von Dennis | 28.07.2012 | eingestellt unter: Fantasy

Reaper: Bones Kickstarter

Reaper nutzt Kickstarter um ihre neue Bones Range weiter voranzutreiben.

Reaper - Bones Kickstarter

Reaper’s Bones KickStarter is a project to ramp up the production of the Bones line and get you the game models you want now!

Why are we doing this?

Since the launch of Bones in March, a full third of the figures we ship are Bones Gaming Miniatures. We have 8 pages of Bones suggestions going in our forum. It’s clear that you, our fans, want more of these Bones figures. And why not? They’re awesome sculpts at a terrific price! What’s not to love?

As it turns out, they’re also really expensive to produce. The mold costs alone are astronomical. In order to grow this line, we can do it slow and steady over the next several years, or we can defer to you guys and launch a bunch of new ones as soon as possible.

By the end of the year, we anticipate having 30 products in the Bones line. What this Kickstarter will do is at least double the Bones line to 60 total models: character models, new sculpts, big monsters, the sky’s pretty much the limit.

Link: Reaper @ KickStarter

Quelle: Reaper Miniatures

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Die Bones Figuren sind großartig. Ich habe da fast alle mittlerweile gekauft und für meine DSA und D&D Gruppen angemalt. Die passen von der Größe einfach perfekt zu alten GW-Figuren (Mit Alt meine ich Warhammer Quest, Dogs-of-War und Mortheim alt), Armalion, Black-Tree-Figuren (Hauptquelle für meine Tulamiden und Al-Anfaner) und naja… Reaper. 🙂

    mfg
    Tobias

  • Nachtrag: Und ich habe gerade Vampire+Fire-Giants+Dragon „gespendet“.
    Wo war die Kreditkarte nur als Alabaster endete?

    mfg
    Tobias

  • Ich bin gespannt, ob hiermit Sedition Wars vom Thron des bestfinanzierten Projekts gestoßen wird.
    Für mich ist es eher nichts, weil das bunte Sammelsurium von Figuren zu viel beinhaltet, das mich nicht interessiert (und weil ich gerade erst meine Kickstarter-Rechnung für Mantic und Sedition Wars bekommen habe…).
    Aber ich freue mich, einige der Figuren zukünftig sehr günstig in der Bones-Variante kaufen zu können, und ich hoffe, dass da noch einiges hinzu kommt.

    • Glaube ich kaum. Battle for Alabaster war ein in sich geschlossenes Projekt, sehr gut aufbereitet und schlüssig. Das ist hier ist, zumindest mir, viel zu sehr ein Kessel voller Buntes. Hier sehe ich gar keine Linie.

      • Es ist eine Range die alles mögliche an Fantasyminiaturen abdeckt, alles außer einem Kessel Buntes wäre da enttäuschend.

      • Dieser Kessel Buntes ist vielleicht für Tabletopper nicht so ansprechend; geht mir, wie gesagt, ja genauso.
        Aber Reapers Produkte richten sich ja vornehmlich an Rollenspieler, und die können mit dem Sammelsurium gut ihre Dungeons bestücken.
        Ich bin mir sicher, dass das Preis-/Leistungsverhätlnis am Ende unglaublich gut sein wird.
        Und immerhin haben sie innerhalb von drei Tagen bereits mehr als 100000$ eingesammelt. In einem Zehntel der Zeit, die das Projekt läuft. Wenn man das hochrechnet, werden sie am Ende die Million knacken und vor Battle for Alabaster landen (zumal wenn man bedenkt, dass ein überproportionaler Teil der Pledges für gewöhnlich erst in den letzten Tagen eingeht).
        Es tut mir nur ein bisschen leid für Tre Manor und Red Box Games, dessen Projekt unverdientermaßen in den Schatten gestellt wird.

