Review: Forces of Warmachine – Protektorat von Menoth
Auch der Pfad der Gläubigen führt zu Warmachine Mk II. Über das Fraktionsbuch Forces of Warmachine – Protektorat von Menoth.
Ersteindruck
In gewohnt guter Qualität erscheint dieses 144 Seiten umfassende Hardcover, welches sich mit dem Protektorat von Menoth befasst. Auffällig ist der im Vergleich zu den sonstigen Büchern der „Forces of Warmachine“-Reihe in hellen Farben gehaltene Einband der auch im Regal ein wenig heraus sticht.
Ein weiteres witziges Detail, dass ins Auge springt ist, dass die „Metallborte“ welche normalerweise in fraktionsspezifischem Design und Farbe gehalten ist und den obersten Bereich der Seiten ziert in diesen Fall durch Ketten ersetzt wurde. Ansonsten geizt auch dieses Buch nicht mit schicken Artworks.
Geschichten
Zur Einstimmung gibt es wie gewohnt zwei Kurzgeschichten, welche interessanterweise mit der zweiten Kurzgeschichte aus Forces of Warmachine – Khador verknüpft sind und so ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Auch der den Menithen zugrundeliegende fanatische Glaube wird hier gekonnt dargestellt.
Die Militärgeschichte des Protektorats bildet einen interessanten Werdegang von einer cygnarischen Glaubensminderheit zu einer der größten Mächte des Kontinents bei der natürlich der Glaube und Klerus eine große Rolle spielt. Armeeorganisationspläne sowie Infoboxen liefern zusätzliche Details während die allgegenwärtigen Artworks die Textmasse etwas auflockern.
Themenarmeen
Auf 12 Themenarmeen bringt es dieses Buch, wobei die Vorraussetzungen für die unterschiedlichen Stufen dem bekannten Schema folgen. Zwar gibt es einige interessante Bedingungen wie z.B. das Vizescrutator Vindictus nur Warjacks mit Geschwindigkeit 5 oder mehr mitnehmen darf oder die Vorbotin von Menoth mindestens 3 oder mehr schwere Warjacks ohne Fernkampfwaffen einsetzen muss, aber irgendwie fehlt das Aha-Erlebnis das man schon in anderen Zusammenstellungen finden konnte.
Warcaster, Warjacks, Truppen
Die sicherlich größte Anzahl an Seiten umfasst wie gewohnt der Profilbereich. Die Sortierung der Einträge ist sinnvoll durchgeführt worden und die Artworks zu den einzelnen Einträgen entsprechen dem gewohnt hohen Standard. Neben den Regeln und Hintergrundinfos werden auch hier wieder Tipps für den Einsatz im Spiel mitgeliefert.
Profile, die bereits im neuen Grundregelwerk enthalten sind wurden wie bisher 1:1 übernommen.
Bemalung
Neben dem zu erwartenden Menoth weiss werden hier viele Bemaltipps präsentiert, welche sich teilweise eher an Fortgeschrittene richten. Dies liegt an einer recht hohen Dichte von Freehands die zum Einsatz kommen, sei es als Struktur für Brokatstoff bei großflächigen Umhängen, einer schrittweisen Anleitung für das zeichnen eines Freihand Menofix oder als Beschriftung für Pergament. Auch eine gut nachvollziehbare Anleitung um das bei Menoth häufig vorkommende Feuer zu bemalen ist enthalten. Als Referenz werden, wenig verwunderlich, wieder die Farben das hauseigenen P3-Sortiments angegeben.
Galerie
Die Miniaturengalerie bringt es auf 15 Seiten, welche das Buch abschließen. Auch hier wurden neben den aktuellen, überarbeiteten Modellen deren Vorgänger als klassische Variante präsentiert.
Zusätzlich zu den Schaukastenbildern einzelner Figuren vor weißem Hintergrund finden sich einige Bilder mit mehreren Einheiten auf schickem Gelände, die das ganze ein wenig auflockern.
Neues Protektorat?
