von Dennis | 22.08.2012 | eingestellt unter: Warlord Games / Bolt Action

Bolt Action: Einführungsvideo

Rick Priestley erläutert in einem Youtube Video kurz das neue 28mm Bolt Action Regelwerk.

A great introduction to the Bolt Action rules system for gaming 28mm World War 2 miniatures hosted by Rick Priestley. The game is written by Alessio Cavatore and Rick Priestley and published by Osprey Publishing and Warlord Games.

Warlord Games Produkte sind in Deutschland unter anderem bei unserem Partner Fantasy In erhältlich.

Quelle: Warlord Games

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Ist nett wenn so ein Spieldesigner mal über das System spricht, auch wenn er nicht viel sagt 😀
    Das Regelwerk steht auf meiner Liste, auch wenn ich eine Erweiterung für Eraly War abwarten möchte.

      • Solche Kommentare habe ich in letzter Zeit öfters gehört und wundere mich ziemlich darüber. Denn es gibt bereits unzählige WWII Regelwerke da draussen und viele von denen sind sehr gut und viele haben eigene und besondere Mechanismen, was ich von dem, was ich bis jetzt vom BA Regelwerk gehört habe noch nicht sagen kann.
        Also stellt sich mir die Frage, warum die Leute jetzt mit exakt diesem Regelwerk WWII TT anfangen wollen?
        Braucht man etwa erst einen Hersteller wie Warlord Games, damit die Leute dem Braten trauen? Oder liegt es daran, dass einige Leute vom WWII Tabletop erst seit der Ankündigung des Regelwerks wissen?
        Na gut, zerfleischt mich….

      • Es gibt sicherlich bereits diverse interessante Regelwerke da draußen. Aber hier ist die Aufmachung / das Layout des Buches schon sehr ansprechend, dazu noch die Platoon / Zuggröße der Spiele und die Regeln die einen guten Mix aus Spielbarkeit und Strategie bieten.
        Viele andere Regelwerke versuchen zu verkrampft entweder pure Action oder zu sehr strategisch sein zu wollen und scheitern daran. Ergänzt wird das ganze häufig durch eher mäßiges Layout und langweilige Textblöcke.

        Für mich kommt noch hinzu, die Firma ist sympathischer als bspw. Battlefront, da man nicht alles mit Hakenkreuzen zu kleistert.

      • Willi nenne mal ein paar der Regelwerke. Ich find die meisten bisher eher schlecht oder zu umständlich. Nur weil ein Regelwerk mit einer besonderen Mechanik aufwartet ist es noch lange nicht gut.

      • @ Lameth: Rules of Engagement oder Victory Decision sind beide angenehm von der Hand zu spielen und bieten gleichzeitig strategische Tiefe. Das meiner Erfahrung nach Populärste, nämlich Disposabel Heroes finde ich dann tatsächlich irgendwie altbacken. Weiß nicht ob das, das richtige Wort ist. 😀

        @ Dennis: Super-Nazi-Sonderminiaturen sind „sympathischer“?

        Es ist ja auch nicht so, dass ich mich nicht freuen würde, dass die WWII Gemeinde wächst. Aber ich habe den Eindruck, dass dies auf der Oberflächlichkeit des hübschen Layout passiert, denn die Regeln scheinen nicht wesentlich doller, als irgendwelche andere zu sein.
        Aber es kann auch an meiner Herangehensweise liegen, die damals anders war. Denn ich habe mir erst das Setting ausgesucht und mich dann über die Regelwerke informiert. (Was ihr vermutlich auch gemacht habt, nicht überzeugt wurdet und nun Hoffnung in BA legt, ich verstehe den Ansatz schon. O:) )

