von Gregor | 07.09.2011 | eingestellt unter: Heroische Intervention

Heroische Intervention: Ich hate die Basher!

Es ist Mitte Juli, die letzten Konferenzen vor der Sommerpause sind durch, ich hänge in meinem Arbeitszimmer herum und überlege, wie ich den Abend gestalten möchte. Natürlich kommt mir da gleich unser geliebtes Hobby in den Sinn. Ich streife durch ein paar Foren und quatsche per ICQ mit Leuten aus der Redaktion, als Dennis mich fragt, ob ich ein paar News einpflegen könnte. Klar, kann ich. Sind nur 5 Artikel, aber beim zweiten habe ich schon keine Lust mehr und mache erstmal „Pause“.

So ereignete es sich vor einigen Wochen und rückblickend frage ich mich: Warum macht mir das eigentlich keinen Spaß? Weil es kein Artikel von mir ist und es da im Grunde auch nicht viel zu sagen gibt. Ja, wir vom Brückenkopf haben eigentlich viel mehr Bock darauf, unsere Gedanken zum Hobby oder ordentliche Rezensionen einer breiten Öffentlichkeit mitzuteilen, als irgendwelche gesichtlosen News ins Netz zu werfen, bei denen der Autor beliebig austauschbar ist.

Persönliche Artikel kommen auf dem Brückenkopf gut an und in der Regel macht das Verfassen uns auch mehr Freude. Allerdings hat die Sache auch einen gewaltigen Haken. Und diesen Haken möchte ich nach meiner sehr abwegigen Einleitung nun genauer beschreiben.

Darf man das…?!

Wir nennen uns ja selbst gerne vollmundig Redaktion des Brückenkopfs, was aber eher unsere Tätigkeit beschreibt, nicht unsere Philosophie. Da ist aber schon ein erster Teil des Hakens. Viele Leser erwarten von uns Objektivität (übrigens besonders dann, wenn unsere Meinung nicht die der entsprechenden Leser entspricht). Das ist aber gar nicht in unserem Sinne. Unsere begründete Meinung wollen wir ja auch loswerden. Wie schreiben ja nicht in unsere Artikel: „Das ist voll der Schei…“ sondern: „Weniger gefällt…, weil…“. Dieses „weil“ ist dabei ausschlaggebend, denke ich.

Ich frage mich manchmal, ob differente Meinungen als persönlicher Affront aufgefasst wird oder warum mitunter so emotional darauf reagiert wird. Jedenfalls widerspricht dieser Missstand schon sehr meiner Vorstellung von einer soliden Diskussionskultur. Ich persönlich habe im Hobby sehr oft Meinungsverschiedenheiten mit Darkover bzgl. Seines seltsamen Figurengeschmacks. Trotzdem kommen wir wunderbar miteinander aus – man kann sogar sagen, dass uns diese Meinungsverschiedenheit gelegentlich anspornt.

Wenn ich aber manchmal die Reaktionen auf unsere Artikel oder einige Forendiskussionen erlebe, bekomme ich das Gefühl, mein Gegenüber besteht nicht nur einfach auf seiner Meinung, sondern sieht in ihr eine Allgemeingültigkeit, die aber doch bitte schön jeder anzunehmen habe. Und dabei lasse ich echt mit mir reden. Man kann mich mit Argumenten überzeugen, aber mitunter läuft man in unserem Hobby Menschen über den Weg, die ihre Meinung verkünden, wie ein mittelalterlicher Priester den Aufruf zum Kreuzzug.

 

Überall Kiddies und unverschämte Boykott-Boykotts

Ganz besonders unschöne Züge nimmt das ganze an, wenn es um den Primaten des Hobbys – Games Workshop – geht. Ich persönlich glaube ja, dass es Menschen gibt, die bei der Erwähnung des Namens zu Staub zerfallen oder schreiend zu Boden fallen und sich herumwälzen. Nun, jene, die diese Ohnmachtsanfälle in andere Emotionen zu bündeln vermögen, neigen dann dazu, in wilden Hassreden schriftlicher Gestalt jeden der sich nicht in Sicherheit gebracht hat zu erklären, warum man keine Produkte dieser Firma kaufen darf. Gar nicht mehr. Ja, man müsste Games Workshop mit einem Boykott überziehen. Offizielle Forderungen dieser Natur würden im Weltsicherheitsrat zwar am Veto des Vereinigten Königreichs scheitern, aber inoffiziell versuchen einige Menschen tatsächlich ständig, ihre Zeitgenossen von der Richtigkeit – vor allem der moralischen – ihres Ansinnens zu überzeugen. Das führt dann zu solchen Artikeln, wie diesen, denn einer der Zeitgenossen bin dummerweise ich selbst. Ja, jeder darf ein bestimmtes Spielsystem schlecht finden, die Miniaturen nicht mögen und auch gerne seiner Umwelt mitteilen, dass das so ist (an dieser Stelle müsste jetzt ein Komma, gefolgt von einem Aber kommen, aber der Satz würde dann sehr lang und außerdem möchte ich dem Aber mehr Gewicht verleihen. Ein gekonntes Stilmittel, gell? Und ich leg noch einen drauf. Man beachte den neuen Absatz.).

