von Dennis | 19.01.2012 | eingestellt unter: Allgemeines

Army Painter: Kostenloser Painting Guide

The Army Painter packt auf alle Bestellungen den Painting Guide drauf.
The Army Painter - Painting Guide

FREE Wargamers’ Army Painting Guide with all orders on Army Painter webstore

We have now got the excellent Wargamers’ Army Painting Guide in all of our warehouses and we’re putting one copy with each and every mail order we send out from our Webstore. Whether you buy a single brush or the full Army Painter Technique package with Colour Primers, Quickshade and the lot we will include a booklet for free with your order.

For more information go to www.TheArmyPainter.com

Der Painting Guide liegt in Deutsch dem Tabletop Insider #7 bei und kann auch über unsere Partner geordert werden.

In Deutschland ist The Army Painter unter anderem bei unseren Partnern Fantasy In und Radaddel erhältlich.

Link: The Army Painter

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Ich bin sehr gespannt auf den Painting Guide. Ich werden den wohl aus dem TTI nehmen. Mal schauen, wenn die Anleitungen gut sind ist das vielleicht der Kick um doch mal eine Napoleonische Armee anzufangen, die dann fix bemalt wird.

      • Wir peilen den Anfang der kommenden Woche für den Versand an, im Moment hängt es an der Druckerei, worauf wir leider keinen Einfluss haben (wenn man von wütenden E-Mails einmal absieht).

        Grüße!

  • Das Teil lag hier schon bei meinem Einzelhändler rum und besonders toll ist das Teil nicht. Es reduziert sich darauf, dass man AP Primer nehmen soll, darauf mit AP Farben das Grundschema malt, dann die Minis in AP Dipps tunkt und dann mit AP Sprühlack behandelt. Die gezeigten Resultate sind mMn in den wenigsten Fälle auch nur ansatzweise überzeugend.

    Aber gut, wenigstens eine gedippte Armee, als keine „bemalte“.

    • Das ist ziemlich vereinfacht und auch leider falsch dargestellt.

      Army Painter zeigt Batch und Speedpainting. Ja, sie haben dafür eigene Produkte, verweisen im Text aber auch immer auf allgemeine Produkte bzw. deren Namen (Im Absatz über Grundierungen wird auch der Unterschied zwischen Lack und Grundierung genannt, damit man sich bspw. im Baumarkt nicht das falsche holt).

      Unterm Strich, klar ist es ein Army Painter Produkt, aber es ist weit entfernt von dem aufdringlichen Verhalten was beispielsweise mit Citadel umgesetzt wird.

      • Danke Dennis, gut erklärt. Es war mir schon fast peinlich, dass ich der Einzige zu sein schien, dem das Heft wirklich gefallen hat.

        Ich für meinen Teil habe bisher recht gute Erfahrungen mit Army Painter gehabt. Bei einigen Massenprojekten bietet sich AP einfach an und die Ergebnisse können sich mit etwas Erfahrung wirklich sehen lassen. Natürlich sehen die mit mehr Mühe bemalten Einzelmodelle deutlich besser aus…

      • Hey es ist natürlich ein Werbemittel aber nett und hilfreich aufgemacht. GW möchte für so was meistens Geld sehen. Wer ein wie werde ich Meistermaler in 100 Schritten erwartet hat ist wohl auch enttäuscht das nicht gleich Figuren und Farben beigelegt wurden.

  • Du sagst es, Talarion. Mittels Dippen lassen sich zwar keine Meisterwerke schaffen, aber für einen soliden Tabletop-Standard reicht es schon aus, vor allem bei der Zeitersparnis.
    (Vorausgesetzt natürlich, man hält sich peinlichst genau an die Bedienungshinweise)

    ..wobei es mich jetzt nicht wundert, das AP seine eigenen Produkte vermarkten will, im GW-Bemalkompendium werden ja auch nur die eigenen Farben genutzt.

  • Dippt Ihr wirklich? Habs bei einer Figur mal probiert und war dann nicht minimal überrascht, wie schnell man abstehende filigrane Extremittäten (Schwertarm) abschüttelt und das meiste vom Dipzeug noch dran bleibt.

    Vielleicht falsche Technik meinerseits, aber es bleibt mir zuviel an der Figur. Und in der Zeit, wo ich wie ein Berserker den Dip runtergeschüttelt habe, hätte ich das meiste schon der Pinsel aufgetragen. Was mMn auch noch sparsamer ist, weil man das Abgeschüttelte schlecht weiterverwenden kann. Ausser, man schaffts in die Dose zurück zu schütteln (Mann, das wird langsam zweideutig! Liebe Kinder zu Hause: das bitte gleich vergessen!).

