von BK-Christian | 23.05.2011 | eingestellt unter: Allgemeines, Kings of War, Reviews

Review: Mantic Orks

Wir haben uns für Euch die neuen Orks von Mantic vorgenommen.

Neben einer Box „Äxte“ haben wir auf der Role Play Convention freundlicherweise auch drei Gussrahmen der „Großäxte“ bekommen, damit wir ein wenig umbauen können. Denn wie bei vielen anderen Mantic-Bausätzen zuvor, können auch die Teile der Orks wild untereinander gemischt werden, doch dazu später mehr. Bevor wir jedoch ins Detail gehen, kommen noch kurz die Preise der getesteten Modelle (Quelle: Herstellershop, Rabatte möglich):

  • 15 Äxte – 13,99 Pfund
  • 30 Äxte – 24,99 Pfund
  • 10 Großäxte – 9,99 Pfund
  • 20 Großäxte – 17,99 Pfund

Mantic Ork Artwork

Noch eine wichtige Anmerkung: Die Namen „Äxte“ und Großäxte“ sind noch nicht final! Ihr habt hier beim Brückenkopf exklusiv die Möglichkeit, bei der deutschen Benennung der Einheiten ein Wörtchen mitzureden. Den entsprechenden Post findet Ihr hier:

Feedback zur Ork-Übersetzung

Ausgepackt:

Zunächst schauen wir uns die Gussrahmen der Orks etwas genauer an. Das kleinste Set der Äxte enthält fünf Gussrahmen mit je drei Orks, aus denen demnach 15 Modelle gebaut werden können – die kleinste Regimentsgröße dieses Einheitentyps.

Ax Gussrahmen Front Ax Gussrahmen Rückseite

Insgesamt enthält der Gussrahmen folgende Teile:

  • 3 Körper (1 mit angegossenem Kopf)
  • 3 Köpfe
  • 3 Waffenarme
  • 2 Schildarme
  • 1 Arm
  • 1 Schild
  • 1 Axt
  • 2 kleine Mini-Goblins

Der Großaxt-Gussrahmen ist etwas kleiner und sieht folgendermaßen aus (Wichtig: Bei diesem Gussrahmen handelt es sich um einen ersten Vorabguss, der exklusiv für Preview- und Testzwecke gegossen wurde. Aus diesem Grund sind beispielsweise die Löcher für die Steckverbindungen noch fehlerhaft. Bei der endgültigen Verkaufsersion wird dies korrekt sein.):

Greatax Gussrahmen Front Greatax Gussrahmen Rückseite

Der Gussrahmen enthält folgende Teile:

  • 2 Körper (1 mit angegossenem Arm)
  • 2 Köpfe
  • 2 linke ARme
  • 2 rechte Arme
  • 2 Hellebarden
  • 1 Mini-Goblin

Unter der Lupe:

Die Gussqualität kann sich sehen lassen und lässt keinerlei Wünsche offen. Die Kanten sind scharf, Fehlgüsse gibt es nicht und auch sonst kann die Arbeit von Renedra einmal mehr überzeugen. Gussgrate sind ebenfalls rar und lassen sich im Zweifelsfall leicht entfernen.

Die Modellqualität zeigt zunächst eine typische Mantic-Merkmale: Die Zahl der Details pro Modell ist überschaubarer als beispielsweise bei den zumeist detaillierteren Games-Workshop-Modellen. Im Vergleich zu den teilweise sehr flachen und mäßig ausdefinierten Zwergen, zeigen die Orks jedoch einen gewaltigen Schritt nach vorne. Bereiche, bei denen nicht klar ist, was man eigentlich gerade bemalt, gibt diesmal nahezu gar nicht.

Die Modelle richten sich definitiv an Spieler, die möglichst schnell eine bemalte Armee sammeln wollen. Der Zusammenbau geht leicht von der Hand (auch unsere Testmodelle wurden sehr schnell zusammengebaut) und die Zahl der Details ist so gehalten, dass man die Miniaturen recht fix bemalen kann (gerade Washes und Army Painter funktionieren unserer Erfahrung nach sehr gut). Für die Vitrine eigenen sich die Mantic-Orks hingegen eher nicht. Hier gibt es besseres, was bei der Bemalung eine größere Herausforderung darstellt und gleichzeitig mehr Möglichkeiten bietet. Inwiefern die Standard-Truppen zu den sehr aufwändig designten Charaktermodellen passen, können wir derzeit noch nicht sagen. Sobald diese bei uns eintreffen, reichen wir entsprechende Bilder nach.