Aber wenn ich gerne mal in den GW-Laden in Essen gehe, um mich dort mit den Jungs in Rot zu unterhalten, in Gesellschaft zu malen oder ein Spiel auszutragen, dann sagt mir doch nicht immer wieder, dass dort nur Kiddies sind. Das erinnert ein bisschen an eine Szene aus Brechts „Das Leben des Galilei“, wo der Titelheld einem Fürsten sein Fernglas verkaufen will und ihm erklärt, dass man damit die Monde des Jupiters sehen kann. Die Berater des Fürsten erklären ihrem Chef dann flugs, dass das natürlich nicht geht, woraufhin Galilei den Fürsten bittet, doch einmal einen Blick durch das Fernglas zu werfen. Die Berater verhindern das immer wieder aufgeregt, damit sich der Fürst nur nicht überzeugen kann. Wir münzen das ganze für unsere Zwecke einmal um: „Geh nicht in den GW! Da sind nur Kiddies!“ und dann geht man rein uns sieht die Monde des Jupiters – oder besser gesagt: Man sieht, dass die Aussage schlicht nicht stimmt. Ich unterhalte mich regelmäßig in „meinem“ GW mit erwachsenen Menschen. Ich könnte jetzt noch ewig weiter über die „Kiddies“ berichten (das Thema wäre schon eine eigene Intervention wert), die frech trotz Boykottaufruf (und UN-Resolution) weiter im GW kaufen, aber das lasse ich mal, denn langsam wird der Artikel hier immer länger und am Ende bekomm ich dann wieder Probleme beim Verhältnis von Wort und Bild. Kommen wir daher lieber zu dem, was ich eigentlich sagen wollte.

 

„Der Brückenkopf sagt, dass…“

Leider gibt es immer zwei Seiten und auch die Leute, die sich zu sehr auf ein System verbeißen und nur dieses eine als das non plus ultra des Hobbies verstehen, können ziemlich anstrengend sein. Auch hier möchte ich nochmals den Marktführer als Beispiel nehmen. Zuletzt haben wir hier durchaus kontroverse Themen behandelt, wie Finecast, die letzte Preiserhöhung, die Umstellung des White-Dwarf-Abos. Dass diese Themen beim Publikum eher für negative Stimmung sorgten oder Games Workshop dabei nicht gut wegkam, ist eine Sache. Unserer Redaktion das aber im vollen Maße anzukreiden eine ganz andere. Wir sind nicht verantwortlich, dass die Veröffentlichung von Finecast mit erheblichen Schwächen behaftet war. Gegen die Redaktion wurde aber der Vorwurf erhoben, dass wir uns bewusst Modelle mit Mängeln aus dem Sortiment heraus gesucht hätten. Also, liebe Leser, im eigenen Interesse sei an dieser Stelle gesagt: Wir machen keine Nachrichten, wir veröffentlichen sie. Wenn sich dabei negative Nachrichten häufen, liegt die Verantwortung dafür bei den jeweiligen Herstellern und nicht bei uns. Wir berichten auch gerne über positive Dinge – viel lieber sogar. Dazu müssen die nur erst mal da sein.
Ich möchte hier gar nicht ausschließen, dass wir in den Kommentaren durchaus auch unsere ureigene Meinung kundtun, aber das sollte von den Artikeln differenziert betrachtet werden. Die einzigen Artikel, wo wir Meinungen auf sachlicher Ebene verkünden, sind die Reviews. Und natürlich Artikel wie dieser.

 

Das Leben wäre so einfach, wenn…

Ich erkläre gerne anderen die Systeme die ich spiele. Ich erwarte aber von niemandem, dass sie ihn auch überzeugen. Müssen sie auch nicht. Der Blick über den Tellerrand ist super – aber akzeptiert, wenn jemand seine Systeme gefunden hat und damit glücklich ist – selbst wenn diese von Games Workshop sind. Man kann sicher seine Argumente anführen, aber leider lässt es dabei oft an Sachlichkeit mangeln. Nehmt nicht immer alles gleich persönlich und lasst den Dampf lieber bei einer ordentlichen Runde auf dem Spieltisch ab.

Jeder in unserem Hobby kann doch für sich das Recht beanspruchen, das System – und nur das – zu spielen, was er bevorzugt. Stresst also nicht immer mit irgendwelchen Zwergenelfen des französischen Systems Haribo der Firma Hottentott herum, sondern akzeptiert einfach mal ein Nein. Und mal unter uns Pfarrerstöchtern – ihr überzeugt eh niemanden, wenn ihr ihm erstmal erklärt habt, dass seine Meinung falsch, sein System für Kiddies und seine Perspektive eingeschränkt ist. Denn dann habt ihr es einfach mal so richtig verbockt.

 

So. Und jetzt dürft ihr mit Kommentare schreiben. Aber nur nette und ohne Kiddies. Alle anderen überlese ich nämlich.

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Kommentare

  • „….aber mitunter läuft man in unserem Hobby Menschen über den Weg, die ihre Meinung verkünden, wie ein mittelalterlicher Priester den Aufruf zum Kreuzzug.“

    Richtig, sowas gibts derart krass irgendwie nur im Tabletopbereich. Schlimm sowas!

    • Falls ich die Ironie in Deinem Posting nicht erkannt habe kannst Du mein Posting ignorieren.

      Falls es nicht ironisch gemeint war: Das gibt es genauso krass in jedem Bereich in dem jemand seine Meinung sagt, also so ziemlich überall. Oft bekommt man es bloß nicht mit weil man nicht tief genug drin ist. Es ist definitiv nichts tabletopspezifisches.

