von Dennis | 29.06.2011 | eingestellt unter: Herr der Ringe, Warhammer / Age of Sigmar, Warhammer 40.000

Games Workshop: Armies on Parade Frankreich

Im Internet sind wir über ein paar Bilder der Armies on Parade vom französischen Games Day gestolpert.

Armies on Parade - French Games Day 2011 Armies on Parade - French Games Day 2011 Armies on Parade - French Games Day 2011 Armies on Parade - French Games Day 2011 Armies on Parade - French Games Day 2011

Weitere Bilder findet ihr unter dem Link.

Quelle: Frederic J Bouyer @ Picasa

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

    • Frankreich halt. Da ist das Malniveau generell etwas höher als hier, was man unter anderem auch an den Wettbewerben und Arbeiten im Ravage sieht. Oder die Galerien von French Waaagh und Co.

  • Früher mal… aber Deutschland hat enorm aufgeholt. Ich würde sagen das Niveau ist momentan auf einem Level und Deutschland zieht in den nächsten zwei Jahren vorbei.

    Und das ist zu nem beachtlichen Teil Jarheads Verdienst. Mit seinen Workshops rekrutiert er seit geraumer Zeit Mitglieder für eine deutsche „Mal-Elite“.
    Und das funktioniert so auch viel effektiver als nur über Online-Tutorials, Videosammlungen, etc.

    Und in Sachen „Stilsicherheit“ ist Deutschland den Franzosen schon länger überlegen.
    Man schaue sich die sehr gut bemalten Minis der Franzosen mal genauer an, unabhängig von der Technik werden da oft große Schnitzer in der Farbwahl gemacht, oder einfach zu bunt rangegangen.
    (Die Hochelfen da oben sind für mich „typisch französisch“)

    • Ironie on: Die deutsche Mal-Elite ist den Franzosen in ein bis 2 Jahren überlegen, dann rechen wir uns für Versaille. LOL, klingt wie aus ner schlechten Zeit…. Ironie off

      Aber jetzt mal im Ernst, wo dran bzw. wie möchte man das messen, das man dies verallgemeinern kann?

      • rechen = rächen?

        Messen kann man das beispielsweise am durchschnittlichen Niveau der Golden-Demon-Beiträge. Die Spitzenmaler schenken sich da nicht viel, aber über die breite Masse hinweg ist Frankreich da derzeit noch eine Nasenlänge vorne.

    • Interessante Interpretation würde ich sagen 🙂
      Man kann schon sagen, dass Deutschland einige Spitzenmaler hat, die sich durchaus mit den besten französischen Malern messen können … allerdings sollte man hier auch mal abseits der GoldenDemons suchen. Gerade der historische Bereich oder grössere Massstäbe zeigen, dass hier noch so unglaublich viel mehr geht. Und da haben eher die Italiener und Spanier die Nase vorn. Frankreich und Deutschland sind da schon etwas abgeschlagen. Zieht Deutschland an irgendwelchen Nationen vorbei? Mitnichten … bei den besten Malern entscheidet oft der Zeitaufwand darüber, wie pompös manches Projekt wird. Die jungen Wilden von damals werden sesshaft, müssen Geld zum Leben verdienen und stellen das Hobby daher etwas zurück, also kommt es in Folge immer mehr auf den Nachwuchs an. Hier ist zu beobachten, dass viele der Topmaler aus Frankreich und Spanien einen Beruf im Hobby oder nahe am Hobby weiterführen, während dies in Deutschland eher nicht der Fall ist. Jarhead macht hier mit seinen Workshops eine gute Grundlagenarbeit und fördert durchaus das Verständnis für den künstlerischen Aspekt des Hobbies. Aber nur über den Workshop erreicht man nicht die Höchstleistungen. Die erreicht man durch üben und nochmals üben. Man muss alles ausprobieren und mit jeder Miniatur etwas Neues versuchen, einfach um zu lernen. Workshops allein reichen nicht … gerade wenn es darum geht, dass jeder seinen eigenen Stil finden sollte. Im Übrigen ist es NICHT so, dass es in Spanien, Frankreich etc. nicht auch diese Art der Nachwuchsförderung gibt. Diese gab es in Frankreich durch jeremie Bonament sogar schon weitaus früher als bei uns durch Jarhead …

