von BK-Christian | 13.01.2012 | eingestellt unter: Kings of War, Warpath/Deadzone

Mantic Games: The Mantic Bunker

Im neusten Video stellt Ronnie Renton das neue Hauptquartier von Mantic vor.

Wer genau aufpasst, entdeckt gegen Ende des Videos sogar ein paar Konzeptzeichnungen zu den neuen Goblins, die im Februar vorgestellt werden sollen.

Quelle: Mantic Games

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • YAY! Goblins! Damit kriegt man mich leider immer… -.-

    Das Video ist hübsch gemacht. Nur hatte ich mir bisher Mantic immer deutlich größer vorgestellt. Auf dem Video wirken sie wie eine kleine Garagenfirma. Aber ich muss schon sagen, dass Mantic es immer wieder schafft, durch solche netten auf privat gemachten Videos, sich sympathisch erscheinen zu lassen. Gutes Marketing.

    • 96% der Tabletopfirmen sind Garagenfirmen. Das betonen wir hier auch immer wieder, das hier ist ein Nischenmarkt und weit entfernt von dem was bspw. in anderen Bereichen wie der Videospielebranche, Rollenspiel oder LARP Bereich passiert.

      Games Workshop ist da eine riesige Ausnahme, danach folgen mit Abstand Privateer Press und Battlefront, dann kommt nochmal eine Lücke und dann kommen Warlord Games und Mantic Games, dann wieder eine große Lücke und danach der Rest.

      Mantic hatten 2010 ihre Büroräumlichkeiten in einer Wohnung und Warlord Games sind in einem Bürokomplex mit mehreren angemieteten Büroräumen die über den Komplex verstreut waren (in dem Komplex waren noch 3-4 andere Tabletopfirmen die teils in Mietgaragen ähnlichen Räumlichkeiten gesessen haben).

      • Das führt auch immer wieder zu Problemen in Foren. Viele denken, dass die Firmen deutlich größer sind und erwarten dementsprechend einiges. Nur sieht die Realität deutlich kleiner aus.

        Von daher sind solche Touren zu begrüßen.

      • Reaper ist denke ich auch noch auf dem Mantic-Level (vielleicht sogar noch ’ne Spur professioneller)…

      • Stimmt Reaper hatte ich da vergessen. Die dürften recht groß sein, eher auf Augenhöhe mit Battlefront und PIP. Deren Output ist gigantisch, da die auch für Rollenspiele Miniaturen herstellen und da der Absatz teils größer sein dürfte als von manchem Tabletopsystem.

      • Unterschätzt BF nicht, die haben inzwischen PP gut überholt, ich durfte kürzlich mal an einer Führung durch deren Firma teilnehmen und was die inzwischen mitsamt Tochterfirmen so pro Tag verkaufen ist schon beachtlich.

  • Gemütlich ist anders.
    Aber sie verzichten vermutlich ganz bewusst auf ein repräsentativeres Auftreten, um dem Image des günstigen Anbieters gerecht zu werden.
    Insofern kann ich Dharks Kommentar nachvollziehen, aber was die rein physische Größe der Lagerhalle betrifft, war ich schon überrascht, denn die hätte ich mir kleiner vorgestellt.

  • Sehr nette Sache und ja man hört ja schon immer wie klein die sind, aber glauben kann ich das dann auch immer erst wenn ich es wieder sehe ^^.

    Da fragt man sich natürlich sofort wie es bei denen Wirtschaftlich so läuft.
    Gibts da Infos drüber, wäre ja schon interessant?

    • Infos gibt es nicht, soweit ich weiß.
      Aber ich würde vermuten, dass es ganz gut läuft.
      Schließlich handelt es sich bei dem neuen Hauptquartier, so bescheiden es sich auch ausnimmt, schon um einen Aufstieg gegenüber dem vorherigen.
      Oder irre ich da?

      • Deutlich größer als vorher und sie haben jetzt ihr eigenes Lager. Vorher hatten sie dieses angemietet.