    • bzgl: der Priesteraussage: Irgendwo schreibt Peter Richter sinngemäß: „Die, die am wenigsten zustandegebracht haben, sind meistens die, die danach am apodiktischsten sagen wollen, wo es langgeht.“ 😉

  • Sorry für den/das Doppelpost, aber dies ist wohl der ehrlichste und geilste (?) Artikel den ich in den 5-6 Jahren regelmäßgen Hobbys jemals gelesen habe.
    Er schreibt mir direkt von der Seele, einmal total unverblümt so wie es ist. Schneidet einige Themen an die sonst ja „überhaupt nicht stimmen und stimmen können“.

    Ich bedauere jetzt schon die armen Tröpfe (fängt ja auch mit „Tro“ an) die jetzt mit ihrem gewohnten MiMiMi genau diesem Artikelkern Munition liefern.
    Alleine das es diese geben wird, und die wird es geben, bekräftigt das geschriebene ungemein.

    Dankesehr, einfach nur vielen, vielen DANK!

    • Dem kann ich mich nur vollständig anschließen. Ihr macht jeden Tag einen tollen Job – auch wenn wir mal von der Meinung her nicht übereinstimmen. Aber das nennt sich wohl menschlich.

      Macht bitte weiter so. Und genauso wie ihr es hier geschrieben habt.

  • Chapeau an den Schreiber!

    In letzter Zeit höre ich oft aus direktem Hobbyumfeld den Unmut der dem Brückenkopf entgegenschlägt und zwar genau wegen der oben genannten Gründe. Da sind tatsächlich Leute beleidigt weil offensichtliche Misstände des „Marktführers“ seitens des Brückenkopfs zur Sprache gebracht wurden! Interessanterweise wurde der Brückenkopf ja dann von vielen als Buhmann hingestellt ohne sich auch nur annähernd differenziert mit den dargebotenen Artikeln zu beschäftigen. Fakt ist nunmal das GW Finecast großmundig als Revolution des Tabletops angepriesen und dann völlig konträr dazu teils qualitative Frechheiten auf den Markt geworfen hat!

    Das hat in meinen Augen nichts mit Einseitigkeit oder Bashing zu tun wenn man so etwas zur Sprache bringt sondern damit das man sich als Hobbyist auch durchaus mal kritisch mit seinem Hobby auseinandersetzen sollte.

    Ich wollte seit meinem 12. Lebensjahr mit Tabletop beginnen nur gab es damals in den 90ern in unseren Hobbyläden halt nur den Marktführer und den konnte und wollte ich mir schlicht damals schon nicht leisten. Jetzt mit 26 Jahren habe ich mit Kings of War den Einstieg geschafft und was musste ich mir von den anderen Hobbyisten größtenteils anhören? „Bähhh die sind doch Ramsch!“, „Billigdreck!“, „Deine Zwerge sehn nich wie Zwerge aus!“, „Zu wenig Details!“ etc. pp,

    Klar ärgert das einen aber man kann es eben nich ändern, dem einen missfällt was dem anderen gefällt und so wird es immer sein, die Kunst ist einfach zu akzeptieren und sich nicht bei jeder Kritik gegen sein LIeblingssystem aufzuführen wie eine beleidigte Leberwurst.

    Im Prinzip sind wir alle Hobbyisten, ob Pre-Painted oder selbst bemalt, ob Kings of War oder Warhammer…..wir sind doch alle Fans des selben Nischenprodukts!

    Danke an den Brückenkopf, ohne euch wärs reichlich langweilig!;)

  • Sehr schöner Beitrag, aber wie du selbst schon sagtest durch die art des Schreibens eurer Beiträger werden Hetzer noch ermutigt ihren Parolen zu posten „Fanboy“ ist hier ja eins der beliebtesten Schimpfwörter geworden ^^

    Bei dem Finecast Debakel hätte ich mal erwartet das ihr als Redaktion GW dazu befragt und mehr Sachlich als in Bildzeitungsmanier an die Sache ran geht.

    Ich selbst spiele seit 20 Jahren Warhammer, mal mehr mal weniger. Ich habe natürlich auch andere System angeschaut und wenige davon auch gespielt, aber meins ist nun mal WH und 40k. Ich erwarte von euch objektive Berichte, wie du es schon anmerktest. Warum macht ihr nicht eine Art Kolumne, wo jeder aus der Redaktion der möchte sich einmal die Woche Persönlich mit seiner eigenen Meinung zu aktuellen Themen äußert.
    Dafür lasst ihr Anspielungen und persönliche Meinungen usw. aus New´s einfach weg.
    Ich finde es gerade recht unschön wenn jemand der ein System überhaupt nicht spielt oder sogar einen Abneigung gegen die Firma/Systeme hat einen Artikel dazu schreibt. Subjektiv wird das sicher nicht, wäre so als würde ich über Merkel und Guido berichten, die würden auch nicht gut weg kommen ^^.

    Der Weg ist das Ziel….weiter so!

    • Du hast diesen Artikel entweder nicht gelesen oder nicht verstanden und dir scheinbar auch nicht die Review zu Finecast durchgelesen. Sonst wäre diese unpassende Anschuldigung nicht geäußert worden.

      • Es stimmt das ich nicht alle gelesen habe, die die ich gelesen haben waren auf Hören sagen und Erfahrungen andere bezogen. Spätere habe ich dann bewusst einfach ignoriert, da ich Finecast eh nicht kaufen werde weil ich das Material nicht mag, Qualität hin oder her.

