Review: Warhammer Fantasy 8. Edition – Erster Eindruck
Die 8. Edition von Warhammer Fantasy ist seit heute offiziell im Handel erhältlich. 528 Seiten sind ein ganz schöner Brocken, den man erst einmal auf sich wirken lassen muss, weshalb wir heute mit dem ersten Eindruck des Buchs beginnen.
Für 60 EUR erhält der (potenzielle) Spieler ein vollfarbiges Hardcover Regelwerk, welches wie bereits erwähnt 528 Seiten umfasst. In dem gefühlten 5 kg wird annähernd alles gezeigt, was der geneigte Hobbyist wissen muss und sehen möchte. Dabei ist das Buch fast auf die doppelte Dicke angewachsen (früher 288 Seiten), aber was findet sich auf den zusätzlichen 240 Seiten?
Dazu schauen wir uns erst einmal eine Aufschlüsselung der 528 Seiten an. Es handelt sich um;
- 16 Seiten Einführung
- 150 Seiten Regeln
- 118 Seiten Warhammer Welt
- 110 Seiten Miniaturengalerie inkl. 20 Seiten Hobbyteil
- 98 Seiten Warhammer Schlachten
- 12 Seiten Referenz inklusive Bestiarium
- 15 Seiten Magie, Lehren und Magische Gegenstände
- 7 Seiten Zusammenfassung und Index
Während man das Buch durchblättert wird man mitgerissen von der Menge an Illustrationen und Graphiken, die dank des vollfarbigen Drucks, noch beeindruckender wirken. An den Seitenrändern finden sich immer wieder Miniaturen aus dem Warhammer Sortiment und der Regelteil ist großzügig mit Diagrammen und Schaubildern versehen. Gegen Mitte des Buchs landet man dann in einer richtigen Bilderflut, da hier die verschiedenen Völker der Warhammer Welt und eine großzügige Miniaturengalerie zu bestaunen ist.
Das Buch macht einen hochwertigen Eindruck und ist verglichen mit dem vor 4 Jahren erschienenen Vorgänger nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ gewachsen. Es passt einfach besser zu dem, wie die Marke Warhammer auftritt.
Das Preisleistungsverhältnis stimmt, die 60 EUR sind ein fairer Preis für ein vollfarbiges Hardcover mit diesem Umfang. Dennoch gibt es ein paar Kritikpunkte.
So hätte man an manchen Stellen etwas sparsamer mit den Illustrationen arbeiten sollen und etwas mehr Platz für den Text lassen können. Dieser wirkt stellenweise stark gepresst und wird dadurch unangenehm zu lesen.
Zum anderen, die knapp 230 Seiten Vorstellung der Warhammer Welt und ausladende Miniaturengalerie sind sicherlich schön anzusehen, aber doch sehr umfangreich und man wird das Gefühl nicht los, man hat damit das Buch künstlich aufgeblasen. Hier hätte man durchaus 60 Seiten weniger investieren können und an deren Stelle einige Teile aus dem Generals Kompendium (Umfangreiche Zusatzregeln zur 6. Edition, u.a. mit Belagerungen, richtigen Kampagnenregeln und einigem mehr) übernehmen können. Aber das will man sich wahrscheinlich für Erweiterungen in den kommenden Monaten und Jahren offen halten.
Bei dem großzügigen Umfang des Regelwerks, wäre auch eine kurze Zusammenfassung über die wichtigsten Änderungen im Vergleich zum Vorgänger von Vorteil gewesen. Denn wie so oft, liegt hier der Teufel im Detail, ein kleines „nicht“ im Nebensatz ist schnell übersehen und Gewohnheiten die man schon seit mehreren Jahren / Edition so macht, sind nicht ganz so schnell abgelegt. So schleichen sich unnötig Fehler ein.
Sicherlich sind manche der Punkte die wir hier bemängeln, Kritik auf hohem Niveau, aber als Marktführer im Segment Tabletop stellt man an Games Workshop auch andere Maßstäbe und Anforderungen.
