Review: Dark Eldar Hagashin
Die zweite Infanteriebox für die Dark Eldar sind die rundum erneuerten Hagashin in der 10er Box.
Auch hier erhält man für 19,50 EUR 2 Gussrahmen, 10 Rundbases und eine Bauanleitung.
In den Gussrahmen sind 92 Teile enthalten;
- 4 Oberkörper Front männlich
- 6 Oberkörper Front weiblich
- 10 Oberkörper Rücken
- 1 Arm mit Fangnetz
- 1 Arm mit Pfähler
- 2 Arme mit Hydraklingen
- 2 Arme mit Klingenpeitschen
- 1 Arm mit Energiewaffe
- 1 Arm mit Peitsche
- 2 Arme mit Kettenwaffe
- 12 Arme mit Dolchen und Klingenwaffen
- 10 Arme mit Splitterpistolen
- 1 Arm mit Schattenpistole
- 14 Köpfe
Gussniveau ist auf gleichem hohen Niveau wie bei den Kabalenkriegern. Hier gibt es keine Einwände, lediglich verlaufen die Gussgrate stellenweise über die feinen Details, was das Entfernen etwas erschwert.
Auch bei den Hagashin sind die Beinpaare doppelt vorhanden.
Besonders hervorzuheben bei den Hagashin sind die alten Rundbases mit Slot, da die dynamischen Posen der neuen Plastikmodelle zum besseren Halt mit einem Steg versehen sind.
Wie bei den neuen Boxen üblich, befinden sich alle im Codex verfügbaren Optionen in dem Gussrahmen, darunter Klingenpeitschen, Hydraklingen usw.
Auch bei den Hagashin fällt das filigraner und graziler aus als bei den Vorgängern aus Zinn. Dark Eldar und das Re-Design kann sich sehen lassen. Die Modelle sind etwas größer als die alten Plastikkrieger.
Fazit
Auch die Hagashin sind eine gelungene Box mit vielen Details und bilden respektable Nachfolger der Zinnminiaturen. Auch hier liegt der Preis bei knapp 20 EUR für 10 Infanteriemodelle, was moderat ist, nicht sonderlich günstig aber angemessen.
Gesamtnote 2- für die Hagashin, die nicht ganz an die Qualität der Kabalenkrieger heranreichen. Die Bitzausbeute ist leider etwas mau, da annähernd alle beiliegenden Teile verbaut werden.
Es wäre schön gewesen, wenn es mehr von den behelmten Köpfen gegeben hätte, die den Hagashin ein sehr eigenes Design verleihen, um damit einen gesamten Trupp aufzustellen.
Alle neuen Dark Eldar Figuren sind so konzipiert, dass die Boxen miteinander gemischt werden können. So können Köpfe, Arme und Zubehör durch die gesamte neue Produktpalette getauscht und verwendet werden.
Der Bausatz ist für Einsteiger geeignet.
Link: Games Workshop
Auch diese Vorstellung ist sehr schön, auch wenn ich persönlich ja die Hagashinbox schöner finde als die der Kabalenkrieger, aber das ist sicher Ansichtssache.
Ich schließe mich an, Ich finde die Hagashin auch besser/schöner als die Kabalenkrieger.
Jetzt muss ich nur wiederstehen sie in einen punkigen Haus Esher retro Farbschemata zu bemalen. 🙂
Wieso widerstehen? Ich finde die Idee gut.
Mir gefallen die Hagashin auch besser als die Kabalenkrieger, weil sie so viel dynamischer wirken.
Sehr schicke Teile! Danke für das Review.
Aber ich sehe das richtig dass es da nur linke Arme mit Klingenwaffen/Dolchen/&c. gibt, keine Rechten?
Ich würde die gerne für Planescape nehmen, entweder as Githyanki oder Tieflinge (alter Look, keine dusseligen Hörner), und würde da gerne keine Schusswaffen haben. Sind die Teile mit den Fantasy Dunkelelfen irgendwie kompatibel? Kann man sich da bedienen?
Sind es nicht 6 weibliche und 4 männliche Oberkörper bei den Hagashin?
Stimmt, 6 weibliche und vier männliche; bei den Kabalenkriegern ist es umgekehrt, vielleicht wurde das verwechselt.
