Mad Robot Miniatures: Kettenbike
Braucht noch jemand Verstärkung für seine Bikerschwadronen?
Im Moment ist das Modell noch nicht fertig, aber man sieht schon wohin die Reise gehen soll.
Quelle: Mad Robot Miniatures
von BK-Christian | 26.03.2013 | eingestellt unter: Science-Fiction, Steampunk
Braucht noch jemand Verstärkung für seine Bikerschwadronen?
Im Moment ist das Modell noch nicht fertig, aber man sieht schon wohin die Reise gehen soll.
Quelle: Mad Robot Miniatures
hm, kanns auch was anderes, außer geradeaus zu fahren?
Ein Ork fährt immer nur geradeaus.
^^ Ja dacht ich auch gerade. Wozu kurven in ein sinnfrei frontales Manöver als Grünhaut einbringen =)
sieht ziemlich genau wie das bauhausbike aus, dass heute beim ks vorgestellt wurde; zufall?
http://tinyurl.com/treadbike
dort kann man den Werdegang des Bikes verfolgen.
Hmmm… wir haben einen Lenker und EINE Kette… wie soll das gehen?
Was haben die geraucht, als sie das Teil entwickelt haben…? Davon hätte ich auch gerne ein Säckchen…
Ziemlich idiotisch… sorry… ein wenig Hirn sollte man auch bei unserem Hobby – wo ja viel möglich ist – haben…
Tut mir Leid… aber ist dieses Bike nicht hauptsächlich für ein gewisses Spielsystem gedacht, bei dem die Waffen (und Fahrzeuge!) eines bestimmten grünhäutigen Volkes funktionieren, weil sie ganz fest daran glauben?
Soviel zu Realismus… 😉
Das stimmt so nicht ganz. Das Waaargh-Feld kann Kurzschlüsse überbrücken oder rote Karren „anschieben“. Es kann aber keine Stöcke zum schießen bringen oder ähnliches. Das Ding hier dürfte also auch bei Orks nicht funktionieren.
Ich las, (wenn ich mich recht erinnere) in in einer der älteren Publikationen mal, dass Iimperiale Truppen Orkwaffen fanden, bei denen es keinerlei Verbindung zwischen Magazin und Lauf der Waffe gab. Aber aus erster Hand bezeugen konnten, dass sie in den Händen der Orks „wunderbar“ funktionierten. 😀
Schließe mich voll an: Die meisten SF-Bikes, egal ob GW, Scibor oder Puppet Wars sind eh schon kaum lenkbar, aber das Ding hier knallt dem abgeschossenen Vogel den ausgeschlagenen Boden des übergelaufenen Fasses mitten ins Gesicht, wie mein alter Lehrer zu sagen pflegte 😀
Dank „rule of cool“ sieht man ja über so manches hinweg, aber selbst in SF und Fantasy sollten minimale Grundlagen des gesunden Menschenverstandes eingehalten werden, sonst ist ganz schnell vorbei mit der „willing suspension of disbelief“.
Selten so was Blödsinniges gesehen.
Liegt eher daran das sich viele Hersteller dem (nennen wir es mal) speziellen GothicSF Stil unterworfen haben. Dieser definiert sich ja fast durch fliegende Klötze, Blockpanzer, unmöglich passende Rüstungen, Schizo-Tech und nicht zu vergessen völlig übertriebene Schulterpanzer aus.
Ist halt der Stil. Da Realismus zu verlangen ist der falsche Ansatz.
Ich verlange doch gar keinen Realismus im engeren Sinne. Aber SO „in your face“ muss es doch wirklich nicht sein.
Ich find das Ding in der Hinsicht nicht schlimmer als den Killakopta. Aber ich geb dir vollkommen recht. Dieses „in your face“ war einer der Gründe warum ich 40k aufgegeben habe.
Das heißt „Suspension of Disbelief“, und die Fähigkeit dazu ist eben sehr verschieden zwischen Menschen.
Es macht doch hoffentlich schon noch einen Unterschied, ob es eine Übertreibung ist, deren Sinn oder Funktionalität man nur dezent anzweifeln muss (Flugfähigkeit der Backsteine, übertrieben Schulterpolste… äh….panzerung) oder was offensichtlich unmögliches wie hier die non-lenkable Einkette oder z.B. ein Panzerrohr, welches mit einem dicken Blindflansch verschlossen ist und dennoch kilometerweit schießt.