        Anschuldigungen sind für den beschuldigten immer unpassend, das geht mir genauso wenn du sagt ich hab den Artikel nicht verstanden, oder ihn nicht gelesen ^^

    • Nun, das kritisiere ich ja oben auch. Wie oft habe ich schon gelesen „Die blöden Kiddies rennen weiter zum GW und kaufen da ein!“ und dachte nur: Okay, ich bin also ein Kiddie…?

      Wenn wir GW als Beispiel nehmen – und die bieten sich ja geradezu an – dann muss man einfach feststellen, dass die recht viel falsch machen, ihnen aber auch viel Blödsinn vorgeworfen wird. Beide Verhaltensweisen der Spieler halte ich für bedenklich und vor allem extrem nervtötend. Man kann und darf sich über den Fehlstart von Finecast ärgern, aber man muss auch damit leben können, wenn andere Leute trotzdem weiter Warhammer spielen und auch Modelle kaufen.
      Umgekehrt muss der uneingeschränkte GW-Freund auch damit klarkommen, dass es Menschen gibt, die Finecast und Warhammer gleichermaßen nicht leiden können. Argumente dafür gibt es ja durchaus.

      Gerade zum Review über Finecast muss ich sagen, dass ich den Artikel selbst sehr gut fand. Eine wirklich negative Meinung mit drastischeren Worten formulieren unsere Autoren ja eigentlich auch nur in den Kommentaren, nicht in den Artikeln – vom Fazit einmal abgesehen. In den Artikeln wird sie aber fundiert und nicht einfach so aus der Luft gegriffen.

      Zur Meinungsbildung in Medien sei noch gesagt, dass durchaus auch wichtige Tageszeitungen, wie die SZ oder die FAZ, durch Leitartikel und Kommentare, aber auch in ihren Artikeln Meinungen vorgeben. Und das ist weder seit gestern erst so, noch ein Problem, denn wenn man weiß, wo die Zeitung steht, kann man das auch entsprechend bewerten.

      Und eine Kolumne haben wir schon. Du liest sie gerade. 😉
      Die einmal die Woche zu schreiben, ist aber utopisch. Zum einen gehen dann andere Sachen unter und zum anderen werden wir dafür zu schlecht bezahlt. *g*

  • Vielen Dank Sir Leon, sehr schöner Artikel über Meinungs- und Diskussionskultur. Ich persönlich finde den Stil des Brückenkopf sehr schön, gerade auch weil die Redakteure ihre Meinung kundtun. Ich halte es nämlich für naiv zu glauben es gäbe Menschen die über Themen die sie selbst betreffen völlig objektiv berichten könnten (Auch ein „objektiver“ Artikel kann gefärbt sein, allein durch die Art und weise der Präsentation der Fakten). Da ist es mir lieber der Redakteur hat eine Meinung und sagt sie auch. Es ist dann immer noch meine Sache die Meinung zu teilen oder anderer Meinung zu sein (was ich in den Kommentaren auch argumentativ darlegen kann)
    Ich wünschte mir, man würde hier seine Mitmenschen behandeln, wie sein gegenüber am Spieltisch, mit dem man ja auch über die schönste Mini/stärkste Einheit diskutiert(ruhig manchmal auch mit einer gehörigen Portion Ironie(wegen mir auch Sarkasmus)) und trotzdem einen schönen Abend verbringt.

    Denkt immer dran hier gehts nicht ums leben, sondern uns Hobby

  • Guter Artikel.
    @Gruufhai: Bildzeitungsniveau ist nichts was du auf dem Brückenkopf findest, nicht mal im Ansatz.
    Für ein Fan-Projekt von Leuten die keine journalistische Ausbildung haben sondern in ihrer Freizeit einen News-Blog betreiben, ist BK schon echt gut. Eine subjektive Färbung finde ich nicht schlimm, vielleicht sollte man sie nicht jedesmal als Großangriff auf die eigene Persönlichkeit wahrnehmen?

    mfg
    Tobias

    • Dem schliesse ich mich an, Tobias.
      Ich wuerde aber sogar noch einen Schritt weiter gehen:
      Persøhnlich empfinde ich es gar als Vorteil, das hier eingefleischte Hobbyisten Ihre private Meinung zu den vorgestellten Themen zum besten geben….dies ist eigentlich auch genau dass, was ICH vom BK erwarte.
      Schliesslich kann man von den Mitgliedern der Redaktion mit gutem Recht behaupten, das sie langjæhrige „Experten“ sind (ohne, dass sie dabei diese Titulierung fuer sich in Anspruch nehmen!!!).
      Auch sgn. „Fachleute“ in der „professionellen“ medialen Berichterstattung geben letztlich nur Ihre eigene Meinung zum besten. Niemand erhebt dabei den Anspruch auf universale Richtigkeit.

      Ich selbst halte kontroverse Debatten eher fuer einen Gewinn…zumindest so lange sie sachlich gefuehrt werden. Es gilt aber auf ewig die Regel, die uns unsere Eltern mit in die Wiege gelegt haben: UEBER GESCHMACK LÆSST SICH NICHT STREITEN!

