von Dennis | 04.09.2009 | eingestellt unter: Reviews, Warhammer 40.000

Review: Space Hulk 3. Edition

Space Hulk war das lang geheimgehaltene Projekt für 2009. Games Workshop spendiert den Sammlern eine limitierte 3. Edition des Weltraum-Brettspiels.
Space Hulk - Review

Für 78 EUR können im deutschsprachigen Raum insgesamt 7.500 (deutsche) Exemplare erstanden werden. Eine dieser knapp 4kg schweren Boxen liegt auch bei uns in der Redaktion und wir schauen für euch hinein.

Worum geht es bei Space Hulk?
In Space Hulk kämpfen Space Marines gegen Tyraniden in einem riesigen Raumschiff. Das Spiel ist dabei auf 2 Spieler ausgelegt, in denen der eine Spieler die Space Marines mit bis zu 2 Terminatortrupps übernimmt und der andere Spieler eine Horde von Symbionten kontrolliert.
In der Regel müssen die Space Marines in den verschiedenen Missionen zu bestimmten Räumen im Space Hulk gelangen, um Artefakte zu bergen, Konsolen zu vernichten oder ähnliche Dinge zu erledigen. Während dessen strömen Schwärme von Symbionten im Space Hulk umher und attackieren die Terminatoren.

Space Hulk - Review

Was bietet die Box?
Wie bereits erwähnt, bringt es die Box auf etwas über 3,5kg. Damit liegt Space Hulk auf Augenhöhe mit verschiedenen ähnlichen Produkten von Fantasy Flight (Doom, Descent). Insgesamt bietet die Box folgendes:

  • 1 Regelwerk (24 Seiten)
  • 1 Missionsbuch (48 Seiten)
  • 12 Terminatoren
  • 1 Terminator Scriptor mit Psi-Axt und Sturmbolter
    • 1 Terminator Sergeant mit Energieschwert und Sturmbolter
    • 1 Terminator Sergeant mit Energiehammer und Sturmschild
    • 1 Terminator mit 2 Energieklauen
    • 1 Terminator mit schwerem Flammenwerfer
    • 1 Terminator mit Sturmkanone
    • 1 Terminator mit Sturmbolter und Kettenfaust
    • 5 Terminatoren mit Sturmbolter und Energiefaust
  • 22 Symbionten
  • 1 Symbiarch
  • 3 Missionsmarker
  • 1 K.A.T.S.
  • 1 toter Terminator auf Thron
  • 1 Kelch / Artefakt der Blood Angels
  • 105 Spielmarker
  • 24 Korridore
  • 10 Räume
  • 8 Kreuzungen
  • 8 T-Kreuzungen
  • 4 Sackgassen
  • 6 Ecksektionen
  • 20 Druckluftschotts
  • 1 Missionsanzeige
  • 1 Sanduhr
  • 5 Würfel

Space Hulk - Review Space Hulk - Review Space Hulk - Review Space Hulk - Review

Space Hulk - Review Space Hulk - Review Space Hulk - Review Space Hulk - Review

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Die Terminatoren sind für Plastikfiguren, vor allem für den Starterbox ähnlichen Aufbau, mehr als gelungen. Sehr viele Details, klasse strukturiert und sehr plastisch. Vor allem die Charaktermodelle sind einfach nur umwerfend.
Die Symbionten sind auf ähnlich hohem Niveau wie die mehrteiligen Plastikbausätze. Hier fallen lediglich 4 Stück negativ auf, denen jeweils der 4. Arm fehlt.
Space Hulk - Review Space Hulk - Review

Bei den Terminatoren ist jede Miniatur ein Einzelstück. Die Symbionten haben einige Modelle doppelt, eines sogar 3-fach. Das nicht weiter schlimm, da die Posen sehr dynamisch wirken. Insgesamt sind 2 Gussrahmen in Rot (Terminatoren) und 3 in Blau (2x Symbionten und 1x Symbiarch mit Missionszielen) enthalten.

Space Hulk - Review Space Hulk - Review Space Hulk - Review

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Der Symbiarch ist ein wirklich riesiges Modell, hier im Vergleich mit einem Space Marine. Außerdem die Terminatoren aus der Space Hulk mit einem Black Reach Terminator und einem alten 2. Edition Space Hulk Plastik Terminator.

Space Hulk - Review Space Hulk - Review Space Hulk - Review Space Hulk - Review

Ein Manko, was bereits mehrfach bei Games Workshop kritisiert wurde, und auch hier als Brett-/Gesellschaftsspieluntauglich beschrieben werden kann, ist die Anordnung der einzelnen Teile im Gussrahmen. Es ist stellenweise nicht möglich, die Teile ohne Beschädigung der Details aus dem Gussrahmen zu entfernen, da die Gussäste ungeeignet angeordnet wurden. Für Nicht-Hobbyisten oder gar ohne Werkzeug wäre das ein sehr großer Nachteil.
Da es sich aber bei Space Hulk um ein limitiertes Spiel handelt, welches sowieso nur innerhalb der Tabletop Szene beworben wurde und daher auch wegen der Stückzahl dem „harten Kern“ vorbehalten bleibt, fällt dies nicht weiter ins Gewicht.
Positiv fallen auch die Bodenplatten auf, welche dicker – sprich höher – sind als die des Vorgängers, aber weiterhin kompatibel mit den anderen Space Hulk Teilen der 2. Edition. Diese sind zwar sehr stabil, dennoch sollte man etwas behutsam damit umgehen, damit die Kanten und Ecken nicht auffransen.
Gelungen ist auch die 3D-Haptik, durch Einprägungen auf den Bodenplatten, welche das Spielfeld direkt aufwertet. Lediglich bei den Schotts wäre ein deutlicherer Imperiumsbezug wünschenswert gewesen, so sucht man Imperiale Adler o.ä. vergebens und hat mit Ausnahme eines Blood Angels Symbol nur generische Türen.

