von Dennis | 24.12.2012 | eingestellt unter: Science-Fiction

Dark Space Corp: Beyond the Gates of Antares

Für 2013 hat Dark Space Corp ein brandneues Sci-Fi System angekündigt, Beyond the Gates of Antares.

Dark Space Corp - Beyond the Gates of Antares

Beyond the Gates of Antares is a brand new science fiction universe from Rick Priestley: the creator of the Warhammer 40,000 game universe and YOU!

We’re creating an entirely original setting for a new and original game – a new idea for new times. At last here is a game that takes science-fiction wargaming forward, with a fresh and unsettling vision of a future where mankind has spread amongst the stars… and changed. Changed into a species so much more than human… and so much less!

Help us create the world’s first Real Time Dynamic Gaming Universe – with a constantly evolving back-story driven by real player participation and featuring the most successful players as actual world characters – want to know more? Join our forums and become one of the Honoured Founders of the Antarean gaming universe.

Was macht Dark Space Corp und das neue System so interessant? Nun zum einen die Köpfe dahinter. Es ist Rick Priestley mit an Board, der den Erfolg der Games Workshop Systeme mit prägte, sowie John Stallard, einer der Geschäftsführer von Warlord Games und ebenfalls ehemaliger GW Mitarbeiter (27 Jahre! in denen er u.a. der Geschäftsführer für GW USA war). Ein sehr potentes Duo, das weiß was es macht. Unterstützt werdem die beiden bei Dark Space Corp durch Rik Alexander, Spieleentwickler und Produzent aus der PC- und Videospielbranche.

Zu dem System wird es ebenfalls einen Kickstarter geben, den wir hier bei Eröffnung auch vorstellen werden.

Link: Dark Space Corp – Beyond the Gates of Antares

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Ich mag Science Fiction. Ich mag nur eigentlich keins der aktuellen SciFi Tabletops. Von daher bin ich mal gespannt.

  • Ich bin hier auch echt mal gespannt!

    Ich spiele im Moment die Mass-Effect Reihe durch und dabei ist mir mal wieder klar geworden, dass ein wirklich modernes Sci-Fi in klarer Optik und mit echter High-Tech Ausstattung (und ohne Manga-Optik) noch fehlt.

    Ein Halo- oder Mass-Effect-Tabletop wäre ohnehin unglaublich geil.

    • Dem stimme ich zu! Allerdings bin ich mehr auf THON gespannt – finde dessen Stil sehr, sehr ansprechend. Soll ja auch bald per KS starten.

    • Dem stimme ich nich zu. Es gibt genügend freie Systeme und freie Hersteller. Einfach mal abseits des Mainstreams schauen und man wird sich wundern.

      Was fehlt ist einfach ne Firma die Redgeln und Figuren aus einer Hand liefert.

      • Nachteil von Infinity ist halt, dass es sich wirklich nur für Skirmish eignet und größere Schlachten das Regelsystem extrem aublähen würden.

    • Ist ja kein Problem das ganze selber auf die Beine zu stellen. 😀
      Ich arbeite selber gerade an einen eigenen kleinen SF-Setting.
      Als freie Regelwerke für SF Games kann ich Fast and Dirty (kostenlos im Netz) bzw. Level 2 empfehlen, wenns fix gehn soll auch FUBAR(ebenfalls kostenlos).

      Pig Iron hat viele Minis die an Halo erinnern: System Trooper (mit Alternativköpfen), Heavy Infantry und die neuen „Near Future“ Einheiten sehen einfach fantastisch aus.

      Der Stil von Mass Effect wir wohl am besten von Antenocitis eingefangen. Sowohl bei Fahrzeugen als auch bei Menschen.

      Four A Miniatures hat auch einige schöne Modelle für menschliche Einheiten, kennt aber hierzulande kaum jemand. (Bei Menschen kann man die Herstellerliste aber eigentlich endlos fortführen…)

      Schwieriger ist es schon auf dem Markt ordentliche Aliens zu finden (zumindest in 28mm). Ich kann hier u.a. Spriggan Mniatures empfehlen.

      • Es geht ja nicht um den Markt.
        Wer für/mit seiner Spielergruppe etwas Spezielles oder eigenes entwickeln möchte (wie ich z.B.) hat die Möglichkeit. Sätze wie: „Es wäre Toll wenn es XYZ geben würde“ kommen mir etwas abstrus vor. Wenn es etwas nicht gibt was ich haben möchte setz ich mich eben hin und schuster es mir selbst zusammen, für mich ein bedeutender Faktor des Hobbys. Fastfood-Kost wie 40k hab ich seit geraumer Zeit abgeschworen. Mir machts Spaß Hersteller zu vergleichen, eine Armee aus verschiedenen Quellen aufeinander abzustimmen, eigenen Fluff zu schreiben, Figuren/Waffenprofile zu entwerfen etc. etc. etc. …

        Was juckts mich also was sich auf dem markt durchsetzt, oder obs von irgendwas Starterboxen gibt?

        Und Verfügbarkeit ist überhaupt kein Problem. PayPal sei dank. Sollte ja kein Problem sein Minis online aus den USA oder Großbritannien zu ordern. Mach ich andauern und die Versandkosten sind meistens auch sehr niedrig.

