Review: Warlord 2nd Edition – Savage North
Obwohl es draußen langsam wärmer wird, haben wir uns in die eisige Tundra von Reapers Warlord: Savage North gewagt.
Zwerge, Elfen, Gnome, Eisriesen, große, aufrecht gehende Wölfe und viele weitere Wesen kämpfen um das nördliche Adon. Aber in jedem Kampf gibt es Regeln, in diesem Fall die von Warlord 2nd Edition, einem 25mm heroic Tabletopsystem, welches in Deutschland bisher ein Nischendasein fristet. Zu Unrecht, wie wir noch sehen werden.
Das Buch
Warlord 2nd Edition – Savage North kommt als schön gestaltetes und solide gebundenes Hardcover daher. Die Rückseite beschreibt kurz die Umgebung des Geschehens, die namensgebende eisige Tundra im Norden von Adon. Zusätzlich sind die 8 im Buch enthaltenen Fraktionen aufgelistet:
- Bloodstone Gnomes
- Wood Elves of Tembriithil
- Dark Elves of the Darkreaches
- Dwarves of Kragmarr
- Orcs of Kargir
- Giants of Icingstead
- Koborlas of the Nornwood
- Sisterhood of the Blade
Das Buch ist größtenteils in Schwarz-Weiß gehalten, lediglich die Miniaturengalerie und die Bemaltipps am Ende wurden mit Farbseiten bedacht. Zwar wissen die Artworks dennoch zu gefallen, sie wären in Farbe allerdings noch einmal eine Ecke beeindruckender.
Auf einen erstaunlich kurzen Regelteil folgen die Beschreibungen und Profile der 8 enthaltenen Fraktionen, welche den Löwenanteil des Buches ausmachen.
Truppen ausheben
Warlord nutzt auch in seiner zweiten Edition zehnseitige Würfel (W10) und lässt sich wohl am besten als Skirmish-Tabletop bezeichnen. Die zögerliche Zuordnung hängt mit einem wesentlichen Element von Warlord zusammen, mit dem der Spieler schon früh, nämlich bereits beim Schreiben seiner Armeeliste, konfrontiert wird. Warlord unterscheidet grob zwischen 4 Figurentypen: Leader, Elite, Soldier und Solo.
Solos haben sicherlich die meisten Spieler bereits irgendwann einmal irgendwo in die Schlacht geführt. Hierbei handelt es sich um zähe Krieger, Einzelgänger oder Monster, welche für sich alleine unabhängig auf dem Schlachtfeld umherstromern.
Die restlichen drei Typen hängen unmittelbar zusammen. Zunächst wählt der Spieler einen Leader aus. Dies kann ein Sergeant, Captain oder gar ein mächtiger Warlord sein. In dessen Profil findet sich nun ein Eintrag, der bei Ilmarin Woodstride z.B. so aussieht: Rank: Captain (3-10/2). Das bedeutet zum einen dass Ilmarin ein Captain ist, der einen Trupp anführt welcher aus mindestens 3, maximal aber aus 10 Soldier-Modellen bestehen muss. Zusätzlich darf der Trupp bis zu 2 Elite-Modelle beinhalten.
Elite-Modelle sind oft Magier, Kleriker oder Champions, während Soldier-Modelle so etwas wie den gemeinen Soldaten darstellen. Diese kommen aber auch in den verschiedensten Ausführungen: Krieger mit Schwert und Schild oder einer starken Zweihandwaffe, Pikeniere mit langen Stangenwaffen oder Bogenschützen. Es bleibt dem Spieler überlassen wie sich die Truppe unter der Führung eines Leaders zusammensetzt.
Am Ende besteht die Armeeliste eines Spielers meist aus einigen Solos und diversen Trupps mit ihren jeweiligen Leadern.
