von BK-Christian | 28.08.2012 | eingestellt unter: Warpath/Deadzone

Dreadball: Skittersneak Stealers

Mantic Games haben ein weiteres Stretch Goal erreicht und die Forgefathers mit ihrem MVP freigeschaltet.

Als nächstes sind die Veer-myn mit ihrem MVP angekündigt.

Dreadball Veer-myn Skittersneak Stealers Dreadball Veer-myn Reek Rolat

Die Veer-myn werden freigeschaltet, wenn 90.000 Dollar erreicht sind. Der MVP Reek Rolat wird dann allen Veer-myn-Teams kostenlos beiliegen.

Für alle Interessierten, die gerne mehr über das System und die Regeln erfahren möchten, empfehlen wir diesen Artikel von Jake Thornton, dem Designer des Spiels. Er erklärt darin wo die Gemeinsamkeiten zu Blood Bowl liegen, welche Unterschiede es gibt und warum Dreadball in seinen Augen das bessere Spiel ist (eine Meinung, die er als Designer natürlich haben muss).

Hier ein paar Auszüge:

How you activate models and how much you can do with them in a turn is very different. A DreadBall turn is called a Rush. In a Rush a Coach gets 5 Team Action Tokens. These can be spent as he wishes, each one activating a single model of the 6 players on the pitch. There are a number of different actions to choose from, and different players have access to different ones and do some of the same ones differently. With this flexibility a single model may act up to two times with Action Tokens (and more if he wins Free Actions or plays cards) in a single turn. It is the choice of the Coach. Obviously with 5 Actions and 6 players, some of them will have to miss out. Who will that be? Decisions, decisions.

Scoring is very different. In Blood Bowl the pitch is like a Rugby pitch or American (or “real”) Football pitch with a single area at either end where you can score and nothing in the middle. This gives little tactical “texture” to the bulk of the playing surface, and I wanted to change that. Pinching an idea from pinball, I’ve given DreadBall multiple areas on each side of the pitch in which you can score, and they have different values (between 1 and 4) depending on how much risk you want to take. This lends texture and variability to the main body of the pitch and offers a Coach a number of options for scoring in most Rushes. Just so you know, scoring in DB is called a Strike (like bowling), hence the areas in which you can do it are called Strike Zones, the target is the Strike Hex, and the player type that is best at doing this is called a Striker.

Overall, DreadBall plays faster and smoother with no “resets” after Strikes. When someone scores in Blood Bowl play stops and all the models are reset on their own side. This allows for a certain amount of planning and positioning and a number of standard plays and set ups have grown up. In DreadBall I’ve gone for a very different model. DreadBall games don’t stop when a Strike is scored. Instead, the ball is immediately relaunched onto the pitch across the centre line. The Strike ends that Coach’s Rush, and so it is now the opposing player’s go, but none of the players are reset. This has a few interesting effects. Firstly it makes the game faster. Moving all the models and then deciding how to redeploy them inevitably takes a minute or two. Mostly this is thinking time for the players, so how long depends on the individuals, but it takes more than zero time. So, here DB saves some time.

Link: Dreadball auf Kickstarter

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

Ähnliche Artikel
  • Crowdfunding
  • Warpath/Deadzone

Epic Warpath: Fraktionsübersichten

16.08.20242
  • Warpath/Deadzone

Firefight: Edge of Sanity Kampagne

11.08.20242
  • 3D-Druck
  • Crowdfunding
  • Warpath/Deadzone

Deadzone Frontier Kampagne

24.07.202412

Kommentare

  • Mir gefallen die beiden neuen Fraktionen nicht so gut, aber die Spieldynamik hört sich interessant an. Na, mal schauen, was Kickstarter noch so bringt.

  • Seh ich das aber richtig, das die beiden neuen Fraktionen noch aus drei verschiedenen Figuren bestehen (+ihren MVP) und nur Marauders und Menschen mehr Variationen bei den Figuren haben?