Besonders Positiv sind uns die Szenarios aufgefallen, welche abwechslungsreich sind und mit verschiedenen Zielen und Bedingungen frischen Wind in eingefahrene Spielerrunden bringen können. Die auf S. 424 aufgeführten Beispiele für Legenden der Warhammer Welt lassen eine Erweiterung Warhammer Fantasy (man spricht in den Gerüchten bereits von „Legendary Battles“, einer Mischung aus Kampfeinsätze und Apokalypse für Fantasy) erahnen. Wir freuen uns auf mehr.
Die vielen Diagramme, welche auch Abwandlungen der Standardsituationen abdecken, machen es Einsteigern leichter die verschiedenen Sachverhalte beispielsweise bei multiplen Nahkämpfen zu verstehen. Dies ist nur einer von mehreren Punkten, in denen das neue Regelwerk einsteigerfreundlicher, alleine durch die Präsentation ist.
Besonders beeindruckend ist auch die Darstellung der Schlacht um Volganof, einer Legendären Schlacht zwischen dem Imperium und einer Chaoshorde. Hier wird auf knapp 30 Seiten umfangreich der Hintergrund der Schlacht, die beiden Streitmächte und das dazugehörige Szenario vorgestellt. Prunkstück ist das Aufklappbare Riesendiorama (192 x 72 Zoll) des Blutbads von Volganof.
Wenn man sich die Spielfelder ansieht und auch die Informationen zur Armeeauswahl liest, merkt man eine deutliche Tendenz. Warhammer wächst. Zwar soll eine „Panik“ verhindert werden, in dem man mit Kommentaren wie „Niemand zwingt euch mehr Punkte wie bisher zu spielen“ und „Es hat niemand behauptet das 3.000 Punkte der neue Standard sind“. Das ist so nicht ganz richtig, in der Armeeauswahl wird häufig das Beispiel 3.000 Punkte gewählt und im neuen White Dwarf ist ein Großteil der Armeelisten auch auf 3.000 Punkte ausgelegt. Zusammen mit den neuen Regeln, auf die wir in der kommenden Woche eingehen werden, die darauf ausgelegt sind in größeren Punktzahlen eingesetzt zu werden, wird der Widerstand geringer, die Einstiegshürde für Neueinsteiger und Zweitarmeen dafür größer.
Fazit des ersten Eindrucks
Ein beeindruckendes Buch, welches alleine durch die Aufmachung schon sehr begeistert. Es gibt dennoch ein paar Wermutstropfen, die man hier und da besser machen könnte.
Die Regeln werden einschneidende Änderungen an der bisherigen Spielkultur vornehmen und viele werden ihre Taktiken komplett neu gestalten müssen. Das ist aber grundsätzlich nichts schlimmes, denn es bedeutet einen Neuanfang, der einem zusammen mit einem wirklich gut gemachten Buch versüßt wird.
Wer keinen Laden in der Nähe hat, in dem ein Regelwerk ausliegt, sollte sich die aktuelle Ausgabe des White Dwarfs zulegen, dort kann man sich einen weiteren Eindruck über die Aufmachung des Regelwerks verschaffen.
Daher lässt sich der Erste Eindruck als durchaus positiv bezeichnen, der später an den Regeln und der persönlichen Einstellung zum Spiel gewinnen oder fallen kann, aber am Buch selbst liegt es mit Sicherheit nicht.
Link: Games Workshop
Sehr schön. Als erstes noch schnell
die Todessterne begraben und die Über-
macht der Dämonen für mind. 4 Jahre bannen.
Jetzt können die Festlichkeiten beginnen. : ]
Ich würde es ja begrüßen, wenn sie die Edition länger als vier Jahre beibehalten würden und dafür so alle drei Jahre ne brauchbare Erweiterung (oder einfach ne groß angelegte Kampagne) rausbringen würden. Dazu dann gelegentlich mal neue ABs und wenn wirklich alle durch sind kann man sich Gedanken machen, ob sich eine neue Edition rentiert.