        Gruß
        Willi

      • Ich denke, es ist ähnlich wie bei Battlefront, GW oder PrivateerPress. Warlord bietet eine attraktive Paketlösung. Es gibt zwar massig Firmen, die Miniaturen und Regeln bieten, aber es scheint für viele attraktiver zu sein, wenn man alles vernünftig aus einer Hand bekommt. Für mich gilt das auf jeden Fall. So ist für mich die napoleonische Ära erst halbwegs interessant geworden, als Napoleon at War veröffentlicht wurde. Ich bin schon interessiert, will mir aber nicht einen abbrechen müssen, um einzusteigen, mitzuspielen. Die Faktoren hohe Produktionsqualität (Layout, etc.) und Verlässlichkeit der Firma sind ebenfalls schwerwiegend, so hat man a) gerne schönes Lesefutter, selbst wenns etwas mehr kostet und man muss b) weniger Angst haben, dass der Laden die Grätsche macht wie z.B. Rackham oder Target Games in der Vergangeheint. Eine hohe Qualität, dadurch Attraktivität hilft auch der allgemeinen Verbreitung des Spiels was natürlich wichtig ist, um genügend Mitspieler zu haben. Bei Flames of War hat das gut funktioniert, für fast alle anderen historischen Tabletops muss ich potentiell weit fahren. So stellt sich das mir insgesamt zumindestens dar. 🙂

  • ich muss gestehen das ich kein Freund von Tabletops bin die auf realen Konflikten basieren, aber der name Rick Pristley hat mich zumindest mal aufhorchen lassen. Der Mann hat schließlich Warhammer 40.000 Rouge Trader geschrieben 😉 das spricht schonmal für das Regelwerk.

  • Ich hab mal den Kommentar gelesen, dass Bolt Action halt die 40K-Spieler ansprechen soll – die Beispielarmee sah auch danach aus. Ist natürlich total legitim. Mich reizt das Regelwerk null, ich bin mit Disposable Heroes sehr glücklich.
    Ob die „Regeln einen guten Mix aus Spielbarkeit und Strategie“ bieten wird sich ja noch zeigen. Ich hätts besser gefunden, wenn sie ein bestehendes Regelwerk ins Haus geholt hätten, statt noch eins zu produzieren (auch wenn das nur folgerichtig ist).

  • Das ist doch der Soundtrack von „Where Eagles Dare“ oder? ^^
    Ich muss gestehen, dass ich das System auch sehr mag. Ja es gibt realistischere oder schönere Systeme.
    Aber das hier ist gut aufgemacht, hat ein tolles Layout, guten Support, ausreichend Bekanntheitsgrad und auch eine gut bestückte Figurenpalette.

    Gruß
    Tobias

    • Ja ist er, ich war mich erst nicht sicher ob es nicht der Soundtrack von „A Bridge too far“ ist.^^

      Ich denke weiterhin, das es für viele Spieler aus der GW-Ecke einfach Angenehm ist (und für andere auch) wenn man dieses Gefühl hat das alles unter einem Dach ist. Dazu kommen natürlich bekannte Namen bei Warlord Games die man bereits kennt.

      Ich hoffe schon irgendwie das Warlord für historisches TT das wird was GW für Sci-Fi und Fantasy ist, in einem positiven Sinn. 😉 Ich denke grade der historische Bereich kann einen Festen Anker, wenn man so will, gut gebrauchen. Wenn Spieler dann lieber zu realistischeren Regeln o.a. wechseln wollen können sie ja ruhig. imho

      Das Regelwerk habe ich schon bestellt, und Black Powder müsste auch morgen Eintreffen.^^

  • Mir reicht Das Behund Omaha Regelwerk völlig. Das gibts um sonst ist von Fans für Fans und mann kann die 1:72 Plastikmodelle Benutzen die es zu Hauf und günstig gibt.

  • Tja… Dennis hat mich schon seit er das Regelwerk hat, immer wieder mit Begeisterungsmeldungen versorgt, also werde ich da wohl einsteigen. Und warum tue ich das?

