von BK-Thorsten | 08.02.2011 | eingestellt unter: Eden, Reviews

Review: EDEN Regelsystem

Nachdem wir die Starterboxen näher beleuchtet haben beschäftigen wir uns nun mit dem Regelwerk von Taban Miniatures’ Eden.

Eine Welt nach der Apokalypse. Da ist das Leben hart, schnell und geht meist äußerst brutal zuende. Spieler von Eden werden das bestätigen können und wissen darüber hinaus vor allem eines: da steckt Taktik drin!

Wie in vielen Skirmishern der letzten Zeit bekämpfen sich in dem auf W6 basierenden Eden primär Charaktere. So ist bis auf wenige Ausnahmen jede Figur einzigartig und kann nicht mehrfach in einer Gruppe vorhanden sein. Figuren kosten zwischen 10 und 40 Punkten in 5er-Staffelungen, eine Gruppe bestreitet ein Gefecht laut Empfehlung der Macher mit 100 Punkten. Das macht die eigene Truppe überschaubar und deutet schon darauf hin, dass eine Partie Eden recht zügig vonstatten geht. Neben dem geringen Personalaufwand sorgen auch andere Faktoren dafür dass Eden bequem in einer Stunde zu spielen ist: Ein Spielfeld misst gerade mal 60 x 60 cm und nach spätestens 5 Runden ist die Show gelaufen. Aber was steckt in diesen 5 Runden?

 Kämpfer im Detail

Ein Kämpfer besitzt in Eden jeweils seine eigene Profilkarte, auf der seine Spielwerte und Fähigkeiten verzeichnet sind und die der Spieler nutzt um den Gesundheitszustand der Figur im Blick zu behalten. Soweit, so bekannt, könnte man meinen.

 

Um die Werte einer Profilkarte zu verstehen ist es wohl am besten von der Anatomie eines Kämpfers zu sprechen. Im wörtlichsten Sinn: Ein Kämpfer besitzt einen Kopf, Arme, Torso und Beine. Diesen vier Körperzonen ist jeweils ein bestimmtes Attribut logisch zugeordnet: Psi für den Kopf, Kampfkraft steckt in den Armen, der Torso ist die größte Trefferzone und steht somit für die Verteidigung und die Beine zu guter Letzt geben die Geschwindigkeit an. Oft sind an der Stelle zwei Werte angegeben, der zweite in rot ist zu benutzen sobald der entsprechende Körperteil als verletzt zählt. Jede der vier Körperzonen verfügt über ein eigenes Kontingent an sogenannten Konstitutionspunkten, welche nach und nach ausgekreuzt werden, sobald der Kämpfer Schaden erleidet. Sind nur noch rote Konstitutionspunkte übrig, gilt die entsprechende Körperzone als verletzt. Ungewöhnlich ist hierbei, dass eine Figur bereits dann als ausgeschaltet zählt und vom Spielfeld entfernt wird, sobald in irgendeiner der Körperzonen der letzte Konstitutionspunkt ausgekreuzt wird.

Um festzustellen wo der Schaden einer Attacke letztendlich ankommt, wird ein zusätzlicher W6 geworfen. Kleine Symbole an den Körperzonen geben an, bei welchem Ergebnis sie von der Attacke getroffen werden. So wird Vlädd von der Joker Gang bei einer 1 in den Kopf, bei einer 2 oder 3 in die Arme, einer 4 oder 5 in den Torso und bei einer 6 in die Beine getroffen.

