On Tour: Wehrtechnische Studiensammlung Teil 3
Heute schließen wir mit einem Blick in die oberen Etagen des WTS die Reihe ab, dort fanden sich noch Gewehre, Funksysteme und schweres Kriegsgerät.
Die eine oder andere Waffe kennt man aus Counter Strike, Battlefield oder Call of Duty. Andere wiederum als Ausrüstungsoption verschiedener historischer Systeme.
Dann finden sich wiederum Kuriositäten,wie dieser Ein-Mann-Panzer der Franzosen.
Und das man mit einem Maschinengewehr nicht nur gerade aus schießen konnte, zeigt das dritte Bild.
Auf den Treppen waren Vitrinen mit weiteren Modellen, wie diesem Schiff, und bildete einen thematisch unabhängigen Übergang zu Panzerung, wie den verschiedenen Helmen sowie der Ausstattung der deutschen Sturmtruppen des ersten Weltkriegs.
Mörser, Granatwerfer und andere Sprengwaffen waren natürlich auch dabei.
Ebenso wie Prototypen und Versuchswaffen, wie diese Infrarotaufsätze oder Schalldämpfer.
Insgesamt gab es einiges an Gewehren und Karabinern zu sehen.
Wobei hier vieles noch Prototypen oder eher Gerät für Agentenfilme ist.
Ich hoffe ihr hattet Spaß und ich konnte euch mit dem kleinen Exkurs abseits des Tabletops mit den Bildern aus dem Wehrtechnischem Museum ein wenig unterhalten. Solltet Ihr selbst nun Interesse an einem Besuch haben, die 3 Euro Eintritt sind kein Hindernis.
Ansonsten bietet sich natürlich die historische Weltmeisterschaft 2014 in der Rhein-Mosel-Stadt auch hervorragend zum Kombinierten Besuch an.
Danke für diesen nachvollziehbaren Blick über den Tellerrand :).
Also, ich muss ja sagen, dass mich so Feuerwaffen kaum interessieren. Das Grundprinzip bleibt ja unverändert: man richtet das Ding Richtung Feind und im besten Falle trifft man etwas.
Aber dieser Ein-Mann-Panzer…
Das ist Anpassung an eine unerwartete Kriegsrealität (Stellungskrieg) mit einer enormen psychischen Anforderung an den Soldaten. Ich bin mir noch nicht sicher, ob einen mehr Mut, Wahnsinn, Zwang oder blinder Obrigkeits-/Technologieglaube dazu bringt in so einer Zielscheibe auf den Feind zuzukriechen.
Auf entsetzliche Art und Weise erstaunlich, was Menschen im Stande sind zu ertragen.
Ja, der Einmannpanzer hat etwas von einem Haikäfig. Man sieht die Gefahr um einen rum, begibt sich mehr oder minder „freiwillig“ in diese Situation und hofft, dass das Material hält und man wieder heil raus kommt.
Den fand ich auch erstaunlich!
Die mussten ja auch stark auf ihre Beine aufpassen (Schüsse von seitwärts?!).
Vor allem stelle ich es mir sehr schwer vor, wieder zurück zu kommen. Das Ding rückwärts ziehen?!
Wer weiß, wie oft oder ob überhaupt so ein Ding zum Einsatz kam.
Worin genau besteht hier die Verbindung zum Tabletophobby? In dem ein oder anderen Schiffs- oder Panzermodell?
Für militärbegeisterte sicherlich ein wunderbar aufbereiteter Bericht, dafür ein risen Kompliment.
Der Bezug zum Tabletop und damit zu dieser Plattform fehlt mir allerdings komplett.
Oder soll es eine Grundlage zum Tabletop des entsprechenden Genres sein? Dann würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ihr mal von einem Ausflug in eine Zinnmiene berichtet oder über die Rohölgewinnung schreibt. Ist sicherlich auch interessant so als generelle Rohstoffe für unser Hobby.
Sorry, aber für mich gehört der Artikel hier nicht hin.
Das werden Spieler historischer Tabletops, die sich durchaus für Waffengeschichte, Tarnmuster und Uniformen interessieren, durchaus anders sehen.
Sorry, aber es gibt mehr als Space Marines 😉
Dir ist klar das der richtige englische Name für Tabletop eigentlich Wargames ist?
