Tutorial: Schritt-für-Schritt Guide I – Dunkelelfen
Nachdem ich in einem meiner Bemalblogs Bilder einer fertigen Einheit Dunkelelfenkrieger gepostet hatte, bekam ich gehäuft Anfragen wie ich Dunkelelfen Male. Einige fragten nach dem Rezept für die Rüstungen, andere nach dem Rezept für die violette Kleidung (wir sprechen hier von dem klassischen Games Workshop Dunkelelfen-Farbschema). Um all diese Fragen möglichst klar, genau und verständlich zu beantworten beschloss ich, einen kleines Step-by-Step Guide zu schreiben der in weiterer Folge etwas ausuferte. Das Ergebnis gibt es im Folgenden zu lesen. Es werden sämtliche Schritte – von den Vorbereitungen bis hin zur Versiegelung – genau erläutert.
Die Miniatur, die in diesem Guide bemalt wird, ist ein Musiker der Schwarzen Garde aus der Dunkelelfen-Miniaturenserie von Games Workshop die so um 2000 entstanden ist, lässt sich allerdings auf die meisten anderen Dunkelelfen- und ähnliche Miniaturen umlegen.
Schritt 1 – Bauen & Base:
Zunächst wird, wie bei jeder Metall- oder Resinminiatur, das Stück unter zu Hilfenahme einer alten Zahnbürste, Wasser und Seife von Rückständen gereinigt. Nachdem die Miniatur getrocknet ist werden Gussgrate und Gussunreinheiten entfernt, Lücken mit Füllmasse ausgebessert, und so weiter. Das sind alles Basics, von denen ihr sicher schon in anderen Tutorials gelesen habt. Bei diesem Beispiel habe ich die Miniatur mit Spray grundiert bevor ich sie auf das Base geklebt und das Base bearbeitet habe. Normalerweise mache ich das nicht so, aber wie gesagt, die ganze Aktion war sehr spontan deswegen war ich in diesem ersten Schritt noch nicht ganz bei der Sache. 😉
Wie ihr sehen könnt wurde die grundierte Miniatur in das geschlitzte 20mm-Standardbase geklebt. Ich musste den Schlitz etwas vergrößern damit das Metalltab hineinpasste aber das ist keine große Sache.
Um die Baseoberfläche zu gestalten, klebte ich zunächst einen kleinen Kiesel mit Superkleber auf das Base und ließ den Superkleber trocknen. Das ist sehr wichtig damit es später beim Auftragen des verdünnten Holzleimes zu keinen unschönen Überraschungen kommt. (Wenn man den Leim z.B. mit einem Pinsel aufträgt wird eventuell noch nicht getrockneter Superkleber unter dem Stein die Pinselborsten verkleben und den Pinsel somit sogar für diese Aufgabe unbrauchbar machen)
Nachdem also der Superkleber getrocknet war, habe ich normalen Holzleim mit Wasser vermischt, etwa in einem Verhältnis von 70 Teilen Holzleim zu 30 Teilen Wasser. Dieser Mix ist mit angenehmer als die von einigen propagierte „ungefähr so dünn wie Milch“-Formel (unter der ich mir ohnehin nie viel vorstellen konnte), da man etwas mehr Kontrolle beim Auftragen hat. Mit einem alten Pinsel trug ich das Gemisch auf, „tauchte“ das Base in einen Mix aus Sanden verschiedener Stärke und fertig. Nun ließ ich den Leim trocknen.
Währenddessen trug ich auf das Gesicht des Dunkelelfen Dheneb Stone (Citadel Foundation) auf um mir die Zeit zu vertreiben denn es ist keinesfalls ratsam, ein Base zu grundieren solange der Leim noch nicht ganz trocken ist.
Schritt 2 – Grundfarben:
Auf dem Bild mag es so aussehen als wäre sehr viel passiert im Schritt 2 – das ist es tatsächlich nicht. Zunächst wurde das Base mit schwarzem Grundierungsspray bearbeitet um eine dunkle Grundfarbe und besonders zusätzlichen Halt zu verleihen. Das ist besonders wichtig, da ich später über diese raue Oberfläche Trockenbürsten würde, und dazu muss der Untergrund widerstandsfähig sein. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn einem nach dem Trockenbürsten das Halbe Base am Pinsel hängt. Also lieber Geduld üben und trocknen lassen. Das gilt für den Holzleim wie auch für die Grundierungsfarbe.
Nachdem das Schwarz vollkommen getrocknet war, trug ich die Grundfarbe für das Base auf – eine Mischung aus Vallejo Model Color (im Folgenden VMC) German Grey und Citadel Chaos Black auf. Diese Grundschicht braucht üblicherweise etwas zum Trocknen und die Zeit sollten wir ihr lassen denn die Feuchtigkeit der Grundfarbe kann dazu führen, dass der Leim sich wieder auflöst. Also abermals warten. Dies ist, so finde ich, die entnervendste Phase am Bemalen einer Miniatur – das Warten bis die Grundfarbe des Bases getrocknet ist.
