Pike&Shotte: Starterbox
Die Starterbox für den englischen Bürgerkrieg ist ab sofort für 60 Pfund erhältlich.
Pike & Shotte is a game of tabletop battles with model soldiers set in the 17th century. Pit your wits and tactics against your friends as armies clash in massed combat. This starter set gives you the splendid Pike & Shotte rulebook and two starter forces – field them as Royalist or Parliamentarian in the English Civil Wars or as one of the many protagonists involved in the immense Thirty Years War. This boxed game is only the beginning, as you battle all-comers and reinforce your army further in the pursuit of glory…
Pike & Shotte – For King & Country contains:
- Full-colour 208 page hardback Pike & Shotte rulebook
- 82 multi-pose, hard plastic 28mm miniatures:
- 58 pike and musket including command
- 12 Cavalry
- 12 infantry with Firelocks
Warlord Games Produkte sind in Deutschland unter anderem bei unserem Partner Fantasy In erhältlich.
Quelle: Warlord Games
Ein Abstecher in den ECW wäre schon reizvoll und zu dem Preis durchaus erschwinglich!
Leider habe ich schon sowohl das Regelbuch als auch ein altes Battalia-Set… sonst würde ich hier zuschlagen.
Geile Sache, 84 Modelle und ein Regelbuch. o.o“ Wenn Warlord Games so eine Box für den Dreißigjährigen rausbringt, werde ich noch zum P&S Spieler 😀
Nachtrag an mich selber: da steht ja im Werbetext, dass man die Modelle auch für Thirty Years War nehmen kann 😉
Aber nein, das geht nicht, irgendjemand in der Box hat eine falsche Mütze oder so auf. Das ist historisch nicht korrekt, und du kannst nicht den Dreißigjährigen Krieg nachspielen. 😉 Das war letztens schon irgendwo in den Kommentaren zu lesen 😉
Danke, chramb, ich hab mich nicht getraut, das Thema noch mal auszubuddeln.
🙂
Ja schon klar, wenn man Bretonen als Imperium spielen will, dann regen sich viele, natürlich gerechtfertigt, darüber auf, dass es nicht Fluffgerecht ist. Will man aber historisch spielen, ist es total lächerlich auf ganz offensichtliche historische Genauigkeiten zu achten 😉
Ich kann es zu einem gewissen Grad auch nachvollziehen, nur habe ich ganz persönlich das Gefühl das in der Historischen-TT Szene oft doch etwas über das Ziel hinausgeschossen wird, und das dies nunmal viele Interessierte abschreckt. Die Meisten dürften doch eher Hobbisten sein die halt „TT im historischen Gewand“ spielen möchten und keine Militärhistoriker die in Staatsarchiven nach Original Dokumenten aus der Zeit suchen um ihre Miniatur Armee historisch korrekt aufstellen und bemalen zu können. 🙂
Wer das machen möchte kann das ja tun, nur denke ich das wenn irgendwo, wie hier angemahnt wird das da irgendwelche Helme oder Mützen an einer Mini nicht stimmen, dann sagen sich sicher viele „Oh, Schade, dann kauf ich das Set nicht.“ oder später irgendwo bei einer Spielrunde auftauchen und dann erstmal erzählt bekommen das ihre Armee so ja garnicht geht weil…
Der Unterschied zu Bretonen und Imperialen Rittern ist ja das dies relativ einfach zu erkennen ist (steht ja auch auf der Schachtel). Nur bei Historischen TT ist es ja eher das man sich dann aufregt weil man ja keine 7.Hussaren zusammen mit dem 23.Linieninfanterie Regiment spielen kann weil die ja nie zusammen gekämpft haben, außderm sind die Säbelknoten so nicht richtig. Der Laie hat die nunmal genommen weil die hübsche Uniformen haben, der Historiker rauft sich die Haare. 😉
Das darf halt jeder selbst für sich entscheiden und dazu gehört eben auch, dass jemand der auf historische Genauigkeiten achtet nicht belächelt werden sollten, nur weil die breite Masse von Geschichte 0 Ahnung hat. Das ist ja nicht gerade ein Umstand mit dem man sich brüsten sollte. Wie du schon sagst, man kann es erkennen. Wer von WH keine Ahnung hat, dem werden die Unterschiede nicht auffallen, wer da tief drin ist, den stören sie schon. Ich sehe schon die Gesichter, wenn einer Dunkelelfen und hochelfen mischt… Genauso ist es bei historischen TTs.
Es käme auch niemand auf die Idee WW2 mit Pickelhauben-Minis zu spielen, ist ja auch nur die Mütze anders…aber es passt eben nicht. Übrigens freuen sich die meisten historischen TT über Mitspieler und irgendwelche Ausschlüsse wegen unpassender Minis sind mir bis dato nicht untergekommen.