Nun ich finde einfach man kann auch zu weit über den hier so gerne angesprochenen Tellerrand schauen.
was kommt als nächstes, ein Bericht über die Plastikkleberherstellung bei UHU? (Oder einem anderen Hersteller von Klebern)
Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen. Für historisches Tabletop ist es den meisten Spielern wichtig eine gute Quellenlage zu haben um so möglichst authentische Einheiten (Tarn/Farbmuster, Ausrüstung, etc) aufzustellen. Von daher ist der Hinweis auf eine Wehrtechnische Studiensammlung mit einem kleinem Portfolio der gezeigten Exponate gerade hier genau richtig.
Hiho! 🙂
Ich denke, dass es bei einer so breit und vielseitig aufgestellten Plattform wie dem Brückenkopf immer Artikel geben wird, die nicht alle Leser ansprechen. Auch bei Brettspielnews gab es ja immer wieder die Frage, was diese mit Tabletop zu tun haben. Trotzdem gehören sie inzwischen zu einem beliebten Angebot dieser Seite.
Und wie das reichhaltige Feedback zeigt, gibt es auch für den umfangreichen Eventbericht von Dennis ein großes Publikum, weshalb die Entscheidung, ihn hier zu veröffentlichen, in meinen Augen völlig richtig war.
Und wenn wir mal die Chance bekommen, bei Revell die Plastikkleberherstellung zu begutachten, dann bin ich der erste der hinfährt und einen Beitrag schreibt! 😉
Ich finde es gerade schön, dass auf dem Brückenkopf auch tabletopverwandte Themen kommen. Du entdeckst keine Verbindung zum Hobby (siehe Dein Einstiegskommentar), viele wahrschienlich schon.
Ich bin deswegen gerne auf dem Brückenkopf, weil hier eben nicht nur die neuesten Erscheinungen auf Turniertauglichkeit geprüft werden oder die neuesten Gerüchte gehandelt werden.
Es dreht sich hier halt um das Hobby an sich im weitesten Sinne. Natürlich sollte man abgrenzen und den Fokus beim Tabletopspiel an sich lassen. Aber eben den Fokus.
Welchen Nachteil oder Schmerz verspürst Du denn, wenn ein Redakteur Bock hat, die Gestaltung seines Hobbyzimmers oder „war rooms“ zu zeigen? Eine göttliche Intervention zu schreiben, wie es dazu kam, dass die Freundin bei einer Reanimated Kampagne eingestiegen ist, ein Insiderbericht über die Welt des Spritzgusses oder 3D-Prints, ein Tutorial zum Plattenbau oder eben ein geschichtlicher Ausflug in die Historie des Wargamings an sich. Laut einem Artikel, den ich mal las, wurden preussische Offiziere auch schon an Spieltischen ausgebildet.
Da gibt es so viele schöne Themen, die nicht nur mit Neuerscheinungen zu tun haben. Beim White Dwarf meckert man zu Recht, dass es seit langem nur ein teures Werbeblättchen ist. Der Tabletop Insider berichtet auch schon etwas über den Tellerrand hinaus. Und dann ist doch ein Forum wie dieses doch perfekt, um auch mal ungewöhnliches zu präsentieren.
Schade, dass es bei kostenlosen Foren, die mit viel Liebe gemacht werden, immer noch Leute gibt, die an unpassender Stelle kritisieren. Sei mir nicht bös, aber wenn Dich ein Beitrag langweilt, dann ignorier ihn doch einfach. Leser wie ich sind dankbar dafür und wünschen uns, dass weiterhin auch solche Ausflüge über den Tellerrand hinaus kommen.
Und wieso eigentlichen keinen UHU-Bericht? Kann man ja mit einem Produktreview verbinden. So ein Beitrag kostet nur die Zeit des Redakteurs und frisst kein Brot, vom Speicherplatz abgesehen.
Soll Leute geben, die auch historische Tabletops spielen und in der Wehrtechnischen Sammlung findet sich ab den Landsknechten irgendetwas zu jedem Konflikt. Sein es nun Belagerungswaffen, Tarnschemen, Farbtafeln und und und. Recherche gehört gerade im historischen Tabletop häufig dazu, nicht nur zur Vorbereitung der Bemalung, auch als Anregung für Themenarmeen, Szenarios, Kampagnen usw.
Der Teller ist eben nicht nur Warhammer …
@“Der Teller ist eben nicht nur Warhammer …“
Klar kann man wieder jedwede Kritik als „Ist kein Warhammer, also ist es doof“ abhaken und den Inhalt der Kritik ignorieren, egal wie wenig das mit der eben geaeußerten Kritik zu tun hat. Ist ja schließlich auch der einfachste Weg, sonst wuerde er nicht staendig beschritten werden.