Geht man vom Schadenspotential und den Konstitutionspunkten der Figuren aus, so bedeutet das, dass eine Figur spätestens beim zweiten Treffer in eine Körperzone ihr Dasein auf dem Spielfeld beendet. Also alles bloß Zufall und Glück mit dem Treffen? Mitnichten. Sind nach einer Attacke die Anzahl der potentiellen Schadenspunkte ermittelt und der Trefferzonenwürfel wurde geworfen ist es an der Zeit das Schicksal zu beeinflussen, denn jeder ist seines Glückes Schmied. Der potentiell erfolgreiche Angreifer kann sich nun entscheiden den Trefferzonenwürfel zu manipulieren. Hat er sich entschieden ob er das Ergebnis erhöhen oder verringern will kann er erwürfelte Schadenspunkte opfern. Jeder so geopferte Punkt verschiebt die Augenzahl des Trefferzonenwürfels um eins. Dabei sollte man allerdings aufpassen: Eventuell vorhandene Panzerung wird erst danach abgezogen. Sollte man im Übereifer also zu viele Schadenspunkte opfern um den Treffer umzulenken bleibt am Ende vielleicht nicht genug übrig um die dortige Panzerung zu überwinden.

 

Einem Kämpfer stehen pro Spielrunde je 3 Aktionspunkte zur Verfügung. Die Grundaktionen sind wiederum recht überschaubar: Bis zu 10cm Bewegen (maximal 3x pro Runde), Angreifen (maximal 2x Pro Runde) oder einen Sturmangriff (einmalig pro Runde) durchführen. Bis auf letzteren kostet alles lediglich einen Aktionspunkt, der Sturmangriff kostet zwei. Ein Kämpfer kann also in einer einzelnen Spielrunde quasi das halbe Spielfeld überqueren und dementsprechend schnell geht es zur Sache. Was tut man dagegen? Hat es noch genug Aktionspunkte, so kann das Ziel eines Angriffs versuchen auszuweichen oder dem Gegner im Nahkampf mit einem eigenen Schlag zuvorkommen.

Und dann wären da natürlich noch die Sonderfähigkeiten, die auf den Profilkarten verzeichnet sind.

 

Karten über Karten

Aber waren in den Startern nicht noch mehr Karten? Da wären zunächst einmal noch die Missionskarten. Entgegen anderer Spiele gibt Eden kein Spielziel in Form eines Szenarios vor. Vielmehr wählen beide Spieler zu Beginn der Partie eine Missionskarte aus ihrem eigenen Deck und definieren sich so ihr Ziel selbst. Manche der Missionen werden offen ausgespielt so dass der Gegner Bescheid weiß, andere werden verdeckt gespielt. Es ist einem Spieler nicht möglich auf eine andere Art als auf der gespielten Missionskarte vermerkt, die zum gewinnen notwendigen Siegpunkte zu erzielen. Gehört das Töten der gegnerischen Figuren nicht zur Mission, gibt es dafür auch keine Punkte.

Eine andere Kartenart sind die Taktikkarten. Hiervon hat jeder Spieler zu Beginn der Partie eine Anzahl zur Verfügung, die vom gewählten Anführer der Gruppe abhängt. In jeder Spielrunde dürfen die Spieler je eine davon ausspielen und ihre Auswirkungen gelten bis zum Ende der aktuellen Runde.

Ressourcenmanagement

Einfach so auf den Tisch geworfen werden die Karten allerdings nicht. Der jeweilige Spieler muss dafür zahlen. Aber womit? Zu Beginn der Partie ermitteln die Spieler ihren jeweiligen Vorrat an Strategiepunkten. Dieser ergibt sich aus den aufsummierten Psi-Werten der Truppe und wird im Laufe des Spieles nicht mehr aufgefüllt. Dafür werden die Punkte aber umso öfter verbraucht: Eine Taktikkarte auszuspielen benötigt 2 Strategiepunkte, einige können vom Gegner für noch mehr Punkte widerrufen werden. Sonderfähigkeiten von Figuren, welche besonders tief in die Spielmechanik eingreifen benötigen anstatt oder zusätzlich zu Aktionspunkten ebenfalls dieses seltene Gut. Und zu Beginn jeder Spielrunde (inklusive der Aufbauphase) bieten die Spieler verdeckt Strategiepunkte um sich das Recht des ersten Spielers zu sichern, welche natürlich nach dem Bieten verloren sind.