    Denny Crane

      • Wow, stimmt, das wäre wirklich etwas mau.
        Na dann kann ich mir ja den nächsten Stretch-Goals schon grob vorstellen.
        Also richtig interessant wird dann vermutlich der Kickstarter für mich so bei einem Pledge von ca 150.000 Dollar.
        Die Regeln gefallen mir wirklich, aber aktuell tendiere ich (wenn überhaupt) eher das Spiel nur regulär zu kaufen.

        Denny Crane

  • Ähnlich wie schon bei Dwarf King’s Hold und Projekt Pandora bin ich zwiegespalten: einerseits bin ich mir sicher, dass Jake Thornton hervorragende Regeln für Dreadball geschrieben hat, andererseits wollen mir die Figuren selbst so gar nicht gefallen, dazu steht zu befürchten, dass Mantic wie bei den früheren Spielen nicht nur an den Variationen der Figuren, sondern auch an der Qualität der Pappteile sparen wird.

    Beim Kickstarter werde ich daher sicher nicht mitmachen, aber vielleicht kaufe ich mir am Ende doch das Spiel, wenn es dann allgemein erhältlich sein wird. Wäre sozusagen ein Kompromiss.

    Ein wenig erschreckend finde ich wiederum die Geschwindigkeit, die Mantic vorlegt, sie haben noch nicht annähernd die vielen geplanten Modelle aus dem KoW-Kickstarter abgearbeitet und eröffnen schon die nächste Baustelle… da kann die Qualität der Miniaturen eigentlich nur darunter leiden.

    • Nicht nur das,

      wenn sich sich wirklich verzetteln sollten und anfangen zu verschieben (was nicht heißt das es so kommt aber es kann passieren) dann werden sicher einige interessenten nervös werden und dann kann das ganze fies nach hinten losgehen.

      Muss es aber nicht. Wir werden es aber denke ich bald sehen.

    • dem kann ich mich leider nur anschliessen.
      aber dreadball ist ja anscheinend so weit fertig und soll ja schon im dezember geliefert werden, während die kow sachen ja erst fürs nächste jahr anvisiert sind.
      aber paar updates wären auch klasse gewesen.
      leider bin ich bei den minis etwas zwiegespalten, die konzeptzeichnungen sehen immer wieder klasse aus aber die minis selber mal so mal so. wobei die db merauders und corporation ja eigentlich ganz cool geworden sind, ich würde vielleicht paar köpfe ersetzen.
      die forgefathers gefallen mir dagegen sehr gut.

      • Naja, das stimmt nur bedingt. Irgendwo habe ich gelesen, dass die Grundsets einigermaßen fix sind, aber dass es im Frühjahr 2013 eine zweite Lieferung geben soll mit den Neuerungen. Kann mich aber derzeit nicht an die Quelle erinnern.

  • na herzlichen glückwunsch.

    die coolste warpath armee bekommt beim scifi football mal eben die schlechtesten minis hinterher geklatscht.

    ganz groß mantic. nehm euch doch mal etwas zeit und liefert qualität.

  • Findet ihr nicht, ihr übertreibt mit den Vorwürfen?
    Es ist ein Spiel mit sechs Figuren auf dem Brett, sind Dopplungen da wirklich der Weltuntergang? Wie überlebt ihr Schach???

    Und warum muss die Qualität leiden, wenn sie zwei Kickstarter gleichzeitig machen? Vermutlich machen sie im Gegensatz zum „Marktführer“ nur keine strategischen Produktentscheidungen und verzögern Produkte zwecks größeren Verkaufszahlen.
    Ich bin ja nicht Dennis, aber so langsam wird das Kritikverhalten gegenüber Mantic eigenartig…

    Gruß
    Tobias
    *Hat von Mantic nur Ghule und Zombies für D&D*

    • Nein, da hast du recht, ein Weltuntergang ist es nicht.
      Ich bin auch nicht genrell kritisch gg Mantic eingestellt (spiele schon lange leider kein TT mehr), ich finde nur, sie haben ein super interessantes Spielekonzept, aber verspielen leider ganz viel Potenzial was drinsteckt.
      Und gerade weil es so wenige Figuren sind, fallen Klone noch mehr auf.
      Und bei diesem Team wären es sogar aktuell Drlilinge was für mich persönlich dann doch sehr störend wäre.