Wie auch bei den bisherigen Büchern haben die neu hinzugefügten Profile nichts an der generellen Spielweise der Fraktion geändert und fügen sich nahezu nahtlos ein. Die Stärke von Menoth fußt immer noch auf den Fähigkeiten die eigenen Truppen mit zusätzlichem Schutz auszustatten oder zu stärken. Die weit verbreiteten Feuereffekte verstärken auch im Spiel den Eindruck einer fanatischen Religionsgemeinschaft welche Ketzern mit Feuer und Stahl ein Ende bereitet.
Fazit
Forces of Warmachine – Protektorat von Menoth setzt die Reihe dieser Bücher gewohnt fort. Die gleiche hohe Qualität, derselbe Aufbau, dieselbe Seitenanzahl.
So bleibt nach wie vor das gleiche Preis-/Leistungsverhältnis, bei dem jeder für sich selbst entscheiden muss ob ihm/ihr dieses Buch vom Umfang her wirklich denselben Preis wert ist, den man auch für das wesentlich dickere Grundregelwerk bezahlt hat.
Wertungsbox
Aufmachung und Optik (1 – 6): 1
- Vollfarbig, stimmiges und übersichtliches Layout, viele Artworks
Sprache und Aufbau (1 – 6): 2
- Verständlichkeit 1
- Logischer Aufbau 1
- Index 4 (lediglich eine Kapitelübersicht)
Preis-Leistung (1 – 6): 2
Gesamtnote (1 – 6): 2+
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Review: Forces of Warmachine – Söldner
In Deutschland werden die Privateer Press Produkte über Ulisses Spiele vertrieben und sind unter anderem bei unserem Partner Planet Fantasy, Fantasy In und TinBitz erhältlich.
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Schickes Review.
Wenn ich dann wirklich mit Warmachine anfange, kommt das Protektorat in die engere Auswahl(zusammen mit Cygnar und Scyrah).
Da ja im Eulen-Post um Feedback gebeten wurde, will ich das hier malmachen.
Also erstmal finde ich es sehr gut, dass ihr hier auch Warmachine behandelt, und dass obwohl das System eher selten mit Feedback und Kommentaren bedacht wird und das obewohl es ja nach GW verkaufstechnisch bei uns die Nummer zwei ist. Der Autor hat sich bei dem Review wirklich Mühe gegeben und stellt alle Sachen ausführlichund in der richtigen Reihenfolge dar.
Aber was mich stört ist, dass hier imho weder Einsteiger bzw unerfahrene Leute in Sachen Warmachine noch erfahrende Spieler wirklich etwas konkretes drin finden.
Für Einsteiger ist das Review zu nüchtern geschrieben, fast geschäftsmäßig – es wirkt steril, es sind keine wirklichen Emotionen drin. Mit fehlt die kritische/lobende Note eines Reviews. Auch hättet ihr zB schreiben können, dass es für Leute, die mit dem Protektorat liebäugeln ein ideales Einstiegs-/Hintergrundbuch ist. Auch kommt mir zu wenig rüber, dass es die Profilwerte sämtlicher aktuell verfügbarer Einheiten/Modelle des Protektorates enthält.
Und für Warmachine-Fans bietet der Artikel zu wenig informatives. So hättet ihr kurz auf die neuen Einheiten eingehen und diese kurz in Bezug auf ihre Spielmöglichkeiten vorstellen können (Vizeskrutator Invictus, Vigilant Warjack, Exemplar Einäscherer, Vassal Mekaniker…).
Aber ich gebe zu, dass die Warmachine Community sehr sparsam für das Lob bei solchen Sachen wie Reviews und Vorstellungen ist – mein Review zu dem Protektoratsbuch auf page5.de wurde auch nicht wirklich gewürdigt bzw. auch komplett übergangen…
Der Grund warum die neuen Einheiten nicht hervorgehoben werden ist der, dass es schlichtweg nicht möglich für mich ist zu bestimmen welche exakt die neuen Einheten sind, da mir Referenzmaterial fehlt. Es gibt aber in der Redaktion auch keinen, der langjähriger Warmachine/Hordes Spieler ist um dies besser zu bestimmen.