      • Naja bei demChaos das Red Box macht leider nicht ganz unverdient- bis jetzt blicke ich nicht ganz was ich erhalte – besonders die bonus Sektion scheint etwas mau angelegt- bei obrigen Project geht ´das ganz anders ab

      • Alleine der Preis macht es so unglaublich attraktiv, wenn man das 135k Goal dazu zählt bekommt man beim Vampir Pledge 85 Minis, was gerade mal 1,18$ pro Mini sind. Ich gehe jede Wette ein, dass durch weitere Goals der Preis auf oder unter 1$ pro Mini sinken wird.
        Und 10$ für einen Drachen oder 2 Feuerriesen sind ebenfalls eine Ansage.

  • Ja preislich ist dieser Kickstarter Deal jetzt schon wahnsinnig gut.

    Wenn da noch einige stretch goals dazu kommen wird dies noch besser werden.

    Ob ich einsteige kann ich nicht sagen. Aber interssant ist das Projekt auf jeden Fall.

  • Wenn ich noch in einer Rollenspielerunde aktiv währe würde ich mir über diesen Kickstarter wohl einen Ast freuen.

    Es ist mMn sogar sehr wahrscheinlich, daß der Bones Kickstarter den Sedition Wars: Battle for Alabaster Kickstarter überhohlt…
    wobei die beiden kaum vergleichbar sind da soe nicht in die selbe Kategorie gehören. Bei Bones geht es eigentlich nur um Minis. Die, wie schon gesagt, als Kessel buntes kommen und direckt auf Rollenspieler zielen.
    Bei SW:BfA ging es um ein Brettspiel mit stark ausgeprägter Miniaturenkomponente. So das es auch für Tabletopspieler intressant wurde.
    Alleine die Tatsache, daß es bei Bones um Fantasyminis geht ist schon ein riesen Vorteil. Das trifft einfach besser den Geschmack der Mehrheit als Sience Fiction bzw SciFi mit Horrorelementen.
    Reaper macht soweit auch alles richtig. Eigentliches Goal niedrig ansetzen und von anfang an mehrer Stretchgoals ankündigen. Die Strechgoals sind attraktiv und eine Mischung aus Erweiterungen für das Standartlevel und zukaufbaren Extras. Die Stückelung der Level ist gut. Exklusive, limitierte Level gibt es auch. Da Reaper eine bekannte und renomierte Marke ist wird das auf jeden Fall ein Erfolg.
    Erfahrungsgemäß geht es bei Kickstarter sowieso erst in den letzten Tagen bzw Stunden richtig ab.

    Vieleicht wird das Gesammtpaket so gut, daß ich auch nicht widerstehen kann. kA was ich dann mit den Minis mache.
    Um der alten Zeiten willen anmalen… an sich keine schlechte Idee.

  • Die Minis kann man ja in seine TT Armeen integrieren. So werde ich es tun, entscheide ich mich für die Teilnahme. Rollenspiel mit Figuren finde ich eh etwas strange 😀

    • Was natürlich voraussetzt, daß man eine Fantasy Armee hat bzw haben will.

      Was Rollenspiel mit Minis angeht hängt das stark vom System bzw dem Schwerpunkt den die Gruppe legt ab.

      Es gibt Systeme, sogar der Marktführer, welche ohne Spielplan und Minis in Kampfsituationen praktisch nicht spielbar sind bzw bei denen es einfach nicht sinvoll ist weil die Regelen dafür optimiert wurden einen zu benutzen.
      Es auch gibt welche bei denen es wirklich egal ist und welche die für ein planloses Spiel optimiert wurden.
      Meiner Erfahrung nach ist ein Spielplan mit Minis bei Fantasy wichtiger und Sinvoller als bei einem Hintergrund der von Fernkampfwaffen dominiert wird. Wenn die Chars und NPCs Waffen mit Reichweiten haben die in drei stelligen Meterzahlen abgegeben werden ist eigentlich egal wer genau neben wem steht und wie viele Felder man in eine Runde ziehen kann.

      Mir zB würde was fehlen wenn DnD gespielt wird und kein Plan, ein Berg von Minis und diverse Marker auf dem Tisch liegen.

