von Dennis | 29.03.2012 | eingestellt unter: Warhammer / Age of Sigmar

Warhammer Forge: Monstrous Arcanum

Das langerwartete Monsterkompendium von Warhammer Forge wurde nun offiziell vorgestellt.
Warhammer Forge - Monstrous Arcanum Warhammer Forge - Monstrous Arcanum Monsters 4 Monsters 3

This is the eagerly-anticipated first book in a new series from Warhammer Forge, and as its name suggests Monstrous Arcanum deals with a veritable carnival of monsters both arcane and bloodthirsty. Within this 113 page, full-colour hardback book, you will find 32 new monsters – nightmarish horrors and noble beasts, creatures of magic made flesh and the victims of terrible curses inflicted by dark powers – presented in the form of Binding Scrolls for use with any Warhammer army.

These are not limited to just Storm of Magic games, however, as the book contains nine scenarios and special rules to allow these deadly creatures to be fielded in regular Warhammer battles, and a helpful appendix chart to allow you to theme your monsters to your army.

Lavishly illustrated throughout with some of the finest artwork yet produced by Rhys Pugh and Sam Lamont and presented in gold-inlaid leather effect binding, Monstrous Arcanum takes the form of a detailed bestiary of these infernal and terrible creatures, and also contains new magic items and artefacts alongside a short narrative campaign. Our Visual Feed channel on youtube also has an interview about Monstrous Arcanum with Alan Bligh.
This fantastic book will be on sale in limited numbers at the Forge World Open Day on Sunday 1st April, and is also available to pre-order now for despatch from the 10th April.

In Deutschland können Forge World Produkte unter anderem über unseren Partner Tinbitz und Fantasy Warehouse bezogen werden.

Quelle: Forge World

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Genau so! So und nicht ander stelle ich mir die Ästhetik von Warhammer Fantasy vor! Dunkel, episch, und durch und durch beeindruckend.

    Das ist einfach was ganz anderes als der Comic-Look, der die normalen Veröffentlichungen durchzieht… So etwas würde ich mir viel häufiger wünschen.

    • Ja, bin da absolut deiner Meinung. Nur wenn ich mir nun meine WH Armeen von FW holen muss (was ich im Falle des Imperiums ernsthaft erwogen habe) brauche ich einen anderen Job…

    • Absolut richtig. Aber FW richtet sich ja auch an eine ältere, erwachsenere Käufergruppe, die wahrscheinlich weniger mit dem Comic-Look der normalen Veröffentlichungen anfangen kann. Wahrscheinlich triff (leider) aber eben auch die umgekehrte Vermutung zu: Die Zwölfjährigen mögen diesen Look nicht.

    • Dito,
      das ist genau das, was ich bei den neuen Publikationen vermisse. Dieses Feeling welches es früher öfters gab. Das ist übrigens das erste Werbevideo von GW felches mir gefällt.
      Ich spiele zwar jetzt kein Warhammer mehr, aber da könnte ich echt nochmal schwach werden. Ist schon der Preis bekannt?

    • Kann ich nur bestätigen – vor 2 Generationen des Vampire-Armeebuchs (wann das auch immer war) schien die Welt noch düster, voller Leid und Elend, Heldentum und Mord und so weiter. Also eine richtig böses, dystopisches Abbild unseres Mittelalters + Fantasy. Gleiches sah man IMO auch in Mordheim, bei den alten Zwergen etc – das sind halt die Sachen, die ich aus der Zeit, zum Glück, noch kenne.

      Heute scheint es mir eher auf ne Mischung aus Pokemon, extremer High-Fantasy und Comic rauszulaufen. Man kriegt fast den Eindruck, dieses Universum grenze an völlige Idiotie und Albernheit.

  • Die Illustration mit den Bretonen wäre es mir allein schon fast wert, dieses Buch zu kaufen, nur habe ich ansonsten wohl keinerlei Verwendung dafür.

  • Das Buch ist schon gekauft… jetzt müssen sie nur noch die Plastikviecher so hinbekommen. Bei den Dunkelelfen klappt es ja, warum nicht bei anderen Völkern…

  • Selbst die „durchschnittlichen“ Modelle, wie cursed ettin sehen mit entsprechender Farbgebung auf einmal richtig gut aus.
    Must have!

