von Dennis | 18.09.2012 | eingestellt unter: Warhammer 40.000

Forge World: Horus Heresy 1. Welle

Nebem dem Buch wird es zum UK Games Day – 23. September 2012 – auch Jetbikes, Schulterpanzer und Ätzteile geben.

Forge World - Horus Heresy Forge World - Horus Heresy Forge World - Horus Heresy

 

Forge World - Horus Heresy Jetbike Forge World - Horus Heresy Jetbike Forge World - Horus Heresy Jetbike

Forge World - Horus Heresy Decals Forge World - Horus Heresy brass Forge World - Horus Heresy mkII shoulders Forge World - Horus Heresy mkIV shoulders

IMHO (In my honest opinion – Meiner ehrlichen Meinung nach, persönliche Anmerkung des Redakteurs):

Ich habe mich wirklich auf die Horus Heresy gefreut und hatte da mindestens mal das Buch fest eingeplant. Aber bei dem Preis von 70 GBP / ~ 90 Euro (sic!) nur für den ersten Band (und da kommen ja noch ein paar), schiebt sich das gesamte Projekt selbst ins aus. Schade, schön wäre es gewesen und die Pre-Heresy Miniaturen die hier schon stehen hätten sich über adequaten Background gefreut, zu mal es eine Rückkehr zu 40k geworden wäre. So steht sich das Unternehmen mal wieder selbst im Weg und schafft es nicht, das unrühmliche Aus von Warhammer Historical wett zu machen.

In Deutschland können Forge World Produkte unter anderem über unseren Partner Tinbitz und Fantasy Warehouse bezogen werden.

Quelle: Forge World

 

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Ich bekomme bei der Erwähnung von Forgeworlds Exklusivität immer so ein leichtes Grinsen im Gesicht (gefolgt von einem leichten Magengrummeln).
    Letztlich basiert diese Exklusivität doch zu einem beachtlichen Teil auf einem – gerade in der heutigen Zeit – alles andere als kundenfreundlichen Vertrieb und der weit verbreiteten Mär von „Muss ich haben, weils kein andrer hat“.
    Klar sind die Modelle zum großen Teil sehr gut designed und machen sich gut in einer Armee oder der Vitrine. Trotzdem ist es ohne große Mühe doch jedem möglich, die Sachen zu ordern (und dass, obwohl GW/FW den Kunden alle erdenklichen Barrikaden in den Weg stellt, um eben diesen Mythos der Exklusivität aufrecht zu erhalten).
    Gerade die Foren sind doch voll von FW Modellen und nicht selten tut es mir (und ja, ein bisschen Neid kann hier und da auch eine Rolle spielen…), wenn ich sehe das ein schönes und in diesem Fall meistens auch sehr überteuertes Modell in einem Strudel von „ja, ich habe mir mal eben ne Armee der Chaoszwerge bestellt, aber eigentlich muss ich ja erstmal meine 5000Pkt. O&G-Armee fertig bemalen“ untergeht.
    Forgeworld heißt halt letzten Endes immer noch – da sollte man mal ehrlich sein – „weil ich es eben kann“. Und wenn es nur die Schulterpanzer oder Space Marine Köpfe sind (die ja ungefähr des Tabletoppers Pendant zum Handyklingelton sein dürften ;-))
    Umso schlimmer, dass dies seitens GW immer noch forciert wird.
    Somit kann ich für meinen Teil sagen, dass ich zehnmal überlege, ob und was ich mir von Forgeworld gönne. Andere Firmen machen mir den Weg nicht so schwer. Wenn sich Forgeworld in dieser Rolle gefällt. Gern.