Zusammengebaut:

Der Zusammenbau ging wie bereits gesagt sehr schnell von der Hand. Zunächst schauen wir uns die Standard-Konfiguration an, bei der nur Teile der jeweiligen Gussrahmen verwendet wurde. Die Äxte könnten dann beispielsweise so aussehen:

Ax Review Vorderseite Ax Review Seite Ax Review Rückseite

Beim Zusammenbau gab es vor allem drei Kritikpunkte: Den fest angegossenen Kopf an einem der drei Körper (limitiert die Wahl der Posen und bietet keinerlei Vorteile), den einzeln anzuklebenden Schild (man sieht hinterher, dass das Modell den Schild nicht wirklich festhält) und den fest angegossenen linken Arm an einem der Körper. Letzterer ist allerdings nicht ganz so problematisch wie beim Großaxt-Gussrahmen (siehe unten).

Bei den Großäxten könnte man die Miniaturen unter anderem so zusammenbauen:

Greatax Review Vorderseite Greatax Review Rechts Greatax Review Links Greatax Review Rückseite

Während die Äxte auch ohne Kombinationen mit anderen Gussrahmen einige Möglichkeiten bieten, ist bei den Großäxten der fest angegossene linke Arm des einen Körpers (erstes Bild, linkes Modell) etwas ärgerlich. Er gibt die Pose der Miniatur sehr fest vor, wenn man keine Körper aus anderen Gussrahmen beimischt, erhält man daher insbesondere bei größeren Regimentern (das Maximum sind 20) einige sehr ähnlich aussehende Modelle (Variation ist dann nur durch Kopf und Waffe möglich).

Mix it:

Wie bereits mehrfach erwähnt, lassen sich die Teile der beiden Gussrahmen recht ptoblemlos miteinander mischen. Arme und Köpfe der Äxte passen problemlos auch an die Körper der Großäxte und umgekehrt. Dadurch ergibt sich bei den Modellen eine deutlich größere Vielfalt, für sich alleine genommen wären beide Gussrahmen etwas dünn bestückt. Schauen wir uns zunächst einige Bilder an, auf denen sowohl die Originalminiaturen als auch Kombinationen der beiden Gussrahmen zu sehen sind:

Ax Review mit Umbauten Greatax Review mit Umbauten

Wegen der leeren Hände und der losen Axt im Axtgussrahmen, kann man auch ein paar „Mehräxte“ bauen, hier ist man allerdings ein wenig limitiert, weil es pro Gussrahmen nur eine einzelne Axt gibt. Außerdem sind linke Arme mit offenen Händen nicht ganz so häufig vertreten. Dennoch konnten wir aus unseren Gussrahmen immerhin vier recht vielfältige Mehräxte zusammenbauen:

Moreax Review mit Umbauten

Insgesamt kann man festhalten, dass fast alle Kritikpunkte der einzelnen Gussrahmen durch eine Kombination der beiden Sets abgeschwächt oder sogar komplett wiedergutgemacht werden (unflexible Modelle können auf die verschiedenen Regimenter verteilt werden und die Vielfalt der einzelnen Einheiten steigt). Haken: Man muss beide Sets kaufen, wer nur Äxte oder nur Großäxte kauft, hat das Nachsehen.

Die Sache mit der Blickrichtung:

Was auf den ersten Studiofotos sofort auffiel, war die Tatsache, dass auf den Bildern nahezu alle Orks nach links schauten. Beim Zusammenbau unserer Modelle haben wir darauf deshalb besonders geachtet und geprüft, ob hier wirklich ein Problem verborgen ist. Was beim Betrachten der Gussrahmen sofort auffällt, ist die Tatsache, dass die Köpfe in der Tat alle nach links blicken. Wie man allerdings an den Bildern unserer zusammengebauten Orks schon sehen kann, sind die Modelle so konzipiert, dass sie leicht eingedreht auf der Base platziert werden, und ihrem Gegner die Schildseite/linke Körperseite zuwenden. Wenn die Modelle so positioniert werden, blicken sie ordnungsgemäß nach vorne.