Die drei Jahre wegen 40k und HdR, bei denen sollte man es logischerweise genauso machen. So nebenher könnte man ja die Nebensysteme wieder etwas aus der Versenkung holen.
-Wünschmodus aus-
Ich werd wohl noch ne Weile warten, bis ich mir das Buch zulege, das würde jetzt etwas zu sehr ablenken von meinen Klausuren, aber dann krig ich hoffentlich mal ne ansehnliche Armee fertig ohne dass mir wieder ne andere ins Auge springt oder mir das Farbschema wieder nicht passt.
Ich freue mich auch schon auf die Starterbox mit einem handlichen Exemplar zum Spielgebrauch.
Hm… „stark gepresst[er]“ Text… Leichtegwicht… könnt nen Reklam sein. Spaß beiseite… ich freu mich auf meins… los hop hop Postmann…
Der wird auf nen ordentliches Trinkgeld hoffen weil er sich nen Bruch heben wird an dem sportlichen Brummer^^.
Also doch größere Armeen, hmm? Interessant.
Was mich jetzt allerdings interessiert, 90 Seiten Miniaturengalerie – gibt’s da irgendwas zu sehen was nicht in den Armeebüchern / Webshop zu sehen ist.
Könnt Ihr was zur Verarbeitung sagen? Bei Beasts of War hieß es das Ding wird nach einiger Benutzung merklich mitgenommen. Wenn Ihr das mal im Auge behalten könntet, das wäre super.
In der Miniaturengalerie sind ein paar neue Sachen aber auch vieles aus den Armeebüchern. Da sind viele Sachen dabei, die man als intensiver Hobbyist in den Golden Demon Galerien und Armeebüchern der Mitspieler schon gesehen hat. Allerdings ein guter Mix, d.h. wenn man sich nicht schon sehr gut auskennt, gibt es immer noch genug neues zu sehen. Ist eben die Frage, wie wichtig das einem selbst im Regelwerk ist.
Zur Verarbeitung, das ist immer so ein Streitthema. Mit Ausnahme der alten Mitte 90er Bücher hatte ich persönlich immer großes Glück mit meinen Büchern, liegt allerdings auch an einem sehr behutsamen Umgang damit.
Wer viel in dem Buch blättert und es nicht nur als Sammlerstück oder ab und an Literatur verwendet, dürfte auch hier auf Abnutzungserscheinungen treffen. Es ist allerdings nicht so krass sensibel wie andere Publikationen von Games Workshop.
Kann mir jemand erklären, warum die Collector’s Edition 16 Seiten weniger hat als die normale Ausführung?
Ich glaube die ist von den Abmessungen noch etwas größer als die normale Variante… wenn da entsprechend das Layout angepasst wurde, und einige Textblöcke noch auf die vorherige Seite rutschen, dann könnte ich mir schon vorstellen das da ein paar Seiten eingespart werden konnten auf die Gesamtzahl gesehen.
Die sind identisch!
Beachte, dass die Einführungsseiten mit kleinen römischen Ziffern nummeriert sind und das eigentlich Buch mit Seite 1 beginnt. Daraus resultiert auch, dass die letzte Seite 512 ist, statt 528.
Ah, darauf hatte ich nicht geachtet, und mich nur gewundert, warum die Paginierung bei 512 endet.
Habs zu Hause und find es Klasse, die Magieregeln sind super, man hat viel mehr Optionen, frühere Taktiken müssen komplett überarbeitet werden und ansonsten macht das Buch einen hervorragenden Eindruck.
3000 Punkte hat sowieso jeder, ich hab 2 Armeen mit ca. 15.0000 Punkten und ich hab das Gefühl, dass wir jetzt Massenschlachten und Fantasy richtig spielen, keine kleinen Scharmützel mehr…
EIn Hoch auf die neue Edition
Amen
Zudem zwing einen ja keiner auch kleine Schlachten auszutragen.