  • Meine Sammelgier wird mich wohl auch an diesem Werk nicht vorbeiführen. Mal schauen ob ich einen Mitspieler in meiner Runde mal für die Monsterchen im Spiel begeistern kann 🙂

  • Wirklich ein sehr schönes Buch, allerdings muss ich ihnen da der Mehrheit im Bezug der Ästhetik widersprechen, denn in meinen Augen waren Warhammer und Warhammer 40.000 schon immer sehr comichaft und überdreht. Der Unterschied ist in meinen Augen eher der, dass wir als Spieler älter werden und uns der Stil nicht mehr anspricht.

    Gehen sie doch z. B. mal ins englische Lexicanum (die sind da etwas vollständiger als das deutsche) und schauen sie sich die Covers der Armeebücher der einzelnen Editionen an. Die waren in der Regel immer sehr bunt und abgedreht, weil Warhammer einfach nie den Stil von z. B. „Game of Thrones“ oder „Der Herr der Ringe“ hatte.

    Egal, es ist auf jeden Fall ein sehr gut gemachtes Buch mit tollen Artworks. Nur wie gesagt, die in letzter Zeit doch höufige Kritik, dass das Universum „comichafter“ geworden sei, kann ich nur z. T. nachvollziehen, da es eigentlich immer comichaft war. Und Forgeworld war einfach schon immer erwachsener als GW, nur war GW selbst nie besonders „dark“ and „grim“.

    • Absolut richtig.

      Die letzten wirklich und absolut düsteren Bücher von GW waren die beiden „Realms of Chaos“-Bände in den späten 80ern (von einigen RPG-Büchern abgesehen). Und schon die waren deutlich comichafter als das, was nun Warhammer Forge abliefert.

      Mir persönlich gefällt der WF-Stil auch sehr gut, aber es ist schlich falsch zu behaupten, dies sei ein klassischer GW-Stil.

    • Finde ich auch! Daher habe ich nie (in 10 JAhren) mit WH Fantasy angefangen, da ich den C-Look auch als Jüngling nicht mochte.

    • Kann dem auch nur zustimmen – WF war und ist eine bunte Highfantasy-Welt, inder so ziemlich alles an fantastischen Kreaturen vorkommt. Da gibt es natürlich auch einige düstere Ecken und wenn eine Spielergruppe dies bevorzugt kann man bereits mit den GW Modellen und entsprechender Bemalung dem Rechnung tragen – nun bietet FW noch einige schöne Extras an für alle die daran Gefallen haben.
      Manchmal wundert es mich wie naiv und unkreativ sich oftmals Spieler diesbezüglich geben – ich sehe das Spiel mit seiner Welt (und Regeln) als Baukasten und eine jede Spielgruppe kann sich doch die Elemente rausnehmen die einem Gefallen. Wenn natürlich in einer solchen jeder seine ganz eigenen Vorstellungen hat – da kann kein Spielsystem etwas dran machen. All die Probleme ergeben sich doch nur, wenn man in einem GW Laden / mit Fremden Leuten spielen möchte. Ungeachtet dessen würde es mich auch freuen, wenn andere Hersteller mal im etwas größerem Maßstab (nicht Skirmish) Alternativen anbieten würden.

      Wie dem auch sei – sicherlich ein schönes Buch.

  • Ich finde ja, dass der Comiclook zu einem nicht unerheblichen Teil von der Studiobemalung herrührt. Da dort sicherlich auch der Aspekt der Präsentation der umfangreichen Farbpalette mit hineinspielt trifft das Argument meiner Meinung nach nur bedingt zu.
    Überdrehtes Miniaturendesign, das für einige sicherlich immer mal etwas übers Ziel hinausschießt, sollte nicht als Kriterium für comichaft gelten.
    Was die Bemalung angeht, schließe ich mich aber dem allgemeinen Tenor an. Ist mir generell zu bunt und knallig. Aber dem kann man ja entgegenpinseln.

  • mh. nunja sieht nett aus und ich persönlich habe auch nichts gegen monster. nur irgendwie schon seltsam, dass wenn gw neue und größere monster vorstellt, auch viele kritische stimmen erklingen, dass das feeling von infanterie-armeen jetzt nicht mehr gegeben ist… aber wenn fw ein buch nur mit monstern vorstellt, sieht die sache offenbar anders aus.

    • Wenn GW auf große Monster umswitcht ändert das da ganze Feeling des Games, wenn FW ein Buch mit großen Monstern raus bringt, ist das lediglich ein Zusatz, den man nach Belieben von Zeit zu Zeit hinzunehmen kann.

      Aus meiner Sicht, ist es also begründet, das Häufige Auftreten von Monstern im Grundsystem blöd zu finden, aber als Zusatzelement nicht.

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