      Denny Crane

    • Nein, das Problem ist dass man eigentlich 14 Figuren braucht und dort nur drei Modelle hat und dies (zumindest für mich) einfach nicht im Einklang mit dem gewünschten Preis steht.
      Versteht mich nicht falsch: ich halte dies immer noch für ein interessantes Spiel, aber derzeit sehe ich keine Motivation das Spiel per Kickstarter zu finanzieren, sondern kann es später auch über Retail kaufen (und spare da dann auch noch Versand und bekomme einen Discount).

      Und dies hat für mich nichts mit Mantic zu tun, sondern dass würde ich auch bei jeder beliebigen anderen Firma sagen!

      • Na das verstehe ich jetzt aber nicht.
        1. Mantic ist verglichen mit GW die hier von allen als Vergleich herangezogen werden winzig.
        Ein Spiel zu produzieren kostet Geld, eine menge Geld.
        GW hat das Geld, sind ja auch schon lange genug dabei.
        Eine andere Position für ein Modell zu produzieren ist nicht das gleiche wie ein Update einer Figur, nein es muss eine komplett neue Figur produziert werden. Das kostet wieder einen Haufen Geld.
        Mantic ist jung, und noch recht klein.
        Und nun haben sie die idee für ein Sci Fi Sport Spiel und würden es gerne auf den Markt bringen, nur so kommen sie schließlich an Geld heran um neue Sachen zu machen.
        Da sie noch recht jung sind haben sie aber nicht die möglichen Mittel um allen Figuren eigene Posen zu geben (tut GW übrigens auch nicht)
        Deshalb machen sie eine Kickstart Kampagne um verschieden Posen realisieren zu können.
        Und das finden jetzt alle blöd und wollen lieber nicht in den Kickstart investieren damit das möglich wird varianten anzubieten sondern lieber warte und dann die Version kaufen die nur 3 unterschiedliche Modelle hat die sie jetzt alle blöd finden, weil sie vielleicht was bei Sparen können.
        Das ergibt doch wohl keinen Sinn.

      • Tut mir leid: ich sehe Mantic nicht als winzig an. Das ist eine komplette Firma. Man sollte da auch mal sehen mit was sich andere herumschlagen müssen (z.B. Tercio Creativo). Sie sind in weitem Abstand zu GW, aber es sind auch keine Amateure (in dem Sinne, dass sie das ganze als Nebenerwerb oder Hobby betreiben).

        In meinen Augen hätte man lieber ein ambitionierteres Minimalziel setzen sollen (z.B. 75.000 USD) und dafür da von Beginn an weitere Modelle umsetzen sollen.

        Außerdem stößt es mir sauer auf, dass Mantic offenkundig bereits vor dem Kickstarter alle Teams den Einzelhändlern angekündigt hat und die nun scheibchenweise als Stretchgoals präsentieren. Wer glaubt denn, dass diese Teams in der Schublade geblieben wären, wenn das Minimalziel nicht erreicht worden wäre?

        Mich motiviert Crowdfunding aus zwei Gründen: 1. ich erhalte etwas, was ich sonst nicht bekomme oder 2. ich erhalte einen guten Discount.

        Beides sehe ich derzeit nicht.

