ding in den Kampf hätten ziehen müssen.
So bleibt es bei der allseits belächelten 1000 Liter Therme oder dem Elefantenrollschuh.
Den M113 gepanzert zu nennen ist echt mal praktizierter Optimismus. Offiziell ist der M113 nur „geschützt“. Sprich schützt bedingt vor Handwaffenbeschuß und Artilleriesplittern. Im offiziellen Namen, den der M113 bei der Bw hat, kommt „Panzer“ oder „gepanzert“ nicht vor. Da heißt es Mannschaftstransportwagen (MTW). Damit auch gar kein Depp auf die Idee kommt, diese Alubüchse, nur weil sie Ketten hat, als Panzerersatz anzusehen.
Der allseits beliebte Fuchs hingegen heißt offiziell Transportpanzer (TPz).
Hm, also ich werd mit dem Ding nicht warm. Und günstig find ich den auch nicht, wenn man mal bedenkt, was da z.B. Revell, Tamyia oder Academy für Plastikbausätze haben. Academy z.B. hat nen echt geilen M113 in 1/35 Maßstab: (http://www.ebay.com/itm/1-35-M113A3-IRAQ-2003-ACADEMY-MODEL-KIT-13211-/250951569083 ,gibts z.B. über amazon für 21EUR)
Wenn man sich da mal die ganzen Details (auch innen!) anschaut, und man sich nun wieder das Modell oben anschaut…nunja.. ich seh da nen Pappmodell mit extrem viel Bastelaufwand wo das Preis-Leistungsverhältnis einfach nicht stimmt. 🙁
Aber gut, muss jeder selbst entscheiden…
Man muss sich nur vor Feuchtigkeit in Acht nehmen, oder? 😉
Also ich find die Entwicklung an sich ganz löblich.
Immerhin wird hier vorrausschauend gehandelt.
In 20 jahren wird Öl, und damit auch Plastik, viel zu teuer sein.
Da sind die Holz und Plastikplatten schon ein großer Schritt richtung Alternative.
Boah, da schüttelts mich regelrecht wenn ich daran denke, dass sowas eine ernste Alternative zu bestehenden Modellbausätzen sein soll. Nein Danke!
Edit: Ich meinte Holz und Pappeplatten, NICHT Plastikplatten 😛
Wie gesagt, es ist ein „Schritt richtung Alternative“
Natürlich ist das noch sehr ausbaufähig. Denkt man allerdings an das Infinity Gelände von Microart bin ich da guter Dinge 😀
I have made this video to show the strength of the model. I am very open to criticism on the model looking ugly or the cost not being right but please do not say that it is weak or will not last because it is made of card 🙂
Hey Neal,
thanks for that film.