Irgendwann war das Ding dann doch getrocknet und ich konnte mit dem Trockenbürsten des Bases beginnen um die Textur hervorzuheben. Dies geschah in zwei Schichten, beides Mixes aus VMC German Grey und Weiss (beliebiger Hersteller. Man kann natürlich auch Hellgrau nehmen, Knochen-, Creme-, Vanille-, oder Käsekuchenfarbe).
Die silbernen Teile der Rüstung wurden mit Citadel Boltgun Metal bemalt, auf die Bespannung der Trommel sowie den Totenkopf am Ende des Trommelschlägels kam eine Grundschicht aus Citadel Dheneb Stone.
Schritt 3 – Washes:
Nun fügen wir den Grundtönen Schatten hinzu und geben ihnen mehr Definition.
Die Metallteile wurden mit einem schwarzen Wash bearbeitet das ich selbst hergestellt habe (schwarze Farbe, Wasser, etwas Spülmittel). Der Hauptgrund: Mir war das Citadel Badabl Black Wash ausgegangen und mein netter Tabletopladen aus der Nachbarschaft hatte keines mehr auf Lager. Zweiter Grund: Dieses selbstgemachte Wash schattiert etwas stärker und nimmt Metallic-Farben nicht so stark den Glanz wie Badab Black es tut.
Der Totenkopf bekam einen Wash mit einem Mix aus Citadel Devlan Mud Wash und schwarzem Wash, das Trommelfell einen Wash mit purem Devlan Mud; natürlich mit Wasser verdünnt. Grundsätzlich mische ich jede Farbe mit Wasser bevor ich sie auftrage also wenn ich vergessen sollte es dazuzuschreiben, denkt euch das Anhängsel „(verdünnt)“ dazu.
Das Gesicht wurde mit einem Mix aus Devlan Mud, Gryphonne Sepia und Leviathan Purple bearbeitet (alles Citadel Washes). Dieser Mix verleiht dem Gesicht einen sehr schönen, nicht ganz gesunden Hautton der durch das Violett gut mit dem Rest der Miniatu korrespondiert.
Schritt 4 – Gold:
Nun ist es Zeit, die Grundfarbe für eine weitere wichtige Farbe in der Palette dieser Miniatur aufzumalen – Gold. In den einschlägigen Foren taucht öfter die Frage auf, wie Gold am Besten aufzutragen sei und wie immer gibt es keine gesamtgültige Antwort und keinen einzigen und wahren Weg, gold zu malen.. Es gibt jedoch eine goldene (haha) Regel: Entscheidend ist die Grundfarbe. Die Goldtöne von Citadel sind sehr gute Farben, decken allerdings nicht besonders gut, deswegen müsst ihr immer erst eine passende Grundfarbe unter dem Gold auftragen.
Einige benutzen dafür gerne braun, andere rot. Ich ziehe es vor, Metallicfarben als Grundfarbe zu verwenden um der Goldfarbe, die später aufgetragen wird, nicht den Effekt zu nehmen. Denn wenn wir schon gold malen, dann soll es auch glänzen. Wenn ich gold male, das dunkler und eventuell verwittert aussehen soll verwende ich in der Regel Citadel Tin Bitz (eine faszinierende Farbe) und verwende das Gold selbst nur um Akzente auf dem Tin Bitz zu setzen. Dadurch entstehen sehr starke Kontraste. Diese Technik habe ich bei einer Chaos-Armee verwendet, die ich Anfang 2010 bemalt habe. Für meine Dunkelelfen ziehe ich eher ein rötliches, prunkvolles Gold vor und dafür verwende ich Vallejo Game Color (im Folgenden VGC) Brassy Brass. Es deckt exzellent und ist generell eine angenehme Messing-Farbe.
Schritt 5 – Gold 2:
Nach dieser Grundschicht aus Brassy Brass nahm ich Citadel Shining Gold und malte damit über die Grundschicht. Danach mixte ich etwas Citadel Mithril Silver zum Gold und setzte mit dieser Mischung vorsichtig Akzente. Diesen Schritt wiederholte dann mit etwas mehr Mithril Silver in der Mixtur. Doch seid gewarnt: Mithril Silver ist eine sehr „starke“ Farbe. Wenn ihr es beispielsweise 50/50 mit Shining Gold mischt, wird es das Shining Gold einfach verschlucken. Legt euch nicht mit Mithril Silver an. Achtet auch darauf, es nicht mit den Mixes zu übertreiben. Wenn ihr zu viele Schichten aus diesen Mixes verwendet oder zu viel Wert auf sehr weiche Übergänge zwischen den Schichten legt kann es leicht passieren, dass die kräftige Farbe des Goldes verloren geht und ihr mit einer gleichmäßig scheinenden Schicht aus sehr blassem Gold dasteht. Setzt wirklich nur kleine, genaue Akzente.
