von BK - André | 02.10.2013 | eingestellt unter: Godslayer

Godslayer: Mortifex

Megalith zeigen ein Preview eines weiteren Mortan Warlords.

 

Godslayer_Mortifex

The bells of doom are tolling as the Mortifex strides onto the battlefield.

With access to 14 spells and 5 Ancestral Powers, the Mortifex is truly a master of malevolent magic.

Able to blast foes, enhance undead troops or even buff living models, the Mortifex is a versatile warlord not restricted to undead warbands.

Besides his magical abilities, he is also well-armored and competent in melee, with the ability to cast spells even when he is engaged.

Godslayer ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy-In  erhältlich.

Link: Megalith Games auf Facebook

BK - André

Aquen/André, Brückenkopf Redakteur. Seit 2003 im Hobby. Erstes Tabletop: Herr der Ringe Aktuelle Projekte: Infinity (Tohaa)

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Kommentare

  • Diesesmal wieder eine sehr schöne Miniatur… schade nur das hier die meisten Spieler das System schon wieder begraben haben.

    Die Leute die am KS mitgemacht haben sind nur noch ang…..t und es wird schwer werden das Spiel wieder „in Gang“ zu bringen.

    • Warum sind die denn angepisst? Ich kenne keinen einzigen Kickstarter (im Hobby) der seine Deadlines eingehalten hätte. Oder gibt es da noch andere Gründe?

  • Gefällt mir auch sehr gut, vorallem ist es schön zu sehen, dass die Qualität des Bildes erheblich zugenommen hat.

    Hoffentlich kommt das deutsche Regelbuch bald, wobei ja die PDF zur SPIEL fertig sein soll, aber ich steh mehr auf geduckte Sachen. ^^

  • Wirklich ein feines Modell und ein gutes Photo. So kann es weitergehen.
    @NemesisCH: haltet noch ein wenig durch. Es lohnt sich einfach. Drücke dir die Daumen, dass sich deine Spielergruppe wieder motivieren kann. Bei uns war es auch ein wenig still im letzten viertel Jahr, aber pünktlich zur Winterzeit läuft es wieder an. Einfach am Ball bleiben. 😉

  • GODSLAYER ist gestern 1 Jahr alt geworden!
    Und was ist auf der Internetpräsenz zu finden? … ‚Business as usual‘.
    Das wäre der richtige Moment gewesen nochmal kräftig die Werbetrommel zu rühren. 10% Rabatt auf alles oder ein Gewinnspiel. Irgendetwas halt, um wenigstens auf den verschiedenen Newsseiten besondere Erwähnung zu finden. Wenn die das ganze Projekt noch nicht abgeschrieben haben, ist mir das Auslassen dieser Gelegenheit unerklärlich.
    Das nächste Jahr wird auf jeden Fall über das Überleben von Godslayer entscheiden. Wenn der nächste Kickstarter (für Wave 2) nicht den dringend benötigten Zuwachs an Spielern/Kunden bringt, dann sehe ich nicht wie sich das Spiel am Markt halten will.
    Nimmt man die Zahl der Forenmitglieder oder der Backer beim letzten Kickstarter (jeweils knapp über 200) als Anhaltspunkt, dann dürfte es schätzungsweise weniger als 1000 Spieler geben. Wenn man jetzt noch berücksichtigt dass diese nicht mehr alle aktiv am Spiel interessiert sind und sich das Interesse auf 6 Fraktionen verteilt, reduziert sich der potentielle Absatz einer neuen Miniatur auf unter 100 Stück!
    Mit so geringen Stückzahlen ist eine kostendeckende Produktion bei den Preisen eigentlich fast nicht möglich.
    Also, wenn ihr im nächsten Jahr auch noch neue Godslayer Releases haben wollt, dann unterstützt den guten André und kauft die wirklich guten Produkte!

    • Naja, nach einem Jahr auf die Pauke hauen halte ich für verfrüht.