      • Gut gesprochen mkvenner. Diese Kreativität fehlt mir momentan beim Hobby. Fastfood ist ein gutes Stichwort. Auch „offiziell“ ist so ein Wort. Dass die Fantasie und Kreativ grenzenlos sind scheint vergessen. Das ist wirklich schade.

      • Na wenn das euch Spaß macht dann ist das doch prima, aber es gibt auch Leute die nicht die Zeit/Lust/Können dafür haben und dennoch eine zusammenhängende, ausgearbeitete Sci-Fi Erfahrung auf dem Tisch genießen wollen.
        Und gleich einen Rundumschlag auf alle Tabletopinteressierten abzufeuern und fehlende Kreativität zu attestieren ist reichlich kindisch.

      • @ Omega
        Hier steht nichts, was auch nur entfernt an einen Rundumschlag erinnert und Niemand hat irgend jemanden angegriffen. Etwas ohne Argumente als „kindisch“ zu bezeichnen ist zudem selbst ziemlich infantil.

        Ich bin von mir ausgegangen und habe meinen Standpunkt erläutert. Ich sehe da kein Problem.

        Ich gebe Lameth aber vollkommen Recht. Kreativität beschränkt sich heute meist auf eine ausgefallene Bemalung.

        Wenn jemand „Fastfood“ Spiele mag, habe ich damit keinerlei Probleme. Ich selbst fühle mich durch „Armeelisten“ oder „Organisatonspläne“ eingeengt und bevormundet.

        Das einzige, wobei ich das Kotzen bekomme ist,, wenn mir jemand vorschreiben möchte, was für Figuren ich für meine Spiele zu verwenden habe. Deshalb hab ich z.B. bereits damals während meiner 40k Zeit Gw-Läden gemieden.

        Ich glaube aber, dass jeder Spieler einmal die Erfahrung gemacht haben sollte, etwas eigenes zu entwickeln. Wie ich oben schon geschrieben habe, gibts genug Regelwerke, die so etwas unterstützen. Der Aufwand ist viel geringer, als die meisten glauben, das einzige, was Zeit frisst, ist ausfindig machen von passenden Minis/ Herstellern für die Ideen die man bereits im Kopf hat.

      • Es ging weniger um deinen als Lameth Beitrag der diesen anklagenden Unterton hatte. ;D
        Und ja ich finde es kindisch Tabletops als Fastfood zu bezeichnen, nur weil Regeln und Minis aus einer Hand kommen. Praktisch jeder Aspekt bei einem Tabletop ist ein kreativer Prozess und nur weil man es sich in ein paar Aspekten einfacher machen/haben will gleich vom Fehlen der Kreativität zu sprechen erinnert mich ein bisschen an „First World Problems“. 😀
        Bis auf die Minibeschränkung in GW-Läden/Veranstaltungen (die auch irgendwo verständlich ist), haben die Leute doch alle Freiheiten. Hausregeln und Hersteller von alternativen Minis/Regeln sind doch gerade heute alles andere als eine Seltenheit.

      • @ Omega

        Oh nein versteh mich bitte nicht falsch „Fastfood“ hat nichts damit zu tun das alles nur aus einer Hand kommt.

        Tut mir leid das ich wieder 40k als Beispiel nehme. Aber da es jeder kennt, eignet es sch am besten dafür.

        Gw gibt bei diesem Spiel quasi alles vor. Wie ist eine Armee Organisiert, wie funktioniert sie, welche Ausrüstung darf sie enthalten, usw…
        Das Ergebnis des ganzen: ein Großteil aller Armee einer Fraktion sind extrem ähnlich. Ebenso gleichen sich die meisten Spiele. Irgendwann wurde das ganze für mich zu einen monotonen Püppchen schieben. Der einzige Weg eine wirkliche Abwechslung zu haben wäre eine andere Armee gewesen, ein weg den ich nicht gehen wollte.

        Fastfood ist zudem sehr passend, wie ich finde. Spiele die nach dieser Art aufgebaut sind benötigen nicht viel Aufwand. Der Aufbau einer Armee ist durch den Codex quasi vorgegeben und Minis werden gleich mit bereitgestellt. Bücher und Modelle sind ständig und fast überall erhältlich. Zudem haben die Regeln die Tendenz sehr abstrakt und „massen tauglich“ zu sein.
        Natürlich alles Vorteile für Neueinsteiger und Leute die ein schnelles Spielerlebnis wollen. Für mich ähnelt es aber dem aufreißen einer Maggi-Tüte mit Bolognesesauce, für die man nur noch Hackfleisch anbraten und Nudeln abkochen Muss.
        Ich bin eher der Typ der zwei Stunden in der Küche steht und kocht 😀

  • Hm, storytechnisch haut es mich nicht vom Hocker, obwohl es sich doch „anders“ angefühlt hat, die Sachen auf der Homepage zu lesen, was irgendwie erfrischend war. Allerdings habe ich mir die Arbeiten des Modellierers angesehn. Die Hasslefree Minis sind ehrlich gesagt nicht mein Ding und für mich wirds wohl daran scheitern. Mein Geschmack deckt sich mit dem was ich bis jetzt gesehen habe einfachnicht.

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