@diesen Beitrag
Kann Helles Kritik aber nachvollziehen.
Klebe und UHU oder Rohoelgewinnung sind aber vielleicht schlechte Beispiele.
Mir wuerde da eher so etwas einfallen wie Bilder aus einem Flugzeugmuseum, schließlich gibt es ja auch historische Spiele mit Fliegern. Oder Schiffe im Hafen? Filmszenen aus Mars Attacks oder aus Soldat James Ryan? Pferde auf einer Wiese? Bilder aus einem Footballspiel?
Ist natuerlich schoen, dass dieser Bericht hier gut ankommt, deshalb hat er auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung.
Aber ich muss Helle recht geben, den direkten Tabletopbezug sehe ich jetzt auch nicht wirklich. Zumindest nicht großartig mehr als bei meinen Beispielen oben.
Man schiebt bei Tabletops unter anderem Panzer durch die Gegend….
Die Minis tragen Waffen und schalten damit andere Minis aus….
Wo findet man denn hier keinen Bezug zum wargaming? Ist das nun langsam Verarsche oder völlige Blindheit?
Uhuhuhuh historische WM in der Rhein-Mosel-Mosel nächstes Jahr? Sehr geil :). Ähm btt, ich finde das G4(?) immernoch sehr geil. Hochgeschwindigkeitsaluminiumgeschosse die sogar von Genf aus verboten wurde 😀
G11 meinst du sicherlich?! munition wurde nie verboten, im gegenteil, man forscht um diese geschosse. flintenlaufgeschosse (brenneke) die zur jagd zugelassen sind, sind in ihrer wirkung viel verheerender. selbst gesehen. 🙁
Dann habe ichbden Text wohl falsch in erinnerung. Meine gelesen zu haben, dass die Knifte wegen der hohen Schussfolge bzw der gefährlichkeit der Munition (Streifschuss kann schon töten, durch schock) verboten wurde. Wobei die Russische Fräskopf Munition auch lustig ist.
Wie man tödliche Munition als Lustig bezeichnen kann, erschließt sich mir nicht.
Es ist nur Zynisch, und Menschen verachtend.
Hey er versteht mich^^
@ regulus: wobei man trefflich darüber streiten kann, ob defitiniv tödliche Munition nicht weitaus humaner ist als ein langsames Verbluten an Bauchwunden oder ähnlichem. Zudem: Muss stets jemand kommen, der den mahnenden FInger erhebt? Wegen eines lexikalischen Fehlers – offensichtlich meint hier doch niemand, dass die Wunden erbaulich oder Freude erregend sind, sondern eher, das die Technik interessant oder die Resultate eindrucksvoll sind.
Diese verklemmte Haltung findet man wohl so nur in Deutschland.
@ Artikel: Danke! Mehr von sowas! 😀 Und: bitte schaut euch mal die Produktion von Plastikkleber an. Sowas ist hochinteressant.
Also ich weiß nicht warum, aber mit diesem Granatwerferaufsatz sieht das G 36 wie ein M41 Gewehr aus „Aliens – Die Rückkehr“ aus. 😀
Da fehlt eindeutig noch das FN-P90.
Sagt mal, ich war noch nie in Koblenz, aber ist dort nicht auch sogar ein Panzer V „Panther“ ausgestellt. Irgendwie habe ich den in der Serie vermisst (kann aber sein, dass er mitlerweile in Munster steht).
Der steht nicht mehr in Koblenz. Das war früher der Fall.
Echt beeindruckende Sammlung. Auch ein paar Schätze dabei, wie der (ich meine) Mauser Sturmkarabiner, der sich gegen das StG 44 nicht durchsetzen konnte, oder noch kommen sollte (ist der neben dem Mörser)…bin mir da nicht sicher…und auch abgefahren, wie modern die SS Tarnuniform aussieht, dazu das Sturmgewehr…klar, lange nicht mehr zeitgemäß, aber wenn man mal überlegt, wie wenig Zeit zwischen der Ausrüstung und dem Kriegsanfang liegt…
Und das mit dem Krummlauf ist kein Maschinengewehr, das ist ein Sturmgewehr, aber das ist nur Klugscheißerei am Rande 😉
Also ich sehe diesen Artikel auch sehr kritisch!