      Was die Frage der „Stilsicherheit“ angeht liegt die Schönheit nur im Auge des Betrachters. Klar ich kann jede Figur in einem Haufen Pigmente versenken und das mit dem Stil begründen. Und weil es gerade angesagt ist finden es alle toll. Vor Jahren wurde Rackham noch ob des pastelligen Stils angehimmelt, nun ist dies plötzlich „bäh“ weil es aus der Mode gekommen ist? Schnitzer in der Farbwahl? Wer sagt denn welche Farben auf die Miniatur passen und welche nicht … sollte dies nicht in erster Linie durch den Geschmack des Malers geprägt sein. Ein Urteil darüber ist schon vermessen. Man kann vielleicht aus Sicht der Farbtheorie darüber referieren, allerdings ist dies auch eine zutiefst subjektiv geprägte „Wissenschaft“

      Ich empfehle mal einen Besuch beim Herzog von Bayern (findet jedes Jahr im Frühjahr in Ingolstadt statt. Hier ist der Wettbewerb sehr freundlich und man sieht aus aller Herren Länder unglaublich gute Miniaturen, sowohl vom nachwuchs als auch von alten HAsen. Oder alternativ die Worldexpo in Montreux am 18.-21.8. diesen Jahres … mit Sicherheit wird hier qualitativ nichts drüber gehen. Und da wird es Deutschland, um mal beim Ursprung der Antwort zu bleiben, schwer haben 😉

    • Da kann ich Goatman nur zustimmen.

      Insbesondere der „Jarhead“-Teil stößt mir etwas auf in Bezug auf „rekrutiert für eine Deutsche Mal-Elite“ im obersten Post. Ich finde das sollte so nicht stehen gelassen werden. Ich schätze es sehr, dass er durch die Lande tourt und sein Wissen und Können mit anderen teilt, die Workshops sind bestimmt auch toll gemacht, aber durch den Besuch von einem Workshop kann man sicherlich nur die Grundlagen erlernen und einzelne Bereiche fördern. Zu mal die Workshops nicht für Profi-Maler ausgelegt sind wie das den Beschreibungen zu entnehmen ist. So kann man sicherlich keine Maler für eine „Deutsche Elite“ rekrutieren ^^; Vielleicht war auch die Wortwahl einfach daneben im Post oben, aber so in dem Zusammenhang „Elite“ und „rekrutieren“ sollte man es nicht stehen lassen, das hört sich „lächerlichst“ verschwörerisch an ^^; Da muss ich den Kopf voller Unverständnis schütteln.

      Zur Elite gehören JAHRE des Malens, Verbesserns und Lernens und Übens, nicht umsonst heißt es “ es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“, sicherlich gibt es auch Wunderkinder die alles schneller lernen und einfach genial sind, ich fürchte aber das begrenzt sich auf einen sehr kleinen Teil der Maler.

      Ich will Jarheads Verdienst nicht schmälern, ich finde es toll was er macht, aber nur eine einzige Person so rauszuhängen finde ich nicht gut. Was ist mit den Leuten in den Foren? Diese haben vielleicht nicht eine ganze Webseite, kümmern sich aber im Detail um einzelne Personen mit Fragen und Hilfestellungen und helfen „dem kleinen Mann“ sich zu verbessern und stehen mit Ratschlag und Tat bereit. Das geht leider schnell unter, dabei ist genau das eine der wichtigsten Basen. Das finde ich in Deutschland in der Commmunity nämlich wirklich lobenswert, dass untereinander geholfen wird, und da steht nicht nur eine Person als Aushängeschild vorne dran.

      Weiterhin sollte man nicht vergessen: So weit ich weiß lebt Jarhead von der Malerei – Dh. ein wenig Aufmerksamkeit muss man schon auf sich ziehen, sonstk riegt man keine Aufträge ^^;

      Woher der „Gegenwind“ eigentlich gegen die Franzosen? Das ist mir unverständlich! Sachen wir „rächen wir uns“ also ehrlich, bleibt doch mal sachlich“… In was für einer Welt leben wir, dass man sich „rächen“ muss, wenn jemand anderer besser malt wie jemand anderer… Regt Euch lieber über das „GD-Getoure“ im Allgemeinen auf, das ist nämlich wirklich nicht die feinste Art ^^;

      • ich finde das gesamte gerede völlig absurd. sicher ist eine feststellung wie „die französischen golden demon beiträge sind höllisch gut und besser als in deutschland“ völlig legitim, ein ländervergleich (bei dem mir nicht mal klar ist, wofür er angestellt wird) ist total hose wie jacke. also ka, vielleicht bin ich die ausnahme, aber wer denkt denn bitte in solchen kategorien? und aussagen, über deutsche mal-eliten finde ich geradezu amüsierend. als müssten wir für einen malkrieg rüsten. das ist echt. seltsam. zumal ich irgendwie mir auch nicht vorstellen kann, dass leute die auf dem niveau malen können wie jarhead sich primär als „deutsche“ sehen. sie malen und das ist ganz wunderbar so. aber vermutlich ist es ihnen völlig egal woher sie kommen. sollte es auch.

