Warhammer 40.000: Weiteres von THQ zum MMO
Brian Farrell, CEO von THQ, hat auf IGN nochmal ein paar Details zum Warhammer 40.000 MMO herausgerückt.
So sieht er World of Warcraft nicht direkt als Konkurrenten, da man mit dem Sci-Fi Setting von Warhammer 40.000 genügend Unterscheidungspunkte zur Fantasy Welt von WoW mit Elfen und Orks hat. Er vertraut in die Marke 40k, da sich hier u.a. mit Dawn of War bereits über 5 Millionen Produkte veräußern ließen und das ein guter Index sei, dass Interesse auch an einem MMO bestehen würde.
Farrell kündigte bereits an, dass das Preismodell für das Warhammer 40.000 MMO abhängig vom Kontinent sein wird. So soll man in Nordamerika und Europa das übliche Abo-System betreiben wird, aber für Asien ist es etwas schwieriger, weshalb man hier entweder ein Zeitbasiertes oder auf Mikrotransaktionen ausgelegtes Zahlungsmodell einpflegen wird, um sich den Gegebenheiten des jeweiligen Marktes anzupassen.
Die große Ankündigung zum Warhammer 40.000 MMO wird im Juni zur E3 stattfinden.
Link: THQ
Soll man da dann wie in anderen Onlinespielen einen Charakter steuern, den man frei wählen kann, also von mir aus Captain oder Ordenspriester oder normalen Soldaten? Da wird man dann wohl wie bei vielen Onlinespielen auch, massig Charakter sehen können, die sonst nur eher selten vorkommen z. B. Captains (weil die nach meiner Logik eben besser sein müssten als der normale SM). Wäre schön, wenn man in die Richtung bald mal mehr erfahren würde.
Was dann ja auch die Atmo stören würde, wenn es im Spiel nur so wimmeln würde von Captains oder Ordenspriestern, aber so gut wie kein einfacher Soldat unterwegs ist. Natürlich basieren meine Befürchtungen auf der Vermutung, dass es verschiedene Klassen und Ränge zur Auswahl geben wird und diese auch wie im Fluff oder Tabletop unterschiedlich stark sind (Vgl. Captain – Standard-SM).
In so gut wie keinem Spiel fängt man ganz oben an.
Ich denke mal das man z.B. als Scout anfängt und sich dann hocharbeiten muss.
vom Scout zum Titan….
MUAHAHAHA 🙂
Ich würde es toll finden wenn das ganze system nur auf einem Planeten, oder einer Makropole spielt.
Meiner meinung nach sollte man SM-orden und ähnliches rauslassen und das Spiel zu einer Art Online-Nekromunda machen.
Was dann nur einige wenige Spielenwürden und vom Umfang her mehr mit MadMax als mit 40k zu tun hätte und nur die wenigsten bis auf den Namen, mit 40k in verbindung bringen würden.
Necromunda würde ich eher als Kandidat für ein Offline-Rollenspiel im Stil von Morrowind sehen.
Bei einem MMO wäre der Großteil der 40k-Fans enttäuscht, wenn sich das Spiel auf einen Planeten und/oder eine Rasse beschränken würde.
Naja, das Renderbildchen zeigt ja schonmal einen Ultramarine Veteranen…
Ich hoffe die Jungs wagen etwas innovatives. Einfach nur eine Spielmechanik mit Charakterentwicklung und Klassen nach dem Motto Tank, Heiler, Damagedealer, wie es sich bei anderen MMO`s fast „eingebürgert“ hat finde ich äusserst langweilig. Ich musste leider die Erfahrung machen, das für die meisten Spieler dann die Spielwelt ziemlich nebensächlich wird. Da geht es dann nur noch um Schaden oder Heilung pro Sekunde, Verteilungen von Fertigkeitspunkten, Ausrüstungsoptimierungen usw.
Für mich wird das Spiel nur interessant, wenn das 40k-Universum sehr atmosphärisch präsentiert wird und wenn möglichst wenig von der Spielmechanik hinter der Welt dem Spieler offenbart wird.
Denkt dran, die Marines könnten genauso gut nur NSCs werden … z.B. als Wachen oder ähnliches.
Cool wäre es, wenn das MMO eine Art „Planetside“ werden würde. Wem das nichts sagt: Ist eine Art MMO Shooter mit Rollenspielelementen von SOE, das ähnlich wie Battlefield aufgebaut ist, allerdings eine ganze Welt umspannd und nicht nur kleine Maps. Fand ich damals sehr interessant das Spiel. Auf ein dumpfes „Ich dresch mal x Gegner zusammen und kassiere dann die Belohnung“ MMO kann ich gerne drauf verzichten! -.-
Naja „weitere Infos“ ist ja wohl stark übertrieben…
Vielleicht wird es ja was. Das mit den Klassen wird denk ich auch so, dass man als z.B. Scout beginnt und dann bis zum Captain (oder Ultramarine) aufsteigt. (Wer einen Ultrammarine tötet, wird gebannt :))
Naja was soll ich sagen, im „Jetzt“ im Wh40k-Universum gibt es (ca.) eine Million (loyale) Space Marines.
Solange das Spiel also nicht die Millionen-Mitspieler Grenze knackt und die Ordensfarben auf je 1000 beschränkt, ist doch alles fluffig ^^
Nicht zu vergessen das man sicher auch die Chaoten spielen darf und man außer Marines sicher noch andere möglichkeiten hat. Ich denke da an Gardisten, Techadepten und Inquisition (GK, Sororitas, Inquisitor)
Xenosvölker wären auch witzig, ich würde mich vor allem über Tyraniden freuen, die aber wohl nicht wirklich umsetzbar sind.
Was mich wohl davon abhalten wird sind die kosten, die bei einem Gelegenheitsspieler wie mir unverhältnismäßig hoch wären, zumindest mit dem normalen Abo-System. Immerhin hab ich mit Tabletop schon ein recht Zeuitintensives Hobby und wenn ich im Monat mal 3-4 Stunden wirklich spiele kostet mich das pro Stunde mehr als wenn ich mich jeden Tag so lange hinsetzen würde.