Wer ein Modell (beispielsweise im hinteren Glied) gerade ausrichten möchte (Schultern parallel zur Basekante), muss hingegen ein wenig umbauen. Dies ist bei rund der Hälfte der Köpfe recht problemlos möglich, bei einem funktioniert es nahezu gar nicht und beim Rest der Teile ist es etwas aufwändiger/schnitzintensiver. Der Umbauvorgang sieht so aus:

  • Verbindungsstift abknipsen
  • Halsansatz ein wenig zurechtschnitzen (grob reicht)
  • Hals und Öffnung im Körper mit Kleber bestreichen und kurz einwirken lassen
  • Teile in gewünschter Position zusammendrücken

Im Idealfall füllt das leicht angelöste Plastik alle Lücken und man sieht hinterher überhaupt nicht mehr, dass etwas umgebaut wurde. Dieser Vorgang dauert pro Modell weniger als eine Minute. Ein Orkregiment, in dem verschiedene Teile verbaut und einige Köpfe umgeschnitzt wurden, sieht aus der Vogelperspektive so aus (unvollständig, da wir einige Orks zu Mehräxten umgebaut haben):

Ax Review Regiment von oben

Man muss allerdings dennoch festhalten, dass das Design der Miniaturen zum einen zusätzlichen Bastelaufwand mit sich bringt, sobald man von den Standardposen abweicht. Außerdem ist es nur mit einem oder zwei Köpfen möglich, einen Ork zu bauen, der nach rechts blickt. Dies ist definitiv ein Manko, das mit einer anderen Verbindung (Kugelgelenk oder ähnliches) besser zu lösen gewesen wäre. Damit wäre allerdings die typische, eingedrehte Kampfhaltung der Mantic-Orks nur schwer machbar gewesen.

Zum Abschluss noch zwei der beliebten Größenvergleichsbilder:

Orks Review Größenvergleich GW Orks Review Größenvergleich Orks Review Größenvergleich verschiedene GW

Wie man sieht, sind die Modelle etwas anders proportioniert als die GW-Modelle und auch etwas kleiner. Die Mischbarkeit ist daher limitiert, das ist sie allerdings bereits wegen des sehr unterschiedlichen Designs.

Fazit:

Keine schlechte Leistung, die Mantic mit ihren Orks hinlegen. Die Modelle sind im Vergleich zu den mittelmäßigen Zwergen und den Hybridkits der Zwerge des Abgrunds ein deutlicher Schritt nach vorne und erreichen in Sachen Qualität wieder das Niveau der beliebten Untoten. Wie gut die komplette Modellpalette am Ende aussehen wird, kann man derzeit noch nicht sagen, Äxte und Großäxte bilden jedoch eine sehr soliden Auftakt. Im Detail fallen folgende Punkte besonders ins Auge:

Pro:

  • Günstiger Preis
  • Teile untereinander kombinierbar
  • Gute Gussqualität
  • „Horden-Look“, insbesondere große Regimenter vermitteln ein sehr passendes Feeling

Neutral:

  • Modelle für Spieler, Vitrinenmaler suchen besser woanders
  • Generelles Design ist Geschmackssache, es weicht beispielsweise recht deutlich von den GW-Orks ab

Contra:

  • Limitierte Posen (Ober- und Unterkörper am Stück, manche Arme und ein Kopf fest angegossen, Blickrichtung der Köpfe)
  • Ohne Kombination der verschiedenen Gussrahmen größere Einschränkungen bei der Modellvielfalt

Insgesamt sind die Orks damit ein sehr gelungener Bausatz mit kleinen Schönheitsfehlern, die allerdings nicht zuletzte durch den günstigen Preis in den Hintergrund treten. Wer auf der Suche nach einer günstigen, schicken Orkarmee ist, sollte definitiv einen Blick bei Mantic riskieren.