Als nächstes verlieh ich dem Gold etwas Tiefe. Dafür mixte ich etwas Gryphonne Sepia Wash mit Leviathan Purple Wash und tuschte die tieferen Stellen und Ritzen der goldenen Parts. Gebt Acht, dass dieser Mix nicht in Rillen kommt, wo er nicht hingehört, z.B. zwischen goldenen und silbernen Teilen der Rüstung denn rot-violette Schatten wollen wir nicht auf unserer Silberrüstung (es sei denn, ihr wollt der Miniatur eine „Stimmung“ geben, „limited palette“ anwenden o.ä. doch wenn das der Fall ist, werdet ihr diesen Artikel wahrscheinlich ohnehin nicht lesen); es würde die ganze Arbeit nur schlampig aussehen lassen.
Ich hoffe, die Fotos sehen ordentlich genug aus, um rüberzubringen was ich sagen will. Metallics können oft etwas komisch aussehen auf Bildern.
Schritt 6 – Mithril:
Oh nein, wir haben das mächtige Mithril Silver verärgert als wir es mit einer schwächlichen Farbe wie Shining Gold vermischt haben! Nun nimmt es Rache indem es sich der gesamten Miniatur bemächtigen will!
Nunja, zumindest der Metallics. Vielleicht habt ihr euch schon gewundert wieso ich mit den silberfarbenen Rüstungsteilen seit den Washes nichts mehr gemacht hatte. Der Grund ist, dass jetzt sowohl die silbernen als auch die goldenen Rüstungsteile mit Akzenten/Highlights aus Mithril Silver versehen werden und ich das so gleich in einem Aufwaschen erledigen konnte.
Nun werden also alle Metallics mit Akzenten versehen, und zwar ganz klassisch an den Rändern. Wir malen hier für den Tabletop, wo Trolle und Drachen gefangen werden und nicht nur Staub, wie beim Vitrinenmodelldasein. 😉 Die Kettenhemdteile bekommen ebenfalls sehr, sehr vorsichtig Akzente verliehen, und zwar nur an den exponiertesten Stellen oder wo eben Licht reflektiert wird (oder ihr sucht euch einfach Stellen aus wo es gut aussieht und auf den ersten Blick glaubwürdig, auch wenn’s keinen Sinn macht). Das Wichtigste ist, dass ihr euer Mithril Silver dünn haltet (natürlich nicht beim akzentuieren der Kettenhemdteile). Bei diesem Schritt könnt ihr euch austoben und gern auch mal bisschen mit gekünstelten Reflexionen arbeiten, also ausdenken von wo das Licht einfällt, wie die Rüstung daraufhin das Licht reflektieren muss und dann dementsprechend Highlighten und Schattieren. Aber grundsätzlich kommt ihr auch ganz glänzend (haha) mit klassischem edge highlighting aus.
Es ist nicht perfekt, reicht aber aus. Kleine Fehler können wir später wie immer noch ausbessern.
Schritt 7 – Violette Kleidung:
Nun kommen wir endlich dazu, weswegen wir eigentlich hier sind und weshalb ich die meisten Fragen zu meinen Dunkelelfen bekomme. Ich begann mit einer Grundschicht aus Chaos Black und VMC Royal Purple.
Nichts Aufregendes, nur dunkles Violett, um als die tiefste Schattierung zu dienen, wurde auf die jeweiligen Oberflächen aufgetragen.
Doch halt! Zuerst brachte ich noch ein paar Fehler aus dem letzten Schritt in Ordnung. Dazu benutzte ich schwarzen Wash. Wie ihr am letzten Bild von Schritt 6 sehen könnt, ist da ein kleine Fleck Mithril Silver auf der zweiten Panzerplatte von ganz unten an der Vorderseite der Miniatur zu sehen. Den Teil des Fleckes den ich nicht mehr so hell haben wollte, schattierte ich mit einer Lasur aus schwarzem Wash ab. Dazu nahm ich etwas Wash auf den Pinsel, vermischte es mit Wasser, streifte überschüssige Farbe ab, setzte die Spitze dort an, wo ich das Mithril dunkler haben wollte und zog den Pinsel dann vom Hellen in die dunkleren Schatten. Beim ersten Mal sieht man so gut wie nix, aber es ist eine relativ einfache und sichere Methode, so einen kleinen Fehler zu beheben. Würde Mal den Pinsel in die andere Richtung ziehen, also von Dunkel zu Hell, würde man einerseits unweigerlich zu weit ziehen und so auch einen Teil der gewünschten Highlights abdunkeln und – was noch schlimmer ist – bei jedem Strich einen kleinen Pool aus Farbrückstand am Ende (wo der Pinsel abgesetzt wird) hinterlassen, was zu sehr unsauberen Ergebnissen führt.