  • Überzeugt mich aktuell auch noch nicht. Ich denke, das mit dem Kickstarter war einfach ein Schnellschuss da der letzte Kickstarter so erfolgreich war. Frei nach dem Motte: „Schmieden so lange das Eisen heiß ist.“ Ob Mantic nun groß oder klein ist, liegt sicher im Auge des Betrachters, im Vergleich mit GW sind sie sicher klein. Ich glaube, was Mantic aber noch viel mehr fehlt als pure Unternehmensgröße ist so ein wenig das „Unternehmen führen“. Man merkt halt doch noch manchmal, dass Mantic aus vielen Leuten besteht, die man sicher am ehesten als „Tabletop-Verrückte“ (im guten Sinne) bezeichnen kann, denen aber da manchmal ein wenig die biedere Unternehmensführung abgeht. Genau das, was man eben als „deutsche Tugenden“ bezeichnen würde. Stretchgoals mit Modellen zu machen die schon existieren ist glaube ich einfach etwas, woran dort keiner denkt. Erlebt man Mantic z.B. auf Messen sind sie immer supernett und begeistert von dem was sie tun und von Tabletop ganz generell, aber sie wirken auch – das muss ich als pedantischer Mensch echt mal sagen – in vielen Fällen total verpeilt. Ob das nun ist, dass man vor der Messe noch zu IKEA fährt, weil man die Tische für den Stand nicht dabei hat oder zehn Minuten vor Ende der Aufbauzeit erst mit dem Auto ankommt, manchmal glaube ich, dass bei Mantic einfach so ein Manager fehlt, der einfach das Organisatorische bisschen koordiniert.
    Ganz generell finde ich es aber schon sehr erstaunlich, wie weit Mantic doch inzwischen beim Miniaturendesign gekommen ist, gerade wenn ich an meine Abyssal Dwarfs der ersten Generation denke, die – sorry – leider so schlecht waren, dass ich sie nie auch nur zusammengebaut habe. Da wirken die Forgefathers und auch die Marauders (von letzteren habe ich hier auch noch ein paar Minis) schon viel besser und die Warpath-Menschen bzw. Dreadball nochmal einen Schritt hübscher.

      • Also, das soll keinesfalls so ‚rüberkommen, als würde ich Mantic für einen Haufen Dilettanten halten – um Gottes Willen Nein! Der Erfolg gibt ihnen ja auch mehr als recht!

        Ich kenne „Mantic“ jetzt auch nicht so gut, ein paarmal von den Messen eben. Ich wollte nur darauf hinaus, dass man mit viel Enthusiasmus und ohne jemanden „drüber“, der einen vielleicht auch mal einbremst (wie das vielleicht in einem sehr großen Konzern wie GW einfach stärker ausgeprägt ist, wo man eben nicht sein eigener Chef ist, sondern sich Jahresplänen, Firmenzielen, Veröffentlichungsrichtlinien o.ä. beugen muss), einfach mit so vielen Ideen losstürmt, dass dann am Ende eben so eine Aktion wie die Stretchgoals bei einem Kickstarter von der Wiklichkeit überholt werden. Ich kann mir das zumindest richtig gut vorstellen, dass da einfach gesagt wird: „Hey, machen wir doch so ein Blood Bowl in Space! Bäm! Figuren! Bäm Regeln! Bäm Artworks! Bäm Cover…!“ und dann schreit irgendwer aus der hintersten Reihe: „Hey Ronnie! Wie willst du das finanzieren!“ – kurze Stille – „Ja, dann machen wir doch einfach nochmal so’nen Kickstarter!“

        Wie gesagt, reine Spekulation, ich finde Mantics auftreten auf Messen persönlich sehr erfrischend und „schön“ (ja wirklich!) wenn man eben auch mal jemanden trifft, der eben zuerst Fan und danach erst der Geschäftsmann ist, vielleicht sind sie in der Entwicklung ihrer Spiele aber ja auch ganz anders…

  • Auch die Ratten in den eckigen Konserven mit Puffärmeln können mich leider nicht überzeugen. Da warte ich dann mal auf das komplette Regelwerk und proxe mir evtl ein Team wenn das Spiel gut ankommt, denn die Regelspoiler hören sich ja recht vielversprechend an.

  • So, die 100.000 Dollar haben sie geknackt, jetzt wirds immer interessanter, wie sie die restlichen 30 Tage noch spannend machen.
    Jetzt könnten sie doch ganz entspannt Alternativ-Posen für die Zwerge und Ratten anbieten

    Denny Crane

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.