von Burkhard | 12.08.2013 | eingestellt unter: Warhammer / Age of Sigmar, Warhammer 40.000

Games Workshop: Jährlicher Finanzreport

Wir wissen nicht genau wen von euch das genauer interessiert, aber es schadet ja nichts. GW haben ihren jährlichen Finanzreport vorgestellt, HIER könnt ihr ihn downloaden und euch ein eigenes Bild von der Sache machen!

GW_Finanzreport_2013_wiki_bild_Börse

 

Burkhard

Brückenkopf-Maskottchen, Todesrennen-Rennleiter und Aushilfsbespaßer. Im Zweifelsfall mit irgendeinem Diorama beschäftigt.

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Kommentare

  • Die Gehälter sind spannend. S18. Und das Mrs (!) Kirby in der IT arbeitet und da: £73,620 verdient.
    Und das sie mit der Weitergabe von Lizenzen an Fantasy Flight Games und für PC-Spiele nur eine Million machen. Da hätte ich wirklich WESENTLICH mehr erwartet.
    Interessanterweise finde ich nirgendwo einen Hinweis auf die Lizenzkosten für den Hobbit. Nur die Kosten für die Lizenz-Abteilung.

    • Tobias, die Art, wie du das mit Mrs. Kirby hervorhebst erweckt bei mir den Eindruck, dass du folgendes sagen willst: „Laut Report verdient die Frau vom Chef viel mehr Geld als eine Frau verdienen sollte, in einer Abteilung, für die Frauen ja bekanntlich völlig ungeeignet sind.“ Wenn das nicht die Intention war, dann solltest du deine Worte vielleicht vorsichtiger wählen.

      Einige der fähigsten IT-Fachleute, einige der fähigsten Manager und einige der fähigsten (Schock!) IT-Manager, mit denen ich je das Vergnügen hatte, zusammenarbeiten zu dürfen, waren Frauen. Für eine IT-Managerin scheint mir das Gehalt nicht besonders auffällig zu sein.

      • Dass du in den Beitrag eine sexistische Konnotation reinliest, sollte eher DIR zu denken geben. Du dürftest der einzige sein, der auf den Gedanken kommt…

        Tobias geht es offensichtlich um das mögliche Verwandtschaftsverhältnis zwischen Mr Kirby und Mrs Kirby.

      • Ich recycle einfach mal die Miniaturen-Kritiken:
        – Vermutlich bekommt sie das Gehalt nur wegen ihrer unrealistischen Oberweite und den lasziven Posen…
        😀 😛

    • Es geht wohl eher darum, dass es der/die Lebenspartner(in) ist, die da schön mit im Boot sitzt. Klingt immer erst mal ein bissl… naja. Vetternwirtschaft. Aber kann ja durch aus legitim sein. Wer weiß? Interpretationsstunde! Wie in der Schule. Da waren es kluge Worte von klugen Männern, ich ich meine Menschen!
      Man kann sich natürlich auch einreden, dass hier sofort das andere Geschlecht angegriffen war. Was für ein Ketzer, dieser Tobias. Inquisitor! Ich meine, wo ist die verdammte Frauenbeauftragte? Mal wieder aufm Klo mit den anderen Mädels verschwunden oder noch am einparken? … oh .. oh… nun bin ich dran…

      73k Pfund. Da würde eine gewissen Partei doch gleich sagen: „Kann denn ein Mensch so viel Arbeit leisten, so eine Summe (die ja noch recht unextrem ist) zu „verdienen“?! Ich sage: Ja. Wer so ein geil schnittiges und ausbalanciertes Game mit den neuesten High-Detail Materialien „macht“ schon.
      Achja, ich wollte ja auf dem Mars verschwinden…

      • Tja, die bayerischen Verhältnisse greifen halt immer mehr um sich. Das scheint mittlerweile die wahre Bedeutung des Wortes „Familienunternehmen“ zu sein. 😉

      • Mrs. Kirby ist meines Wissens nach genau wie ihr Mann seit Ewigkeiten bei GW und soweit ich informiert bin arbeitet sie schon länger in der IT-Abteilung. Hinzu kommt, dass sie lediglich vorübergehend den Posten bekleidet, wie man dem Bericht entnehmen kann.
        Ich denke auch mal, dass das in den Bericht aufgenommen wurde, um den Verdacht der Vetternwirtschaft zu vermeiden.

    • Das mit den Lizenzen ist recht schnell erklärt: THQ ist pleite.
      Die Lizenzen wurden also neu vergeben. Der Hauptteil der Gebühren dafür wird erst im nächsten Jahresabschluss zu finden sein da es auf den neu vergebenen Lizenzen noch keine Spiele gibt.
      Space Hulk ist das erste und kommt erst diesen Donnerstag auf Steam raus.

  • AuchBilanzen können schön gefälscht werden…. 😉 Kleiner Scherz….