Als nächstes begann ich die violette Kleidung zu akzentuieren, und zwar mit Mixes aus Schwarz und Royal Purple, beginnend mit einer Schicht Royal Purple/Schwarz (etwa 70/30) gefolgt von einem Layer aus purem Royal Purple. Diese Schichen müssen alle sehr dünn sein natürlich da wir einen möglichst graduellen Übergang von Dunkel zu Hell anstreben.
Wenn ich solche Oberflächen wie hier die Kleidung bemale, wähle ich zunächst immer eine Farbe, die die Kleidung tatsächlich haben sollte, in diesem Fall Royal Purple, füge dann einen dunkleren Ton oder einfach Schwarz hinzu um die Schatten zu malen. Für nachfolgende Schichten füge ich immer weniger von der dunkleren Farbe hinzu, bis ich bei der reinen Grundfarbe bin. Dann beginne ich, hellere Farben dazuzumischen, um die Akzentfarbtöne zu mischen. Dazu verwende ich in der Regel Weiss oder Citadel Bleached Bone (letzteres gibt weichere, wärmere Farbtöne während das Hinzufügen von purem Weiss lebhaftere, stärkere Töne produziert). Es kommt selten vor, dass ich eine bestimmte Farbe direkt aus dem Topf als Grundfarbe verwende und dann eine andere für die Highlights. Die Farben passen dann oft nicht zusammen, besonders bei der Farbauswahl von Citadel. Bei VMC könnte ich mir vorstellen, dass das funktioniert, aber ich würde trotzdem Zwischentöne mischen.
Nochmals, es ist sehr wichtig dass die Farbtöne in diesem Schritt sehr dünn aufgetragen werden. Wir wollen, dass die Übergänge so stufenlos wie möglich aussehen.
Schritt 8 – Violett, Violett, Violett ist alles was ich habe….
Wir setzen also das Highlighten der Kleidung fort…
Zum Aufhellen des Royal Purple verwendete ich die Farbe „Vanille“ von Lukas Acryl. (Kurzer Review: Alle heiligen Zeiten kaufe ich von dieser Firma mal eine Farbe. Sie sind beim Spieleladen meines Vertrauens hin und wieder im Angebot und ich hab keine schlechten Erfahungen mit ihnen gemacht. Die Farbe kommt sehr dick und mit hoher Pigmentdichte in – Achtung – Glastöpfchen, was natürlich sehr schick ist) Der Grund weshalb ich diese Farbe gewählt habe ist, dass ich mich an dem Tag einfach nicht entscheiden konnte, ob ich Bleached Bone oder Weiss verwenden will, also habe ich diesen Zwischenton gewählt.
Schicht für Schicht fügte ich mehr „Vanille“ zum Violett, etwa zwei oder drei Layer. Nun sah die Kleidung schon ganz gut aus. An diesem Punkt kannst du nun entscheiden ob du noch einen Wash verwenden möchtest, um die einzelnen Layer besser zu verbinden und die Schatten zu vertiefen oder nicht.
Schritt 9 – Kleidung fertig stellen:
Wie im vorherigen Schritt erwähnt, konnte ich mich nun entscheiden ob ich’s gut sein lasse oder noch mal einen Wash anwende. Nachdem es witzlos wäre, bei einem Schritt-für-Schritt Guide so was wegzulassen, machte ich mich natürlich umgehend daran, einen passenden Wash zu mischen. Ich entschied mich für einen 30/70 Mix aus schwarzem und violettem Wash und, wie fast immer, sah es danach besser aus als ohne Wash. Es war kein sehr dick aufgetragener Wash, nur ein wenig um das Ganze etwas zu lasieren. Es kann vorkommen, dass die Oberflächen nach diesem Schritt etwas glänzen – das macht gar nichts, nachdem wir am Ende ohnehin alles mit Mattlack überziehen.
Nachdem der Wash getrocknet war, applizierte ich die letzten Akzente mit einem 80/20-Mix aus Vanille und VMC Royal Purple. Ein Wort zu Mischverhältnissen: Das mag ein wenig spät kommen, aber wenn ich schreibe, ich mische zwei Farben in einem Verhältnis von X zu Y… das sind alles nur Schätzungen. Ich verwende keinerlei Messsystem außer meinem Augenmaß, also macht euch nicht zu viele Gedanken wegen Farbtropfen oder so was. Wenn der Farbton passt, dann passt er, wenn nicht dann nicht und man mischt einfach noch etwas mehr von Farbe X dazu. Es ist keine Wissenschaft, es ist alles nur fröhliches Rumprobieren.
Nach diesen Highlights beschloss ich, dass die violette Kleidung fertig war und machte mich daran, Details zu malen. Dabei begann ich mit einer Grundschicht aus VMC Chocolate Brown auf Dolchgriff, Lederriemen und so weiter aufzutragen.
Schritt 10 – Details:
Dieser Schritt war wieder ziemlich simpel. Akzente setzen mit zwei Schichten aus zwei verschiedenen Mischungsverhätnissen von Chocolate Brown und Citadel Bleached Bone. (Leider habe ich an dieser Stelle verabsäumt, VMC Chocolate Brown mit Lukas Acryl Vanille zu mischen – es wäre sicher köstlich geworden. 😛 )
Es ist nicht perfekt aber perfekt genug für unsere Zwecke.