  • Kommt auf jeden Fall sehr sympatisch rüber und so klein finde ich die Lagerhalle jetzt auch nicht.
    Ich frage mich jedoch immer wieder, wo haben solche „kleinen“ Table Top Firmen ihr Herzstück stehen….die schwere Industrie so zusagen…..also Ihre Spritzgussmaschinen, die Fräsmaschinen zum erstellen der Gussformen usw.
    Als Maschinenbau Ingenieur ist mir bekannt, dass solche Maschinen ihren Preis haben und mit Sicherheit NICHT in irgendeiner verstaubten Ecke einer Garagenfirma stehen.

    Also entweder sind diese ganzen Firmen doch nicht sooo klein wie hier von manchen behauptet wird, oder der Vorgang des Miniaturen Herstellens wird mittlerweile auch, wie man in Neudeutsch so schön sagt, outgesourced.
    Das wiederum kann ich mir jedoch nicht vorstellen, weil dann ja der Qualitätsunterschied der verschiedenen Miniaturen der unterschiedlichsten Hersteller nicht so groß sein dürfte.

    Fazit: Kreativabteilungen, Lager- und Verpackungshallen, Büroräume und Web-Team Schreibtische (danke GW-Blog) haben wir denke ich alle schon zur Genüge gesehen, aber die Industrie welche hinter unser aller Hobby steckt, die bleibt doch im großen und Ganzen irgendwie ein ganz Dickes Fragezeichen oder etwa nicht ?

    Gruß der Horst.

    • Die Gussformen für Mantic werden von Renedra hergestellt, die auch für viele andere Firmen tätig sind.
      Kannst du dir hier ansehen: http://renedra.co.uk/
      Ronnie erwähnt die ja sogar im Video. Und anscheinend übernimmt Renedra auch den Guss, womit ich nicht gerechnet hatte.

    • Das mit dem Herstellen der Gussrahmen wird bei kleinen Firmen eigentlich immer an einen Lohnarbeiter weitergereicht.
      Wenn man sieht wie groß ein Gussrahmen für Mantic ist und das Gewicht kennt, wird eine Maschine (neu) 20.000 + Euro kosten. Das ist eine Maschine ohne Werkzeug und Personal.
      Ein Standard – Gussrahmen ist in unter 1 Minute erstellt evl. sogar undter 30 sec.
      Da lohnt es sich nicht eine Spritzguss – Maschine zu kaufen, die an einem Tag tausend Spritzlinge produziert, die Kapazität und das Know – How liegen da eher bei Lohnarbeitern.
      Was mich immer interessiert hat ist die Resin – Fabrikation. Habe hier leider noch nichts gesehen und keine Vorstellung wer das wie macht.

    • Plastikspritzguss wird außer von Games Workshop generell extern eingekauft.
      Perrys, Warlord Games, Avatars of War, Fireforge Games und Mantic bspw. bei Renedra.

      Wargames Factory und Ex Illis nutzen den selben Anbieter in den Staaten. Schaut auch so aus, als ob der Anbieter von Defiance Games der gleiche wäre.

      Lediglich das Zinngießen erledigen die meisten selbst (wobei es hier auch externe Anbieter gibt), da es vom Kostenpunkt her übersichtlch ist.

  • Das erinnert mich ein wenig an die Reality-Serie „American Chopper“, in der Custom-Bikes gebaut werden. Die Leute waren zuerst auch im eigenen Keller, dann in eine Kleine Werkstatt auf nem Firmen gelände usw. bis sie am Ende in einer großen Werkstatt landeten, wo sie im Gegensatz zu früher fast alles selber machen. Antirpoportional sank jedoch die Fanbeliebtheit, da aus den „Schraubern von nebenan“ eine normale Firma wurde. ^.^

    Generell ist die Frage interessant, ob ein Unternehmen als „Garagenunternehmen“ automatisch auch sympathischer rüberkommt, weil man sich mit den Leuten besser identifizieren kann und auch für den „Underdog“ ist, bzw. ob im Zuge des Firmenwachstums irgendwann mal die Linie überschritten wird, ab der ein „Garagenfirma“ zu einem herzlosen Unternehmen wird. Als Richtlinie gilt ja in der Regel der Punkt, wenn das Unternehmen an die Börse geht.

    Auf die Goblins freue ich mich. Bedingt durch einen gescheiterten Versuch, mit Warhammer Fantasy anzufangen, verfüge ich noch über einige Golbins und Zwerge, so dass ich einen Freund sicher mal zu einem Kings of War Proxy Match überreden kann 🙂

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