    1. Ich brauche Ca. 50 Modelle und ein paar Fahrzeuge. Das ist recht übersichtlich.

    2. Es ist ein System, für das ich zumindest schonmal einen anderen Spieler kenne.

    3. Es hat einen hübschen Maßstab.

    • Eigentlich zählt doch nur Punkt 2. Punkt 1 gilt für die meisten WWII Skirmishregelwerke. Punkt 3 ist Quatsch, weil solche Regelwerke maßstabsunabhängig sind.
      Bin mal gespannt, wie es den Leuten gefällt. Letztlich ist das Regelwerk ja fast egal, es kommt eh drauf an, wie die Leute es spielen. Und wenn Bolt Action so gespielt wird wie 40k, dann gute Nacht (ich sag nur streng abgezirkelte Punktwerte und so…)

      • tja ich glaube das ist genau das Problem der meisten Historischen Spiele, sie lassen den Spieler zu viele Freiheiten. Der „klassische“ Spieler hätte gern kompetative Spiele, die in einem ausgewogenen Rahmen stattfinden und ihn ganz eng an die Hand nehmen.
        Das ist weder gut noch schlecht es ist nur eine andere Art des Spielens!

      • Das stimmt nicht. Behind Omaha gibt einen Maßstab vor und den finde ich schrecklich. Natürlich kann ich das auch ignorieren, ist halt nur die Frage, ob es dann alles noch passt. Außerdem will ich spielen und nicht designen.

    • Alle erfolgreichen historischen Spiele bieten eben diesen Festen Rahmen, weil Spieler nun mal ein Spiel spielen wollen und kein Film mit Figuren drehen wollen. Und wenn es durch Ähnlichkeit zu 40k mehr Leute ins historische TT bringt kann ich das nur begrüßen

      @Gregor
      Du hättest dann schon gar 2 Mitspieler 😉

      • Die ähnlichkeit zu 40k ist kaum gegeben, lediglich die spielgröße ist grob 2. Edi. Die Spielmechanik kommt ohne Profile zu recht und hat ein moralsystem das ein wenig an KoW erinnert. Insgesamt recht interessant, aber mehr dazu in der review.

  • Klar, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Ist beim Spielmodus nicht anders. Meiner Meinung nach eignen sich aber historische Systeme nicht wirklich für kompetive Spiele, schon gar nicht Skirmish-Spiele. Die Leben von Szenarien und Szenarien sind erst so richtig spannend, wenns eben mal unausgeglichen ist. Habe ich zumindest so erlebt.
    Man sieht ja bei FoW, was dabei rauskommt – da werden dann halt Listen geschrieben, statt Armeen aufgestellt. Panzer IV, neben dem Panther der häufigste Panzer der Wehrmacht, werden halt nicht genommen, weil der Kosten-Nutzen-Faktor nicht stimmt. Oder andere integrale Bestandteile der Armeen werden rausgelassen, weil sie halt unsinnig sind (ich sag nur Pak 36). Find ich unverständlich, da damit ja das ganze Flair rausgeht. Und das finde ich schrecklich.

    • Die meisten Szenarios sind überhaupt nicht spannend, erst recht wenn sie unausgeglichen sind, da ist ziemlich klar was passieren wird. Sehe FoF. Wieso sollte man so etwas spielen wollen? Und warum sollten historische Spiele für kompetetives Spiel ungeeignet sein? Wargaming lebt nun mal davon, dass sich 2 Spieler gegenüber stehen.

      • Ist halt Geschmackssache. Meiner Erfahrung nach kommt es bei „ausgeglichenen“ Armeen in der Epoche schnell zu einem Patt, weil die Feuerkraft sehr ähnlich ist und wirklich taktisches Manövrieren auf den Platten nicht geht – auch weil die Geschütze in dem Maßstab locker die ganze Platte abdecken. Dann lieber ein Szenario mit einem starken Angreifer und einem schwachen Verteidiger. Letzterer hat natürlich gar nicht das Ziel den Feind zu vernichten, sondern muss nur X Runden durchhalten oder gewisse Feinkräfte zerstören (eine Anzahl Panzer beispielsweise). Da ist doch überhaupt nicht klar, was passieren wird. Ist immer eine Frage, wie man das Szenario gestaltet und was man sich davon erwartet. Ich bin halt auch Fan von Flair, das gehört für mich zum historischen TT dazu. Und dazu gehört halt auch einzusetzen, was eingesetzt wurde und nicht einzusetzen, was im besten Falle am sinnvollsten gewesen wäre. Dazu gehört für mich auch, das Gefühl des Schauplatzes einzufangen, sonst muss ich nichts Historisches spielen. Und die Schauplätze waren meist (nicht immer) von Ungleichgewichten geprägt, das lag ja in der Natur der Sache. Warum sollte man dieses nicht im TT abbilden?