Die Sache ist doch die, dass die Schulterpanzer vielleicht etwas behindern mögen, aber man kann damit zumindest noch kämpfen. Vielleicht hätten die SM ohne vielleicht sogar einen höheren KG-Wert, einen, der vielleicht eher zu Ihrer ach so hohen Überlegenheit passen würde 😉
Oder, dass sie ohne die Dinger ordentlich nach links und rechts sehen könnten. 😀
Waren ja nur ein paar typische Stilelemente die ich aufgezählt habe. Dieser wunderbare Mischmasch der Abgedrehtheiten die alle zusammen 40k ausmachen und besonders bei den Orks ziemlich „speziell“ werden. 😀
>Oder, dass sie ohne die Dinger ordentlich nach links und rechts sehen könnten.<
Ah was, das verstößt bestimmt gegen irgendeine Kampfdoktrin, außerdem bekommen Pferde auch Scheuklappen verpasst wenn sie eingespannt werden. 😉
Lustig isses ja, aber mit nur einer Kette ist das Ding genauso lenkbar wie die Bikes der FSA aus Dystopian Legions.
Jo, so unrealistisch dass es ein reales Vorbild hat… *augenroll*
http://beforeitsnews.com/motor-junkies/2012/11/1938-tractor-cycle-tracked-motorcycle-2451126.html
und jetzt schaus dir nochmal genau an und überleg mal wie gut man dass auf einem Schlachtfeld lenken könnte ohne sich umzubringen. Nur weil mal jemand 3m mit dem Ding geraudeaus gefahren ist, brauchst du nicht mit den Augen rollen 😛
„Steering is accomplished by handlebars which control a sideways motion of the drive belt.“ Reicht mir für Steampunk.
Schau mal hier:
http://www.unusuallocomotion.com/medias/images/hyanide-and-baal-all-terrain-motorcycles.jpg?fx=r_950_950
„Hyanide and Baal design concepts all-terrain motorcycles were part of the Michelin Challenge Design 2006 of North American International Auto Show in Detroit. These tracked motorcycles, based on a bendable track and steered both hands and feet were onceived by two German designers, Tilmann Schlootz and Oliver Keller. „
Eine Totgeburt wie Kreisrunde Kriegsschiffe, Scheibenförmige Flugautos oder…
das Ding: http://www.youtube.com/watch?v=bsa-bV7m2WM
Der Tzar-Tank! 😀
Das ist jetzt „in ya face“ für alle hater dass das ding ja das unmöglichste überhaupt ist… Ich find die Idee cool.
Unmöglich nicht… aber einfach vollkommen unpraktisch. Meine 3 Beispiele wurde ja auch gebaut und waren zumindest „bedingt“ einsatzfähig.
Cool, jetzt bin ich schon wieder ein „hater“ weil ich was nicht mag! 😀 Ich glaub manche Menschen haben gar keine Vorstellung was Hass eigentlich ist.
Nach längerer Suche bin ich fast sicher das das Ding ein hoax ist. Es gibt diesen einen dürftigen Artikel komplett ohne Quellenangaben der auf dutzenden mehr oder minder dubiosen Blogs auftaucht, sonst nichts, auch nichts über den Erfinder J. Lehaire.
Das Konzept gibt es aber nunmal trotzdem, siehe meinen zweiten Link oben…
Konzepte gibts so manche. Es gab auch schon so lustige Dinge wie den P-1000… Ein bedeutet nunmal nicht das es auch funktionstüchtig ist.
Diese Schneemobile sind ja noch nachvollziehbar, aber das Modell oben kann in dieser Form einfach nicht lenken. Noch dazu ist es hässlich.
Das ist genau der selbe Quatsch wie die Seitenpanzerung des Leman Russ die seinen Federweg auf 5 cm reduziert.
Fantasie hin oder her, aber wenns völlig unpraktikabel wird reicht langsam.
Du hast anscheinend nichtmal auf besagten Link geklickt, dort sieht man nämlich wie man sowas lenken könnte.
Ja aber nicht dieses Spezielle Bike hier da es keinen Beweglichen Rahmen hat.
Wenn das Ding da oben nicht so unsagbar häßlich wäre würde es auch hier gnädiger betrachtet. Ich kann mich nicht erinnern, dass das FSA-Bike so negativ beurteilt wurde.
Tja, vom Konzept her mag es originell sein, weil bis dato so wohl noch nicht vorgekommen, allerdings scheitert es – wie man alleine hier schon liest – an der technischen Umsetzbarkeit…“Ja, es ist doch nur ein Spiel, habt ihr denn gar keine Fantasie“, mag so mancher argumentieren. Doch, schon. Aber zumindest ein bischen Realismus sollte schon vorhanden sein, wenn man sich die Mühe macht so etwas zu konstruieren/entwickeln.
Es gibt eben nur ein wahres Kettenbike, und das läuft bereits als „Waaaghbike“.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kettenkrad