von BK - André | 21.01.2013 | eingestellt unter: Historisch

Deus Vult: Teutonic Infantry

Fireforge Games zeigt auf Facebook Bilder der neuen Teutonic Infantry.

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Weitere Bilder findet ihr hier.

Link: Fireforge Games auf Facebook

BK - André

Aquen/André, Brückenkopf Redakteur. Seit 2003 im Hobby. Erstes Tabletop: Herr der Ringe Aktuelle Projekte: Infinity (Tohaa)

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Kommentare

  • Hmm, ein zweischneidiges Schwert. Die Armbrustschützen wissen zu gefallen. Bei den Rittern zu Fuß wirken die übergroßen Topfhelme der Ordensritter mit ihren zusätzlichen Hörnern und Verzierungen aber irgendwie lächerlich und erinnern mich sehr an Monty Python…

    • hehe der monty Phyton vergleich paßt, ich hab die Melodie von „knights of the round table“ vor mich hingesummt, als ich die Bilder angeguckt hab… und jetzt hab ich nen Ohrwurm! 😀

  • Alle Proportionen sind korrekt. Ritter zu Fuß machen in einer Schlacht halt meist nicht so viel Sinn, für bestimmte Szenarios kann man sie aber vielleicht ganz gut gebrauchen.

    • mag ja sein aber auch wie bei den berittenen Rittern der Teutonen sehen die Helme einfach nur bescheuert groß aus das sie korrekt sein mögen ändert nichts daran.
      Da hat mich auch daran gehindert die berittenen zu holen!

      • Ja und nun? historische Figuren bedienen sich nun mal der historischen Vorbilder. Wenn jemand römischer Helme bescheuert findet, werden ihm keine Römer gefallen, wenn du die Helme zu groß findest gefalle sie dir halt nicht. Wer schon mal einen Topfhelm auf gehabt hat, der weiß, wie riesig und unhandlich die Dinger sind. Es gibt natürlich verschiedene Arten von Topfhelmen und die meisten davon finden sich im Gussrahmen. Wären die Helme anders, wären sie historisch nicht korrekt und damit für das Zielpublikum unbrauchbar.

      • Tja, da hat lameth nun mal recht so ein Topfhelm ist ein ziemlicher Eimer, und bei historischem Tabletop muß man mit dem Design der Vergangenheit leben. Alle die sowas spielen stehen immer vor der Entscheidung: suche ich mir die Epoche nach der Ästhetik aus oder „gefällt mir die Storyline“? So kommt es halt in meinem Fall, dass ich aus beiden Gründen einen Bogen ums 18. und 19. Jahrhundert mache.

  • Ich finde die hörner passen einfach nicht in eine historische dastellung.
    Die sind einfach viel zugefährlich für den träger.

    • Die Geschichte mit den Helmzierden in der Schlacht ist eine umstrittene Sache, und wem sie nicht gefallen kann sie ja abschneiden. Ich frage mich aber ob es sinnvoll ist abgessene Ritter und Armbrustschützen in eine Box zu packen. Es gibt ja schon in der Infanteriebox welche, die ich aufgrund der Rüstung als historisch korrekter ansehe. Ich habe bei fireforges schönen Modellen immer ein gewisses Unbehagen, da man zum Teil an der Gestaltung den Spagat zwischen historisch korrekt recherchiert und wirtschaftlichen Erfordernissen sieht. Bevor ihr mich steinigt: Ich weiß, dass es nur ein Spiel ist, aber die berittenen Sergeanten sind mir im Detail doch zu ritterlich und ich würde andere Modelle nehmen.

      • So umstritten sit die Sache der Helmzierde nicht. Es wird nur ständig hinterfragt von jenen, die es nicht wahr haben wollen. Dabei muss man aber die Mentalität des damaligen Rittertums berücksichtigen. Eine Schlacht diente dazu sich zu zeigen, sich zu präsentieren, sehen und gesehen werden…Es war ein gesellschaftliches Ereignis, in dem man Werbung für sich, sein Haus, seinen Orden usw. trug. Sicher trug man nicht in jede Schlacht sein komplettes Ornat, aber so ungewöhnlich wie es manchmal dargestellt wird, war es nicht.

        Was die Sergeanten anbetrifft, bin ich mit dir einer Meinung. Einfach mal die Köpfe austauschen ist zu wenig. Ich hätte mehr Gambeson erwartet und weniger Kette, kürzere Speere usw. Da war ich auch eher enttäuscht.

      • Ich glaube wir könnten da noch Stunden streiten. Deinen Einwand bezüglich der Mentalität, finde ich völlig berechtigt. Bei einem historischen Ritterorden würde ich aber auf Helmzierden, aufgrund des Armutgebotes, verzichten. Aber jede hergestellte Figur ist nun mal auch Quelleninterpretation, genauso wie die „hergestellte“ Armee des Hobbyisten am Ende. Naja, da hat dann nunmal jeder so seine Vorstellungen, die von den Ansichten der Fachwelt sehr abweichen können.

      • Da würde ich mich im Punkto Mentalität aber doch lameth anschließen. Ritterorden folgen nunmal dem römischen Ritus und da kann es im Grunde nicht pompös genug sein. Armutsgebot hin oder her, wenn es um den Dienst für Gott geht, ist das was anderes. Und eine Schlacht war nun immer auch ein Gottesurteil – man könnte sagen: ein Stück weit auch ein Gottesdienst.

      • Genau so. Die Ordensritter haben zwar persönliche Armut geschworen (obwohl das bei den Deutschrittern spätestens nach der Gründung des Ordensstaates auch anders wurde) aber Den Prunk des Ordens herauszustellen hieß Gottes Prunk herauszustellen und die ungläubigen zu beschämen und zu ängstigen.

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