        Kompetives Spiel ist für mich, wenn zwei Leute mit allen Mitteln, und dazu gehören auch Listen, um den Sieg kämpfen. Tabletop ist aber sehr komplex und die Punktwerte sind ja mehr Richtlinien, wie man die Kampfkraft einschätzen kann – aber das kann sich je nach Situation total krass unterscheiden. Von daher ist ein echter Ausgleich im Sinne von Chancengleichheit eine Illusion, der sich Wargamer sehr gern hingeben. Ich muss die Einschränkung machen, dass ich vor allem historische Skirmish-Regelwerke für die neuere Neuzeit meine, wenn ich eine kompetive Spielweise verneine. Sorry, da habe ich etwas zu weit gegriffen.

      • Natürlich kommt es darauf an wie ein Szenario gestaltet ist, aber das ist ja das Problem. Wie gestaltet man es vernünftig? Wenn man keinen Rahmen vorgegeben hat, wie z.B. Punktekosten, ist das sehr Zeitintensiv.

        Flair ist auch sehr wichtig, aber Wargaming ist kein Rollenspiel, keine Doku, kein Museum. Da wird von einem Spiel zu viel Verlangt.

        Ich glaube du hast auch ein falsches Bild von einem kompetitiven Spiel. Dazu gehört vor allem auch Fairness. Und ja man will gewinnen, innerhalb der Regen. Das bedeutet noch lange nicht, dass man betrügt und seinem Spielpartner keinen Spaß am Spiel gönnt.

        Übrigens laufen viele Punkte Systeme über Szenarios, das schließt sich also nicht aus.

        Ich habe auch schon öfters an Events teilgenommen, in denen versucht wurde historische Schlachten adäquat auf den Spieltisch zu übertragen. Alles war vorgegeben, das Gelände, die Armeen und das Szenario. Also keine Eigenleistung, keine eigene Kreativität wurde gefragt. Dann liefen die Spiele tatsächlich meist so, wie sie in der Geschichte abgelaufen sind. Alle waren glücklich, weil das Szenario offenbar historisch korrekt gewählt wurde. Ich fands todlangweilig. Da hätte ich mir auch einen Film angucken können.

  • Wenn ich es heute bestelle, im Onlineshop steht IN stock, heißt das das ich nicht bis zum 20. Sept. warten muss?

    • Nein, im Shop steht dazu klar:
      **Pre-Order released September 20th 2012**

      Selbst die meisten Vorbesteller warten momentan noch vergeblich auf Ihre Exemplare, all diejenigen, die jetzt bestellen müssen auf jeden Fall bis zum 20.09. warten.

    • Mmh, ich hab die Befürchtung, dass die Diskussion hier fehl am Platz ist und ein wenig ausgreift. Vielleicht sollten wir das ganze lieber in die „Bar“ im Sweetwater verlagern 😉

      Wargaming kann Rollenspiel, Doku oder Museum sein. Wenn es denn will. Aber ich würde es dem Hobby nicht absprechen. Kommt halt drauf an, was die Leute, die es spielen, draus machen. Ich argumentiere hier ja auch von einem total subjektiven Standpunkt aus. In meiner Warhammer-Zeit habe ich auch kompetiv gespielt. Mir musste erst gezeigt werden, das TT auch anders geht

      Von Betrügen und keinen Spielspaß gönnen hatte ich nichts geschrieben. Es ging mir ums Optimieren.

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