Den kritischen Ton verkneife ich mir ein wenig seit die Reaktionen auf die ersten 3 Reviews zu den Forces-Büchern und dem Grundregelwerk fast nur aus Vorwürfen bestanden wir würden das jeweilige Buch grundlos niedermachen oder verstünden ja nicht, wie es zu handhaben sei.
Ich halte das Buch nach wie vor für zu teuer mit zu wenig Hintergrund gerade für Neueinsteiger.
Ansonsten ist es eine Review über das Buch und nicht über die Fraktion als solches, denn ich kann nur das Buch bewerten und nicht wie sich die Fraktion im Kampf schlägt. Das kommt dann wahrscheinlich bei den Warmachine MkIII-Büchern in eingen jahren dazu.
Ich danke dir für deine ehrliche und konstruktive Kritik (Nein, das ist ernst gemeint) und versuche einiges davon in die kommende Review über das Säldner-Buch einfließen zu lassen.
Mir ist aufgrund des Eulenthreads auch grade bewusst geworden, dass ich immer schön alles zu Warmachine lese aber nix kommentiere.
Ich lese die Warmachinereviews alle sehr gerne und würde mich auch über weitergehende Artikel zum Thema(ähnlich der Necromundareihe z.B.) sehr freuen.
Vom heutigen Diskussionsschwerpunkt angeregt, benutze ich wie auch meine Vorredner einmal dieses Review um meine Meinung kundzutun.
Ich freue mich immer über eure Reviews zu jedwedem Miniaturenthema, und hoffe dass ihr euch von wenigen Kommentaren nicht abschrecken lasst. Da ich gerade anfange mich bei WM/Infinity genauer umzusehen ist dieser Artikel für mich sogar sehr interessant und hilfreich. Warum ich trotzdem nicht zu jedem Artikel der mir gefällt etwas schreibe hat damit zu tun, dass ich in meinen Augen oft nichts qualifiziertes dazu zu sagen habe. Jedesmal einfach zu schreiben, dass mich eure Berichterstattung freut, halte ich aber für übertrieben.
Es gibt in unserem Hobby so viele Schwerpunkte wie es Hobbyisten gibt. Ich für meinen Teil liebe es nicht nur Miniaturen zu bemalen und zu sammeln, sondern informiere mich und tausche mich auch fast genauso gerne über Neuigkeiten aus, ob es nun Systeme, Miniaturen oder sonst was das Hobby betrifft ist.
Der BK hat sich in letzter Zeit für mich von einer von vielen Hobbyseite zu DER Informationsquelle gemacht, und ich denke nicht, dass ich damit alleine dastehe.
Natürlich habt ihr dafür Dank und Lob verdient, aber ich glaube dafür gibt es andere Wege, als die Kommentierfunktion.
Hmm… ich bin mal ehrlich (ich hatte das glaube ich schon früher mal erwähnt), ich finde diese „Stiftung Warentest“ Aufzählungen von Fakten und Seitenangaben überflüssig als Kernpunkt eines „Reviews“.
Gerade im Tabletop wo ähnlich Videospielen, Filmen und Büchern viel „zwischen den Zeilen“ passiert interessieren mich Fakten wie „15 Seiten Miniaturgalerie“ überhaupt nicht. Bzw. lies den Punkt (exemplarisch für den gesamten Artikel) doch mal selber… nüchterner kann man das doch bald gar nicht mehr verfassen. Ich will Eindrücke der 15 Seiten, ich will hören das es beeindruckend aussieht, ich möchte lesen welche Augenweiden bei dir hängen geblieben sind, ich möchte DEINE Meinung hören.
In meinen Augen ist es ein absoluter Irrglaube bei sowas rein objektiv zu berichten, wie eingangs erwähnt, dafür ist das Tabletop-Hobby zu kreativ mit zuvielen Möglichkeiten sich selbst einzubringen und auszuleben. Der Grund warum dann auch keine Kommentare kommen oder sonstwas ist weil man nichts kommentieren kann – weder weckt das Review Interesse bei Neueinsteigern, noch gibt es irgendwelche Infos preis die der Veteran nicht schon lange wüßte dank coverage in Foren oder weil er selbst schon mal durchgeblättert hat. Ist so ein bisschen das Offensichtliche nochmal zusammengefasst. Es fehlt die Tiefe und das Persönliche. Die „Reviews“ lesen sich eher wie das Faltblatt was zu einer Palette Bücher mitgeliefert wird. Da geht noch mehr, viel mehr.
