von Dennis | 27.11.2011 | eingestellt unter: Heroische Intervention

Heroische Intervention: Advent, Advent …

Tabletop im Vorweihnachtsstress oder Wargaming unter’m Weihnachtsbaum.

Gefühlt (wobei lokal abhängig ob das nur gefühlt war) wurde man bereits im August mit Weihnachtsdekoration, Stollen und anderen Weihnachtlichen „Produkten“ belagert wird, heißt es Ruhe bewahren und sich nicht vom Hubel und Trubel aus der Ruhe zu bringen.

Während das Geschenke besorgen, für Kinder, Frau oder Freundin und die Eltern zwar mit einigem Stress verbunden sein kann, bieten die Tage zwischen den Feiertagen und drum herum die perfekte Grundlage um sich mal etwas zurück zuziehen und das eine oder andere Püppchen zu bemalen oder auch mal in aller Ruhe ein Buch zu lesen (in meinem Fall beispielsweise das Sonderheft der Wargames Illustrated „Special Great Wargames“ und den einen oder anderen Band der Horus Heresy).

Was haben wir in der Zeit vor Weihnachten gemacht und was ist zwischen den Feiertagen geplant? Nun, letzte Woche waren wir in kleiner Runde auf der Dreieich Con. Ich habe die Gelegenheit genutzt um Dystopian Wars und Mercs zu spielen.

Heroische Intervention - MERCS Heroische Intervention - MERCS Heroische Intervention - Dystopian Wars

Darkover und Aquen spielten währenddessen eine Runde Kings of War.

Heroische Intervention - Kings of War
Da in knapp 4 Wochen Weihnachten vor der Tür steht, kriegt man auch häufiger die Frage gestellt, „Was wünschst du dir denn zu Weihnachten?“ (Ich könnte jetzt schamlos auf die kommenden Weihnachtsangebot unserer Partner verweisen 😉 ) In Anbetracht der Neuheiten von Infinity oder Dystopian Wars dürfte die Frage wohl nicht nur für mich einfach beantwortet sein.

Nach der Bescherung ist dann auch etwas Luft für mich zum malen, da warten nämlich schon die Yellow Jackets und ein paar kürzlich erstandene Lückenfüller meiner Necromunda Sammlung auf Farbe.

Blickt man auf das Projekt 500 dürfte sich die Frage nach den Weihnachtswünschen und -zeitvertreiben bei vielen geklärt haben.

Was steht auf eurem Wunschzettel? Welche Vorhaben habt ihr euch für die „freie“ Zeit vorgenommen?

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • …Während das Geschenke besorgen, für Kinder, Frau oder Freundin und die Eltern zwar mit einigem Stress verbunden sein kann……

    In meinem Familien und Freundeskreis haben wir dafür eine einfache Lösung gefunden.
    Geschenke gibt es nur noch zu Geburtstagen, und auch nur jeder so wie er kann.
    Den ganzen Weihnachtskommerz haben wir schon vor Jahren erfolgreich abgeschaft.
    Denn für besinnliche Tage und gemütliches beisammen sein mit den Liebsten
    braucht es keine Berge von zerknülltem Geschenkpapier…
    Seitdem läuft das ganze komplett ohne Stress und Streitereien.
    Und, es bleibt einem noch mehr Zeit für die wirklich Wichtigen Dinge.
    Wünsche allen einen schönen ersten Advent.

    • Das sieht in meiner Familie seit diesem Jahr genau so aus.

      Da ich aber trotzdem Geschenke mag, habe ich mir ein paar Figuren für Freebooter’s Fate und die Megastreitmacht der Dark Eldar gegönnt.

      • Fage mich, was meine drei und fünf Jahre alten Kinder dazu sagen würden 😉 Und es sind nicht nur die Weihnachtsgeschenke. Wir haben grade den Laternebasteln und -gehen-Streß hinter uns und auch St. Martin ohne größere Blessuren überstanden, schon sind wir gerade in der heißen Phase des Adventskalender Basteln (nicht nur für unsere drei Kids, sondern auch für die Patenkinder) Neben Väterbacken und diversen Weihnachtsfeiern sowie dem einen oder anderen Adventsbasar. Und das Tannenbaumdrama verdränge ich noch. Das ist ein Grund, welshalb ich mir im Dezember jeders Jahr zwei Wochen Urlaub nehme…und zwar vor den Feiertagen.