    Was ich damit sagen will. GW macht es für einen Kapitalisten genau richtig. Gute Produkte zu abgehobenen Preisen. Hier sieht man, wie hoch jeder Konsument bereit ist seine Zahlungsbereitschaft zu zahlen. und das ist noch nicht die Spitze des Eisbergs. ich denke mit dem SM werden wir die nächste ZahlungsschwellenÄra sehen.

    Doch leider scheitert es an der Öffentlichkeitsarbeit. Das Image ist am Boden, da man ja an der Konkurrenz sieht, das es billiger geht und auch sympathischer. Und GW auch noch gross lobt, mit seiner Rechtsabteilung immer um sich schmeissen zu müssen.
    Dazu den überteuerten GD, wo der Kunde deutlich den langen Finger Richtung GW zeigt.
    Was man so über den am Sonntag jetzt liest ist wieder nur allzu dürftig. Selbst umsonst scheint er kaum noch was zu bieten. Keine Rabatte, dürftige Aktionen, schlechte AoP oder GoldenDemons.
    Wären schon 10% Rabatt beim Einkaufsstand, würden die Fanboys die Halle fluten und jedes Rothemd froh sein, nicht am Verkaufsstand arbeiten zu müssen.

    GW ist halt der Monopolist aber er macht den grossen Fehler, das er seinen Käuferstamm
    Auf die Jugendlichen reduziert, obwohl diese doch viel breiter ist. Diese anvisierte macht in meinen Augen vielleicht 30% aus und der Rest teilt sich auf die älteren Gruppen auf. Ich selber kaufe noch mit 35 Jahren GW Produkte. Wenn auch mit satten Rabatten, da ich den UVP Preis nicht einsehe. Ich denke ich bin da nicht der Einzige……
    Aber auch das nimmt immer mehr ab. Da ich nicht mehr gewillt bin alles mitzunehmen oder anzufangen.

    • Aber du als 35-jähriger kaufst halt hin und wieder mal eine Eränzung zu deiner Armee. Jugendliche kaufen ganze Armeen und stecken damit noch Mitschüler an, die dann wiederum ebenfalls eine Armee kaufen usw usf. 😉

      • Naja, also ich muss gestehen, dass ich mit meinen 27 Jahren auch ab und an mal ne ganze Armee kaufe 😉 .
        Ich glaube aber dass die jugendlichen eine viel zuverlässigere Käufergruppe bilden. Wenn ich mich mit Leuten aus den Hobbyshops angucke, fällt mir auf: Jugendliche orientieren sich eher an ihren Freundeskreisen und erweitern im gemeinschaftlichen Konkurenzkampf ihre Armeechen. Erwachseners Publikum ist eher treulos und kauft nach Lust und Laune.

  • Das schlimme ist wie immer, dass hier selbsternannte Sachverständige rumsenfen dürfen und wieder ihre „ich hasse GW – aber kann nicht davon lassen“ Meinung kund tun müssen.

  • Gw Produkte kaufe ich nur noch um Lücken in meinen „Fremd -Firmen“ Armeen zu schließen,wie zb meiner AoW Zwergen Armee.

  • Kaufe seit über 20 Jahren GW Sachen. Minis und Fluff finde ich Super, Geschäftspolitik und Kundenfreundlichkeit zum Kotzen.

    Da ich aber 80% meiner Zeit mit Minis und Fluff vertreibe überwiegt immer noch der Spaß. Ergo, ich erfreue mich weiter an GW Kram und kaufe was mir gefällt.

  • So gesehen, machen sie vieles richtig und man muss es zugeben, die Qualität der Miniaturen liegt über dem was andere Firmen zu auf den Markt werfen. Übrigens sind Jugendliche die solventeste und kauffreudigste Käufergruppe im Land.

      • Wobei man im Bereich der Großbausätze ja den Leviathan von Dreamforge erwähnen muss der mit seiner Beweglichkeit schon beinahe Actionfiguren Konkurenz macht 🙂

      • Ich hätte es mit „Gilt nur für Plastik“ etwas allgemeiner gehalten. Was Resin und Metall angeht ist GW schon seit einiger Zeit überholt worden.

        Wohl gemerkt: ich beziehe mich rein auf die Qualität der Verarbeitung. Wenn jemand das Design der Space Marines mag und das der Infinity-Miniaturen nicht hat das nix mit der Verarbeitungsqualität zu tun.