Und endlich kann man auch mal schöne Infanterie Blöcke aufstellen, die nicht einfach durch eine Angst verursachende Einheit vernichtet werden.
Uh, endlich kann ich 40-60 Klanratten in eine Einheit stellen ohne Angst haben zu müßen, dass diese sofort abhauen, nur weil Sie mal nen Nahkampfergebniss gegen einen Angst verursachende Einheit um einen Punkt verloren haben!
Echt schön für dich, dass du so viele Punkte hast.
Seit wie vielen jahren bist du im Hobby?
4, 5 Jahre?
Schon mal an Neueinsteiger gedacht?
Es ist schon schwer genug jemandem folgendes zu sagen:
„Die Standardspielgröße liegt bei 2000Punkten, kostet dich etwa 300€.“
Wie will man jetzt jemanden dazu überreden 500€ für den Einstieg ins Hobby auszugeben?
Und komm jetzt nicht mit: Kannste ja auch in England kaufen.
Das Thema wurde schon oft genug behandelt.
Noch ein kurzer Überblick über unsere Spielgruppe:
6000p
3000p
2000p
2000p
1500p
Das ist auch etwas, dass wir mit einer gewissen Besorgnis betrachten. Sicherlich, Hobbies kosten Geld, aber die Einstiegshürde für Warhammer Fantasy wird damit noch einmal höher nicht nur im Vergleich zu anderen Systemen sondern auch zu den anderen Produkten aus dem Hause GW (mit Ausnahme des Ringkriegs) und ob man so (hausintern) den Abstand zu 40k verringern kann, bleibt abzuwarten.
Also die wenigsten „Neueinsteiger“, kaufen sich sofort eine komplette Armee. In der Regel, beginn man doch mit dem Grundspiel.
Die andere Option ist sich das Grndregelwerk zu kauf und eine Streitmachbox.
Auf diesen 2 Optionen, baut man doch dann auf.
Ich z.B. hole mir, wenn ich eine neue Armee beginne ersteinmal 500P. die werden dann bemalt und dann baue ich immer um 500P. weiter aus bis ich schließlich bei ca. 2500 -3500 aufhöre.
Da muss GW eingreifen.
Meiner Meinung nach müsste der WD wieder mal so eine Artikelreihe einführen wie man auch mit kleineren Punkten nette Schlachten schlagen kann. Also nette Szenarios in niedrig Punkte Bereich (natürlich mit im Heft vorgestellten passenden Bautipps fürs Szenariopassende Gelände) und dazu begleitende Artikel wie z.B. Ich bau mir meine Armee in 500er Schritten auf. Und nicht zu vergessen auch Spielberichte mit weniger Punkten (Idealerweise wieder das passende Szenario kombiniert mit dem Artikel wie man in 500er Schritten seine Armee aufbaut).
Kann mir jemand sagen, was in den 20 Seiten Hobbyteil so drin steht? Hatte mich da eigentlich auf mehr Tipps zu Geländebau, etc. gefreut. Nur 20 Seiten erscheint mir ein bisschen dünn…
Das übliche, Miniaturen aus dem Gussrahmen klipsen, Entgraten, Grundieren, ein paar Maltipps. Sind eben nur ein paar Basistipps, die man alternativ auch auf der GW Seite erhält.
Ich finde der Schinken macht wieder richtig Lust auf WFB – nach langer Abstinez. Vielleicht hätten ein paar weniger Seiten Galerie es auch getan, aber sowas und der Fluffteil machen für mich so einen richtigen WH-Schinken aus.
Dem kann ich mich nur Anschließen. Nach ziemlich langer Abstinenz bin ich dabei meine Imperiums Armee wieder abzustauben. Alles was ich bisher gehört habe hört sich spannend und genau passend für mich an.