Auch die Wertungsbox halte ich für fragwürdig, formuliert ein Fazit zum Abschluß und gut ist. Wir sind hier doch nicht bei der Computerbildspiele wo man an den Haaren herbeigezogenen „objektiv bewertbaren Punkten“ Vergleichsmöglichkeiten schaffen muß und unterschiedlichste Produkte mit teils ganz anderen Zwecken gegeneinander zwängt.
Das klingt jetzt hart, aber mir persönlich bringt der Text nichts, mehr als ein Abnicken und „hmmm…“ erzeugt er bei mir auch nicht.
Bitte nicht persönlich nehmen, sind nur meine höchst subjektiven 2 cents zum Thema.
Man muss halt auch einfach sagen, das ein großteil der Warmachine Internet-Community ein – wie drücke ich es freundlich aus – Völkchen für sich ist. Auch das ist ein Grund, weshalb ich als total begeisterter WM Spieler und INet Foren Nutzer auf Page5 kaum aktiv bin.
Aber das ist hier ja nicht Thema: Als Menoth Spieler mit einer recht großen Auswahl, nenne ich natürlich auch dieses Buch mein eigen. Über den Preis kann man sicherlich streiten, und ja, 40€ für ein Armeebuch ist ein dicker Batzen Geld. Da muss man schon mit sich selbst im Reinen sein, und überlegen, ob einem dies Wert ist.
Zum Hintergrund bei Warmachine sollte man aber mal was loswerden: Hintergrund ist nicht so allgemein gehalten, wie bspw. bei 40k, sondern schreibt sich fort, wie bei einer guten Serie. Den eigentlichen Hintergrund der Welt und Völker findet der geneigte Fan in den IK Rollenspielquellen. Der Hintergrund des Spiels hingegen beschäftigt sich in Hauptsache mit den wichtigsten Charakteren (Warcaster!) im Fokus. Daher wirkt wohl der Hintergrund in den Forces Büchern auch recht schmal. Mich persönlich spricht diese erzählerische Art allerdings mehr an, hilft es doch, erzählerische Spiele zu spielen (etwas, das die WM/H Internetszene nicht zu kennen scheint). bis hin zu ganzen Kampagnen.
Mir gefallen die Forces Bücher durchgehend (besitze alle), ich freue mich schon auf Reviews zu Forces of Mercenaries, Hordes MK2, etc.
Was mich allerdings mal mehr freuen würde, wären Reviews zu diversen WM Bausätzen. Da gibt es wirklich schlimme (Harbinger), und wirklich tolle (viele andere 😉 ). Mir ist bewusst, das es diese zu den Plastik Jacks bereits gab, aber gerade zu den Troopern fände ich sowas mal sehr gelungen.
Ja, ich finde leider auch, dass die im Internet aktive deutsche Warmachine Community zum größten Teil die falschen Priritäten setzt. Da schreibt Privateer Press einen Hintergrund für das Universum, der selbst GW zur Ehre gereicht und bietet vielschichtige Charaktere und vor allem Fraktionen, die alle nachvollziehbare Motivationen haben (selbst Cryx hat sowas) und auf page5 gibt es praktisch gar keine DIskussionen um den Fluff.
Auch in Bezug auf des Protektoratsbuch wollte ich mal eine DIskussion um den Charakter des neuen Casters oder die Sachen, die wir über die Harbinger erfahren anstoßen, aber geantwortet hat das kainer drauf und es ging wirklich nur darum, wie schlecht die neuen Cinnerators sind, oder wie man Vindictus am effektivsten einsetzt.
Solche Themen können auch diskutiert werden, aber das man so gar nicht über den Hintergrund diskutieren will kenne ich von GW Systemen kommend eigentlich überhaupt nicht…
Du musst aber auch sehen, wie viele Leute auf page5 aktiv zu sein scheinen. Sicher gibt es eine große Zahl ‚Mitleser‘, aber die, die regelmäßig posten, sind nur eine Handvoll von gefühlt vielleicht 20 Leuten. Das wird die ‚Turnierszene‘ sein, die sich nicht um den Hintergrund schert.