      • So was wie DnD 4 ist für mich auch kein Rollenspiel sondern ein TT genau so wie Sundered Skies. Aber klar, für solche Spiele sind die Minis auch super, dafür würde ich sie auch nutzen.

      • „welche die für ein planloses Spiel optimiert wurden“

        Da musste ich jetzt erst mal überlegen 😉

      • /klugscheiss
        Pathfinder hat D&D inzwischen überholt. Also ist der Marktführer sehr wohl gut ohne Minis/Marker & Spielplan spielbar. 😉
        //klugscheiss

        Aber auch Pathfinder profitiert, finde ich, deutlich vom Einsatz einer BattleMat. Savage Worlds, auch sehr beliebt, benutzt zwar keine Felder, unterstützt wohl aber Miniaturen, sogar in rauen Mengen.

        Ich hab‘ mich lange dagegen gesträubt, Miniaturen/Marker/Spielpläne im Rollenspiel zu benutzen, aber gewisse Systeme/Kampagnen, in denen Kämpfe im Mittelpunkt stehen, laufen damit einfach viel, viel flüssiger und mit weniger „ich hab‘ mir das ganz anders vorgestellt!!“-Streitereien. Und da ich Brett- und Tabletopspiele genauso mag wie Rollenspiele, stört mich ein Mix der Elemente sowieso nicht besonders.
        Man muss eben nur immer wieder den Schritt zurück machen und sich die Szene aus der Perspektive des Charakters vorstellen, statt immer nur von oben drauf zu gucken.

        Was man als Spielleiter dann auch dadurch erreichen kann, dass man mit einer lebhaften Beschreibung die Aufmerksamkeit der Spieler kurz von Reichweiten und Trefferzonen, Angriffsmanövern und Buffs weg, und hin zum „Was passiert eigentlich gerade?“ holt.
        Das und Non-Combat-Encounter. Jede Menge davon.

  • Sehe ich ähnlich. Für Shadowrun oder Dark-Heresy macht es keinen Sinn. Bei DSA und D&D sehe ich da aber schon einen großen Nutzen. Selbst die 3.5 Edition oder Pathfinder wird schon wesentlich übersichtlicher mit so Sachen wie Reichweiten von Fähigkeiten, Schablonenwirkung von Zaubern und Angriffsreichweiten.

    Und zumindest uns machen auch so Dungeoncrawler Spiele wie HeroQuest, Descent, Warhammer Quest (Herr Gott alleine da haben wir glaube ich fast 200 Figuren für).

    Gruß
    Tobias

  • DnD 4 kenn ich gar nicht mehr aus erster Hand.
    Nur DnD, ADnD und DnD 3.Ed.
    Das sind mMn genauso viel oder wenig Rollenspiele wie zB DSA, Earthdawn oder das Warhammer RPG.
    Es kommt immer auf die Gruppe an!
    Wenn man storybefreite, hack and slay Dungeoncrawls spielen will (haben wir früher gerne „Advanced Heroquest“ genannt) kann man das mit DnD natürlich tun. Das geht sogar sehr gut.
    Man das aber auch mit allen anderen Systemen. Es geht zB auch bei dem World of Darkness Story Telling Kram. Nur weniger gut als mit DnD.
    Ich habe DnD Runden gespielt in denen es mehrer Stunden Realzeit lang nich zu einem einzigen Kampf gekommen ist und ganze Kampagnen in denen es nicht ein „Dungeon“ gab. Trotzdem hatten alle viel Spaß.
    Die Regeln sind für den tatsächlichen rollenspielerischen Teil eines PnP Rollenspiels nebensächlich. Erst wenn es auf die Mütze gibt werden die intressant und wichtig. Wie das dann von statten geht legen die verschiedenen Systeme unterschiedliche Schwerpunkte.

    • Klar kann man auch gutes Rollenspiel mit DnD machen, mache ich heute noch, aber dafür braucht man halt keine Figuren. Ist eine ganz andere Art von Spiel. Ich will das auch nicht bewerten. Sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe. Deswegen sage ich: Für Rollenspiele braucht man keine Figuren, für Dungeon Crawler natürlich schon.