      • Viele Beiträge auf dem französischen GD kommen auch aus Deutschland. Des weiteren ist es glaube ich für jeden klar, der einen Workshop bei Jar besucht hat, das es gar nicht seine Intention ist, eine Elite heranzuziehen. Sicher ist das Level in der Massive Voodoo hoch, aber es geht immer um den Spass am malen.
        Vielleicht liegt es ja an dem Warhammer spielen, das man sich unbedingt messen möchte. Wenn MIR meine neue Mini besser gefällt als die vorherige, dann bin ich zufrieden.

  • Das Highlight für mich sind definitiv die Dark Eldar mit dem Stargate-Portalfokus. Die sind auch noch sehr gut bemalt, bzw. gefallen mir sehr gut.

    Der Rest ist auch ok, wenn auch teilweise etwas zu bunt (Hochelfen, Dark Eldar Armee Nr.2) oder zu „normal“ (oh, Vietnam Style Dschungelkämpfer… toll, noch nie gesehen…)

  • Das ist eine Flaschenpost! Das sind ja auch Orkpiraten. Außerdem passt Wein ganz gut zu Frankreich 😉

  • Die Flasche gehört wahrscheinlich zu dem „Piratenstyle“.
    Die komplette Platte hat ja auch einen Schatztruhendeckel. ;D

  • Ich hoffe, ihr habt mal alle auf den Link geklickt…da kommen einige interessante Sachen (Cathay Armee) und auch viele interessante Farbschemata…die auch nicht zu bunt sind.

    • Vermutlich weil die GW-Jury so auf den riesen Schädel abgefahren ist…

      Mein Favorit ist die DE-Armee, so stelle ich mir Naggaroth vor.
      Schade nur das der Erbauer es mit dem gore-Effekt imho so übertrieben hat.

  • Oh, Mann. Ich seh schon, hier haben wieder ein paar „Spezialisten“ gepostet.

    Ähm. Schreckgespenst Nationalstolz? Oder was ist hier los? Kaum spricht jemand über eine deutsche Malelite kommen lauter Verschwörungstheoretiker aus den Löchern und vermuten dahinter eine NPD-Werbe-Aktion, oder was?
    Also das nenne ich mal paranoid. Man kann nationalistische Tendenzen überall sehen, wenn man sich nur genug Mühe gibt.

    Pssst. Wenn man sich Fliesenböden anschaut kann man da JEDE MENGE Hakenkreuze entdecken, wenn man die Fugen entsprechend verbindet! Oh, mein Gott!

    So, und um’s jetzt für alle klarer zu machen, die sich etwas begriffsstutzig geben:

    Wenn ich sage „Malelite rekrutieren“ meine ich damit, dass Jarhead mit seinen Workshops den Grundstein für spätere Top-Maler legt.
    An keiner, KEINER EINZIGEN Stelle hat iiirgendwer iiirgendwas davon gesagt, dass die Workshops aus jemandem einen Top-Maler machen.

    Aber sie sind für viele, die später mal richtig gut sein werden, sicher der Auslöser sich stärker mit dem Bemalen von Miniaturen auseinanderzusetzen.

    Und die Sache mit den „Ländervergleichen“. Das beruhte weniger auf irgendwelchen kompetativen Gelüsten, als vielmehr auf der Faszination an den Entwicklungen im Miniaturbemalen.

    Es ist einfach interessant zu sehen wie sich die Länder da unterschiedlich entwickeln. Und für mich ist es auch interessant da Prognosen anzustellen.
    (und was Goatman erwähnte ist sicher auch nicht falsch, wenn man in den Bereich historischer Minis geht, schlagen sich Spanier und Italiener enorm gut…)

    NOCH ist es eben so, dass Ländergrenzen existieren, und mit ihnen Sprachgrenzen. Insofern erlebt man eben die Entwicklung bestimmter Stile in bestimmten Sprachräumen, oder eben die Weiterentwicklung in bestimmten Gebieten.

    Das Internet lässt das heute schon sehr stark verschwimmen, aber eben nocht nicht völlig.

