Warhammer Fantasy: Bihandkämpfer Gussrahmen
Vor der Review gibt es auch Bilder der Bihandkämpfer Gussrahmen.
Insgesamt sind 6 Gussrahmen in der Box enthalten, 2 Sets á 3. Kostenpunkt der Bihandkämpfer aus Plastik 32,50 EUR.
von Dennis | 25.05.2009 | eingestellt unter: Warhammer / Age of Sigmar
Eigentlich eine schicke Box, aber irgendwie kann ich mich mit dem Preis nicht anfreunden.
Also verglichen mit den Schworks aus Plastik ist der Preis echt lächerlich.
Ganz schick… nur eben keine 32,50 Euro wert.
Für 25 würde ich sagen ok, noch kein Schnäppchen, aber immerhin.
Vor allem im Vergleich zu z.B. den Tempelwachen der Echsen.
Wie Anda sagte: Schick, aber das Geld trotzdem nicht wert.
Ich glaube, das die meisten sich die Bihandkämpfer über die „STREITMACHT“ holen werden. (Wenn sie Imperium beginnen)
Und diese Leute sich dann auch eine Ergänzungsbox Kaufen werden.
Die meisten Spieler, die eine Imperiums Armee haben, sind ja in besitz der Metal-Bihandkämpfer. (Und wenn nicht, ignorieren sie diese Auswahl wohl eh) 🙂
Ich finde die Modelle sehr gelungen aber da ich kein Imperium spiele, stört mich das mit dem Preis nicht 😉
Boycott !!!! Figuren Top wie immer Preis für Plastik unverschämt
Ich denke mal, dass die Bihandkämpfer fett floppen werden. Sie sind sowieso nicht wichtig für die Armee (fast nicht zu gebrauchen) und bei diesem Preis werden sie erst recht nicht gekauft.
Wenn sie wie die anderen Boxen 20€ kosten würden, hätte ich sie mir gekauft, weil sie cool aussehen. So hol ich mir lieber zwei Dampfpanzer :].
Also für den Preis ist im Rahmen erbärmlich wenig drin. Ich stimme allen in der Ablehnung des Preises zu, 30 € sind für das etwas viel.
Eine Theorie: GW erwartet, von den Bihandkämpfern nicht viele zu verkaufen. Ergo: Hoher Preis, selbst für Plastik, da auch bei einem niedrigeren Preis die Kaufschwelle recht hoch liegt (sind als Auswahl in der Armeeliste zu uninteressant). D.h. GW muß die Entwicklungskosten auf eine niedrige Stückzahl umlegen (anders als beim Stegadon, was ja u.a. auch für Umbauten bei Nicht-Echsen-Spielern Verwendung findet).
Frage: Wenn ich als GW so kaluliere, warum mache ich die Modelle dann überhaupt in Plastik und belasse es nicht so wie es ist?
Andere Theorie stammt aus der Verhaltensökonomik.
Der Preis der Streitmachtbox und der darin enthaltenen Auswahlen wirkt deutlich attraktiver, wenn man die Einzelkosten höher ansetzt. Dadurch suggeriert man dem Kunden einen günstigeren Kauf / „größeres Schnäppchen“ gemacht zu haben, als er wirklich hat.
Zum anderen verschieben sich dadurch die Absätze der Produkte zu gunsten des vermeintlich günstigeren Angebot. Der Kunde sieht den Einzelpreis, denkt sich für ~ 50 EUR mehr erhält er X an Mehrwert, dann kann er die doch auch noch mitnehmen für „nur“ 50 EUR. Durch den Gesamtpreis verteilen sich die Gesamtkosten auf mehrere Produkte und anteilig z.B. 20 EUR für ein Produkt das Einzelnd deutlich mehr kostet, ist eine willkommene Alternative.
Wer sich für Verhaltensökonomik interessiert, dem empfehle ich Dan Ariely.
@martin ellermeier: ich denke deine theorie ist gut und warum gw die metallmodelle nicht lässt ist auch marketing: so wird das imperium die erste fantasy armee in der alle auswahlen aus plastik sind, was wiederum günstige preise suggeriert. der fakt, dass das in diesem fall nicht zutrifft, wird dann doch glatt übersehen 😉
Man gewinnt in letzter Zeit sowieso den Eindruck, dass GW sein Metallsortiment nicht mehr mag. Zumindest nicht mehr im Laden. Spätestens seit den Echsenmenschen ist das recht deutlich. Die haben fast nix mehr, was nicht aus Plastik wäre, dazu kommt, dass das was noch Metall ist, plötzlich Mailorder-Only ist (ja, auch die „normalen“ Terradonreiter… in den Läden bekommt man nur Restbestände der alten Modelle).
Warum das so ist, kann ich mir schon vorstellen: die Blister wirken nunmal nicht so toll als Werbeträger wie eine bunte Packung mit Bild und womöglich ist beim Metall die Gewinnspanne geringer als bei den Plastikbausätzen aufgrund der Rohstoffkosten.
Dazu würde auch diese erneute „Drohung“ bezüglich Ebay und Onlinehandel passen. GW will nur einen Onlineshop, nämlich den eigenen und da kaufen sich die Leute die Blister, während sie die Plastikbausätze im Laden holen. Dazu paßt auch, dass man sich als „neuen Service“ nun die Sachen im Onlineshop bestellen kann, dort per Kreditkarte zahlt, sie sich aber versandkostenfrei in den nächsten GW-Laden schicken lassen kann.
die rohkstoffkosten für metall sind vernachlässigbar gering. das kanns eigentlich nicht sein.