    Und ja. Ich denke eine Preisdiskussion bzw. ein Battle of the Books mit Tamurkhan ist durchaus berechtigt. Bei einer Seitenzahl von gerade mal ca. 80 Seiten mehr kann die Preiskeule in diesem Fall nicht oft genug geschwungen werden 🙂
    Auch ich hätte eher mit einem Volumen von ca. 400+ Seiten gerechnet…

  • Der Preis ist sicherlich hoch, gönnen werde ich mir zumindest das Buch trotzdem. Die Gründe dafür sind das aus meiner Sicht interessante Thema und die bisher hohe Qualität von Inhalt und Material bei FW, welche den Preis relativieren.

    Interessant fand ich den Vergleich mit den Horus Heresy: Collected Visions, der früher in den Kommentaren stand (irgendwie konnte ich in Ermangelung eines Buttons nicht direkt darauf antworten). Sicher, das Buch kostete deutlich weniger als dieses. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass die Collected Visions mehrfaches Recycling von vorherigen Veröffentlichungen darstellt. Nahezu die kompletten Bilder waren unabhängig davon angefertigte Konzeptskizzen oder Artworks des Horus Heresy CCG. Dazu kommt, dass alle Teile vorher schon einmal einzeln veröffentlicht worden waren und jetzt nur noch als Sammelausgabe, angereichert um ein paar Kurzgeschichten, herauskam. Da ist klar, dass man günstiger kalkulieren konnte als bei einem (wahrscheinlich) komplett neu kreierten Inhalt. Und wenn man dann noch die Unterschiede in der Bindung in Betracht zieht, dann wird klar, dass FW ruhigen Gewissens mehr verlangen kann als die BL mit dem Buch.

  • Sollten da nicht 4 Bücher erscheinen?!?

    Da bleibt das sicherlich bei 90 Euro! Weil man sicher alle vier brauchen wird!

  • Na ja überraschend kommt es nicht. Und für jemanden der ein riesen 40k Fan ist wird dieses Buch sicher seinen Reiz haben, jenseits aller vernünftigen Argumente dagenen. Würde mir vielleicht ähnlich gehen.
    Dennoch kann ich die Argumente, die den Preis zu rechtfertigen versuchen überhaupt nicht nachvollziehen. Das letzte aufwendige Wargaming Buch, das ich mir gekauft habe ist ein 400 Seiten Wälzer Hochglanz Papier, voll farbig mir vielen Fotos und Illustrationen. Für dieses Buch wurden ganze Museen beansprucht und Historiker engagiert. Und das Buch kostet 36€ also bitte…was muss denn FW für dieses Buch recherchieren? Die eigene Datenbank?
    Es ist natürlich klar, dass man hier vor allem für den Namen zahlt, aber das war mir schon immer zuwider.
    Ich werfe ja auch niemanden vor sich das Buch leisten zu wollen, jeder darf ja mit seinem hart erarbeiteten Geld machen, was ihm beliebt,´. Über Kritik an dem Preis darf man sich aber doch bitte nicht wundern.

  • So, dann will ich auch mal…
    Der Preis ist schon ziemlich hoch (es ist mir egal, ob er angemessen ist oder nicht, ich finde es für ein Buch schlicht zu teuer). Seit ich von dem Buch weiß, habe ich mir überlegt, ob ich es kaufen soll, zumal die von mir gespielten Legionen nicht enthalten sind. Der Vollständigkeit halber wäre es eben schon cool. Der Preis ist mir persönlich für ein Buch, dass ich nur gekauft hätte, um „die Reihe komplett“ zu haben, aber zu hoch. Mit den Jetbikes kann ich gar nichts anfangen, aber Schulterpanzer von FW sind für meine Truppen schon lange mal Fällig.