Man darf nicht vergessen das es sich hier um eine Ausstellung handelt die die Waffe an sich im Zentrum stehen hat!
Ein sehr heikles Thema, vor allem für Flames of War Spieler!
In anbetracht der Vorurteile die diese Spieler zu ertragen haben finde ich nicht das so etwas hier hin gehört!
Da man hier ja eine direkte Verbindung herstellt, zwischen Mordinstrument (Waffe) und dem Spiel das wir alle so lieben.
Meine Meinung muss natürlich nicht Repräsentativ sein aber ich rate doch zur Vorsicht.
lg
Ich bitte an dieser Stelle schon mal präventiv darum, das ganze nicht wieder in eine Debatte über historische Systeme abdriften zu lassen…
Und zu Deiner Aussage: Ich bin selbst jemand, der gerne kritisch und eher vorsichtig ist, das können meine Kollegen in der Redaktion sicher bestätigen. In diesem Fall halte ich den Einwurf aber nicht für passend. Klar, die Ausstellung dreht sich um Waffen, aber die von Dir befürchtete „direkte Verbindung“ ist in meinen Augen ohnehin gegeben und lässt sich nicht wegdiskutieren.
Wir malen zwar vermutlich alle verschiedene Arten von Tabletopmodellen an, aber eines dürften sie fast alle gemeinsam haben: Sie tragen Waffen. Natürlich keine realen, aber trotzdem dreht sich Tabletop um bewaffnete Modelle, die Kämpfe austragen. Nicht umsonst heißt das Hobby in England „Wargaming“.
Jeder Unbeteiligte, der einmal ein Tabletopspiel von außen betrachtet hat, wird die Waffen sehen und zunächst einmal den Schluss ziehen, dass da „Krieg gespielt“ wird. Das können wir nicht wegdiskutieren, sondern damit müssen wir uns als Hobbycommunity auseinandersetzen, indem wir verantwortungsvoll damit umgehen.
Ich würde Dir zustimmen, wenn es sich in dem Beitrag um einen Bericht von einer amerikanischen Waffenmesse handeln würde, wo Schusswaffen abgefeiert werden (gerne mit Bildern von Kindern, die ihr erstes Gewehr kriegen). Hier geht es aber um einen Bericht über ein Museum, und das halte ich für einen angemessenen Umgang mit dem Thema.
Grüße! 🙂
Ich sehe es auch so, dass es sehr wichtig ist, in welchem Umfeld etwas präsentiert wird. Ein Museum hat immer noch informierenden Charakter und präesntiert etwas ganz neutral.
So etwas wie Kriminalmuseum in Rothenburg ist auch nicht dafür da, Kriminaltaten und Folter zu feiern.
Eine Waffenmesse ist ein gutes Beispiel für „feiern“ von Waffen. Wenn der Brückenkopf davon berichten würde, könnte man eher den Eindruck von militanten Waffennarren bekommen, die den tatsächlichen Gebrauch vielleicht noch gutheissen. Museumsgänger interessieren sich eher für den technischen und entwicklungshistorischen Aspekt. Unterstelle ich mal so.
Und was spricht dagegen ein „Waffennarr“ zu sein? Und was spricht gegen den tatsächlichen Gebrauch einer Waffe, solange es im Rahmen geltender Gesetze ist? Sport, Jagd, whatever?
Es ist richtig, dass sich unser Hobby größtenteils um Krieg dreht und deshalb auch zu Recht Wargaming genannt wird. Aber unser Hobby befasst sich mit nicht realen Dingen, teilweise sogar weit ab von Realismus und dieser Bericht befasst sich mit realen Waffen, die reale Menschen töten können oder getötet haben. So etwas ist einfach Militarismus, auch das kann man nicht wegdiskutieren! 😉
Ihr bringt damit absichtlich Politik in das Hobby und das gehört hier nicht her. Deshalb wäre es besser, mal ein wenig sensibler mit dem Thema „Echte Waffen“ umzugehen und es auf den I-Net-Seiten zu belassen, die sich ausschließlich mit dem Thema beschäftigen. Hier handelt es sich doch um eine TT-News-Seite und die hat mit Waffenmuseen nichts am Hut, auch wenn die sich in Deutschland befinden und nicht in den USA. Zumal du schon hier teilweise an den Kommentaren ablesen kannst, dass es auch hier amerikanische Verhältnisse gibt.
Das erinnert mich entfernt an Menschen, die als Fleisch nur Würste essen, weil diese nicht so aussehen wie richtiges Fleisch.