 

Noch mehr Taktik

Eden bietet außerdem noch weitere taktische Möglichkeiten: Wird eine Figur aktiviert kann der Gegner mit einer schnelleren Figur versuchen die Initiative zu stehlen und stattdessen eine eigene Figur aktivieren… solange sein Gegenspieler nicht eine noch schnellere Figur besitzt um die Initiative „zurückzustehlen“.

Die komplette Aufbauphase ist so angelegt dass bereits hier taktische Elemente einfließen. Zu Beginn ist das Spielfeld noch leer und die Spieler stellen sich gegenseitig ihre Truppen vor. Nach der Kalkulation der Strategiepunkte und einem ersten Bieten bestimmt jeder Spieler den Anführer seiner Truppe, danach werden die Missionen gewählt. Erst jetzt wird abwechselnd das Gelände platziert und somit zum taktischen Element erhoben: Natürlich platziert man das Gelände so, dass es einem am meisten nützt und den Gegner behindert.

Die Regeln von Eden sind einfach und schnell gelernt. Der Teufel steckt im Detail.

 

Mehr Optionen

Hat man eine Weile mit diesen Basisregeln gespielt kann man das ganze durch weitere optionale Elemente aufwerten: Wettereffekte, die über eine Tabelle ermittelt werden sind da noch das harmloseste.

Taban Miniatures - Eden Clan Bamaka

Geänderte Geländeregeln weisen jedem Objekt Eigenschaften wie zerstörbar, brennbar, bewegungseinschränkend usw. zu. In einigen kann man sich sogar verstecken. Dafür besitzen die Geländeteile nun einen Punktwert und die Spieler können sie nicht mehr wahllos aufbauen sondern verfügen über jeweils 8 Punkte um sich Geländeteile vor dem Platzieren zu „kaufen“.

Zu guter Letzt noch eine Option für diejenigen, denen das Spielfeld zu leer vorkommt: NSK (NichtSpielerKämpfer). Dies sind wilde Bestien und Mutanten welche die postapokalyptische Eden-Welt bevölkern und schlichtweg alles und jeden angreifen. Ins Spiel werden sie ähnlich wie Gelände gebracht: Jeder NSK hat einen Stufenwert von 1 bis 10. Die Spieler einigen sich auf einen sogenannten Verseuchungsgrad (von 1 bis 10) oder ermitteln diesen zufällig. Nun hat jeder Spieler entsprechend dem Verseuchungsgrad Stufenpunkte zur Verfügung um NSK zu „kaufen“ und zu platzieren. In der Abschlussphase einer Runde aktivieren die Spieler abwechselnd die NSK und agieren mit ihnen. Einige NSK verfügen hingegen über eine Art automatisiertes Verhalten. 

   

Fazit

Man kann es nicht leugnen: Bei vielen der Spielelementen kommt ein vertrautes Gefühl auf. Dennoch ist Eden für sich einzigartig. Zum einen weil es diese Elemente geschickt kombiniert und zum anderen weil es viele eigentlich bei Tabletops selbstverständliche Dinge irgendwie dann doch zum taktischen Element erhebt. Wie zum Beispiel der Aufbau des Geländes: Die Fülle an Informationen, welche man zu diesem Zeitpunkt bereits besitzt kann eigentlich nur dazu führen, dass das Gelände mit taktischen Gedanken im Hinterkopf platziert wird.

Trotzdem sind die Regeln schnell gelernt und man findet sich flott auf den Profilkarten zurecht, was nicht zuletzt der geschickten Aufteilung der Spielwerte geschuldet ist. Der einzige Wehrmutstropfen sind die Beschussregeln, da diese verglichen mit dem Rest unnötig klobig und umständlich wirken. Nach einigen Partien sollten aber auch diese gut sitzen.

Taban Miniatures haben Eden bereits in drei Sprachen veröffentlicht, neben französisch und englisch auch in deutsch. Dies betrifft neben dem Downloadmaterial auch gedruckte deutsche Regelhefte in den Startern sowie die Karten in den Startern und Blistern der ersten Veröffentlichungswelle.

Wer nun neugierig geworden ist, dem sei ein Blick in die kostenlos herunterladbaren kompletten Regeln empfohlen.