      Hier mal mein Eindruck, der sich über die Jahre gefestigt hat:
      1) Die Leute kaufen GW.
      2) Die Leuten heulen über GW.
      3) Ein neues Spiel kommt raus.
      4) Die meisten Leute ignorieren es, kaufen GW, heulen über GW.
      5) Nachdem das Spiel heldenhaft bewiesen hat, dass es durchaus aus eigenen Stücken überlebensfähig ist (also ca. nach 6 Jahren) heulen die Leute über GW und kaufen vielleicht doch mal dieses „neue“ Spiel.

      Beispiele? Infinity. Paradebeispiel von guten Support seitens dem Hersteller, Werbung noch und nöcher, top Qualität… Aber die Leute ignorierten es zu großen Teilen, zumindest sobald es ans kaufen ging. Erst nach 6 Jahren, so ungefähr seit letztem Jahr, scheint Infinity in den Köpfen angekommen zu sein und wird öfters gespielt. Eden hingegen wird dieses Jahr 4. Aber es ist dasselbe Schema: Die Leute finden die Figuren toll, den Hintergrund, das System auch (ich gebe seit einigen Jahren auf der Spiel Demorunden) aber sie kaufen es nicht. Außer die paar wenigen Leute, die mehr oder minder sowieso alles kaufen.
      Und wenn man sich jetzt noch die ganzen Spielerfinder mal anschaut, stellt an vor allem eines fest: das ist ein nationales, ein deutsches Problem.

      Wollen wir die große Auswahl und warten daher so lange? Sind wir „kriegsmüde“ von kurzlebigen, aber genialen Systemen wie Confrontation, Alkemy und Co und wollen erst einmal Beweise ob das Spiel lange genug lebt um interessant zu sein? Sind wir einfach nur ultra-träge und zu faul neue Spieler zu suchen und neue Regeln zu lernen? Hypnotisiert vom Markführer? Am Geld kann es nicht liegen, denn die Systeme sind im Einstieg oft billiger und nicht selten im Preis pro Figur. Außerdem habe ich schon oft erlebt, dass sich Leute lieber noch eine GW-Armee ins Haus holen anstatt ein neues Spiel. Ich beobachte das schon lange und verstehe es nicht. Woran mag das liegen?

      Wir fürchten Veränderungen.

      😉

      • Das trifft den Nagel auf den Kopf.
        „Wat de Buer nich kennt, dat fret he nich“ trifft leider auf die meisten Wargamer zu die ich kenne.

        Da wird lieber der tausendunddrölfzigste Spacemarine angeschafft als mal einem neuen System eine Chance zu geben…
        „Malibu Stacy, jetzt mit NEUEM HUT!“ 😀

      • Das Problem ist nicht GW, die -wie du auch schon aufgezeigt hast- durch ihre strategische Ausrichtung als Premiumhersteller durchaus einen Markt für neue einsteigerfreundliche Systeme geschaffen hat.
        Das Probelm ist, dass dieses Marktsegment unglaublich hart umkämpft ist (was nicht zuletzt an dem Phänomen ‚Kickstarter‘ liegt) und ein tolles Produkt allein nicht ausreicht um sich etablieren zu können. Hier ist neben ein bisschen Glück vor allem der Hersteller gefragt, der mit geeigneten Marketingmaßnahmen nicht nur neue Kunden gewinnen sondern auch den bestehenden Kundenstamm halten muss.
        Das Menschen Veränderung fürchten ist richtig, allerdings sehe ich das beim Thema Tabletop eher weniger. Wöchentlich starten neue Tabletop-Kickstarter und bisher gab es immer genug Leute die ‚mal was neues‘ ausprobieren wollten. Und gerade dieses Hüpfen von einem neuen System zum nächsten, macht es den Merktteilnehmern so schwer sich zu etablieren und die nötige Spielerbasis aufzubauen, die nötig wäre um am Markt bestehen zu können.
        GW hat zwar eine Marktlücke geschaffen aber der Wettbewerb sorgt dafür dass sich die neuen Marktteilnehmer gegenseitig zerfleischen und so keine Konkurrenz erwachsen kann.
        Verstehe mich nicht falsch, ich erwarte nicht dass in den nächsten Jahren jemand mit GW konkurrieren wird. Leider wird es sehr wahrscheinlich aber auch kein System schaffen sich zu etablieren und so werden viele tolle Spiele auf dem Regal verstauben, weil sie nicht mehr unterstützt werden.
        Und dann bleiben wieder nur die wenigen großen Hersteller übrig, zu denen man laufen kann…