Die Krieger
Einzelne Kämpfer verfügen bei Warlord oft über mehr als einen Lebenspunkt und Verletzungen haben ihre Auswirkungen auf einen Krieger. Anstatt jetzt allerdings einen allgemeinen Malus anzuwenden ist es bei Warlord so, dass eine Figur einen kompletten Wertestreifen pro Lebenspunkt besitzt. Diese sind mit den Zahlen von 0 beginnend in Spalten im Werteprofil angegeben. So kann man einfach einen Würfel neben einen Krieger legen, welcher den bereits erlittenen Schaden anzeigt und direkt von diesem die entsprechende Spalte ablesen. Das klappt auch deshalb recht gut, weil die zum Spielen notwendigen Werte gut überschaubar sind.
Sichtbare Ausrüstung wie Schwert und Schild, Stangenwaffe oder Zweihandwaffe gehen eigentlich immer einher mit entsprechenden Fähigkeiten: Schildträger sind etwas robuster gegen Beschuss, Pikeniere stehen hinter ihren Kameraden und stechen auf den Feind ein, wenn sich ihnen eine Lücke bietet, während Träger schwerer Zweihandwaffen die Chance haben zusätzlichen Schaden zu verursachen. Neben diesen warten noch etliche weitere Spezialfähigkeiten darauf von einem geschickten Heerführer gewinnbringend eingesetzt zu werden. Da hier auf weitgehend selbsterklärende Namen geachtet wurde haben auch neue Spieler schnell einen Überblick über die besonderen Fertigkeiten ihrer Kämpfer.
Auf in den Kampf
Das Grundprinzip von Warlord ist angenehm simpel: Um zu entscheiden, ob eine Aktion gelingt, wird ein W10 geworfen. Nun werden der entsprechende Profilwert sowie eventuell anwendbare Boni addiert und das Gesamtergebnis wird mit einem Zielwert verglichen. Bei einem Nahkampfangriff wäre das z.B. der Verteidigungswert des Ziels. Die Aktion gelingt, wenn der Zielwert erreicht oder übertroffen wurde, wobei eine gewürfelte 10 einen automatischen Erfolg gewährt, selbst wenn das Gesamtergebnis vom Wert her nicht ausreichen würde.
Treffen zwei Modelle z.B. im Nahkampf aufeinander, würfelt das attackierende Modell einige W10 entsprechend seiner Anzahl an Nahkampfangriffen und addiert seine Nahkampffähigkeit sowie eventuelle Boni. Der Zielwert ist der Verteidigungswert des angegriffenen Modells. Jeder Erfolg bedeutet einen Schadenspunkt für das angegriffene Modell. Bevor dieser Schaden allerdings angewendet wird, erhält das verteidigende Modell die Gelegenheit zurückzuschlagen und geht dabei genauso wie der Angreifer vor. Erst danach erleiden die Modelle ihre jeweiligen Schadenspunkte und Profilveränderungen. Dies gilt auch bei Beschuss, sofern der angegriffene über eine Fernkampfwaffe verfügt und selbst Zauberkundige können ihren Berufskollegen auf der Gegenseite ins Handwerk pfuschen, wenn auch ein klein wenig anders.
Das klingt nun alles wieder wie der Kampf Mann gegen Mann, also warum diese Truppenbildung? Dies liegt an der Aktivierungsfolge von Warlord. Confrontation-Veteranen werden vielleicht ein wenig mit den Augen rollen wenn sie die Worte Kartenstapel und Aktivierung in einem Zusammenhang hören, aber bei Warlord ist das Ganze ein klein wenig anders geregelt: Zu Beginn jeder Spielrunde wird ein Zugstapel gebildet. Hierzu fügen beide Spieler pro vorhandenem Trupp und Solo je eine Karte ihrer Farbe zu einem gemeinsamen Stapel zusammen. Dieser wird gemischt und dann werden nach und nach die Karten aufgedeckt. Wenn eine Karte seiner Farbe aufgedeckt wird, muss der jeweilige Spieler einen seiner Trupps oder ein Solo aktivieren. Alle Trupps oder Solos können pro Runde nur ein einziges Mal aktiviert werden. Der Zugstapel kann über Sonderfähigkeiten der Modelle manipuliert werden, indem z.B. zusätzliche Karten einer Seite eingefügt werden können.