In Deutschland sind Taban Miniatures unter anderem über unseren Partner Miniaturicum erhältlich.

Link: Taban Miniatures

BK-Thorsten

Brückenkopf-Online Redakteur und Tabletop Insider stv. Chefredakteur. Spielt Infinity, SAGA, Freebooter's Fate, Kings of War, Warhammer 40k, Warzone Resurrection, Dropzone Commander, Deadzone, Dreadball, X-Wing, Konflikt '47, Bolt Action, Dead Man's Hand, Dracula's America, Beyond the Gates of Antares, Dropfleet Commander, Frostgrave, Collision, Bushido, Shadespire, Aristeia! und Warpath.

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Kommentare

  • Sehr guter Review, danke!

    Aber das ganze Micro-Management klingt sehr kompliziert und eher abschreckend. Da scheint es bei der Konkurrenz einfacher zu gehen. Eigentlich wollte ich mir Eden mal genauer ansehen, aber jetzt denke ich mir, das ich mit Malifaux oder Infinity besser bedient bin.

    • Gerade mit Malifaux dürftest du da noch schlechtere Karten haben. Die Profile sind meist mit wesentlich mehr Text gefüllt als bei Eden, wohingegen Infinity den deutlich schwierigeren Einstieg hat.
      Die von dir genannten Systeme (Malifaux, Infinity, Eden) besitzen aber alle einen Kern, der aus seiner Fülle von Möglichkeiten schöpft. Du wirst bei allen dreien auf ein ungefähr gleich hohes Maß an Micromanagement stoßen. Aber das macht diese Spiele aus und deswegen sind sie bei ihren Fans so beliebt. 😉

      Das Mircro-Management bezieht sich bei Eden primär auf die Strategiepunkte und die Tatsache, dass man zwar oft damit herumhantiert aber eben nur einen einzigen, sich erschöpfenden Vorrat hat, den man sich auf die 5 Spielrunden + Aufstellungsphase aufteilen muss.

      Wie auch schon geschrieben: Gelernt ist Eden schnell und aufgrund der Kürze muss man sich schon sehr auf sein Missionsziel konzentrieren. Und die überschaubare Anzahl an Figuren hilft auch ungemein. Dennoch ist da eine ordentliche taktische Tiefe, die man nur mit einer entsprechenden Anzahl an Partien ausloten kann.

  • Die angesprochene Einstiegshürden von Infinity kann ich nur bestätigen. Entschärfen läßt sich diese Contra-Punkt nur, wenn man von einem erfahrenen Spieler angeleitet wird. Dann widerum hat man ein wirklich starkes Spiel-System vor sich.
    Eine andere Option ist Mercs, da gibt es weniger Micromanagment, dafür gibt es dort weder die Regeln kostenlos noch deutsch. Das ist auf jeden Fall ein starker Plus-Punkt von Eden.
    Im Fantasybereich gäbe es dann noch Avatar of War, da gibt es aber die Regeln auch nicht auf deutsch aber wenigstens kostenlos.

    Also Skirmish-Fans können sich in letzter echt nicht über fehlende Auswahl beklagen :-), höchstens über zu wenige Spieler für so manch großartige Systeme

  • BTW
    Taban hat da ja noch ein ganz anderes heißes Eisen im Feuer.
    (Siehe WIP-Sektion auf der rechten Seite der Taban-Seite)
    Leider bis jetzt nur WIP und auf französisch, aber die ersten Minis scheinen auf ein Fantasy-Skirmish mit Piraten-Setting hinzudeuten. Die Eden-Minis sind mir meist etwas zu durchgeknallt, aber die Minis des Fantasy-Systems gefallen mir schon mal sehr

  • ha infinity fand ich auch recht komplex. Eden dagegen habe ich recht schnell durchschaut. Bei malifaux habe ich oft irgendwelche sonderregeln einfach vergessen, weil es so viele sind

  • Danke für das gute Review.

