von BK - André | 29.12.2012 | eingestellt unter: Science-Fiction

Quantum Expanse: Kickstarter gestartet

Ein weiteres Kickstarter Projekt ist Quantum Expanse.

QuantumExpanse_Factions QunatumExpanse_Ships 

Das Tabletop spielt im Jahr 3985. Das Kickstarterprojekt endet am 14. Januar und steht zur Zeit(Stand 28.12.) bei 4,038 USD.

Link: Quantum Expanse Kickstarter

BK - André

Aquen/André, Brückenkopf Redakteur. Seit 2003 im Hobby. Erstes Tabletop: Herr der Ringe Aktuelle Projekte: Infinity (Tohaa)

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Kommentare

  • OBwohl ich jetzt alle Bilder des Kickstarters durchgegangen bin, gefallen mir die Raumschiffe irgendwie gar nicht. Ich sehe Anleihen aus allen bekannteren SciFI Universen, aber nichts was heraus sticht und irgendwie etwas eigenes entwickelt. Wenn die Fraktionen unterschiedliche Schiffe benutzen dann kann ich das nicht erkennen.
    Warum sind Raumschiffe oft einfach wie Boote oder FLugzeuge geformt. Weder Wasserverdrängung noch Aerodynamic sind wichtig. Naja, besser selbst machen heißt hier die Devise. 😉

    • Im Weltraum gibt es zwar keinen Luftwiderstand, aber dennoch macht eine aerodynamische Form meiner Meinung nach Sinn. Denn der Weltraum ist keinesfalls komplett leer; da fliegen winzige Partikel wie Mikroasteroiden, Staubteilchen und Partikel durch den Raum und da es ja keine Reibung gibt, fliegen diese mit einem Affenzahn durch das All.

      Ein Raumschiff würde ohne entsprechenden Schutz auf Raumflügen, diesen kosmischen Geschossen ausgesetzt sein. Innerhalb eines Systems ist der Strahlungsdruck da noch ein Gegenfaktor, da er die Teilchen wegweht (s. Kometenschweif), aber außerhalb von Systemen oder Randwärts wird es gefährlicher.

      Von daher bringt eine aerodynamische Form einem Raummschiff zwei Vorteile: zum einen ist die der Flugrichtung ausgesetzten Oberfläche geringer und bietet daher weniger Angriffsfläche für diese Teilchen (ähnlich wie geneigte Panzerung bei Panzern)
      Als Folge dessen muss auch der Energie-Schutzschild, der das Schiff vor Einschlägen kosmischer Partikel schützt, eine geringere Oberfläche abdecken. Dies reduziert auch den Enerigeverbrauch des Schildes.

      • Nun das Raum nicht leer ist ist mir durchaus bewusst.
        Allerdings dürfte die Objektdichte nicht annähernd groß genug sein, um ein aerodynamisches Design einem anderen Design zu bevorzugen.

        Bestes Beispiel sind heutige Raumschiffe, die alles andere als aerodynamisch sind. Ausgenommen Raumschiffe, die für den Wiedereintritt bestimmt sind.
        Beispiel ATV der ESA:
        http://4.bp.blogspot.com/-xVugP1M5BZY/T2wSZQrLZPI/AAAAAAAAEKA/lO7yDkmZPSc/s1600/atv.jpg

        Auch ein super Beispiel für realistisches Raumschiff Design ist das Raumschiff aus Avatar (zweiter Eintrag).
        http://www.projectrho.com/public_html/rocket/realdesigns.php

        Nun es geht nicht nur um Realismus, aber erstmal äußere ich mich zu deinen Anmerkungen.

        Der Strahlungsdruck bei großen Sternen treibt die Masse aus der Sonne und sorgt so dafür das der Stern wesentlich schneller Fusionsmaterial verliert.
        Bei unserer Sonne halten sich Strahlungsdruck und Anziehungskraft in der Waage, daher lebt sie länger als die riesen Sterne. Das ist mein Halbwissen zu Strahlungsdruck.
        Also hab ich mal eine Physikerin gefragt, sie hat bestätigt, was du gesagt hast. Das der Strahlungsdruck den Systemraum „sauber“ hält und das es außerhalb der lokalen Blase „schmutziger“ ist.

        Ich gebe dir recht, das das flache Design den Vorteil hat, in Flugrichtung weniger Fläche möglichem Schaden auszusetzen. Allerdings macht eine flunderartige Form auch eine große Ober und Unterfläche. Diese Flächen machen sie anfälliger für Beschuss durch Hochgeschwindigkeitsobjekte aller Art, natürlich oder künstlich.
        Und gerade weil die Teilchen so eine hohe Geschwindigkeit annehmen können, dürfte es ziemlich wurscht sein welchen Winkel der Beschuss hat. Vor allem da es im Gegensatz zu Beschuss auf einem Planeten wesentlich mehr Einfallswinkel gibt. Um ein Schiff vor Kollision zu beschützen wäre es am besten einen raketenartigen Stab zu benutzen. Das bietet wenig Fläche entlang von zwei Achsen.
        Ich hab dann noch mal einen anderen Physiker gefragt und der meinte auch das es besser sei eine Sandwichpanzerung aus verschiedenen Materialien zu benutzen, da sich aerodynamische Bauweisen im Weltraum nur beim Flug in Richtung Sonne lohnen würde, da trotz allem die Dichte zu gering ist und man nicht nur in eine Richtung „fährt“.
        Hoffe das Ganze ist nicht zu unübersichtlich geworden.

        Mein Argument als Designer wäre einfach, das nur Flunderbauweisen zu langweilig sind für ein gesamtes Spiel. Für eine Fraktion wäre es noch ok, aber für eine ganze Reihe von Fraktionen ist es mir nicht spannend genug.

        Hui, das war es erstmal,
        Al

      • nunja… das steht allerdings bereits im ersten satz des aktuellen kickstarters erklärt:

        *which covered the design and development of the prototype models and counters, the completion of the game’s rule set, and the delivery of the models and rewards to our Kickstarter backers

        im gegensatz dazu gehts diesmal um die 27 raumschiffe… 😉

  • Nun, ich bin zwar ein großer Fan von Raumschiffmodellen, aber mich lassen die irgendwie kalt. Gerade gegenüber den teilweise großartigen Firestorm Armada-Modellen wirken die sehr schlicht.

  • Also da finde ich die Modell für Full Thrust viel besser.

    Das System scheint mir eh eine Art Full Thrust mit versteckter Aufstellung zu sein.

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