Als langjähriger 40k-Spieler (seit der 2. Edition) bin ich froh, mit Warmachine/Hordes endlich wieder eine Herausforderung gefunden zu haben, wo der Hintergrund Spaß macht, die Miniaturen erfrischend abwechslungsreich und die Regeln einfach unglaublich durchdacht und wasserdicht sind.
Das Editionsrecycling von GW ging mir irgendwie auf die Nerven – auch wenn es Verbesserungen gab, hatte ich mit der Zeit das Gefühl, alles wird einander angeglichen und keiner kann mehr was richtig. Bei Warmachine/Hordes teilt einfach jede Einheit wenn man’s richtig anstellt so unglaublich aus, dass plötzlich wieder was auf dem Spielfeld passiert, statt nur auf statistische Ausreißer beim Massenwürfeln zu hoffen.
Vollkommen richtig, aber diese 30 User sind so stark auf ihr Turnierspiel fokussiert, das sie einfach für alles andere keinen Blick mehr haben. Ich kenne auch ein paar der User privat, Fun-Spiele mit denen machen auch Spaß, aber viele Ansichten teile ich halt nicht.
Edit: Und das macht das Lesen auf dem Forum so unglaublich frustrierend
Den Kritik-Punkt zum Preis kann ich gut nachvollziehen. Ich gehöre zu den Leuten, die sehr gerne Regelbücher kaufen, wenn der Fluff-Anteil stimmt. Bei manchen Systemen weiß ich im vorraus, daß ich sie niemals spielen werde, aber ich einfach eine schöne Lektüre habe. So bin ich über Infinity, Spinespur, Warzone, Dark Age und noch ein paar andere Bücher gestolpert.
Über die Fraktions-Bücher habe ich mich sehr gefreut, aber bis jetzt habe ich noch nicht aus eben den Fluff-Gründen zugeschlagen. Wenn der Preis so um die 10€ billiger wäre, würde ich die komplette Serie Schritt für Schritt aufkaufen.
Aktuell lohnt es sich leider nicht für mich
Nun ja, in Bezug auf den Hintergrund wird in den Forces Büchern schon was geboten bzw. sie bestehen fast nur aus Hintergrundbeschreibungen! Allerdings finde ich, dass zum einen die ansonsten immer schönen Kurzgeschichten aus dem Warmachineuniversum bei den Büchern etwas zu kurz kommen, zum anderen fehlt mir eine Karte des Fraktionsgebietes – das ist immerhin die einzige Sache, die die Warhammer Armeebücher den Forces of.. Büchern voraushaben.
Über den Preis kann man sich streiten. Klar er ist hoch, ein GW Codex kostet heute „nur“ 22,50. Allerdings bekommt man für 40 Euro immerhin komplett vollfarbige Seiten – wann gab es das jemals bei GW – und ein Hardcover. Es sollte ja eigentlich im Stile der englischen Bücher auch deutsche Softcovers für 29,99 geben – aber da sich die beim Scyrah- und MKII Regel-Buch so gar nicht verkauft haben, ist man bei Ulisses bei reinen Hardcovern geblieben, die dann aber 10 Euro teurer sind…
Das es keine Softcover gibt, liegt daran, das es bei den Forces Büchern keinen Markt für 2 Varianten gibt. Die Regelbücher sind angeblich schon ein Minusgeschäft für Ulisses, man bietet aber beide Varianten an, um hier mehr Spieler anzusprechen (Ohne Regeln, kein Spiel => je mehr Spieler die RBs kaufen, desto mehr Spieler gibt es => höhere Püppchenverkäufe), daher nimmt man das da noch in Kauf (Hordes MK2 wirds ja auch als SC geben.
Dennoch finde ich 40€ in der Tat 5-10€ zu teuer, aber mir ist es egal, da es mir das dennoch wert ist.
Endlich ein neuer codex für Hexenjäger.
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Kann ich das teil auch als Land Raider nutzen?