      • Nee, das stimmt so nicht. Wäre das mit den Kickstartern richtig, so müsste der Tabletopmarkt in Deutschland noch vor ein bis zwei Jahren für kleine Hersteller ja paradisisch ausgesehen haben – hat er aber nicht. Kickstarterprojekte sind durch ihre schiere Masse inzwischen fast ausschließlich Todgeburten, das ist sicher richtig, aber das Problem, dass in Deutschland lieber für 600 Euro eine vierte 40k Armee gekauft wird statt zwei Starterboxen zu je 50 Euro („Nee, also das ist mir dann doch zu teuer – und was soll ich mit zwei Armeen?“) gab es schon immer. Auf Messen erkennt man das immer wieder besonders gut: Da werden entweder Sachen gar nicht erst angespielt sondern nach dem „richtigen Tabletop“ gefragt (nach wie vor mein absolutes Lieblingsereigniss auf der RPC 2011 (?) oder so – da ist der gute Thorsten fast vom Stuhl gefallen!), oder aber den Leuten gefallen die Sachen, sie drücken sich mit Freunden 20 Minuten vor dem Regal herum, ziehen dann doch ab und gehen zwei Stunden später mit einer Tasche voller GW Sachen wieder am eigenen Stand vorbei. Warum? Naja, weil GW Produkte bei Stand XYZ gerade mit 15% rabattiert waren und da kann man sich zwei Land Raider ja schonmal leisten. Die Starterbox Dystopian Wars muss da leider warten…

        Der Einsteigermarkt wird btw. von GW besonders fleissig abgesammelt, das gesamte Konzept basiert ja inzwischen darauf, sehr junge kunden möglichst einmal extrem abzugreifen und dann nicht weiter zu füttern. Der Wegfall von Nebensystemen und die immer stärkere Fokussierung auf 40k Marines zeigt das ziemlich deutlich. Der typische „GW-kiddie“ ist dass, was man dort sucht, früh an den Laden binden und schnell die Scheuklappen für andere Systeme aufsetzten. Das hat ja inzwischen schon was von Indoktrination. Und wenn der Spieler dann „reifer“ und älter ist, nicht mehr jeden Kram im Laden kauft (500 euro Bundles anyone?), wird er fallengelassen.

        In meinen Augen hat das weniger mit Kickstarter zutun als mit dem sehr unflexiblen Kundenstamm, der entweder aus diesen GW-Jüngern oder durch Clubs und Freundeskreise eben bei dem bleibt, wo er schon eine Basis hat und nix neues mehr lernen muss. Das ist zwar schade, aber nicht zu ändern. Ich kaufe inzwischen auch nurnoch Sachen, die ich hier in absehbarer Zeit mal verwenden kann und das ist – GW. Egal ob es Infinity, DzC, ExIllis, Dystopian Wars, Firestorm Armada, Uncharted Seas, DUST, Alkemy, KoW oder was weiß ich nicht alles ist, was ich hier stehen habe, das will keiner Spielen. Ich bringe zwei Armeen irgendwo hin mit, es wird groß rumgedruckst und dann spielen doch alle wieder nur GW.

        Muss man sich vielleicht einfach dran gewöhnen dass Firmen die tabletoptechnisch erfolgreich sind (unter anderem auch Dropzone Commander!) es nicht in Deutschland sind. Wenn eine Firma wie Mantic oder auch Hawk Wargames in England so viele Minis verkaufen, dass sie mit der Produktion gar nicht hinterherkommen und sich sogar den Umstieg auf Plastik leisten können, was sicher hunderttausende Euro Investitionssumme verlangt, während in D noch über die schlechte Qualität von vor über 20 Monaten geweint wird, greife ich mir an den Kopp. Aber da ändert man halt nix dran. Wie Thorsten schon geschrieben hat: Die Leute heulen und kaufen! und das werden sie auch in Zukunft tun, egal ob mit oder ohne Kickstarter…

      • Stimmt, es sind einfach sehr viele andere Anbieter in dem Haifischbecken, in dem lange Zeit nur historisches und GW erkennbar war.