Danke für das Review – muss jedoch ein wenig konstruktive Kritik abliefern. Die gelegentlichen Grammatik und Sinnfehler in den Sätzen machen das lesen unangenehm (jedenfalls für Fans der Rechtschreibung wie ich es einer bin) und wenn die Verwechslung der Anzahl an weiblichen und männlichen Oberkörper stimmt, ist das auch ein grober Schnitzer (ebenfalls wieder nur aus meiner Sicht, da ich wegen zukünftigen Umbauprojekten mit den Hagashin genau auf dieses Detail achte)
Trotzdem jedoch danke für das gute Review und die tollen Bilder!
Und es heißt wiederum Kabalen und nicht Kaballen 😉 Wie in „Kabale und Liebe“
Schiller hin oder her, ich verstehe nicht, wieso die Kabalenkrieger heißen. Der Name macht nicht sonderlich viel Sinn. Gibt der Codex da Aufschluss?
Einfach: weil „cabal“ (wie früher auch Kabale) auch die Gruppe die (etwa an einer Intrige) zusammen hockt und eng verbunden Pläne ausheckt meinen kann. Also Krieger-einer-Kabale ^= Kabalenkrieger.
Hier „Antwortor“, leg dich mal auf einen Nick fest, „Glashaus-und-Steine-Mann“, „Clueless Prime“ und „Gutfindor“.
Wow, es gibt Helden die unsere Bilder auf Picdumps hochladen … Junge junge …
Zeit für ein Brückenkopf-Wasserzeichen oder wie? 🙂
„This picture was snatched from … „
Scheint so, zumindest für die Reviewbilder.
Bin aber sowieso recht häufig enttäuscht darüber, wie oft man ganze Artikel von uns einfach ohne Link / Quelle kopiert (Hart gesprochen ist das ein Verstoß gegen das Copyright) oder Bilder direkt einbindet. 🙁
Nicht nur „hart gesprochen“. Letzteres ist effektiv sogar Diebstahl.
*grad aus der Strafrechtsübung komm und jetzt klugscheiß*
Nein ist es nicht, da diese Bilder keine Sachen sind ;)erlaubt ists natürlich trotzdem nicht^^
Aber danke für das Review wird mir auf jeden Fall bei meiner Entscheidung zwischen Kriegern und Hagashin behilfreich sein 🙂
Kann ich zustimmen, das einfach-so-Verwenden von Bildern anderer Leute ist auch im Internet nicht erlaubt.
Wenn der BK also Fotos von Gussrahmen macht wäre das potentiell strafbar/abmahnbar/&c. dei woanders zu benutzen.
Andersrum ist aber auch wiederum das Verwenden von Produktbildern von GW (wie etwa im Moment die ersten 2 Bilder des Reviews) nicht unbedenklich. Ein _eigenes_ Foto der Verpackung anzufertigen ist ok; ein Verpackungs- oder Figürchenfoto von GW einzubinden nicht*.
*) es sei denn da gibt es eine schriftliche OK-Erklärung zu. Alles andere macht den Artikel potentiell abmahnbar. Nicht sicher wie das ganze vor dem Kadi ausgehen würde, da gibt es Sonderkisten wegen Besprechungen von Produkten und dem Copyright dabei, aber im Zweifel: lieber erstmal nicht drauf ankommen lassen. Keine vernünftige Firma würde natürlich wegen einem Review abmahnen (oder ‚cease and desist’en) lassen, aber wir reden ja auch hier von GW …
GW stellt uns die Materialien / Produkte zur Review zur Verfügung, das ist also schon abgeklärt.
Des weiteren gelten im redaktionellen Bereich auch leicht veränderte Regelungen zur Bildverwendung.
@ Erbse
Klugscheißen gut und schön, aber es geht beim Fremdverlinken nicht um die Bilder, sondern um die Bandbreite, die ich damit „stehle“, wenn ich fremde Bilder per Link einbinde und damit Traffic generiere – und Bandbreite ist ein messbare Größe und besitzt einen bezifferbaren Wert. Das sieht übrigens auch das Landgericht München so.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bandbreitendiebstahl#Hotlinking_als_unerw.C3.BCnschte_Nutzung (siehe „rechtliche Situation“).
Und damit genug OT-Schreibe. Der Tiger möge mir verzeihen. 🙂
Bilderdiebstal, das erlebe ich im Job tagtäglich und kostet mich viel Geld.
Museumsbetreiber?
lol!!!