von Dennis | 28.04.2010 | eingestellt unter: Herr der Ringe, Warhammer / Age of Sigmar

Games Workshop: Alessio Cavatore verlässt die Firma

Einer Statusänderung seines Facebookprofils zeigt auf, dass Alessio Cavatore Games Workshop letzten Freitag verlassen hat.
Alessio Cavatore, der bei Games Workshop als Spieldesigner an Herr der Ringe und vielen Armeebüchern mitgewirkt hat, wird in Zukunft nur noch auf einer Teilzeitstelle tätig sein und primär bei River Horse im Bereich Produktdesign zuständig sein. Auf der letzten Spiel im Oktober hat er das Spiel Shuuro vorgestellt.

Weitere Informationen zu Alessio findet ihr auf dem Lexicanum.

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Nicht so erschütternd wie damals, als Andy Chambers „gegangen wurde“ und wahrscheinlich auch nichts was die Community so aufwühlen wird wie die Nachricht von Gav Thorpe’s Ausstieg. Trotzdem verliert GW mit Allesio einen klasse Mitarbeiter.
    Hoffe sie nehmen mal wieder jemanden unter Vertrag mit einem so klangvollen Namen wie Space McQuirk 😉

  • Jungs, Ihr seid krass. Verfolgt Ihr auf gut Glück von allen GW-Mitarbeitern die Online-Profile auf Facebook und Co., oder was?

    • Nein, Darkover steht im Kontakt mit Alessio, daher haben wir das mitbekommen.

      Eventuell gibt es auch in naher Zukunft ein Interview mit ihm.

    • Da gebe ich dir recht. Ich kannte den nicht mal – und wusste demzufolge auch nicht, daß er da arbeitete.

      Und selbst wenn – hätte ich nicht gewusst als was.

      Also muss ich ehrlich sagen – ich kann damit leben.

  • Nö, das lief über die englischen Foren.

    Schade, dass Alessio geht, aber er hat ja schon ewig nichts mehr geschrieben, weshalb das wohl kaum einen großen Effekt haben wird.

  • Mich stört es nicht. Immerhin hat er zusammen mit Gav Thorpe diesen unsäglichen Chaos Space Marines Codex verbrochen.

  • WIr wärs lieber Matt Ward würde die Firma verlassen. Der ist sogesehen der Uwe BOll der Regelbuch Autoren.

  • Es ist total kindisch, einzelne Autoren als irgendwelche Sündenböcke darzustellen. Den armen Leuten sitzen so viele Manager und andere Leute im Genick, die schreiben den Codex ja nicht alleine. Das was den Spaß am Spiel zerstört sind nicht die Regeln, die geschrieben wurden, sondern die Spieler die die Regeln bis an ihre Grenzen ausschlachten wollen.

    • Gerade diese Leute sind selber Schuld das sie als SÜdnenböcke dargestellt werden. Wenn Matt Ward den Fluff von 40k richtig kennen würde, könnte er die Bücher richtig schreiben und müsste net als Sündenbock herhalten. Oder er schreibt richtige Auswahlen in die Codices (zb Ordenspriester als Elite sind blödsinn und Codexleichen).

  • Nur von Regeln redet hier keiner, weil rein regel- und spieltechnisch ist der Chaos Codex ja ganz gut.
    Aber vom Hintergrund und Design her ist er eine Schande und da war Alessio eben zum großen Teil mit daran beteiligt

    • Ja für Leute die Renegantenbanden spielen wollen, aber keine Legionsspieler. Leute die die Invidiuellen Verräterlegionene spielen wollen kommen sich verar**** vor. Und komtm jetzt nicht mit „Die kann man trotzdem spielen“ Das einzige was man als Legionsmarines in dem Codex bezeichnen kann sind die Lords und die Kultmarines.

      • In der Reihe der Chaos-Codizes war der Vorgänger des Aktuellen der erste und einzige, der wirklich Wert auf die Möglichkeit einer Legionsarmee gelegt hat. Und dieser Codex war bei aller Fluffigkeit eine spieltechnische und organisatorische Katastrophe. Daraus einen Standard abzuleiten und rummeckern, wenn der Folgecodex das Ganze mal wieder in geordnete Bahnen lenkt, ist kurzsichtig.

      • Und genau so einene Codex werden wir als nächstens wiederhaben. Weil GW jetz sagt der alte war zu langweilig wir wollen wieder Legionen.

      • „spieltechnische und organisatorische Katastrophe“ ? Das wohl nur für Leute, die ihn nicht lesen konnten. Wer sich darauf nicht einlassen konnte, brauchte ja keine CSM spielen. Warum immer alles auf Krampf einfach halten?

        (Anderes schönes Beispiel: Valküre im IA Codex… so eine schwachsinnige Krückenlösung nur um diesen Flieger regeltechnisch einfach (r)unterzubringen.)

      • Also ich hatte mit dem alten Chaos-Codex überhaupt keine Probleme, obwohl das meiner erster Codex war. Man musste sich eben sehr intensiv mit dem Codex auseinandersetzen und gerade das hat super-viel Spaß hat.

      • Man kommt sich halt ziemlich verarscht vor, wenn man eine schicke Emporer`s Children Legion aufbaut, mit vielen Umbauten und vielen Dämonetten und auf einmal kann man sie nicht mehr spielen. dafür bekommt man dann einen Müll von Dämonencodex vor den latz geknallt der überhaupt nix mehr mit dem eigentlichen Hintergrund zu tun hat.
        das ein Hobbyist wie Allesio GW verläßt ist nur bezeichnend. Ich hab ihn, als ich noch für GW gearbeitet habe auf dieversen Games days und auf der Spiel in Essen, als sehr angenehmen und detailverliebten Hobbynarr kennengelernt, der nach alten regelbüchern und spielen gestöbert hat.
        In meinen Augen, ist sein Weggang ein großer Verlust für die Firma. und btw.: ausser jervis Johnson sind auch nicht mehr soo viele Hobbyveteranen dabei…

  • Ach also stimmt es das Gerücht geht ja schon seit bestimmt einem halbes Jahr rum, wen juckts Warhammer geht ehs eit jahren den Bach runter also was macht ein mehr oder weniger

    Wichtiger ist ob und wer eingestellt wird der vielleicht mal endlich was interesantes bietet

  • Hintergrund spielt bei GW sowieso keine (große) Rolle. Wo z.B. ist ein ofizieller Renegatencodex? In den Gaunt-Romanen kämpft die IA fast ausschlislich gegen ihren klassischen Gegner, die Renegaten. Und das ist ja ihre Nemesis: Infardi, Blutpakt, Söhne Seks ect. Kommen fiese Aliens, sind eh die Marines dran. Mit einem Zusatzgussrahmen könnte GW auch alle IA-Fahrzeuge doppelt verkaufen. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mal Renegaten zu spielen, um endlich mal einen hintergruntechnischen Gegner zu haben.

  • Die regelmaessigen WD-Leser werden ihn kennen. Gibt aber Firmen in welchen mir der Abgang eines Mitarbeiters mehr zu Herzen geht.

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