Ich stimme ja zu. 🙂 Es war auch nicht so gemeint wie es sich lesen könnte.
Aber das mit dem falschen Helm ist halt irgendwie schon lustig, ist ja nicht so das jemand fragt ob er Zulu-War Briten auch für WW2 nehmen kann. Der zeitliche Unterschied ist ja eigentlich kaum vorhanden, zwischen ECW und TYW, beide Ereignisse überschneiden sich ja zeitlich.
Wie gesagt, no offense.
Ja, ich bin da ja auch nicht so, und mag das Knöpfchen zählen nicht, obwohl wenn ich mich mit einem Thema sehr gut auskenne stören mich persönlich solche Kleinigkeiten schon. Ich würde aber nie im Leben von jemanden verlangen sich da auch so rein zu knien, in Bereichen, in denen ich mich nicht gut auskenne ist es mir auch wurscht 😉
Ich fand nur witzig, dass es vehemente Hintergrunddiskussionen im fiktiven Bereichen gibt, aber in historischen, also realen Hintergründen ist das dann egal, da soll man sich nicht so anstellen 😀
Im Gussrahmen sind wirklich ein paar falsche Mützen drin, aber dafür packen sie ja auch die Zinnmützen extra rein ;).
„dass jemand der auf historische Genauigkeiten achtet nicht belächelt werden sollten, nur weil die breite Masse von Geschichte 0 Ahnung hat. Das ist ja nicht gerade ein Umstand mit dem man sich brüsten sollte“
Ahnung von Geschichte hat man doch nicht, wenn man weiß, welche Farbe in welchem Krieg die Schnürsenkel hatten…Zumal man so etwas auch nicht wirklich weiß, da die Quellen jetzt nicht so seriös und zuverlässig sind wie heutzutage.
A propos: viele der heutigen Farben waren damals bestimmt auch noch nicht vorhanden bzw, zum Färben von Stoffen oder Leder nutzbar (wie soll man da auch nachprüfen? Fotos? Selbst die sind im letzten Jahrhundert erst farbechter geworden)…
@ Topic
Wirklich eine günstige Box. Aber das wären nur noch mehr Figuren die man bemalen muss und die Gegnerauswahl ist ja eingeschränkt (vor allem dann, wenn alle so viel wert auf historische Korrektheit legen…).
Das macht den 30jährigen Krieg doch interessant; es gab auf dem deutschen Kriegsschauplatz Söldner aus aller Herren Länder. Man könnte sogar Schotten von Warlord Games nutzen. Historisches Tabletop ist vom „Fluff“ manchmal einfacher als man denkt. Wallenstein hatte auch einen Oberst Butler.
Warlord Games schlägt ja sogar selber vor, seine Imperialists (Kaiserliche) zum Darstellen von Franzosen zu nehmen, obwohl Franzosen und das HRR Feinde waren. Problematisch wird es halt nur, so denke ich, bei den Schweden, da diese erstmals so etwas wie eine einheitliche Organisation eingeführt haben.
Ich denke aber, Warlord Games bietet hier eine generische Box an, mit welcher der Spieler bei P&S einsteigen kann. Er kann testen und sich dann nach Geschmack drauf festlegen, welcher Konflikt ihm am besten gefällt. Dann kann er seine Armee durch nationsbezogene Boxen und Truppentypen spezialisieren.
Denoch kann Lameth so ganz unrecht nicht haben, denn wenn es angeblich nur um Mützen und Bommel geht, wieso verkauft Warlord Games dann z. B. Boxen wie „Royalist Infantery“ oder „Swedish Infantery“ 😉
Werde mich aber mal beim Händler meines Vertrauens informieren, ob er mir die Box klarmachen kann, wenn ich möchte. Problem ist nur, dass P&S sehr Minilastig ist und meine Räumlichkeiten eigentlich keine so großen Armeen mehr aufnehmen können ^.^
Das mit den Mützen kam damals von mir. Ich bin Ansicht auch kein Knöpfchenzähler, aber bei Kopfbedeckungen ist es eben sehr offensichtlich und da untersuchen si h Engländer in der Zeit doch sehr stark vom Rest Europas. Da trug man Hüte und Helme, in England waren aber auch Woll- und Schirmmützen verbreitet. Das Problem bei Warlord ist, dass sie für ihre ECW-Modelle alles sehr genau nehmen, TYW aber nur sehr stiefmütterlich behandeln. Kaiserlichen als Franzosen? Französische Pikeniere waren in der Regel gerüstet und trugen breitkrempige Hüte. Wenn ich auf die Box der Kaiserlichen gucke, sehe ich da was anderes. Die gehen gut als französische Garde, aber kaum als Standard-Truppen.