Ein Modell kann in seiner Aktivierung zwei Aktionen durchführen, wobei es keine der Aktionen mehrfach ausführen darf. Innerhalb eines Trupps gibt es jedoch eine wichtige Einschränkung: alle identischen Angriffsformen (Nahkampf, Fernkampf oder Magie) innerhalb des Trupps müssen gleichzeitig erfolgen. In der Praxis kann das beispielsweise folgendermaßen aussehen: Ein Bogenschütze begibt sich in Position zu seinen zwei Berufskollegen und dieses Trio feuert nun seine Pfeile auf den Feind ab. Danach könnten sich die beiden bisher unbewegten Bogenschützen während der restlichen Aktivierung jederzeit neu positionieren. Nun wirkt der Magier des Trupps einen Zauber, welcher die eigenen Kämpfer stärkt. Auch er könnte sich nun noch bewegen. Als nächstes stürmen die Nahkämpfer nach vorne um dem vom Beschuss angeschlagenen Feind den Rest zu geben. Angriffe in Überzahl bringen nicht nur mehr Schläge, die auf den Feind einprasseln, sondern auch noch zusätzliche Boni auf die einzelnen Attacken, sei es nun durch schiere zahlmäßige Überlegenheit oder geschickte Truppenführung, bei der Pikeniere ihre Kameraden aus der zweiten Reihe unterstützen.
Captain, mein Captain
Und wozu gab es nun nochmal diese Leader? Sie sind auf jeden Fall besondere Individuen: starke Kämpfer und geschickte Bogenschützen. So mancher kann sogar den ein oder anderen Zauber wirken. Eine solch strahlende Gestalt kann schon Eindruck bei den gemeinen Soldaten erwecken und so sind Leader in der Lage ihrer Truppe durch Spezialaktionen Boni auf Disziplinproben zu gewähren oder sie im Nahkampf zu unglaublichen Leistungen anspornen.
Zerstreute Reste einzelner Trupps können von einem Leader zu einem neuen Trupp verschmolzen werden um die Option auf diese Boni bringenden Spezialaktionen nicht zu verlieren.
It’s a kind of magic
In einer Fantasiewelt geht nichts ohne Magie. Die zahlreichen Zauber sind vielfältig und beinhalten sowohl Angriffs- als auch Unterstützungszauber sowie Beschwörungen.
Ein zauberkundiges Modell hat Zugriff auf ein oder mehrere Zauberbücher, welche in der Regel jeweils etwa 5 Zauber beinhalten. Zusätzlich verfügt es über eine gewisse Anzahl an Zauberpunkten, mit denen es die ganze Partie über haushalten muss sowie eine Angabe darüber wie viele Punkte es maximal für einen einzelnen Zauber aufwenden darf. Zusätzlich kann ein Magier, der mit einem Zauber angegriffen wird, Zauberpunkte opfern, um seinem Gegner das Zaubern zu erschweren.
Wir brauchen Waffen
Wer beim zusammenstellen seiner Armeeliste (üblicherweise stolze 1000 Punkte, ca. 20-30 Modelle) über den letzten verbliebenen Punkten grübelt, oder an das Ende seines Figurenvorrats gestoßen ist, kann die Punkte in Ausrüstung investieren. Dies beinhaltet Truppenaufwertungen wie Musiker und Standartenträger oder besondere Waffen und Rüstungen für die Elite und Leader-Modelle.
Die einzelnen Fraktionen verfügen zusätzlich über verschiedene Doktrinen von denen sich der Spieler für eine entscheiden muss. Die Auswirkungen solcher Doktrinen erstrecken sich auf die komplette Armee. Wählt ein Elfenspieler z.B. die „Forest Doctrine“ erhalten seine Truppen keinen Bewegungsmalus durch leichte und dichte Wälder und seine Leader-Modelle können darüber hinaus kleine Waldstücke erschaffen. Letztere besitzen nicht nur keinerlei Einschränkung für die elfischen Bogenschützen, vielmehr kann der Elfenspieler sogar seine Truppen zwischen diesen Waldstücken teleportieren.