        Gut gemeinter Rat, aber nicht auf alle Lebenssituationen anwendbar!

      • Mit Kinder, bzw kleinen Kinder ist das kaum machbar.
        Da hast du natürlich recht.
        In meinem Kreis sind die „Kinder“ alle schon älter.

    • wenn das beschenken zum Stress wird sollte man es wirklich lassen. Bei uns gibt es keinen Streit und auch keinen Stress und trotzdem bekommt jeder ein Geschenk, ist vielleicht auch einen Einstellungssache.

  • Also, ich schenke viel zu gern, als dass ich darauf verzichten wollte. Da meine Familie aber unter absoluter Unwissenheit bzgl. des Hobbys leidet, ist es meistens an mir, mich selbst zu beschenken.

    • In meiner Familie wird auch nur bedingt geschenkt, so wie es gerade passt. Vor allem wir Kinder schenken meinen Eltern nichts, da es im Prinzip (zumindest bei meiner Schwester) deren Geld ist, folglich hätten sie es sich auch selbst kaufen können.
      Und meine Eltern schenken mir auch nur strikt nach Wunschzettel, aber Hobbymaterialien kommen gar nicht in Frage, die würden ausrasten, wenn sie sehen würde wie teuer die sind und wie viele ich im Vergleich hab, also wofür ich mein Gehalt ausgegeben hab 😀
      Aber das geht auch nur ab einem bestimmten Alter, ich glaub mir 10 hätte ich es auch nicht verstanden, dass ich direkt nach meinem Auszug anstatt Geburtstagsgeschenke neue Einrichtung bekomme. Dennoch erspart man sich dadurch viel Ärger, ab einem bestimmten Alter kann man dadrüber nachdenken es zu unterlassen.

    • Die Dreadfleetmatte kriegste über eBay oder das eine oder andere Forum mit etwas Glück. Wobei die mit 20-30 EUR schon günstiger kommen kann, als die bedruckten Matten anderer Hersteller.

      Die sieht zwar schick aus, ist aber weil die so rutschig ist, zum spielen nur bedingt geeignet. Außerdem sind da alle paar Centimeter Schädel und anderes Warhammeresques Zeug drauf, weshalb die sich auch wirklich nur für Fantasy-Seeschlachten eignet.

      • Sehe ich nicht ganz so hart wie der Kollege.

        Die Matte weist hier und da ein paar untergetauchte Geisterfratzen auf und der Rand ist ziemlich markant, aber ansonsten kann man die problemlos auch für andere Seespiele nutzen.

        Das mit dem Verrutschen kann man durch eine entsprechende Unterlage in den Griff bekommen, für Tischdecken gibt es ja spezielle Gummi-Unterlagen, die genau das verhindern.

        Ansonsten ist die Matte in meinen Augen eine tolle Sache, vor allem auch deshalb, weil sie faltenfrei ist.

  • Geschenke gibts bei uns immer, sind aber meistens wirklich nur untergeordneter Natur. Also nichts wirklich aufregendes, einfach ne Kleinigkeit, worüber man sich freut. Ich schenke meinen Vater etwa jedes Jahr ein neues Modellauto, die er sammelt. Meiner Mutter eine Musik-CD. Und dann kommen noch drei Geschwister dazu, wo es nicht ganz so einfach ist und ich mir jedes Jahr wieder den Kopf zerbrechen muss, was denn passend wäre ^^. Tabletopkram ist eigentlich nie unter dem Weihnachtsbaum.

  • Das gute alte Projekt 500. Habs damals ins Leben gerufen aber mache selber nicht mehr mit. Schade eigentlich 🙂

  • Projekte plane ich für die freie Zeit nicht, da es ja eh meistens anders kommt, als geplant 🙂
    Obwohl hier noch haufenweise unfertiges rumliegt, werde ich mich aber dieses Jahr mit ein paar schicken Minis von Forgeworld beschenken. Freue mich schon auf die Eyecatcher für meine Imperiumsarmee :-):-)

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