    Sorry an alle, die jetzt enttäuscht sind, weil’s hier keine Nazis zu jagen gibt.
    Vielleicht habt ihr woanders mehr Glück. Ich drücke die Daumen.

    • mh, also entweder wurden die posts, über die du hier berichtest gelöscht oooooder du imaginierst sie. es geht darum, dass es völlig absurd ist in einem malwettbewerbskontest von irgendwelchen ländern zu reden. da du wohl auch auf mich selbst anspielst, werf ich den ball einfach mal zurück. kaum kritisiert man ländervergleiche, wo sie keine rolle spielen und schon kommen die „wertkonservativen“ aus den löchern und unterstellen einem tendenziell historische wiedergutmachungshaltungen. pauschalisierungen im kreise von ländern als auch von meinungen sind schlicht verfehlt um nicht deutlicher zu werden, aber bei der neuen verwarnpolitik hier, bin ich mal vorsichtig. du magst jetzt anderer meinung sein und fleißig die deutschlandfahne schwingen oder eine im garten stehen haben (womit ich in keinem falle nazi-haltungen verbinde, ganz im ernst nicht), ich persönlich finde sie befremdlich, fahnen, deutschlandfans oder whatever. aber nicht nur deutschlands variante davon, auch die von england, [… endlose liste an staaten] usw. völlig egal. warum? bin ich ein kleiner nervöser linker? mh. naja, nicht wirklich. eher kosmopolit würde ich sagen und in diesem zuge finde ich das einzelstaatenkonzept und die idee von wettbewerbe zwischen diesen antiquiert und hinderlich und zwar ausschließlich…

      die lust am vergleich wiederum ist völlig okay. aber wieso nicht einfach personenbezogen, oder malen die länder? ^^ aber hey.

      pascht schon… eigentlich weiß ich auch gar nicht, wieso du so loslegst, schließlich habe ich oben nix dergleichen gelesen. anzumerken, dass ich den vergleich seltsam finde, wird ja wohl noch erlaubt sein, bevor irgendwer „zecke“ ruft, oder? 😉

  • Hat ja auch keiner Zecke gerufen.

    Aber ich verstehe nicht, wieso dir meine Haltung noch nicht klargeworden ist.
    Es hatte nie mit den Ländern AN SICH zu tun. Sondern mit regionalen Entwicklungen und Stilen was die Miniaturenbemalung angeht.

    Das fasziniert mich, darüber kann man fachsimpeln, und es ist (wie oben schon gesagt!) eben nicht so, dass Länder da keine Rolle spielen, weil sie es als Sprachräume (und damit Gebiete, in denen sich bestimmte Techniken verbreiten – oder auch nicht)auf jeden Fall tun.

    Ich finde das Denken in Ländergrenzen auch ziemlich bescheuert. Aber nur weil ich darüberstehe, heißt das ja (leider) nicht, dass andere das auch tun. Oder dass Kultur- und Sprachräume plötzlich nicht mehr existent wären, nur weil ich gern einen global umfassenden Staat sähe.

    Also dafür bin ich dann doch zu realistisch…

    • ich finde prinzipiell die beobachtung von unterschiedlichen niveaus in gebieten und deren entwicklung ebenfalls interessant 😉 völlig ironiefrei in diesem falle. zusammenhänge sind immer interessant und ich bin da sehr offen für hintergründe, da ich selbst die unterschiede nicht erkennen kann oder mir nicht klar war, ob die geographisch sind oder sich aus sagen wir zeitlichen mängeln / taktischen überlegungen seitens der guten bemaler her ergeben…(denkbar z.B. der deutsche gd ist zwischen dem uk-gd (der wohl der wichtigste ist) und dem us-gd, der wohl auch viel hergibt, soviel ich weiß, was wiederum schlicht aus ausdruck von großer konkurrenz da viele leute und damit auch relativ viele bemaler von mir verstanden wird, aber wie gesagt ich lass mich da gern aufklären…)

      Ich finde nur, dass die wortwahl doch auch entscheidend ist. wie so oft ist die ebene der terminologie durchaus relevant wenn es um die bewertung von aussagen geht. und du wirst wohl zustimmen, dass du ob gewollt oder nicht, doch eine recht, nun… sagen wir ein gewisses kriegsvokabular bemüht hast, vlt als witz oder auch einfach aus zufall. in diesem kontext finde sowohl ich als offenbar auch die anderen kommentatoren dies unangebracht, gerade WEIL die thematik sensibel ist, ob man dies nun berechtigt findet oder nicht, respektieren kann man es ja.

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