      SirLeon, Du hast mir aus der Seele gesprochen.
      Gleichzeitig møchte ich dazu ermutigen, zukuenftigen Artikeln ruhig noch etwas mehr persøhnliche Note zu verleihen.
      Professionelles journalistisches Niveau kann hier nicht ernsthaft irgendjemand abverlangen…diese Forderung finde ich læcherlich.
      Der BK ist ein Portal von Hobbyisten, fuer Hobbyisten. So habe ich das immer verstanden und so wuensche ich es mir auch zukuenftig.

  • …da frage ich mich: Warum die Rechtfertigung? Damit gibst du den Trollen Futter, das es eigentlich nicht braucht.

    Diejenigen, welche bei kritischen, subjektiven Beiträgen nicht schreien (und das ist die Mehrheit der Leser) stehen auf dergleichen Seite wie der Schreiberling. 🙂

  • Ebenfalls Unterstützung zu deinem Anliegen und positive Rückmeldung zum Artikel.

    Ich bin allerdings immernoch der Meinung, dass du / ihr euch nicht rechtfertigen müsst für die Art, wie ihr das Blog gestaltet. Ihr macht das alles sehr objektiv und professionell, was ich euch hoch anrechne!

    Eine kleine Schwierigkeit gibt es bei ‚der persönlichen Meinung‘, was du quasi selbst schreibst, nämlich die Uneinigkeit unter euch selbst. Das kann für den täglichen Leser sehr verwirrend ausfallen. Insofern halte ich eine wirklich deutliche Kennzeichnung von Kommentaren für wichtig (die es ja schon gibt), aber auch eine deutliche Hervorhebung des Autors! Bei den simplen News spielt es eigentlich keine große Rolle, wer der Urheber ist. Aber um den Durchblick zu bewahren, wer von euch jetzt was spielt, etc… schon.

    Eventuell wäre eine Vorstellungsseite der Autoren sinnvoll? Ihr hattet das ja in eigenen Blogposts gemacht, die gehen aber im Hintergrund verloren. Vllt. kann man das schön auf einer Seite unterbringen, auch grafisch. Durchaus gerne auch inclusive reißerischen Meinungen, von wegen ich bin pro-Mantic und contra-GW oder pro-Spartangames und contra-globale Erwärmung.

    Ansonsten kann ich nur sagen, bitte, bitte fördert die Diskussionen und versucht nicht, ihnen entgegen zu wirken! Kreuzzügler und Missionare gibt es wirklich überall und sie schreien für gewöhnlich lauter, je kleiner ihr Horizont ist. Das kann in Relation zum Alter stehen, zur sturen Ablehnung, den Horizont zu erweitern, etc… Aber es gibt doch immer noch eine große, stille Masse, die sich durchaus auch durch die Diskussionen informiert und ihren eigenen Horizont erweitern kann.

    Eine kleine persönliche Anmerkung noch: Mehr Fokus auf persönlichen Interessen ist prima. Aber ich bin trotzdem froh, dass ihr darüber hinaus auch über Nischen berichtet, die euch vllt. nicht so liegen, da ist für mich z.B. immer wieder ein Schatz dabei. Insofern bin ich auch sehr froh, dass ihr inzwischen FoW mit ins Programm übernommen habt, auch wenn ich selbst nicht mehr aktiv bin. Man bleibt ja interessiert.

    tl;dr: haters gonna hate, keep up the good work!

  • Auch ich möchte an dieser Stelle den Hut ziehen und diesen ausgezeichneten Artikel loben und eines Kommentars würdigen 😉
    Die hier in den Kommentaren immer wieder geforderte Objektivität ist, wie im Artikel schon erwähnt selbst in „seriösen“ Tageszeitungen nicht überall zu finden (die sind nicht umsonst alle mehr oder weniger gut einem politischen Lager zuzuordnen). Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass es keinem einzelnen Menschen jehmals gelingen wird einen wirklich objektiven Artikel zu schreiben. Deswegen lesen da meist zahlreiche Leute drüber bevor gedruckt wird.
    Wer sowas schon mal gemacht hat weiß zudem, dass man bei Texten ab einer gewissen Länge soviele korrigierte Versionen zurückbekommt wie es Korrektoren gab, denn was für ’s Schreiben gilt, gilt auch für ’s lesen: es ist immer subjektiv.
    Selbstverständlich kann und sollte man sich bemühen so objektiv wie möglich zu schreiben, aber z.B. bei einem Review ist das per Definition unmöglich, da es ja darum geht etwas zu bewerten. Bei einem solchen Unterfangen ist daher die Dokumentation der Meinungsbildung essentiell. Ob dann der Leser die gleichen Schlüsse aus dem gezeigten zieht wie der Autor ist völlig ungewiss und kann iemandem vorgeschrieben werden, aber ein Review ohne Fazit scheint mir unvollständig. Falls man als Leser der Meinung ist, dass wichtige Fakten übersehen wurden kann man zum einen die Kommentarfunktion nutzen, zum anderen gehe ich davon aus, dass eine fundierte und gut dokumentierte Gegendarstellung sogar veröffentlicht würde.
    Meiner, slebstverständlich ebenfalls subjektieven, Meinung nach kann man dem Brückenkopfteam da keine Vorwürfe machen, sondern sollte im Gegenteil des öfteren die gute Arbeit würdigen.
    In diesem Sinne, weiterhin viel Spaß und Erfolg dem Brückenkopfteam! ich lese Eure Meinung immer gerne, teile sie manchmal und schreibe selten meine eigene, weil das so viel Arbeit ist 😉