        Mein Werdegang wird bei dem einen oder anderen vielleicht ähnlich gewesen sein: mit GW eingestiegen, mittel bis lange dabei und ich kam mir total rebellisch vor, als ich mir eine Cygnar Starterbox als erstes Nicht-GW-TT kaufte. Gnihihihi, ich habs getan! \o/

        Dann fing ich an, dank Tabletop Insider und Brückenkopf unter anderem die Augen weiter zu öffnen und immer weiter über dne Tellerrand rauszuschauen. Da gab es auf einmal Dystopian Wars, Infinity, Malifaux, FoW und noch paar neue Mitstreiter durch einen Ortswechsel, die wiederum neuen Input brachten.

        Unterm strich ist es in unserer Gemeinschaft einfach zu wenig Zeit. Das ist in meinen Augen sogar die knappere Ressource, nicht mal das Geld. Zumindest bei vielen. Es gibt auch Ausnahmen, ich weiß. Aber in der beschränkten Zeit, die einem zur Verfügung steht, kann man halt nur eine bestimmte Anzahl an Systemen spielen. 40K werde ich dennoch aus nostalgischen Gründen hin und wieder rauskramen, aber ich kann mich nicht in 5 – 10 andere Regelwerke einlesen.

        Und da sich die Spielergemeinschaft schlecht absprechen kann, kauft man eben die unterschiedlichsten Systeme und kämpft dann mit der Spielersuche. Wie in unserer Parteienlandschaft: Um so mehr Splitterparteien, um so mehr bleiben unterhalb der 5 %.

        Auch wenn ich von jedem 2. neuen System zumindest eine Starterbox oder Regelbuch zum Schmökern kaufe, bringe ich das System damit nicht zum Laufen. Es sind einfach zu viele Systeme und das Hobby Tabletop noch nicht in der breiten Spielermasse angekommen, so dass in Absolutzahlen genug Kuchen für die Kleinen übrig bleibt.

        Hat vielleicht nicht einmal soooo viel mit GW Blindheit zu tun. Man kauft halt auch gerne das, wo man sicher weiß, dass die Firma ned dicht macht und man auch langfristig Mitspieler hat. Dystopian Wars hat auch klein angefangen, und wo stehts heute? In unserer Runde ist es seit langem DAS Hauptspiel, und kein Ende abzusehen.

      • Das sehe ich leider ähnlich wie Thorsten und Burkhard. Deutschland ist irgendwie speziell und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Markt sich damit keinen Gefallen tut…

        Der deutsche Fan strebt nach Sicherheit und einer Wertgarantie. Ein Spiel, das neu auf dem Markt ist, wird erst einmal nicht gekauft, weil es ja nach fünf Jahren schon wieder verschwunden sein könnte (früher wurde mit Confrontation argumentiert, danach mit Alkemy, etc…). Die Tatsache, dass man in diesen fünf Jahren vielleicht richtig viel Spaß damit hatte (rechnet das mal auf Computerspiele und deren Langzeitspielspaß um…), zählt hier nicht wirklich.

        Die Leute suchen immer noch „das Spiel für die Ewigkeit“, bei dem alles perfekt ist und der Bestand auf ewig garantiert. Wenn das nicht geliefert wird (und es wird nie geliefert werden), dann halten sie sich mehrheitlich erst einmal zurück.

        Mantic und Dropzone sind da recht solide Beispiele. DreadBall geht international in die vierte oder fünfte Auflage und Hawk Wargames haben mit ihren ersten Modellen genug Geld verdient, um die sechsstellige (!) Investitionssumme für das neue Starterset stemmen zu können. Es scheint also wirklich viele Käufer zu geben, nur eben nicht in Deutschland.