  • Auch ohne den Vorwurf „Storybefreite Hack-Slay Dungeoncrawls“ zu spielen, ist D&D weit entfernt davon ein narratives System zu sein, sondern ein Crunchlastiges und Regelseitig auf den Kampf schon stark fixiertes Gamistisches System.

    Anders kann ich mir den Anteil an Monsterbänden, Zusatzbänden mit Feats, Traits und Prestigeklassen nicht erklären. Ebensowenig die Tatsache, dass es eine riesige Figurenrange dafür gibt incl. eigenem Regelwerk und einer riesigen Anzahl an Tiles.

    So wie man einem Porsche Turbo auch zum einkaufen nehmen kann, kann mit D&D sicherlich auch entspannt Narratives Rollenspiel mit total viel Immersion betreiben. Gedacht ist es vom Stil, den Regeln, Image und Aufbau aber für was anderes.
    Das sagt nichts über den Spielspaß aus.

    mfg
    Tobias

    • „Auch ohne den Vorwurf “Storybefreite Hack-Slay Dungeoncrawls” zu spielen…“

      Das war gar kein Vorwurf!
      Ich sehe das nicht als negativ an. Mir macht das genausoviel Spaß wie gefühls- und motivationsbetontes, Guppenkuscheln mit zwanzigseitigem Lebenslauf für jeden Char und NPC (damit die Storytellingfans sich nicht benachteiligt fühlen 😉 ).
      Besser gut durch einen Dungeon gemetzelt als schlecht narativ gespielt.
      Ich sehe narratives Spiel auch nicht automatisch als endspannter oder gar besser… ganz im Gegenteil. Das ist meist sehr viel schwerer. Wenn man die ganze Zeit IC beiben und sein schauspielerisches Talent einsetzten muß ist das oft sehr viel anstrengender als mal eben nach ein paar Werten auf dem Charakterdatenblatt zu sehen und einen oder mehrer Würfel zu werfen.

      Ich persönlich sehe die Art des Rollenspiels relativ losgelöst von den tatsächlichen Regeln. Klar bietet DnD sehr viel Material, das einzig und allein dafür da ist interessante Kämpfe zu ermöglichen und dar zu stellen. Aber das ist optional. Das Zeug gibt es vor allem weil man damit einfach viel Geld verdienen kann.
      Es gibt aber auch ganz tolle Kampangenbücher. Wohlgemerkt Stand spätes ADnD und frühe DnD 3.Ed. kA wie das aktuell ist.

      Ausserdem ist es einfacher, wenn es viele Regeln und Material für kampfbetontes Spiel gibt, sie nicht zu benutzen, als welche zu improvisieren, wenn es sie nicht gibt aber gebraucht werden.

  • Cool, als ich in den späten 80ern P&P-Rollenspiele gespielt habe, habe ich mir immer Figuren gewünscht. Gab dann ja mal ganz schreckliche DSA-Figuren.. Scheinbar gibt es jetzt Rollenspiele mit Figuren. Das war mir gar nicht klar.

  • mh hat denn irgendjemand schon ein paar bones miniaturen? kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, was das für materialeigenschaften mit sich bringt… wäre nett, wenn dazu mal jemand ein paar worte sagen kann…

    auf ganz billigem niveau wäre für mich schon hilfreich 🙂 „härter als“ „flexibel, weicher als“ „gut zu verarbeiten“ „giftiger staub“… und sowas….

      • Ich habe bisher keine Erfahrung aus erster Hand, aber nur Gutes darüber gelesen.
        Aber nach Reviews googlen kannst du selber.

      • Ich habe mir drei Purple Worms zugelegt.
        Einer der Würmer war auf der Grundfläche leicht verbogen, das ließ sich aber gut mit einem scharfen Messer korrigieren.
        Einmal mit Spüli waschen, danach habe ich direkt mit Game Color draufgemalt, ging prima.
        Das Material ist weich, ähnlich den D&D Figuren von Wizards.

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