  • Unter irgendwelchen Gründen werden im BK regelmäßig Themen angesprochen mit denen ich mich meist gerade beschäftige. Ich fühle mich von den erwähnten „Kreuzzüglern“ furchtbar angesprochen. Das ist mir letzet nFreitag aufgefallen, als bei meinem lokalen Dealer die neuen Oger entgratet ung gebaut wurden. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich ohne darüber nachzudenken losplapperte. Über unverschämte Preiste, Failcast und dass WH sowieso nur Geldschneiderei ist. Dabei habe ich komplett ignoriert, dass die Minis sehr gut und fantasievoll geworden sind. Eigentlich genau die Dinge, die ich an den Minis der letzten Jahre vermisst habe. Und nach den weiteren darüber Nachdenken bracht mich meine Freundin auf den Gedanken, dass ich regelmäßig deutlich teurere Minis von Kleinstherstellern kaufe und mich im gleichen Atemzug über die Preise von GW beschwere….

    Ich glaube dieser Artikel bringt mich ein wenig dazu mir an die eigene Nase zu fassen. An der Berichterstattung des BK’s habe ich, wie an andere Stelle schon geschrieben, Nichts auszusetzen. Euch Subjektivität oder gar eine gezielte Kampange vorzuwerfen halte ich für absurd und nicht beachtenswert.

    Schöne Kolumne. Weiter so!

    • Ach verdammt ist das peinlich. Ich hab durch Ablenkung vergessen den Text auf Rechtschreibfehler zu überprüfen. Sorry…

  • hm, komischer Artikel, springt ziemlich und irgendwie kommst du nicht zum Punkt. Was willst du denn überhaupt sagen? Einerseits sollen die Leute offen sein und argumenten gegenüber aufgeschloßen, andererseits heißt es dann aber wieder man muß auch mal ein Nein akzeptieren. Auch ob ihr nur Objektiv oder Subjektiv berichtet kommt zumindest beim ersten lesen nicht klar raus.
    Im Prinzip glaub ich weiß ich was du meinst. Die Häufung von verborten Leuten im RP-Sektor ist nicht zu leugnen. Ich seh den hauptgrund darin, daß der Bereich immernoch Nische für eine gewisse Nerdklientel ist, auch wenn sich da durch Computerspiele und Ähnliches einiges bewegt. Der erhöte Nerdanteil bedingt aber auch, daß es eben mehr Leute mit sehr wenig Sozialkompetenz gibt. Aber letztendlich haben wir uns trotzdem dieses Hobby ausgesucht, also hört auf zu heulen.

    Aja, und um das K-Wort nicht zu benuzten: Werd erwachsen…

  • Sehr netter Artikel.
    Vielleicht hat der Autor ja mal Lust, dass wir uns in Essen treffen, dann würde ich ihm im Café neben dem GW-Laden ein Heißgetränk ausgeben.

    „Ich frage mich manchmal, ob differente Meinungen als persönlicher Affront aufgefasst wird oder warum mitunter so emotional darauf reagiert wird.“
    Das scheint leider immer mehr zuzunehmen, und zwar in vielen Bereichen, nicht nur beim Tabletop.
    Daran dürfte das Internet Schuld sein mit seinen wunderbaren Möglichkeiten, Menschen mit gleichen Meinungen zu vernetzen. Leider kommt dadurch immer mehr die Fähigkeit abhanden, sich mit Meinungen, die nicht der eigenen entsprechen, konstruktiv auseinanderzusetzen. HInzu kommt dann noch die Anonymität des Netzes, die alle Hemmschwellen unterspült.
    Nicht umsonst lese ich, wenn meine Misanthrophie aufzuweichen beginnt, Kommentare auf youtube…

    • *g* Ich bin zwar nicht sehr häufig im GW, aber regelmäßig bei den Veteranenabenden am Freitag. Gerne auch für Diskussionen und Gespräche offen.

      Das gilt auch für andere, die in der Umgebung unterwegs sind. Ich setz mich sehr gerne dort mit anderen zum Quatschen zusammen, auch wenn das von meiner kostbaren Malzeit abgezogen wird.

      Wenn wo der Schuh drückt, höre ich mir das gerne an. Der Artikel hier basiert auch ein Stück weit auf Gesprächen mit den Jungs aus Essen.

  • Interessant, ich möchte vorallem diesen Satz mal hervorheben:

    „Ich frage mich manchmal, ob differente Meinungen als persönlicher Affront aufgefasst wird oder warum mitunter so emotional darauf reagiert wird. Jedenfalls widerspricht dieser Missstand schon sehr meiner Vorstellung von einer soliden Diskussionskultur.“

    Wie kommt es dann, dass diverse kritische, aber durch und durch sachliche Kommentare zu den News hier regelmäßig gelöscht werden?
    Es spricht nichts gegen eine subjektive Berichterstattung, aber dann solltet ihr auch mit den subjektiven Meinungen eurer Leser leben können und diese nicht unterdrücken.

    Grüße

    SummerRain

    • Weil 90% der Zensurvorwürfe ungefähr so ablaufen „Die sprechen mir das Recht zur Meinungsäußerung ab ihn sachlich als Arschloch zu titulieren und besitzen die Frechheit das zu löschen. Zensur!!!!111einseinself“. Und anschließende Konversationen läuft in der Regel in eine Sackgasse, die für beide Seiten als Zeitverschwendung anzusehen ist.