Ich freu mich auf die weitere Berichterstattung
Das mit den Punkten ist doch dusselig! Man kann doch spielen was man will. Ist doch das gleiche wie mit der Spielfeldgröße. Da könnt man ja auch meckern, dass sich jeder Spieler erst einen 72×48″ Platte kaufen muss…ist aber auch nicht so. Manche spielen auch daheim aufm Küchentisch und finden es auch okay. Genau so mit den Punkten. Wer kleiner spielen will, wird es machen und sich da was ausdenken, aber wer größere Schlachten schlagen möchte hat dafür endlich brauchbare Regeln. Und zu den Hobbykosten: Oldtimer restaurieren anyone?
Wegen der vielen Seiten Vorstellung der Warhammerwelt: Wird dort auch auf Chaoszwerge und Söldner-Armeen (Tilea) eingegangen? – Oder hat GW sich ernsthaft entschlossen, die den selben Weg gehen zu lassen, wie die Squats bei 40K?
Täusche ich mich, oder ist von den Machern der Armeebücher für Nippon/Albion etc. nicht auch ein Armeebuch für Söldner/Tilea geplant?
jein es werden chaoszwerge erwähnt ubd das sie hashut anbeten.
aber dafür haben fimir einen cameo
Chaoszwerge sind Gerüchten zufolge nicht
im langfristigen releaseplan enthalten.
Sind also auch nicht das „neue Volk“ an
dem schon seid einiger Zeit gearbeitet wird.
Das die Squats, besser gesagt Demiurg dieses „neue
Volk“ sein könnten, ist wieder eine andere Sache…
Die chaoszwerge sollen ja auch von Forgeworld umgesetzt werdenm nach aussagen von FW aber noch reht langes warten für uns bedeutet.
wollte Skaven anfangen….werde es lassen 🙂
auch meine Dämonen werd ich begraben… und das nicht nweil sie nicht mehr übermächtigb sind sonder weil ich von allem ein bisschen besitze….12 Seuchenhüter…. 10 Dämonetten…..6 seekers of Slanesh, 3 Zerschmetterer etc
ich kanns mir einfach nicht leisten jetzt gezwungenermassen 300 euro in meine 2k punkte armee zu investieren nur damit ich in irgendeiner Form sinnig 2K spielen kann und dann noch c.a tausend punkte unsinnich rumliegen habe
…an sich sehr interessant…aber, aber, aber,
…infanterieblöcke werden geboostet- toll, ich spiele waldelfen!
…magie wird geboostet – ähhh, waldelfen!?
…es wird noch größer – ich spiele fast nur noch 40k und habe keinen bock noch mehr geld in fantasy zu stecken, empfinde das jetzt schon als totes kapital, da ich es kaum noch spiele
…40k mitspieler zu fantasy motivieren – Es hatten ja wirklich leute interesse gemeldet wg. neustart durch regelbuch und so…toll, dass der neustart dann noch aufwendiger wird, als er sowieso schon war…
Fazit: Vorbehaltlich einer konkreten Prüfung gefällt mir dir richtung nicht so ganz, in die es geht. Es soll hier so eine Art elitärer Premiumsport gezüchtet werden…der dann mal einen ähnlichen Altersschnitt wie Modelleisenbahner hat…so um die Mitte Fünfzig^^.
Als ich angefangen habe zu spielen, vor immerhin 14 Jahren, da war das ganze noch ein Spiel für alle Altersklassen, mittlerweil habe ich den Eindruck man braucht bald eine Clubkarte und ein Mindestkapital um Mitspielen zu dürfen…fin ich bescheiden und nicht sehr zukunftsweisend…so stirbt das hobby auf dauer aus, insbesondere wird 40k weiter an grund gewinnen, es ist schneller, einfach und im einstieg biliger.
@ Mephisto
Nicht alles für Waldelfen ist jetzt schlechter.
Ein Schützentrup 25 Modelle verschießt pro runde 19 Pfleile mit 5 GLiedern und hat die Chanze unnachgibig zu sein.