Schritt 11 – Gesicht:
Hier beginnt der echte Spaß. Dies ist der Schritt mit dem der Miniatur Leben und Persönlichkeit eingehaucht werden. Ist er froh? Traurig? Hat er Schmerzen? Oder sieht er einfach nur unfassbar dämlich drein? Wir werden sehen. Um ehrlich zu sein, ich weiß so gut wie nie im Vorhinein, wie ein Gesicht am Ende aussehen wird. Ich beginne normalerweise mit einer Grundschicht aus Dheneb Stone und einem passenden Wash, wie in früheren Schritten schon erledigt. Nun ist es Zeit, die endgültigen Farben und Akzente des Gesichtes festzulegen. Es ist ein Dunkelelf, also sollte er besser blass aussehen und, wie schon erwähnt, „nicht ganz gesund“. So gefallen zumindest mir Dunkelelfen am besten.
Die Akzente wurden mit drei Farben gemalt: Bleached Bone, Weiss und Vanille. Ich kann nicht viel allgemein Gültiges über diesen Schritt sagen, nur so viel: Haltet eure Schichten dünn, doch streift überschüssiges Wasser vom Pinsel ab. Vermeidet es um jeden Preis (so viel Melodramatik darf in diesem Fall sein), dass die Farbe die ihr zum Highlighten gewählt habt, in Vertiefungen (z.B. um die Augen, um die Nase, etc.) kommt denn wenn das einmal passiert ist, ist es sehr schwierig und zeitaufwändig, die Stelle wieder in Ordnung zu bringen ohne das ganze Gesicht zu ruinieren.
Noch bevor ihr mit den Akzenten beginnt, solltet ihr euch an die Augen machen. Ein Auge zu malen ist nicht besonders einfach. Erschwerend kommt hinzu, dass nicht weit von dort, wo ein Auge ist, sich meistens auch ein zweites befindet. Ich beginne damit, die Augäpfel schwarz zu bemalen. Darauf folgt eine deckende Schicht weiß, wobei um den weißen Teil herum ein kleiner Rand der schwarzen Grundschicht zu sehen bleiben sollte. Das ist schon mal eine recht fitzelige Angelegenheit, kann aber mit ein bisschen Übung gemeistert werden.
Okay, jetzt haben wir einen weißen Augapfel. Weiß glühende Augen mögen ganz gut aussehen bei manchen Miniaturen, doch meiner Erfahrung nach sehen Augen mit Pupillen einfach besser aus. Und die Pupillen sind eine echt interessante Angelegenheit mit der sich viele Maler quälen und das Schwierigste beim Bemalen von Augen. Ich will ehrlich sein: Es gibt Tage, da haut es einfach nicht hin mit den Pupillen und Tage, da geht es einem verhältnismäßig locker von der Hand (im Fall von Pupillen bedeutet „verhältnismäßig locker“: weniger als 3 Neuversuche, nur 1-2 Heulkrämpfe und ein bis an sehr guten Tagen gar kein Farbklecks von in blindem Zorn geschmissenen Farbosen an der Wand). Es gibt im Internet natürlich diverse Methoden zum „einfacheren“ Malen von Pupillen zu finden. Es wird empfohlen, Nadeln zu verwenden, was meiner Erfahrung nach garnix hilf und den Nachteil hat, dass eine Nadel naturgemäß kein Wasser hält, die Farbe an der Spitze also sofort austrocknet. Nicht zu empfehlen. Zumindest ist es wohl nix für mich. Dann gibt’s noch den Vorschlag, sich mit extra-feinen Finelinern an der Miniatur zu schaffen zu machen, doch wir bemalen hier Miniaturen und machen kein Schönschreiben.
Wie dem auch sei, es ist möglich einen schwarzen Punkt von mehr oder minder passender Größe an einer mehr oder minder passenden Stelle zu setzen. Das Wichtigste ist hier wie bei allein Detailarbeiten die Pinselspitze. Nun ergibt sich das nächste Problem: Wohin soll der Kerl schauen? Seht euch die Miniatur genau an und findet heraus wohin er wohl schauen könnte (Richtung und Neigung des Kopfes sowie Schwerter oder Feuerwaffen die in den Händen gehalten werden sind in der Regel gute Indikatoren. ;-)).
Eine Sache, die mir sehr dabei geholfen hat Augen zu malen: Lass sie schielen. Wenn ihr erreichen möchtet, dass beide Augen in eine bestimmte Richtung zu sehen scheinen, lasst sie leicht „nach innen“ schielen, sprich. Das Auge, das dem Objekt das die Miniatur mit dem Blick fixiert, näher ist, sieht eher geradeaus, während das Auge, das dem Objekt weiter entfernt ist mehr zur Seite sieht. Es ergibt nicht viel Sinn (es sei denn, die Miniatur möchte sich die eigene Nase ansehen), aber es funktioniert. Bei der GW Dunkelelfen-Reihe von So-um-2000-rum haben wir das Glück, dass die Miniaturen nicht nur sehr schön modellierte Gesichter sondern auch sehr große Augen haben, was uns beim Pupillen malen entgegen kommt.