    Denke ich werde hier wohl auch nicht mehr herumkommen. Bin irgendwie im Skirmishrausch. Für Eden ist die Anzahl der Minis zum Glück noch übersichtlich. Bei Infinity ist mir das auch schon fast zuviel. Obwohl das Spiel klasse ist. Leider hängt auch hier vieles von der Spielerfahrung ab. Aber das ist kein Manko, sondern etwas was es zu meistern gilt.

  • Mir gefallen einfach die Fraktionen überhaupt nicht bei Eden. 🙁 Das System finde ich recht ansprechend…

    In Sachen Skirmish hoffe ich ja immer noch auf „Alkemy, die Wiedergeburt“. 😉 Das war schön, schnell und irgendwie auch ein bißchen innovativ, wie ich finde…

  • Immer wieder erstaunlich wie verschieden die Geschmäcker sind 🙂
    Ich konnte mich gar nicht entscheiden welche Fraktion ich mir als erstes kaufen mochte. (Mat. und Joker wurden es)
    Was ich der Rezi noch hinzufügen mag ist, das das Balancing bei Eden außergewöhnlich gut ist, und dass das Spiel meist bis zur letzten Runde spannend bleibt. Die Siege sind bei gleichstarken Spielern oft sehr knapp und werden in den letzten Sekunden des Spieles errungen.
    Von den vielen (und zum Teil sehr guten) Skirmishern, die in den letzten Jahren erschienen sind, hat mir Eden bis dato am besten gefallen.

  • Danke für die Review, sehr gut geschrieben und erklärt.
    Ich bin ja auch Fan des Systems und kann bestätigen, dass der Einstieg leicht fällt. Es kommen mit (fast) jeder neuen Figur auch neue Möglichkeiten ins Spiel, meiner Meinung nach macht es das ganze aber nicht unbedingt komplizierter.
    Besonders gut gefällt mir (neben den meisten Minis), dass es immer neue Missionen und auch Taktikkarten gibt (kommen mit den neuen Figuren). Ich bin schon überrascht, was sich die Spieldesigner da immer wieder einfallen lassen. Auch die überschaubare Anzahl an Figuren im Spiel ist in der Tat ein Vorteil, lassen diese sich doch auf einem hohen Niveau anmalen…(ich denke da mit Grausen an die vielen 40k Figuren, die noch angemalt werden wollen).

  • Eden reizt mich schon seit längerem und dank der frei verfügbaren Regeln und Karten kann man es auch gut mal antesten.

  • Wow, sehr gutes Review! Hab noch nie was mit den Eden-Regeln zu schaffen gehabt und hatte gleich das Gefühl grob zu wissen wie es läuft…so soll ein Review sein (nichts gegen die anderen BK-Reviews, aber das hier gefällt mir von den vorgestellten Regelwerken mit Abstand am besten).Eden klingt sehr verlockend (umsonst Regeln und nur etwa 7-10 Figuren bemalen; wenn man Auswahl will).
    @off Topic: Versteht jemand die oben Abgebildete Missionskarte? Ich mein warumbekommt man erst 15Punkteund danach für genau die gleichen Bedingungen nochmal 5Punkte?-Da wären gleich 20 doch einfacher ;-).

    • Du hast zu früh mit zählen augehört. 😉 Für den ersten Scan gibt es 15 Punkte, für jeden weiteren nochmal 5 dazu. Das Spiel geht 5 Runden und am Ende jeder Runde wird geprüft. Solltest du das schier unmögliche schaffen und die 5 Runden lang in dem einen Gebiet und auch immer frei von Gegnern stehen wären das sogar 35 Siegpunkte insgesamt. Dummerweise, das sei dazu gesagt, ist das eine Mission speziell für das ISC (Fraktionslogo neben der roten Fahne). Und die kommen im Moment auf maximal 4 Miniaturen bei 100 Punkten. Ist also nicht ganz so ohne das Szenario, da man sich eigentlich immer in der Unterzahl befindet und dem Gegner ein simpler Basenkontakt am Ende der Runde ausreicht, und schon generiert die Figur keine Siegpunkte für diese Runde.

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