        Im Grunde könnte mir das egal sein, ich habe eine ziemlich aufgeschlossene Spieler- und Sammlergruppe um mich herum und kann mich mit vielen Freunden und Redaktionskollegen zu neuen Spielen austauschen. Aber langfristig schadet der Markt sich damit massiv. Mantic Games sind was Deutschland angeht unglaublich hartnäckig, was auch daran liegt, dass Ronnie eine persönliche Beziehung zu diesem Land hat. Andere Unternehmen hätten nach den Investitionen für zwei übersetzte Schnellstartregelhefte und mehrere Anzeigenpartnerschaften mit dem TTI vermutlich die Flinte ins Korn geworfen.
        Deutschland macht sich für ausländische Firmen selbst unattraktiv, weil der Markt inzwischen weltweit als „schwierig“ gilt. Ob das am Ende dabei hilft übersetzte Regeln zu bekommen? Eher nein.

        Es erwartet niemand, dass blind alles gekauft wird, nur um den Markt zu entwickeln, das wäre Blödsinn. Aber ein bisschen mehr Aufgeschlossenheit und ein bisschen mehr Fehlertoleranz wären gerade bei neuen Systemen sicher nicht fehl am Platz…

      • Das sehe ich ähnlich. Besonders schade finde ich auch, wenn bspw. Händler auf einmal immer stärker das Problem auf Kickstarter abwälzen. Sicher werden dadurch viele Kunden aus den Läden rausgehalten, aber vorher sah es doch auch nicht anders aus. SObald ich mich für eine etwas exotischere Figurenreihe interessiere, bekomme ich in vielen Läden die Rückmeldung, dass man die nicht ordern kann. Wenn dann dazu nach ein paar Monaten mal ein Kickstarter anläuft und das System durch die Decke geht (bspw. Dreadball), heißt es dann, es würde eh nicht mehr gekauft werden, weil ja im Moment alle vom Kickstarter satt sind. Da machen sich viele das Leben selbst schwer, denn die Kickstarter-Unterstützer würde ich zum Großteil mal zu den informierten und interessierten Tabletoppern zählen, die nicht mehr zwingend in den Laden gehen, um ein neues System kennenzulernen. Laufkundschaft wird somit der Blick auf ein möglicherweise interessante Alternative zu GW verwehrt, obwohl bspw. bei Mantic die Chance, dass Eltern ihren Kindern weiterhin diese Produkte kaufen würden, weitaus größer ist als nach dem Kauf einer Warhammer oder 40k Grundbox.
        Vor Allem bei Mantic beschliech tmich nach wie vor das ungute Gefühl, dass die Figuren und die Spielsysteme auch wegen ihrer Nähe zu GW nicht ins Sortiment genommen worden sind. Klar gibt es Abstriche bei der Qualität und auch die Versorgung mit neuen Minis oder einem Ausbau der Regeln ist nicht immer optimal, aber mal im Ernst: welchen Normalo interessiert denn bitte sowas? Mit Dwarf Kings Hold hätte bspw. super neue Tabletopkundschaft rekrutiert werden können. Da setzt man einfach mal ein paar Leute in den Laden, die das Spiel vorführen und gut ist. Bis heute habe ich das Spiel noch in keinem Laden liegen gesehen. Stattdessen werden dann Grundboxen von GW angeboten, wo jeder Normalsterbliche mit den Ohren schlackert, sobald man noch was vom zusätzlichen Kauf von Farben, Armeebüchern und Spielplatten anfängt. Und dank der vielen Kickstarter ist mantic vielerorts der große Buhmann, der nicht mehr ins Programm aufgenommen wird. Wenn man aber nicht flexible genug auf den Kunden eingehen kann, kauft dieser heutzutage woanders ein. So ist das eben leider, aber wir haben nicht mehr 1990, wo man auf den Laden in der nächstgrößeren Stadt angewiesen war und man nicht wusste, was danach noch so alles am Start ist.
        Ich würde gern mehr in Spieleläden kaufen, aber wenn da immer wieder nur derselbe rotgoldene Einheitsbrei angeboten wird (und man noch nichteinmal in der LAge ist, Alternativen zu ordern!!!), weiche ich eben auf den Versandhandel aus, oder decke mich bei Kickstartern ein.
        Ich gebe gerne Demospiele für alternative Systeme, doch wenn wie oben beschrieben, wieder alle ihr Geld bei der monatlichen Veröffentlichung von GW auf den Kopf hauen und man nicht mal die paar Euro für ein anderes System übrig hat, kann man halt auch nichts mehr machen. Zum Glück gibt’s hier und da wirklich Spielinteressierte, die nicht nur am Label interessiert sind. Aber im internationalen Vergleich scheint es hier echt besonders mau zu sein 🙁