Beim Bemalen von Lippen kann man auch viel Spaß haben. Ihr könnt nicht nur mit der Farbe herumspielen sondern auch den ganzen Gesichtsausdruck beeinflussen. Für unseren Dunkelelfenmusikanten hatte ich mich für eine sehr violette Lippenfarbe entschlossen. Es könnte sogar Lippenstift sein (so was traue ich männlichen Dunkelelfen in ihrer Eitelkeit durchaus zu). Als das Gesicht noch in seiner Rohfassung war, also nur eine Grundschicht und eine Schicht Washes hatte, hätte ich nie gedacht, dass er später so ein süffisantes Grinsen bekommen würde. Ich will nicht angeben, besonders da ich gar nicht viel mehr gemacht habe als ganz klassisch die exponierten stellen zu akzentuieren, aber ich bin echt zufrieden damit, wie das Gesicht im Endeffekt nun aussieht. Besonders natürlich weil es im Zuge dieses Schritt-für Schritt Guides so gut gelungen ist.
Andere Dinge, die noch so während dieses Schrittes passiert sind: Der Schädel am Trommelschlägel bekam an der Oberseite Akzente (Bleached Bone, Weiss), der Trommeltorso wurde bemalt (das war etwas komplizierter und ich musste etwas rumprobieren. Im Grunde ist es eine Grundschicht aus VMC Chocolate Brown, 2-3 Schichten von Mischungen aus Chocolate Brown und Rackham Kalliennegelb [auch so eine Farbe aus dem Abverkauf die ich mal probieren wollte. Scheint ganz okay zu sein], später kam noch Bleached Bone zur Mixtur dazu und dazwischen immer wieder Inken mit Devlan Mud, Gryphonne Sepia und schwarzem wash).
Schritt 12 – Schwarz:
Wie wir alle aus Erfahrung wissen ist das Akzentuieren von Schwarz kein Kindergeburtstag. Einer der Hauptgründe ist, dass Schwarz in der Regel etwas glänzend bzw. seidenmatt trocknet während Grautöne sehr matt trocknen und dazu neigen Ränder zu bilden wenn sie trocknen. Je heller das Grau desto stärker sind diese Effekte. Dies könnte man umgehen indem man nicht Weiß oder Grau verwendet um Schwarz zu akzentuieren sondern blau oder was sonst so zur Miniatur passen könnte.
Aber das tu ich nun mal nicht. Also begann ich wie immer mit einem Mix aus Schwarz und VMC German Grey. Macht euch keine sorgen, der erste Layer sieht immer grausig aus. Er ist im Grunde auch nur dazu da, herauszufinden wo wir die Highlights wirklich setzen wollen, wo sie gut aussehen und so weiter. Falls wir hier einen Fehler machen, ist er leicht zu korrigieren indem wir einfach Schwarz darüberpinseln.
Hier seht ihr, wie das Schwarz (Innenseiten des Mantels) nach zwei Schichten Highlights aussehen. Ziemlich unsauber.
Schritt 13 – Schwarze Akzente:
In diesem Schritt ist wieder viel passiert aber nichts, was technisch besonders interessant wäre. Einzig und allein gutes altes Akzentuieren von verschiedenen schwarzen Oberflächen. Allerdings sind es sehr verschiedene Oberflächen, was das Ganze schon fast wieder interessant macht. 😉
Mal sehen: Als Erstes malte ich die Innenseite des Mantels zu Ende indem ich mehrere Schichten immer heller werdenden Graus malte gefolgt von einer schwarzen Lasur (sehr stark verdünnte schwarze Farbe, nicht zu viel auf dem Pinsel, von den Helleren Teilen in Richtung Schatten gezogen, wie in Schritt 7, als wir die Frontpanzerung reparierten.) um die einzelnen Schichten zu verbinden. Viel mehr kann ich nicht dazu sagen. Es ist sehr viel Trial und Error dabei aber früher oder später findet jeder seinen eigenen Weg, wie es ihm am Leichtesten Fällt, schwarze Oberflächen zu bearbeiten.
Was es immer zu beachten gilt ist, dass die Oberfläche am Ende noch so aussieht als sei sie wirklich schwarz und nicht als sei sie dunkelgrau mit ein paar Schatten. Es ist ein recht heikler Balanceakt da ihr nicht viel Platz habt um die Übergänge zu gestalten, trotzdem den größten Farbsprung überhaupt machen müsst (von Wchwarz zu Weiss) UND dabei noch einen gewissen Grad an Einheitlichkeit behalten müsst. Das ist, wie so vieles andere auch, reine Übungssache.