Und zu guter Letzt noch ein Bild meines ersten bemalten Mantic-Orks:

Mantic Ork bemalt 2

Kein Meisterwerk, aber dank braunem Grundierspray und jeder Menge Devlan Mud schnell fertig. 🙂

Link: Mantic Games

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

Ähnliche Artikel
  • Allgemeines

Tabletop Workshop: Tabletop Wort des Jahres

23.11.2024
  • Carnevale
  • Terrain / Gelände

Carnevale: World‘s Fair Afterparty

23.11.2024
  • Allgemeines

Urban War: 3rd Edition Pre-Orders

23.11.2024

Kommentare

  • Da sieht man mal wieder, das ein paar Bilder mehr meist sehr gut sein können. Sehen die Orks im Gussrahmen noch relativ schlecht gegossen aus, verfliegt das auf Euren Bildern der zusammen gebauten Modelle doch. Anscheinen ist auch Mantics neue Devise: Lieber mehrere kleine Gussrahmen herstellen, die untereinander etwas kompatibel sind, als große Gussrahmen, wie noch bei den Untoten und Elfen.

    Nun gut, leider sind Orks an sich so gar nicht mein Fall. Schade eigentlich…

  • Ich find die recht gut. Vor allem einige Varianten, beispielsweise den Helm beim linken Großaxtork (normal zusammengebaut) find ich klasse. Erstaunt mich allerdings, dass die Mantic-Orks soviel kleiner sind als die von GW. Ich sehs allerdings gar nicht mal rein negativ, evtl will man sich ja langsam mal vom Image des Alternativ Anbieters für Warhammer abgrenzen. Allerdings hat Kings of War dafür in meinen Augen noch zu wenig Reiz, aber kann ja noch kommen.

    Ich hab auch überlegt, ob man sie als Hobgoblins für Warhammer nutzen kann. Sie haben zwar einen anderen Stil, diesen find ich aber durchaus nicht unpassend.

  • Mit gefallen die Orks sehr gut. Preislich sind sie mehr als eine Alternative. 30 Orks für 34,99 € zu 10 für 22,75 und das bei der beschriebenen Qualität…danke. Das reicht mir an Arguimenten.
    Danke auch für den Größenvergleich. Ich finde das paßt gut. Wo steht denn die mindestgröße für Orks festgeschrieben? ist es nicht eher so, das sie durch unterschiedliche Größe auffallen?

    • Sehe ich genau so… zumal das Base des Mantic-Orks etwas kleiner ist.
      Schön wäre ein Größenvergleich von mehreren bemalten GW- und Mantic-Modellen, ich gehe mal davon aus, dass man super eine Mischung beider Ork-Gruppen machen kann… die Kombi ergibt sicher eine tolle Horde… (;-)

  • Danke für das ausführliche Review.
    Die sehen soweit ganz gut aus, nur der linke Arm bei einem der Großäxte geht wirklich gar nicht.

  • Vielen dank für den Artikel.
    Vom Design her gefallen die mir besser als die GWs.
    Allerdings hat mich der Größenvergleich auch überrascht,
    ich hatte immer den Eindruck das sie um einiges größer wären.
    Die Umbauten für mehr Posen halten sich dann ja in Grenzen
    und sollte ich auch hinkriegen. 🙂
    Bin gespannt was da noch kommt.
    Übe ich mich erstmal noch in Gedult und warte auf einen
    Armeedeal beim deutschen Händler. 🙂

    PS: Alle schimpfen immer auf die viel zu zierlichen Mantic Elfen..aber wenn ich diesen GW-Riesenelf da sehe, der ist ja mindesten 2,05 m groß^^

    • Ja, der Schwertmeister ist definitiv out of scale, den würde ich auf mindestens 32mm schätzen.

      Innerhalb der Hochelfen fällt das nicht so auf, aber im Vergleich mit anderen Modellen wirkt es sehr krass.

      • Wobei GW öfter mal unterschiedlich große Minis in einer Serie hat. Stellt mal HE oder DE Speerkämpfer neben eine Metallmini desselben Volkes. Der unterschied ist krass. Ist mir mal aufgefallen als ich meine Henker neben DE-Krieger gestellt habe. Darf eigendlich auch nicht passieren dafür das sie nach eigenen Aussagen die Besten der Besten sind und immer 110% geben^^.

  • Das bei Mantic nicht alles glatt läuft ist sicher nicht ungewöhnlich für ein Startup.
    Ich fand die Elfen für sich genommen schon immer prima, für mich waren die Zwerge zu groß.
    Was bei den Orks mehr als alles andere beeindruckt ist meiner Meinung nach der Fortschritt zwischen den einzelnen Releases. Wenn das so weiter geht sind die bald auf einem Stand, bei demn GW in echten Zugzwang kommt.