      Die restlichen 10% sind Verstöße gegen die allgemeinen Regeln, Fremdwerbung und Mischungen aus den 3 genannten Punkten oder Wiederholungstäter die nicht verstanden haben, dass sie gesperrt sind.

      • Naja, manchmal (bzw. sehr selten) läuft das auch mal irrational ab.

        Allerdings kann (und darf) das jedem mal passieren, zudem das hier keine demokratische Institution ist, bei dem irgendjemand Rechte geltend machen kann.

        Jemand zahlt für den Server, jemand tut sich einen Haufen Arbeit an, also sollte man so etwas nicht zu eng sehen.

        Der Brückenkopf ist nach meiner Meinung eine sehr wichtige Institution, auf die ich persönlich nicht mehr verzichten kann. Er (bzw. seine Redakteure) müssen NICHT perfekt sein.

        Zum Schluß noch ein Lob für diesen Artikel und die allgemeine Arbeit des Brückenkopfes. Diese Seite hat meinen Horizont sehr verbreitet.

      • Wobei man auch einen Technischen Aspekt ansprechen sollte: Der Brückenkopf hat eine Anti-Spam-Software. Jeder Kommentar muss da durch. deswegen kann es durchaus auch sein, dass „normale“ Kommentare nicht freigeschaltet werden, sondern von der Software geblockt und gelöscht werden, wenn man z.B. eine Mailadresse in Form von „askfioigaldkf@gmx.de“ verwendet, oder „Peter.Müller.Webspace.Consulting@Infratext.Logistics.Sigmundpark.Köln.de“ nutzt. Teilweise ist die Sofware auch recht penible bei manchen Wörterkombinationen. Da wir aber nicht die Zeit haben solche Kommentare aus hunderten Spamkommentaren manuell rauszufiltern, werden solche Kommentare eben nicht angezeigt.

    • Gerade das „sich im Kreis drehen“ ist dabei oft das Problem. Ich erinnere mich noch, als wir hier neue GW-Modelle vorstellten und dann sofort eine Preisdiskussion losging, obwohl weit und breit noch kein Preis bekannt war (es stand nichtmal eine Zahl im Artikel). Da kann die Meinung auch sachlich (bezogen auf Vergleiche mit aktuellen Modellen etc.) sein, sie passt trotzdem nicht dahin. Und führt vor allem zu nichts.

  • Hallo zusammen,
    ich finde den Artikel sehr gelungen und empfinde ähnlich wie der Verfasser. Ich finde es schon länger erbährmlich, mit welch harten Bandagen in den Foren, besonders über Games Workshop (z.B. Finecast) diskutiert wird.
    Ich dachte immer, das Tabletoper ein sehr offenes Volk ist. Schließlich gibt es ja nicht sooo viele Menschen, die diesem Hobby verfallen sind. Aber bei dieser Annahme habe ich mich vollkommen getäuscht.

    Ich spiele nur Warhammer 40.000 und Warhammer Fantasy. Einige mögen mich jetzt als engstirnig, GW-Boy oder was weiss ich alles beschimpfen (macht ruhig, ich steh dazu^^). Ich bin bald 34 Jahre alt, bin verheiratet und man findet mich auch in GW-Läden (und das ist gut so!^^).

    Leute, mein Motto ist „Spielen und Spielen lassen!“ Auch andere Meinungen zählen und haben ihre „Daseinsberechtigung“. Denkt vielleicht einmal daran, wenn ihr hier oder in diversen Foren was Postet!

    Gruß Ammi

  • Was soll man sagen, als regelmäßiger Leser des Brückenkopf?

    Vielleicht nur so viel:
    Viel größere Seiten haben die selben Probleme. Im Internet ist jeder Experte und tut alles so kund wie er es für richtig hält, das ist schlecht und ein Problem des Medium mit dem wir hier umgehen.
    Ein Beispiel das hier ganz gut passt ist 4Players, die ihre Reviews im Prinzip ähnlich machen, also auch eine begründete Subjektivität, als eine reine objektive Meinung (was ja ohnehin kaum möglich ist). Was man da so im Forum zu den Artikeln liest ist, wenn überhaupt, dann nur deshalb besser, weil es ein geschlossenes Forum ist in dem die Übeltäter verwarnt und gebannt werden können. Soweit ich weiß hat sich der Brückenkopf ja gegen soetwas entschieden mit ebenfalls guten Gründen.

    Hier noch ein kleiner Rat, falls ich mir sowas anmaßen darf:
    Ihr müsst da drüber stehen, ist klar das sowas Tierisch nervt und den Spaß verdirbt, aber glaubt mir, es gibt genug Leute die den Brückenkopf ganz Ähnlich konsumieren wie ihr euch das vorstellt.

    • Was die positiven Rückmeldungen betrifft, ist das glaub ich immer so eine Sache. Die meisten Leute sind recht schnell damit, ihre Kritik loszuwerden weil es ihnen „dringlich“ vorkommt, Zufriedenheitsbekundungen bleiben hingegen häufig ungeschrieben, da man seltener den Drang verspürt „jetzt sofort mal loszuwerden, dass man total zufrieden ist“. So kommt’s mir jedenfalls vor.
      Und das kann dann mal schnell ein völlig anderes Bild ergeben…
      Ich persönlich mag den Brückenkopf sehr gerne und auch gerdae weil hier Viele andere Meinungen und Interessen haben, meist ist es doch recht fad sich mit Leuten auszutauschen, die ziemlich ähnliche Interessen und Meinungen haben.