6 Baumschrate haben ein GLied und kriegen aus der zweiten Reihe nochmal 9 Attacken.
Durch Hohe Ini hast du fast immer den ersten Schlag.
Und ich find die Lehre des Lebens einfach geil.
Jeder erfolgreiche Spruch gibt einem Model in 12 Zoll um den Zauberer 1Lp zurück
W um 2-4 raufboosten.
Regeneration verleihen.
Und mein Liebling W3+1 oder W6+1 Modele wiederbeleben
Sind jetzt nicht alle.
is jetzt hab ich erst ein Spiel hinter mit 2100 Punkte.
Ging angenehm flott in einer Stunde vorüber.
Auch kleine Spiele sind noch Sinnvoll, man wird halt weniger Horden sehen.
Bei meinem Spiel kamen Hochelfen mit vielen 6er Elitetrupps die haben sehr für Aua gesorgt.
Leider muss ich dir recht geben, ich möchte gar nicht mehr zurückrechnen was ich in den letzten 7 Jahren für Warhammer ausgegeben habe. *schauder*
Das ist der Abschreckungsgrund Nr1 nehme ich an, wenn man nicht gerade ein Schnäppchen auf Ebay macht.
Also ganz ehrlich das ganze Gerede darüber mind. 3000 Pukte haben zu müßen ist doch $%&§&/§/%$/ (Selbstzensur). Ich habe jetzt die ersten Spiele mit meinen neuen Zwergen gemacht. Ich habe die neue Edition aufgegriffen um mit der bisher ungenutzten Hälft einer Angriff auf den Schädelpass Box und ein paar Fundstücken eine neue Armee zu machen (hat mich also kein neues Geld gekostet). Das waren 900 Punkte und ich hatte Spaß. OK ich hatte keine Horde und keine drei identischen Seltenen Auswahlen (und die anderen Dinge die man so nicht haben kann) aber Spaß. Mein Skavengegener hatte sogar ein Horde und das Spiel ging trotzdem Unentschieden aus.
Auch würde ich wieder mit unter 3000 Punkten spielen auch wenn ich die Armee vermutlich wachsen wird. Bei meinem Gehalt langsam aber sie wird größer werden.
Ich kenne Warhammer seit der zweiten Edition (auch wenn ich die erst später mal in einem Antiquariat gekauft habe) aber mir sagen die Regeln mehr zu als alle davor. Aber ich mochte auch schon immer die schöne Geschichte durch das Spiel lieber als das Schachspielen.
Früher gab es auch immer Dinge die man nicht bei jedem Spiel haben konnte. Sagen wir mal Kommandanten und da gab es irgendwie nicht das Gefühl das man 2000 Punkte spielen muß. Es gab ja sogar Leute die deswegen immer 1750 Punktespiele veranstalteten.
Also Ich muß sagen ich bin von der neuen Armeekonstruktion begeistert endlich nciht mehr nur herohammer
charaktermodelle sind zwar auch weiterhin da aber endlich mal kavallerie und infaterie blöcke
nicht nur mindestgrößen einheiten.
Ich bin begeistert ^^.
Die leute die grad rumplärren das sie aufhören hat man mit jedem editionswechsel in jedem system.
Macht es einfach mich interessierts nicht
die 0,000001 % dies tatsächlich machen sind meistens eh irgendwelche regel wi***er die keiner vermisst.
Grüße StorminWolf
Och, Herohammer gibt’s wohl noch weiterhin… was die Jungs von BoW vorhin zu Magic Armour erzählt haben ist schon nicht ohne. Und das Magieresistenz den Wardsave senkt finde ich mal ziemlich krass.
Aber geil.
Mittlerweile habe ich richtig Bock auf die Edition 🙂
HORDE!
Nach dem ersten gründlichen Lesen des Buches und drei ersten Probespielen ein klares „NEIN“ (mit leisem „aber“ 😉 ) bezüglich der angeblichen Auslegung auf größere Armeen.