    Zumal die ja die rückläufigen Käufe durch die verkorkste Edition durch höhere Preise abfangen. Bin echt gespannt wie das laufen wird…

  • Gefällt mir nachwievor gut, was ich da sehe. Ich mag das Design durchaus und die Schwächen scheinen beherrschbar zu sein, wenn man die Armee vernünftig plant.
    Danke für das Review, es deckt alle für mich wichtigen Punkte ab. Jetzt bin ich mal auf den Rest gespannt, vor allem die Reiter.

  • Ein sehr schönes Review. Vor allem die Vergleichsbilder sind nützlich!

    Ich bin von den Mantic-Orcs auch positiv überrascht, vor allem, weil das Design doch nicht so stark an die GW-Orks angelehnt ist und die Orks auch etwas „verschlagener“ erscheinen und nicht nur große Haudraufs darstellen. Der Vergleich mit dem GW-Schwertmeister zeigt aber, dass GW noch vorne liegt.

  • Prima Review!!! Und vor Allem ein schöner Beweis dafür, dass man trotz „Fanboy-Haltung“ und einem guten Draht zum Hersteller eine sehr objektive Betrachtung schreiben kann. Finde ich wirklich sehr gelungen. Mögen die Zweifler nun endlich verstummen;-)
    Obwohl mir Orks so ziemlich Wumpe sind muss ich sagen, dass Mantic es sehr gut geschafft haben, ein eigenes ebenso interessantes Design neben dem „großen Bruder“ GW zu kreieren. Schön das!

  • Schönes Review die 1023912te :D. Mir gefallen sowohl Machart, als auch reviewtes Produkt, Umbauaufwand hat sich gelohnt, die Orks sehen um einiges dynamischer aus.
    Scheinbar geht das Kombinationskonzept der Boxen auf, allerdings habe ich da eine böse Vorahnung Richtung dem neuen Sci-Fi Game.
    Systemübergreifende Portabilität geht glaub ich arg schief :(.

    • Sehe ich auch so, wenn Mantic tatsächlich Teile der Fantasy-Miniaturen für das Sci-Fi Spiel recyceln würden, wäre das in meinen Augen ein völliger Schuss ins Knie…

  • Wenn erst ein paar Jahre rum sind, haben die Mantic-Minis vielleicht ne ähnliche Design-Evolution hinter sich, wie die Plastikminis von GW (ich sag nur Plastikminis von Edition 5 und älter (Das Zeitalter der eineiigen Regimenter)).

  • Danke für das aufschlussreiche Review.
    Kann man euerer Meinung nach eigentlich die Köpfe ersetzen? Würde daraus gerne andere Modelle machen (keine Orks) und ihnen deswegen lieber Helmköpfe geben.

    • Schwierig…

      Wie Du auf den Bildern siehst, wächst der Hals den Orks eher nach hinten aus dem Kopf, während er bei den meisten anderen Modellen unten ansetzen dürfte. Das macht den Einsatz anderer Köpfe ziemlich schwierig, es sei denn, ihre Hälse zeigen ebenfalls nach hinten.

  • Nice! Ich mag die Bemalung des Orks!

    Und als „alternative Orks“ find ich die Mantic-Dinger richtig geil.

    Gibt halt GWs „grüne Orks“, die vom Stil her völlig anders sind… sehr kantig, wuchtig, irgendwie albern… dann noch die Orks bei Herr der Ringe, die halt – wie im Film – die optisch am ehesten an verzerrte Menschen erinnern, die sich mit allerlei Schrott als Rüstung behelfen, und jetzt die Mantic-Orks, die irgendwie wieder anders sind… aber gut.

    Ich find vom Stil her liegen sie irgendwo zwischen „realistisch“, den GW-Orks und den Orks aus Warcraft… ich finde jedenfalls bei Mantic sieht man den Orks eher eine Art „Kultur“ an, als bei GW. Bei GW sind halt alle grün, aber man traut denen keinerlei „Kultur“ zu.

    Das sieht bei den Orks von Warcraft wegen der Art der Rüstung etc. ja wieder anders aus, und ich finde bei Mantic ist es ähnlich.
    Die Rüstungen und die komplette Ausrüstung hat einen durchgängigen Stil, allem voran die Schilde. Ich mag das… ich kann mir die Jungs gut mit einer Art „bronzezeitlichen bzw. archaischen Kultur“ vorstellen…

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.