      • Ich hab aber bei aller Kritik auch noch selten im Internet so viel POSITIVE Rückmeldung gesehen wie hier. 😉 Also, irgendwas scheint ja durchaus auch richtig zu laufen… wenn ich das jetzt z.B. mit den bereits erwähnten YouTube Kommentaren vergleiche. Aber das ist auch wirklich der Bodensatz. 😉

  • Danke für den Artikel, ich musste Schmunzeln.

    Ich lese eure Artikel. Meistens nicht so genau, wie Sie es verdienen, aber ich bin täglich hier. Wegen der Infos. Nicht um zu flamen 😉

    Gruß, Andy

  • Toller Artikel danke.TT ist laut meiner Frau das Hobby der einsamen Herzen . Danke EdgarFrog ich sehe es genau so. Bei Veranstaltungen vor Ort weden hier 99% unbemalte Marines auf hässlichen Platten „gespielt“ und Mantic ist für die nur Billigmist. Ja die Schwaben können alles ausser TT.

  • Ohne jetzt alle Antworten/Kommentare gelesen zu haben^^

    Den Artikel als solchen finde ich sehr gelungen und das immer wieder aktuelle Problem von Meinungsverschiedenheiten gut auf den Punkt gebracht.
    Für mich sind eure Artikel immer sehr sachlich geschrieben, klar mit einer Meinung die aber schon auf Gründen basiert. Welche Meinung man sich daraus bildet, tja das ist jedem selbst überlassen.
    Ich freue mich schon auf weitere Artikel.

    Ein fröhlicher BK Leser

  • Ich persönlich kann dur betonen das die Arbeit vom Brückenkopf Team sehr gutist.
    Wo bekomme ich sonst noch die vielen Infos her.
    Ich persönölich habe nur an einigen Firmen/Systemen etc Interesse lese aber gerne alle Artikel.

    ZU GW
    Ich selbst bin kein Freund des „Überrausches“ für GW.
    Ja Sie machen gute Figuren, für meinen Geschmack, aber Sie zocken die Leute so richtig ab.
    leider glaube ich auch das bei GW viele Kiddis dabei sind (Dafür produziert ja GW auch) die Ihre „Inteligenz“ bei Mama gelassen haben.
    Lasst euch nicht einschüchtern.
    Ihr macht gute Arbeit

  • Bin einer der stillen Leser. Finde BK ist mit Abstand die beste deutsche Seite. Themenvielfalt, sogar meine heißgeliebten 15mm sci-fi Figuren finden hier beachtung.

    Entmutigende Kommentare finde ich einfach nur peinlich. Das hält mich dann auch davon ab selber zu kommentieren. Deswegen brauche ich hier auch kein Forum. Englischsprachige Foren kommen mir viel friedlicher und freundlicher vor.

    Hoffentlich macht ihr einfach weiter wie bisher.
    BRUTPAUL

  • Eigentlich Schade das man solche Selbstverständlichkeiten nochmal extra erläutern muss, leider gibt’s die gleichen Probleme in vielen Hobbies in denen große Teile jugendliche Fans sind (Hallo Videospiele!).

    Der BK macht seine Sache allerdings gut die Toleranz und Akzeptanz im Hobby zu fördern, insofern weiter so!

  • Wie oben schon erwähnt kommen auf 1 Flamer/ unsachlichen Kritiker viele stille sehr zufrieden Leser.

    Ich selbst melde mich sehr selten, bin aber sehr glücklich, dass es diese Seite gibt die ich sehr regelmäßig besuche.

    Ich glaune man kann dies nicht oft genug sagen.

    Vielen Dank an alle die an dieser Seite mitarbeiten und in ihrer Freizeit mit Leben füllen.

    Ihr macht einen fantastischen Job.

  • Das ist ein offener und ehrlicher Artikel, der zu gefallen weiß. Allerdings zeigt er auch ein grundlegendes Problem auf: Ihr nehmt für euch in Anspruch (was selbstverständlich euer volles Recht ist) den Stil einer subjektiven Berichterstattung zu verwenden. Das ist natürlich schön und gut, entspricht aber ehrlich gesagt nicht meinem Anspruch als Leser. Der Brückenkopf ist die beste deutschsprachige Möglichkeit, sich über die gesamte Bandbreite des TT-Hobbys zu informieren – eine ernstzunehmende Konkurrenz habt ihr so gesehen nicht. Da halte ich persönlich eine subjektiv gefärbte Berichterstattung generell für ein Problem, weil sie die Zuverlässigkeit des Brückenkopfes einschränkt. Oder, anders ausgedrückt, als Leser möchte ich hier keine Meinungen sondern Fakten sehen. Dies ist mein Anspruch als „Kunde“, dem ich an dieser Stelle Ausdruck verleihen möchte. Um hier nicht nur rumzumaulen sondern auch konstruktiv zu sein möchte ich euch eine stärkere Trennung zwischen diesen „Meinungen“ und „Fakten“ durch entweder getrennte Bereiche auf der Seite oder oder optische Unterscheidungen vorschlagen. Im Prinzip wie bei einer Tageszeitung, in welcher der Kommentarbereich klar von rein redaktionellem Content getrennt ist.

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