von Buschgroll | 28.08.2012 | eingestellt unter: Pulp

Kickstarter: Wreck Age

Nach dem äußerst erfolgreichen Kickstart von Reaper Miniatures tauchen nun immer mehr interessante Projekte auf Kickstarter auf. Eines davon: Wreck Age

Kickstarter - Wreck Age Logo

Kickstarter - Wreck Age1 Kickstarter - Wreck Age2 Kickstarter - Wreck Age3

Wie aus dem Banner bereits ersichtlich handelt es sich bei Wreck Age um ein Spiel mit sowohl Tabletop- als auch Rollenspiel-Elementen. Es spielt in einer verschmutzten und unwirtlichen Erde der Zukunft und bietet bisher sieben Parteien welche ihren eigenen Zielen auf diesem desolaten Steinhaufen nachgehen.

Das Projekt hat sein Ziel von 5.500 USD bereits erreicht und läuft noch bis zum 16. September weiter.

Link: Kickstarter

Buschgroll

Buschgroll/Michael, Brückenkopf Redakteur. Seit 2002 im Hobby. Erstes Tabletop: Warhammer 40k. Aktuelle Projekte: Adeptus Sororitas (40k), Covenant of Antarctica (Dystopian Wars) und viele Geländeteile.

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Kommentare

  • Das liest sich schon recht interessant. Spontan fühle ich mich an Fallout erinnert, aber ohne das 50er Jahre-Feeling, dafür mit mehr aktueller Sci-Fi. Die Miniaturen gefallen mir zwar, besonders die Reclaimers finde ich da sehr ansprechend, aber teilweise wirken sie ein wenig unscharf. Der Preis ist auch nicht ganz ohne, aber das Regelbuch soll ja scheinbar gratis veröffenlicht werden, das gleicht das wieder etas aus.

  • Kickstarter scheint sich ja als neue Art des Vertiebs zu entwickeln. Immerhin kann so mal das Interesse an dem Produkt ausgelotet werden. Mich würde halt nur interessieren, ob die Verkäufe der Unternehmen nach einem Erfolgreichen kickstarter einbrachen. Zumindest bei Mantic könnte ich mir denken, dass die in den beiden Monaten nach dem Kings of War kickstarter erstmal weniger von dieser Produktreihe verkauft haben…

    • Edit: Ich wollte ja noch was zum Thema schreiben:

      Das schaut sehr gut aus. Postapokalypse ist ja jetzt im Tabletop nicht so unbekannt, aber die erste Bilder wissen zu gefallen.

  • Noch nen kickstarter?

    Nach reaper sollte einiges an Kapital gebunden worden sein. Sieht man auch an den anderen TT-Kickstartern im Moment die schleppen sich ganz gut.

    Und im gegensatz zu Reaper, Dreamforge und Soda Pop (um ein paar große Namen zu wählen) ist hyacinth nahezu unbekannt viel wird da nicht zusammen kommen.

    @Ferox: Kickstarter ist kein Vertriebsweg sondern dient der Kaptialaquirierung, also der Finazierung ohne sich von Banken abhängig zu machen. Selbst die kleinste Garagenfirma kann hier wenn sie die Richtige Idee hat es schaffen sich das Nötige Geld zu beschaffen um sich am Markt zu etablieren. Und das ist an sich ne gute Sache.
    Doch nicht alles was bei Kickstarter loslegt wird auch founded und diese Massiven Vorleistungen haben auch ihre Nachteile.

    • Möglich, aber die meisten kickstarter im Tabletopbereich bieten doch meistens eine mehr als ordentliche Gegenleistung für die pledges. Gerade bei den kickstartern von Sditions Wars oder Mantics Kings of War hatte das teilweise mehr von einer Verkaufsveranstaltung. Zumindest dürfte bei beiden ein beträchtlicher Teil des eingenommenen Kapitals wieder für die Produktion und den Vertrieb der Pledegelevel draufgehen.

      • Also ich dachte immer das wäre der Sinn der Sache Geld für die Produktion der Angebotenen Modelle zu sammeln.

        Und die Pledgegoals sind doch nur Honig um das wirklich benötigte Geld zu bekommen bei McVey/Coolminiornot war das komplett durch gerechnet. Ja klar die die jetzt früh ein gestiegen sind haben wirklich günstig viel bekommen. Dafür ist aber auch die Produktionsinvestion für den Hersteller deutlich geringer sowie das Risiko das am immer hat wenn man was neues macht.
        Die müssen sich keinen Kopf mehr machen über den break even point der ist erreicht bevor die erste Figur veröffentlicht wurde und das ist für so kleine Projekte wie ein Brettspiel einfach toll. Unternehmerisches Risiko gegen null und gratis dazu eine menge neue Kunde bevor man überhaupt anfängt.

        Obwohl das auch eine Menge Risiken birgt. Da erfordert es dann Disziplin und Verlässlichkeit auf Seiten des Herstellers.

        Kickstarter und Amazon lassen sich das ja auch fürstlich bezahlen. Von den 3,4 Mios die Reaper eingesammelt haben gehen 340000 an Gebühren weg.

  • Die Miniaturen und die Fraktionen sehen für mich richtig gut aus! Auch wenn ich bei Reaper ordentlich zugeschlagen habe, für Endzeit – Postapokalypse Miniaturen bin ich gerne bereit noch was auszugeben.

  • was mir erstmal gut an der kickstarter /indigogo Geschichte gefällt,ist das entwickeln der Idee- ich kann sehen welchen Weg das Projekt gehen kann und was ich für mein Geld bekomme wennich Förderer bin
    Insgesamt schöner als mal was auf ner Messe zu sehen und dann ein Jahr nichts mehr zu sehen oder hören

    leider leidet mein geldbeutel gerade und das nächste Frühjahr wird mir Figuren bis zum Abwinken bringen- aber das ist Gemeckere auf hohem Niveau – ich hätte ja nicht mitmachen müssen

    Den obrigen Kickstarter beobachte ich erstmal , Mantic hab ich schon zugunsten von Relic Knight abgehakt
    Sodapop hat gewonnen

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