    Oder hat jemand einen Tipp für mich, wie das leichter geht?

    An die Pinsler unter Euch: wie reinigt Ihr den Pinsel nach getaner Arbeit? Ich lasse meist einen Schwung Minis zusammen kommen und lagere den Pinsel danach im Wasserbad stehend bis zur nächsten Action ein.

    Taugt der Pinsel Cleaner von Revell was in dem Zusammenhang?

    • Jeder Cleaner, der ein Lösungsmittel beinhaltet, ist da geeignet. Revel Cleaner sollte funktionieren, ich verwende ganz simples Aceton. Ein bißchen davon auf ein Küchenpapier und den Pinsel damit bearbeitet, wahlweise auch ein kleines Gefäss mit etwas Aceton füllen und den Pinsel darin auswaschen. Funktioniert problemlos.

      „Dippen“ habe ich noch nie probier, ich trage das Army Painter Zeug immer mit einem etwas älteren, recht großen Pinsel auf. Geht rasend schnell und macht keine Sauerei.

      Und was die Resultate betrifft: Eine gut „ge-Army-Painterte“ Armee sieht meiner Ansicht nach um ein Vielfaches besser aus als die zahlreichen halbgar akzentuierten Truppen, die man sonst so sieht…
      Es gibt inzwischen so geniale Army-Painter-Armeen da draußen, da ist jede Diskussion müßig. 🙂

      • Ok, cool. Teste ich mal. Habe noch so ein Fläschchen aus alten Airbrush Tagen (die nicht gefruchtet haben…) und kam ned auf die Idee das zu testen.

        Für was so ein Forum ned gut ist, hehe. Danke!

      • „Und was die Resultate betrifft: Eine gut “ge-Army-Painterte” Armee sieht meiner Ansicht nach um ein Vielfaches besser aus als die zahlreichen halbgar akzentuierten Truppen, die man sonst so sieht…“

        Wie recht du doch hast! 😉

    • Ja, ich dippe wirklich alles in den Topf rein. Pinseln dauer mir viel zu lange und wird mir zu ungleichmäßig.

      Figur am Base festhalten, in den Topf, rausziehen, überflüssigen Dipp ablaufen lassen. Dann puste ich nochmal von oben runter, damit alles was sich irgendwo gesammelt hat auch noch rausläuft. Der Pinsel liegt griffbereit daneben und damit wird dann alles was noch zu viel ist per Hand weggenommen.

      Dann mache ich so 5 Minis und gehe dann nochmal mit dem Pinsel an die Pfützen, die immer an den Füßen entstehen. Und dann fängt das Zeug ja je nach Konsostenz schon an zu trocknen.
      Wenn nach dem Antrocknen immer noch irgendwo Flecken sind, kann man ganz gut mit nem harten Pinsel mit etwas Verdünner gegensteuern. Hier aber mit Gefühl vorgehen, nimmt man zuviel weg, bleibt n heller Fleck…

      Dieses Gemecker über FAP an sich kann ich auch nicht nachvollziehen. Klar kann „man“ mit klassischer Malerei schönere Ergebnisse erzielen. Aber ich gucke mir die 100 ersten Armeeprojekte in irgendeinem Forum an und 50 davon würden anständig gedippt wesentlich besser aussehen.

      MMn gibt es nur 2 Nachteile:
      a) FAP wirkt nur auf bestimmten (warmen, erdigen) Farben gut.
      b) Während jede „traditionell“ bemalte Armee den ureigenen Malstil des Malers wiederspiegelt, sieht jede gedippte Armee komplett gleich aus.

  • Ja, Massenschlachtsysteme Dippe ich.
    Ich habe meine komplette Barbarenarmee mit dem Dip „bemalt“, wobei ich nur eine Warband wirklich gedippt habe (also mit der Zange in den Pott gehalten und abgeschüttlet) – beim Rest dann mit dem Pinsel aufgetragen, was DEUTLICH bessere Ergebnisse zu Tage bringt.

    Ein paar Bilder zum Vergleich:
    Einzelfigur

    Eine ganze Armee (ab Bild 8)

    Zum Reinigen meines Pinsels benutze ich schnöden Pinselreiniger aus dem Baumarkt.

      • sehr schön, auch wie du das aufgenommen hast finde ich Klasse. Ich habe das Problem, dass meine gedippte bzw. bepinselten Figuren nach dem Sprühen mit Mattlack leider nicht nur matt sondern auch irgendwie milchig wirken. Wie sprüht ihr das Zeug von AP drauf?