Nachdem der Umhang nun fertig war, musste der Rest der schwarzen Flächen akzentuiert werden. Die Dolchscheide war verhältnismäßig simpel. Zwei Schichten Akzente an den Kanten, fertig. Natürlich ist das nicht ganz korrekt (ansich sollte der obere Teil der Scheide Heller sein, der untere dünkler), doch wir malen hier nicht für Golden Daemons, wir wollen den Kerl hier nur in einem respektablen Tabletop-Standard bemalt haben.
Der Schaft des Trommelschlägels war ähnlich simpel. Schon vor einige Zeit habe ich erkannt, dass es Quatsch ist zu versuchen, eine schwarze Stanze klassisch zu akzentuieren. Hier malte ich einfach mit dünner Farbe einen Streifen auf den Stiel, wo das Licht wohl reflektiert werden würde (üblicherweise wählt man dazu einen Winkel, der ein wenig anders ist als der Blickwinkel eines Betrachters, aber nicht zu sehr) in einem Mittel-Grau, gefolgt von einem dünnen weißen Strich in der Mitte des grauen Striches. Dann am Ende des Stieles noch ein wenig Akzentuieren an der Kante, fertig.
Nun zum Haar. Schwarzes Haar ist [Synonym für haarig um Kalauer zu vermeiden] zu malen. Der wichtigste Punkt beim Bemalen von Haar ist, dass man es nicht trockenbürsten sollte (was klarerweise der erste Reflex ist), es sei denn das Haar hat eine wirklich, wirklich starke Textur (im Ausmaß von GW Plastikpferden oder den Fellen an den Umhängen von GW Chaoskriegern). Nehmt einen Pinsel mit einer guten Spitze und malt feine Striche in Richtung wie das Haar liegen sollte. Diese Striche müssen nicht notwendigerweise vollkommen deckungsgleich mit den tatsächlich modellierten Haaren verlaufen solange es „richtig“ aussieht. Wieso ist nun schwarzes Haar so besonders kompliziert zu malen? Denn, wie immer bei Schwarz, müsst ihr darauf achten, dass es nicht wie dunkles Grau aussieht. Aus diesem Grund müsst ihr ein sehr helles Grau oder sogar reines Weiss nehmen und damit malt ihr Akzente, und zwar nur dort wo das Haar das Licht wirklich reflektiert. Die modellierten einzelnen Haare nachzuziehen, hätte den Effekt, dass das Haar einfach nur Grau aussieht.
Als letztes malte ich noch die Augenbrauen. Die Dunkelelfen dieser Reihe haben sehr interessante Augenbrauen denn passend zu den Augen sind sie riesig. Ich war mir zunächst nicht sicher wie ich sie bemalen sollte also griff ich zu einem Mittel, das mir in solchen Situationen meistens weiter hilf: Ich sah mir an, wie andere Leute (und zwar gute Maler) diese oder ähnliche Miniaturen bemalen. Dazu könnt ihr in die Usergalerie von MaxPaint schauen oder auf Coolminiornot.com. Dort findet ihr eine Vielzahl von Miniaturen und wahrscheinlich auch 1, 2 gute Beispiele für die Miniatur, an der ihr gerade arbeitet. Ich sah mir also einige Bilder an, war überrascht dass es doch sehr gut aussieht wenn man die ganzen Augenbrauen bemalt und die „Wulste“ nicht nur in Hautfarbe mit freihandgemalten, dünnen Augenbrauen, und malte dementsprechend dann die Augenbauen auf diese Art und Weise. Der Vorgang selbst war unspektakulär – schwarze Grundschicht, Akzente mit schwarz/weiss-Gemisch. Das Resultat gefiel mir und ich konnte ohne Umschweife übergehen zu…
Schritt 14 – Die Trommel:
Es war Zeit, sich um die letzten fehlenden Details zu kümmern. Das Augenscheinlichste war das Trommelfell. Hierfür wendete ich klassisches Schichten/Layering an für das ich Mischungen aus Citadel Graveyard Earth, Bleached Bone und Weiß verwendete. Diese drei Farben lassen sich sehr gut kombinieren (gemeinsam mit ihrem Stiefbruder Kommando Khaki) und werden euch gute Dienste für alles Helle erweisen. Pergament, Knochen, Klauen, Hufe, Zähne, Haut. Dazu muss ich noch anmerkken, dass ich von der dunklen Mitte heraus zum immer heller werdenden Rand gemalt habe, also mit einer Dunklen Grundschicht anfing und mich dann immer weiter „rauf“ arbeitete bis hin zu purem Weiß am oberen Rand des Trommelfells. Die Farbschichten haben keine sehr gleichmäßigen Übergänge und der dunkle Fleck in der Mitte ist ebenfalls nicht sehr gleichmäßig. Das kommt davon, wie der Fleck theoretisch entstehen würde – Indem einer mit einem dreckigen Stecken dagegen haut. Auch wenn dieser Dunkelelf ein sehr disziplinierter Trommler ist, er wird einer statistischen Normalverteilung folgend die Mitte am Öftesten treffen und jeden anderen Punkt des Trommelfells zu einem gewissen Prozentsatz weniger häufig. Falls das Sinn ergibt.