Das Spiel fordert große Armeen in keiner Weise, macht sie aber deutlich spielbarer als in vervorherigen Edition, ganz einfach weil der „Verwaltungsaufwandt“ in den einzelnen Phasen (insbesondere Bewegung und Nahkampf) geringer ist. Das liegt auch daran, dass es sich jetzt auch lohnt nicht mit möglichst vielen und dafür kleinen Einheiten loszuziehen. Durch die Option auf Horden kommt eine zusätzliche, aber keineswegs zwingende Komponente hinzu, die große Blöcke
Zudem gelten Spiele ab 3000 Punkte bereits als Spiele mit „Grosser Armee“ und haben abweichende Regeln (Seite 135). Schon das macht meines Erachtens klar, dass 3000+ keineswegs als Standard gedacht ist.
P.S.: Halber Satz verschluckt, warum auch immer. Der Zweite Absatz sollte eigentlicxh mit diesem Satz enden:
„Durch die Option auf Horden kommt eine zusätzliche, aber keineswegs zwingende Komponente hinzu, die große Blöcke interessanter macht, ohne sie jedoch übermächtig zu machen (Ausmanövrieren).“
In unseren Augen verschiebt sich das ganze zwar nicht zwingend jenseits der 3.000 Punkte, aber deutlich in das Feld 2.500 – 2.999 Punkte um die größeren Regimenter zu finanzieren.
Das Spiel wird durch höheren Schaden in NK und FK schneller, was bei kleineren Punktzahlen zur deutlich beschleunigten Eliminierung von Einheiten führt. Das dürfte die MSU Taktiken verändern, da man mit größeren Einheiten einfach mehr Vorteile erhält wie Bedrängen, Standhaft, Unterstützungsattacken und Horde.
Sicherlich kann man Warhammer auch mit kleineren Punktzahlen spielen, das konnte man in der 7. Edition bspw. mit 750 Punkten auch schon. Allerdings spielt es sich deutlich unterschiedlich, was auch in der 8. Edition der Fall ist, nur ist hier der Unterschied zwischen großen und kleinen Punktzahlen deutlicher, da ab einer gewissen Größe viele der Regeln erst greifen / umsetzbar sind und damit spielbeeinflussend.
Und das ist jetzt nur die Betrachtung seitens der Spielmechanik.
Wenn man nun das kaufmännische Interesse seitens Games Workshop betrachtet, sollte es doch nicht wundern, dass ein Interesse darin besteht mehr Miniaturen abzusetzen (was nicht verwerflich ist!). Und das wird u.a. dadurch angeregt, dass man mehr Miniaturen benötigt, z.B. durch Punkteinflation in den Armeebüchern bzw. höhere Punktzahlen in Armeen.
Habe gestern gesehen, was Mörser mit großen Chaoskrieger-Einheiten und Höllenfeuerlafetten mit Barbaren-Horden machen. War nicht schön. 😉
Zudem gibt es jetzt viele „trifft die ganze Einheit“-Zauber, weshalb große Blöcke in keiner Weise die Ultima Ratio sind, auch wenn man das (wie ich) zunächst annehmen mag. Daher sehe ich keinen Zwang zu größeren Regimentern und letztlich auch keinen zu 500+ mehr Punkten.
Der Mix machts, was mir gut gefällt. Dass es die Prozente unmöglich machen, mit Alibi-Kerneinheiten zu spielen (z.B. der Turnier-Klassiker: immer nur 10 nackte Chaosbarbaren) pro Kern-Einheit, Rest Ritter) wird allerdings tatsächlich dafür sorgen, dasas sich mancher mehr Kern und damit mehr Miniaturen zulegen muss. Daran kann ich allerdings nichts schlechtes finden, denn dem Spielspaß wird das gewiss nicht abträglich sein. 🙂
Aber: Wenn die ToS-Vorgaben kommen wissen wir mehr dazu, was den nun der neue „Standard“ ist.