      • @ki-bo: Danke und schön, das sie Dir gefällen.

        Nur ein winzig kleiner, hauchzarter Nebel, Schicht möchte ich das kaum nennen.
        Pass auf, das der Dip auch wirklich durchgetrocknet ist, also im Zweifel lieber 48 Stunden mit dem Sprühen warten.

        Bei den Sprays von AP ist, zumindest soweit ich das bisher erlebt habe, das Einhalten des genauen Abstandes sehr sehr wichtig. Wenn man die Dose zu weit weg hält, kommt es zu der Grauschleierbildung.

        Anfangs hatte ich auch das gleiche Problem, aber nach 30 oder 40 Minis hatte ich dann den Dreh raus.

  • Das Heft erfüllt genau die Aufgabe, die sich die Schreiber gestellt haben, man zeigt, wie man schnell eine Armee bemalten kann. Und die Aufgabe wird wirklich solide erfüllt. Für mehr sollte man eben zu anderen Bemalbüchern oder DVDs greifen, bzw. die Weiten des Internets erkunden.
    Dafür, dass es ein bei Händlern KOSTENLOS ausliegendes Heft ist, kann man sich wirklich nicht beklagen. Andere Firmen (wir wollen hier ja keine Namen nennen^^) hätten es wahrscheinlich nur über ihr eigenes Hobbymagazin oder als käuflich erwerbbares Produkt herausgebracht.

    Das Einzige, was ich etwas befremdlich finde, ist, dass man das ganze Heft übersetzt hat, lediglich Rick Priestley wird auf der Rückseite auf Englisch zitiert.

    • Und wenn man es nicht übersetzt hätte, würden sich alle beklagen, dass es nur auf Englisch erhältlich ist. *schulterzuck*

      • Seltsame Bitte. Lässt das Ganze etwas schlampig gearbeitet wirken.

        @ Fritz:
        Gegen die Übersetzung sage ich ja gar nichts, die begrüße ich sogar, auch wenn ich sie persönlich nicht bräuchte.

  • Ich finde das Heft auch sehr hilfreich. Vor allem, da es sich an den „normalen“ Hobbyisten wendet, dem endlich mal gezeigt wird, wie er in moderater Zeit und mit angemessenem finanziellen Aufwand eine ordentlich bemalte Armee auf den Tisch bekommt. Wilde Tutorials zum Shaden oder Akzentuieren sind halt nicht für jeden was. Und das Heft lässt ja auch keinen Zweifel daran, dass nach oben hin alles möglich ist.
    Aber wer braucht wirklich Bemaltipps, bei denen allein die Farbauswahl nochmal den Wert des eigentlichen Modells überschreitet. Wer meint, auf solchem Niveau zu malen, der braucht auch keinen Einkaufsführer für die Farben. GW suggeriert doch durch ihre Tutorials, dass es vollkommen normal ist, eine Figur nich timt weniger als 10 Farben zu bemalen. Das halte ich für den falschen Weg.
    Daher ein dickes Plus für den Army Painter Guide, den ich als sehr hilfreich empfand, gerade weil er mir meinen eigenen Kopf und jegliche kreative Freiheit lässt!

    • Jo, ich erinnere mich mit Grausen an meine TT Anfangszeit, als ich brav den weißen Zwerg gelesen habe und auch die Tutorials darin. Mann, was hat es mich in Panik versetzt, als ich gelesen habe, dass man ja unbedingt erst mal mit 37:12:7,3 Mix aus X und Y und Z anfangen muss und dann die nächste Farbe unter leisem Köcheln unterhebt und dann langsam und gleichmäßig über die Figur kippt.

      Im Ernst: JETZT weiß ich, dass man damit eher an die ambitionierteren Maler appelliert hat. Ich wäre damals froh um jemanden gewesen, der mir zeigt, dass man es mit einfachen Mitterln auch schaffen kann, eine ansehnliche Bemalung hin zu bekommen. Kombiniert mit trockenbürsten oder Akzenten, schon schauts doch wirklich nett aus!

  • Ich bemale gerade die Untoten von Mantic und Tyraniden von GW. Das Resultat ist super.
    Ich nutze auch die Farben von AP und bin auch damit sehr zufrieden. Ich dippe nicht, sondern nutze einen Pinsel den ich danach mit Nagellackentferner reinige (von meiner Tochter, nicht von mir).

    Der AP spart mir viel Zeit, Geld und vorallendingen Nerven.

    Ich freue mich auf den Guide, aber auch auf das Magazin, wenn es denn mal zugestellt wird.

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