  • Ich habe die ersten beiden Imperial Armour Books hier – damals jeweils 80 Euronen für ca. 280 Seiten und noch ohne Ledereinband und Metallecken. Von daher muss ich sagen, dass ich einen solchen Preis (und mehr) erwartet habe. Mir war es das damals wert und die beiden Klötze gehören auch heute noch zu den Lieblingsstücken meiner Sammlung.
    Heute aber – älter und gereifter – muss ich sagen, dass ich persönlich einfach nicht mehr bereit bin, 90 Euro für ein Regelbuch zu bezahlen, egal wie gut es gemacht ist, denn das Ding verfehlt in der Form leider völlig seinen Zweck.
    So ein wertvolles Sammlerstück (denn genau das ist es), nehme ich doch nicht mit an den Spieltisch oder gar auf ein Turnier. Aber genau am Spieltisch brauche ich es, denn mein Gegner wird all die neuen Regeln und Klamotten doch sehen und nachprüfen wollen, die ich ihm da auftische.
    Von daher hätte ich mir gewünscht, sie bringen dieses ganz eindeutig hochwertige Sammlerstück zum klassischen Forge World Preis für die Sammler und eine spielerfreundlichere und günstigere Version ohne Schnickschnack zum Mitschleppen fürs Zocken selbst. So hätte man Spieler und Sammler bedienen können. Gerade Horus Heresy hätte viele Spieler (mich eingeschlossen) wieder zu 40K zurückbringen können. Diese Chance wurde, zumindestens in meinem Spielerkreis, komplett vertan. Schade eigentlich.

    • Das stimmt schon, unpraktischer geht´s echt nicht. Jeder Sammler sollte bereit sein, soviel (und mehr) für sein Hobby auszugeben, aber doch nicht, um es dann am Spieltisch zerfleddern zu lassen. Da fand ich´s beim Fantasyregelbuch deutlich besser gelöst: eine abgespeckte Version nur für´s Spielen, ein dicker Schmöcker für´s Regal.

  • Ist das Ding eigentlich limitiert?

    @Siam Tiger: deine Meinung in allen Ehren, ich finde aber die hat im Beitrag nichts verloren… Ich fände es besser, wenn der Artikel nur eine neutrale Vorstellung wäre und auch der Artikelautor seine Meinung als Kommentar posten würde

    • Na, das ist ja schön, nur leider gab es am Sonntag eine News-Einstellung von mir, wo ich auch meine persönliche Meinung äußerte und da wurde dann gewünscht, dass das immer so sein sollte…
      Beides geht ja nunmal jetzt nicht.

  • JimmyGrill: Dann lies halt woanders die Nachrichten. Das hier ist nicht die Süddeutsche sondern ein Blog von Hobbyisten.
    Deren Wohnzimmer, deren Regeln. Wenns nicht gefällt geh woanders hin.

    Ich finde es mal erfrischend anders.

    mfg
    Tobias

    • Sorry, aber nein. Wenn man selbst den Anspruch hat, sich Redaktion zu nennen und auch allerlei Anzeigenkunden in Anspruch nimmt, um seine Nachrichtenseite zu finanzieren, enthält man sich jeglichen persönlichen Kommentars in einer Newsmeldung. So viel Professionalität bzw. einfach Vernunft sollte man schon zeigen können?!

      Passiert halt aber mal, auch wenn ich es unpassend und als übertrieben empfinde. Nur deinen Kommentar nach „entweder friss oder stirb“-Manier geht echt gar nicht. Wenn man persönliche Kommentare akzeptieren soll, dann bitte auch in jede Richtung. Also fange selbst mal damit an. 😉

      • Ich würde die Aufregung ja verstehen, wenn die Anmerkungen einfach so in der News verbaut worden wären oder ungetrennt Teil des Artikels wären. Aber es ist extra abgetrennt, sogar mit mehrsprachiger Bezeichnung und Erläuterung, dass es sich um einen persönlichen Kommentar handelt (der zu dem verglichen mit dem was manche Leser hier unter Meinungsfreiheit verstehen, eher Harmlos ist).