Die Seiten des Trommelfells wurden in ähnlicher Weise gemalt, nur eben mit simplem Akzentuieren der hervorstehenden Ränder. Die kleinen Knöpfe, die das Fell fixieren bekamen eine Grundschicht aus Boltgun Metal, einen schwarzen Wash und ein Akzentpünktchen mit Mithril Silver. Das Selbe passierte mit den Ringen die den Trommeltorso mit dem Lederriemen verbinden und dem Ring um den Kopf des Elfen.
Schritt 15 – Letzte Details:
Ich hatte einen Blick auf meine anderen Miniaturen der Schwarzen Garde geworfen und war draufgekommen dass ich damals allen diese Unterarmklingen oder –verzierungen in einer Art stark reflektierendem grün bemalt hatte, also holte ich dies an dieser Miniatur ebenfalls nach. Der Edelstein im Griff des Dolches wurde in den gleichen Farben gemalt.
Es gibt eine Vielzahl von Tutorials über das Bemalen von Edelsteinen und sie alle sind eigentlich gut. Ihr werdet alles, was ihr jemals über das Bemalen von Edelsteinen wissen müsst, hier finden.
Und wegen der grünen Klingen….Stachel….Unterarmschienenzusatzdinger – ich habe sie folgendermaßen bemalt: Eine Grundschicht aus Dark Angels Green, ein schwarzes Wash, Akzente mit einer Mischung aus Citadel Dark Angels Green und VMC Deep Green (letzteres ist bisschen mehr smaragd- und weniger spinatgrün als Dark Angels Green und ein wenig heller), Akzente mit purem Deep Green und Weiß, letzte Highlights mit purem Weiß. Mein Ziel war es, diese Dinger wirklich so aussehen zu lassen als wären sie aus grünem Edelstein oder etwas Ähnlichem.
So, da nun alles bemalt und getrocknet ist können wir zu Versiegeln anfangen. Hier die beiden Produkte die ich zum Versiegeln verwende:
Vallejo Matte Varnish und Citadels ’Ardcoat, beides zum Aufmalen. Zunächst kam eine Schicht Glanzlack.
Nachdem diese Schicht komplett trocken war malte ich die Ränder des Bases schwarz. Diese Vorliebe habe ich mir erst vor ein paar Monaten angeeignet. Ich finde, es sieht ordentlicher aus als nur die Grundfarbe des Bases zu verwenden und verleiht der Miniatur gleichzeitig einen gewissen „Rahmen“. Als nächstes kam eine dünne Schicht Vallejo Matte Varnish. Dieser Lack trocknet sehr schön matt und verfälscht die Farben minimal bis gar nicht. Trotzdem sollte man Acht geben und lieber mehrere dünne Schichten als eine zu dicke auftragen, da die Miniatur sonst einen milchigen Überzug bekommen könnte. Auf der Rückseite des Umhanges musste ich drei dünne Schichten auftragen bevor er komplett matt war.
Nun noch ein Foto der fertigen Miniatur:
…und das war’s. Danke für’s Durchlesen, es hat Spaß gemacht, diesen Schritt-für-Schritt Guide zu machen und ich hoffe, er ist für den einen oder anderernen hilfreich oder auch inspirierend. Falls es Kritik, Fragen oder Kommentare aller Art gibt, bitte hier kommentieren oder mir als PM zukommen lassen.
Sigur
Für das gesamte obige Material – abgesehen von einzelnen Titeln und Namen auf die Games Workshop Ltd. bzw. Acrylicos Vallejo die Rechte hält – gilt ©Battle Brush Studios, 2010
Ein wirklich umfangreiches Tutorial, dass so ziemlich alle Schritte gut erklärt. Danke!
Erstaunlich das es hier so wenig Kommentare gibt, aber ich führe das mal auf die Tatsache zurück, das den meisten wohl nicht mehr als 4 Sätze lesen wollen.
🙂
Sehr schönes Tutorial, mehr davon!
Da ich gerade keinen akuten Bedarf habe, was die Bemalung von Dunkelelfen angeht, wollte ich das tatsächlich nicht alles lesen.
Aber zumindest dem Autor meinen Dank für seine Mühe ausdrücken. Wenn ich dazu komme, meine Dunkelelfen zu bemalen, werde ich mir das Tutorial sicher gerne in Erinnerung rufen und mir dann auch in Gänze zu Gemüte führen.
Daumen hoch,für das Tutorial und die Mühe mit der Ausführlichkeit.
Vielen Dank für die klasse Anleitung,
das verleiht mir Auftrieb endlich die Henker mit Farbe zu beglücken und nicht mehr länger zu zögern, weil man Angst hat auf der Hälfte des Weges zu scheitern.