Ich habe nichts gegen solche Spiele, aber man sollte sich ja wohl durchaus bewusst sein, was man da nachstellt., An Dennis Beitrag hier sehe ich gar nichts kritisches.
Interessant, was habe ich den nachgestellt?
Weder habe ich die Absicht des Autors noch seine Beweggründe hinterfragt oder gar kritisiert.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, das man es durchaus anders verstehen kann.
Und das es immer noch ein aktuelles Thema ist, das manche Table Tops unter Vorurteilen, über Krigsverherlichung und der gleichen leiden brauche ich hier ja keinem zu erzählen!
Und wie Christian schon sagt:
damit müssen wir uns als Hobbycommunity auseinandersetzen, indem wir verantwortungsvoll damit umgehen.
Und dazu gehört auch das diskutieren über verschiedener Standpunkte, und Meinungen.
Und mehr habe ich auch gar nicht getan!
„Die eine oder andere Waffe kennt man aus Counter Strike, Battlefield oder Call of Duty.“
Verflucht, ich bin alt^^
Die eine oder andere Waffe kenne ich, weil ich selbst damit geschossen habe.
Da zieht man vor Jahren von Österreich nach Berlin und wirklich ALLE interessanten Sachen sind weit weg (Gamescom, Panzermuseum, Wehrtechnisches Museum, etliche Messen usw.)
=[
Aber Danke für den Bericht!
Ich vermute mal einige die sich hier echauffieren , spielen wohl völlig gewaltfreie Sachen . Anstelle von W6 Treffern gibt’s wohl W6 Streicheleinheiten und das gefährlichste ist wenn jemand gekitzelt wird ?
Und wo ist da die Politik wenn jemand ein Museum Besucht und dann darüber einen Bericht bringt ?
Ich kritisiere sehr gerne und mit allergrößtem Vergnügen den BK , aber wenn ich dann mal so einen Bericht lese und keinen C&P Text oder Kickstarter Geschiss Bericht , freue ich mich echt .
Achso und ja so einen Bericht wie Kleber hergestellt wird , warum nicht gehört tatsächlich zu unserem Hobby das man hin und wieder mal ne Figur zusammenkleben muss .
Auch nur mal so als Info , auch Schwerter , Speere usw… waren mal Massenvernichtungswaffen , wo ist da das Problem wird mal ein echtes Gewehr gezeigt ? Jede Waffe auch an Sci-Fi/sonst. Figuren hat irgendwo ein Reales Vorbild und solange die Figur dann einen Fiktiven Hintergrund hat ist dann alles wieder Politisch Korrekt ?
Doppelmoralisten finden immer was zum drauf rumreiten bis die Schenkel wund sind , bitte BK lasst Euch von denen nicht abschrecken . Die wollen nur W6 Politische Streichelleien , Gewaltfrei versteht sich natürlich .
Toller Bericht. Gerne mehr davon.
Ich sehe die Sache genau so wie Caine. Unser Hobby hat seine Wurzeln nun mal im „Kriegspielen“, das lässt sich nun mal nicht wegdiskutieren. Einzig und allein die Sache wie wir damit umgehen steht zur Debatte. Solange nur Miniaturen auf dem Feld der Ehre ihr „Leben“ aushauchen ist da auch weiter nichts dran aus zu setzen. Und für historisch und waffentechnisch Interessierte sind diese Beiträge eine wahre Fundgrube und Bereicherung des Beitragsangebotes. Das hat nicht im geringsten etwas mit Verherrlichung zu tun.
Jedem von uns sollte klar sein, was passiert, wenn man einen Panzer mit einer Kanone abschiesst oder mit einem Flammenwerfer nen Bunker „ausräuchert“. Das schöne an unserem Hobby ist doch, dass man solche Konflikte durchspielen kann, ohne irgend jemandem ein Haar zu krümmen und in guter Gewissheit, dass die Panzerbesatzung auch im nächsten Gefecht wieder ihren „Mann“ stehen wird.
Die obige Diskussion ist wie das Gezänk zwischen Vegetariern und fanatischen Fleischfressern. Nicht zu lösen.Ich finds gut und wer solche Berichte nicht verträgt soll halt was anderes Lesen. Und ja, etwas über die Gefahren bei der Sekundenkleberherrstellung zu erfahren würde mich auch interessieren (nicht zuletzt aus eigener Erfahrung).
Prima Beitrag macht weiter so.