Sollte sich der Spieler dann noch dafür entscheiden, einen Warlord in seine Reihen aufzunehmen, dann bringt dieser noch einige weitere Boni mit sich, allerdings zu einem stolzen Preis in Punkten.
Fazit
Das Regelsystem von Warlord ist schnell gelernt und bietet dem findigen Spieler einiges an Möglichkeiten um sich taktisch auszutoben. Alleine die Wahl wie viele Kämpfer welcher Art mit wie vielen anderen Kriegern unter welchem Anführer zu einem Trupp vereint werden sollen, bietet eine Fülle an Möglichkeiten.
Der Wilde Norden bringt dem Spieler neben den kompletten Regeln 8 vollständige neue Fraktionen mitsamt Hintergrund und erweitert so die bereits aus Warlord 2nd Edition bekannte Auswahl. Dies ermöglicht dem Spieler sich aus insgesamt 18 Fraktionen sein Lieblingsvolk auszusuchen. Man kann sich hier ganz nach seiner persönlichen Vorliebe entscheiden und benötigt so nicht zwangsläufig beide Bücher um spielen zu können.
Leider ist der größte Teil des Regelwerks in Schwarz-weiß, da gibt es auf dem Markt im entsprechenden Preissegment deutlich buntere Werke. Besonders schade ist das bei den Artworks, erst recht bei jenen, welche eine ganze Seite füllen.
Warlord ist auf jeden Fall einen zweiten Blick wert und verspricht eine Menge Spielspass bei einfach zu erlernenden Regeln. Dass es bisher ausschließlich auf Englisch erschienen ist und in Deutschland eher mäßig beworben wurde, hat das System zu Unrecht untergehen lassen. Zumal sich die Figuren allgemein recht hoher Beliebtheit erfreuen und das nicht nur wegen ihrem angenehmen Preis-/Leistungsverhältnis.
Auf Reaper Games gibt es zusätzliche nützliche Dinge für Warlord, darunter ein Armeelistengenerator und eine weitere Fraktion, die garstigen untoten Piraten unter dem Kommando von Captain Razig. Arrrrrr!
Link: Reaper Miniatures
Wo wirds denn wärmer ? Derzeit wirds überall saukalt.
Ich wäre auch so ein Kanidat der ohne euch das System nicht ernsthaft wahr genommen hätte. Daher danke für die sehr ausführliche Review, damit habe ich einen guten Einblick ins System bekommen
Ciao
The Count
Ich kann das Spiel nur weiterempfehlen. Ist ein sehr schönes, einfach zu erlernendes Skirmish-Spiel, bei dem man sich voll auf Taktik und Truppenaufbau konzentrieren kann.
In beiden Büchern („Warlord 2nd Edition“ und „Warlord 2nd Edition: Savage North“) sind im Übrigen die selben Regeln enthalten. Der Unterschied liegt in den abgedruckten Fraktionen. Man kann sich das Regelwerk also nach den gewünschten Fraktionen aussuchen.
Wie oben bereits erwähnt, lohnt sich auf jeden Fall ein Abstecher auf die ReaperGames Seite! Bis auf die „Faction Doctrines“ und die Sonderfähigkeiten der Warlords kann man sich dort tatsächlich alle Infos zu den Fraktionen (Datenkarten, Zauber, Fähigkeiten) im Armeegenerator ausgeben lassen. Damit sind sämtliche Fraktionen fast uneingeschränkt spielbar, egal, welches der beiden Regelwerke gekauft wurde. 🙂
Das in beiden Büchern jeweils die kompletten Regeln enthalten sind steht auch in der Review. 😉 Ansonsten liegen die Spielwerte den Warlord-Figuren in Form von Karten im Blister bei.