      • Ich denke ich gehe nächsten Monat mal mit guten Beispiel vor ran und werde mir Dreadball von Mantic (Welches es ja nun in Deutsch gibt) gönnen. Nun ich will ja nicht mit der alten Leier kommen. Aber wenn eine Tabletop Firma mein Geld haben möchte dann sollte sie mir zumindest ein GRW in deutscher Sprache bieten. Ja ich weiß lern doch einfach englisch (10.000x gehört hilft mir trotzdem bei meinen Antitalent für Frendsprachen nicht weiter). Dabei gibt es vieles jenseits von GW das mich wirklich anspricht (Godslayer & Kings of War z.B.). Aber auch schöne Systeme aus Deutschland könnten etwas besser beworben werden (Gudied Lands und Level 2).

        Aber um auch noch was zur Miniatur zu sagen. Leider die erste Figur der Mortans Reihe die mir nicht gefällt.

  • Schick. Unsere Mortan Spieler wirds freuen.

    Wir haben unseren Kickstarter Kram auch noch nicht bekommen, was die Motivation da doch nicht unerheblich dämpft, aber sobald der Kram endlich mal da ist, gehts hier auch wieder los damit. Gespielt wird auch so immer mal wieder, nur dann halt mit Proxxies. Das Spiel ist aber einfach zu gut, um es wieder fallen zu lassen.

  • Also das nenne ich eine Studiobemalung nicht das was in letzter Zeit abgeliefert wurde. Also beide Daumen hoch!!!

  • Da habe ich was losgetreten……
    Die Regeln sind in englisch auf jeden Fall gut geschrieben und einfach zu lernen, das hat hier zu grossem Interesse geführt. Der Hintergrund ist ein interessanter Ansatz und ich bin da auf mehr gespannt.
    „Eingestiegen“ sind dann einige beim KS und dann begann das Warten. Mittlerweile sind da viele wieder abgesprungen, der ren Miniaturen werden von anderen Spielern übernommen oder werden als Clubgelände verbaut. Falls es einen weiteren KS geben wird bin ich mir sicher das in unseren Kreisen kein Spieler mehr mitmachen wird. Ich bin auf jeden Fall auf die SPIEL gespannt und darauf wann unser Zeug endlich ankommt. In Sachen Verspätung ist dieser KS bei uns Rekordhalter.

    • Dann hättest du mal bei Relic Knights mitmachen sollen. Da warte ich schon seit über nem Jahr drauf.

      Die Godslayer Sachen konnte ich zum Großteil schon auf der RPC mitnehmen. Von daher trifft mich die Verspätung nicht so sehr. Auserdem verzeihe ich den Jungs von megalith doch so einiges. Die sind ja nur ne kleine Firma, die nicht in Vollzeit betrieben wird.

  • Mir gefällt die Mini sehr gut, meiner Meinung nach sind die letzten Releases alle nicht schlecht. Ich finde diese Mini gut geknetet und auch die Bemalung ist super. Bei der Produktpräsentation gefällt mir dieses alles in einem Produktbild nicht so gut. Man hat zwar alles auf einem Blick, nur fällt es schwer die Miniatur wirklich gut zu betrachten. Besser ist die Miniatur in Einzelbildern zu präsentieren.

    Leider wird das System bei mir wohl nicht landen, zu wenig Zeit, es gibt einige Systeme da draussen, die mir (vom Hintergrund) mehr gefallen und dann natürlich das Problem der Mitspieler. Wir haben eine mehr oder weniger feste Spielgruppe, leider haben alle zu wenig Zeit. Da wird es auf lange Sicht wohl auch nur bei der größten Schnittmenge bleiben: 40k…Alle kennen die Regeln, man findet immer einen Mitspieler und es kann Aufgrund der hohen Releaserate eine Menge gefachsimpelt werden. Und bei den vielen Miniaturen und den nicht immer eingängigen Regeln 😉 haben alle schon mit diesem einen System genug zu tun…

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