  • In der Tat holt der Wettbewerb zu GW auf.
    Warlord Games profitiert aber ziemlich offensichtlich von dem geballten Know How zahlreicher ExGW’ler.
    Ich bin sicherlich kein GW Fanboy. Das Gesamtpaket aus Computerspielen, Comics, Romanen, Hintergrundbänden (wenn man die exklusiven aber herausragenden FW Imperial Armour mit einbezieht), Miniaturenqualität und Vielseitigkeit (man nehme DE, die neuen Echsenmenschen, aber auch mittlerweile klassischen CD Bausätze oder die neuen Nurgle – Fliegen) stimmen bei GW und werden in der Gesamtheit vom Wettbewerb eben nicht erreicht.
    Wenn man im Wesentlichen auf Figuren 28mm steht dann würde ich aber eh auf die zahlreichen Skirmisher verweisen, die wie Eden oder Helldorado sehr tolle Minis haben.
    Insgesamt freut es mich, dass es GW gut geht, denn ich spiele das Spiel gern, aber ich würde mich noch mehr freuen, wenn die kleinen Miniaturenschmieden weiter aufholen.

    @Preisdebatte:
    Wenn mir hier jemand ein günstiges Tabletop Skirmisher nennen kann bin ich für Tipps dankbar.
    Warlord Games und Dust Tactics und Warmachine sind nicht günstig. Auch wenn der Preis für die Modell geringer ist, verlocken gerade historische Tabletops zum sammeln.
    Ich brauche noch einen Sherman, wenn meine Amerikaner vollständig sind, würde ich gerne noch ein paar Russen spielen und so geht es immer weiter…

    • Wo ist Warlord Games nicht günstig? Black Powder, Hail Caesar usw. sind nur viel, aber nicht teuer. Bolt Action ist mit 100 Euro für eine 1000 Punkte Armee wirklich günstig.

    • Wie Dennis bereits schrieb kann man bei Bolt Action eine günstige Armee aufstellen. Weniger als 100 € für die Standardgröße von 1000 Punkten ist ja nicht wirklich teuer. Und bei einigen Plastikboxen (z.B. Commandos) kann man bereits für weniger als 25,- € 500 Punkte stellen, was für kleinere Spiele durchaus reicht.

      Bei Operation Squad: World War II kommt man mit einem Blister für ca. 15 € aus.

      Aber auch bei Spielen anderer Epochen kommt man günstig weg. Wenn man bei Saga Wikinger oder Angelsachsen spielen will, dann kann man bereits mit einer Plastikbox für 20 bis 25 € die Standardgröße von 6 Punkten aufstellen – wenn auch bei den Auswahlen etwas eingeschränkt. Das kann man mit einer zweiten aber beheben und hat auch erst maximal 50 € für Püppis ausgegeben – dafür aber genug Figuren für eine Armee eines Kumpels übrig.
      Die Starterboxen mit 4 Punkten aus Zinn kosten dann zwischen 40 und 90 €.

      Für Hail Caesar gibt es in der Erweiterung zu den Dakerkriegen auch Regeln für Skirmish. Hier braucht man pro Seite eine Hand voll Minis.

    • @ Qualität:
      GW ist für mich absoluter Spitzenreiter im Bereich Plastik. Da passen fünf Kontinente, zehn Containerschiffe und Nurgle in den Abstand den die Qualität zur Konkurenz hat. Und auch deren erdachte Welten gefallen mir sehr (Wobei das echt geschmackssache ist). Und dabei spiel ich keines ihrer Systeme, weil ich die Regeln so schlecht finde. ^^

      @ Preisdebatte:

      Also ich stimme dir zu, dass man als Tabletopper nicht arm sein sollte. Was WM angeht sehe ich da ein gutes Beispiel für mittlerweile ebenbürtige Preise zu GW. Und auch Dystopian Legions oder FoW sind so ein Beispiel für echt teures Spielzeug. (Warlord Games ist mir kein Begriff – historisch is nich meins) Aber mit Dust haben wir einen Vertreter, den ich noch ziemlich günstig finde. Die Modelle sind nicht toll, aber der Preis ist echt niedrig — also kein Plan, was du meinst.

  • Lager reduziert, stabiles Gesxhäft in den Kernmärkten, DSO reduziert, bissl was gebaut und abgeschrieben, in Italien viel Steuern gespart.

    Insgesamt ein solides Jahr, zumal die Rohstoffpresie wegen dem starken Pfund nicht so dramatisch ausfielen und eine neue Edition WH40k rauskam. Das einzige, was negativ ins Gewicht fiel, war die THQ-Pleite mit den ausstehenden Lizenzen.

    Spannend wäre natürlich noch eine Aussage darüber wieviele Boxen sie so verkauft haben (auch im Vergleich zum Vorjahr), aber das steht in solchen Berichten. normalerweise eh nicht.

    Was bedeutet das für die Zukunft? Man wird versuchen, einen Lizenzpartner für Spiele zu finden, wird sich den abnehmenden Fantasy-Trend genauer anschauen müssen (und ggf. noch mehr SM raushauen ^^) und noch mehr Neuprodukte herausbringen, bevor die Designer wieder abhauen (immerhin die größte Gefahr anscheinend).

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