        Hätte ich die Meinung als Kommentar gepostet, würde sich auch wieder aufgeregt wie ein Redakteur „stimmung macht“, so steht da schön drüber dass es eine IMHO / mMn Aussage ist, was differenzierter aufgenommen werden kann. Auch die Aussage dass wir bzw. ich die Preiskeuel schwinge … Sorry, aber da steht nicht, das ist für alle und jeden zu teuer und keiner sollte es kaufen, da steht das ist für mich persönlich das Projekt von der To-Do Liste weg ist, da mich alle 4 Bände 360 Euro kosten würden. Und das ist meine legitime Meinung, ohne wen anders damit anzugreifen, wenn er oder sie das Geld dafür ausgeben möchte.

        Und so ungewöhnlich ist das für eine „Redaktion mit Anzeigenkunden“ gar nicht. Bei Heise oder Golem, und da sind nur nun mal näher dran als an der SAZ, findet sich das auch ab und an mal. Konnte man die Tage auch lesen zum Iphone 5 und Co.

      • Ich finde es auch gut, dass Dennis seine Meinung direkt in den News postet. Es war ja mehr als deutlich abgetrennt. Und wenn mir was nicht gefällt, halte ich es auch nicht hinterm Berg zurück, sondern sage es frei heraus. Und hier ist die Meinung als Diskussionsanstoß durchaus gerechtfertigt gewesen.

  • Da oben steht Tabletop Hobbyportal. Eine Redaktion hat sogar der Gemeindebrief der Kirche und die FDP-Partei-Zeitung. Und die sind beide durchaus nicht objektiv.

    Ich akzeptiere durchaus eine Meinungsäußerung, nur sollte man sich klar sein, dass keiner der Redaktionsmitglieder hier bezahlt wird, sondern aus reinem Enthusiasmus arbeitet.
    Denen dann über „Professionalität“ anzukreiden, dass in einem Tabletop-Blog subjektive Meinungen erwähnt werden, ist IMHO nicht so richtig rund.
    Und wenn die Redaktion in ihrem Blog, den sie in ihrer Freizeit betreibt entscheidet morgen die Wände grün zu streichen, dann akzeptiert man das besser oder liest woanders, wenn es einen stört.

    Nicht weil man nicht mehr lesen darf, wenn man der Redaktion nicht mehr zustimmt.

    mfg
    Tobias

  • Verbannt alle Kolumnen aus Zeitungen und Zeitschriften!
    Journalismus hat auch etwas damit zu tun, einen kritischen Blick auf Dinge zu werfen.
    Tageszeitungen, TV-Nachrichten usw. sind keinesfalls pure Objektivität. Oder warum sagt man wohl bestimmten Formaten politische Färbungen zu? Weil ein Redakteur oder Autor einen Sachverhalt aus seiner Perspektive in einen Artikel verpackt – der ist schlußendlich auch nur Mensch und unterliegt seinen Eindrücken und Gefühlen.
    Wenn sowas hier – sauber und deutlich getrennt – dargestellt wird, ist das für jeden verständlich und klar definiert ohne den Zwang, eine solche Meinung zu teilen.
    Und ich finde das sogar gut, weil es den Menschen hinter der Arbeit einen persönlichen Charakter verleiht.

    • Das kann ich auch nur unterstützen! Vor allem wird gerade dadurch ja oft erst ein Diskussionsanreiz geschaffen. Ideal, wenn er dann auch noch konstruktiv und sachlich verläuft….
      Werden die News noch durch eine kurze und persönliche Randnotiz erweitert unterstreicht das doch nur die Nähe des Redakteurs zum Thema. Finde ich total super und sollte auch, da wo man meint noch etwas sagen zu wollen, unbedingt beibehalten werden.
      Das als unprofessionell abtuen zu wollen ist doch lachhaft

  • Hmmm… wer hätte gedacht, dass das gleich so hohe Wellen schlägt hier. Meine Aussage war nur, ich fände es besser, wenn auch die Redakteure ihre Meinung bei den Kommentaren abgeben würden.

    Der „Stimmungsmache“ Vorwurf trifft in dieser Form mMn viel mehr zu. Aber entscheiden müssen das die Brückenköpfer selber…

    @Tobias: ja, die SZ les ich auch gern 😛

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