Ich selbst habe sogar noch die erste Edition miterlebt und mit Freuden gespielt. Die zweite Edition ist eine entschlackte Version und ermöglicht so ein schnelleres Spiel, obwohl ich einige der „Stunts“ schmerzlich vermisse. Dafür bieten die Doktrinen aber einen ordentlichen Ausgleich und das neue Zaubersystem gefällt mir fast schon besser als das alte.
Wenn ich mal so drüber nachdenke wieviele Warlord-Modelle ich schon auf Spieltischen gesehen habe, als Bestandteile von Armeen anderer Systeme… Eigentlich hat fast jeder so um die 500 bis 750 Punkte bereits zuhause stehen, da würde sich ein intensiverer Blick auf das Regelwerk schon zweimal lohnen. Zumal wirklich alle Informationen in den Profilen enthalten sind, bis hin zur Basengröße, so dass man bereits vorhandene Modelle ohne weiteres für Warlord einsetzen kann. Die Sichtlinien-Regelung ist ja an der Basengröße und an Größenkategorien festgemacht, die Pose der Modelle ist hier (endlich!) irrelevant.
Ups, muss ich überlesen haben. Mea culpa 🙂
Wobei die Karten in den Blistern im Regelfall alles andere als aktuell sind. Sind die bei der 2nd Ed. tatsächlich noch mit dabei? Inzwischen sind doch sogar Minis der Dark Heaven Reihe offiziell in den Warlord Armeen, da packen die doch bestimmt keine Karten dazu?!
Ist aber auch egal, ist ja alles online vorhanden. Die zweite Auflage der ersten Edition hab ich auch zuhause, in Farbe und bunt. 🙂 Reaper war ja auch immer sehr kulant, die Rage Chronicles für nöppes zu veröffentlichen.
Insgesamt finde ich die neue entschlackte Version aber deutlich besser. Und bei der Vielzahl der Reapermodelle kann man auch hervorragend proxen, da muss man sich ja wirklich nicht an die „vorgesehenen“ Modelle halten. Großer Nachteil beim System ist allerdings die fehlende Spielerschaft. Wann immer ich „Warlord“ nenne, guckt mich jeder an wien Auto. 😀 Bin aber selbst nicht so drin in der Szene…
Also ich habe noch in keinem Blister meiner Icingstead Truppe Spielwertkarten gefunden, lediglich die kleinen Reaper-Werbekärtchen liegen immer bei. Macht aber dank der im Review schon erwähnten Reaper Games Seite nichts aus. ;D
Es ist schon etwas schade, dass sich Reaper mit der Vermarktung von Warlord nur auf den Amerikanischen Kontinent und Veranstaltungen wie Reaper- oder Gencon beschränkt. Ich denke etwas Präsenz auf 1 – 2 große europäische Conventions würde Warlord auch hierzulande etwas mehr Aufmerksamkeit bescheren.
Hmmm… ich dachte ich hätte welche mit entsprechenden Karten gesehen. Vielleicht waren das aber dann doch noch „1st Edition Blister“.
Macht Reaper überhaupt Werbung für ihre Spiele und nicht nur für ihre Minis? Ich hatte seit den Zeiten von CAV1 eher den Eindruck, das von offizieller Seite da nicht wirklich viel rumkommt.
Mein letzter Infostand dazu ist das Reaper zumindest in Deutschland keinen Partner/Vertrieb für Warlord haben. Solange sich da keiner findet wird auch keiner „das Wort verbreiten“.
Schade ist es trotzdem.
Reaper läuft in Deutschland u.a. über Ulisses.
Ja. Die Aussage von Gus Landt bezog sich auf das Regelbuch. Ich nehme mal an, damit hat er sich wohl direkt auf eine lokalisierte Version bezogen. Da habe ich mich jetzt ungeschickt ausgedrückt.
Damit würde ich den Ball aber wieder bei Ulisses sehen, was Werbung in Deutschland angeht.
Bilde ich mir das ein oder sind die tatsächlich dem einst längenderen Spiel Vikings von Blizzard nachempfunden?