Space Hulk - Review

Positiv auch, der gesamte Inhalt lässt sich problemlos wieder in der Box verstauen. Nichts selbstverständliches bei Spielen mit soviel Inhalt!

Space Hulk - Review

Wie spielt sich Space Hulk?
Es ist ein schnelles Spiel und es ist ein tödliches Spiel. Die Regeln sind angelehnt an die 1. Edition von Space Hulk und weit entfernt vom Warhammer 40.000 Regelwerk. Die Würfelwürfe sind stark vereinfacht, weshalb die Überlebenschancen der einzelnen Kämpfer in einem Space Hulk je nach Situation stark gegen Null gehen.
So ist ein Terminatortrupp auf mittlere bis hohe Distanz sehr effektiv und kann in Feuerbereitschaft unzählige Symbionten ins Jenseits befördern, aber sobald die Aliens in den Nahkampf gelangen ist es schnell vorbei mit der Dienstzeit der Space Marines.
Die Rollenverteilung ist somit klar, Beschuss ist die Stärke der Terminatoren, Nahkampf die der Symbionten. Dabei können die Terminatoren dank der Sturmbolter, Dauerfeuer und Feuerbereitschaft ein enormes Feuerpotenzial aufbauen, welches durch den Flammenwerfer noch tödlich ergänzt wird.
Um einen Symbionten auszuschalten muss der Space Marine Spieler einen Mindestwurf von 6 bzw. 5+ pro W6 erzielen, lediglich der Flammenwerfer kann das toppen, ist allerdings durch begrenzte Munition eingeschränkt.
Der Nahkampf ist ebenfalls eine sehr zügige Angelegenheit. Der Symbiontenspieler wirft 3 W6, der Terminator in der Regel 1 W6. Das höchste Ergebnis zählt und schaltet seinen Gegner aus. Keine Verwundungswürfe, keine Rüstungswürfe, direkt aus dem Spiel.
Das Regelwerk ist zwar einfach gehalten, dennoch gibt es – zu mindest in der deutschen Übersetzung – noch ein paar Dinge die einer FAQ oder zu mindest detaillieren Erklärung benötigen würden. Hier ist der aktuelle White Dwarf (September Ausgabe) mit dem umfangreichen Space Hulk Missionsbericht aber ein guter Anhaltspunkt. Auch hier merkt man wieder, dass sich das Spiel an bereits mit dem Tabletop bekannte Hobbyisten richtet und kein Produkt ist um Neue ins Hobby zu bringen.

Space Hulk - Review Space Hulk - Review Space Hulk - Review

Space Hulk - Review Space Hulk - Review Space Hulk - Review

Fazit
Zwar erfindet Games Workshop mit Space Hulk das Rad nicht neu, aber das Spiel ist solide, schnell und eine schicke Abwechslung nicht nur für Nostalgiker. Die Verarbeitungsqualität ist mehr als zufriedenstellend, die Passgenauigkeit bis auf wenige Ausnahmen ohne Einwände. Lediglich die Anordnung im Gussrahmen, was wir schon mehrfach bei verschiedenen Bausätzen bemängelt haben trübt hier das Bild.
Allerdings liegt bei Space Hulk nicht nur durch die Limitierung ein bitterer Geschmack bei. Viele werden die Box, ähnlich der Black Reach Box, der Miniaturen wegen „kannibalisieren“ und wir rechnen mit einigen total überzogenen Auktionen auf eBay und Co, in denen primär die Terminatoren für teures Geld angeboten werden. Eine komplette Space Hulk Ausgabe, unverbastelt, dürfte die wirkliche Rarität werden.
Der Preis von 78 EUR ist fair, liegt damit zwar etwas über dem vergleichbarer Spiele, liefert aber auch deutlich bessere Miniaturen. Hier hinkt eher – mal wieder – das GW-Interne Preisverhältnis. Für 78 EUR gibt es keine Streitmachtbox, aber für etwa 10 EUR weniger erhält man nur 1 Azhag den Vernichter oder bis vor kurzem einen einzelnen Dampfpanzer.

Aber Space Hulk macht Spaß und hat einen hohen Wieder-Spielwert. Die Missionen bieten genügend Möglichkeiten verschiedene Taktiken zu testen und wiederholt gespielt zu werden. Außerdem gibt es noch unzählige Szenarios und Missionen im Internet und in alten White Dwarfs.
Gelungenes Revival, wer sich jetzt ein bisschen verlockt fühlt, sollte sich morgen noch eine Box sichern bevor sich die Gelegenheit nicht mehr bietet.

Im übrigen nimmt das Plastik trotz des stärkeren Glanz problemlos normale Sprühgrundierung an.

Space Hulk - Review

Ihr habt eure Miniaturen bereits bemalt? Ein schickes Farbschema für die Symbionten? 2 oder mehr Sets zusammengesteckt und ein Riesen-Space Hulk gebaut? Dann schickt uns eine E-Mail an redaktion@brueckenkopf-online.com und zeigt eure Bilder auf dem Brückenkopf!

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Danke für den ausführlichen Bericht.

    Am allergeilsten finde ich dabei, die Symbionten denen die Arme „fehlen“. Ob das wohl so beabsichtigt was? *Upps* 🙂

    Weiterhin bin ich darauf gespannt, wie viele er Minis dann in ganz normalen 40k-Spielen zum Einsatz kommen. Der Tausch- und Kaufmarkt läuft ja bereits an.

  • Der Test steigert noch mehr meine Vorfreude
    Freu mich total nach meinem Nachtdienst mich hinzulegen und hoffentlich mit einem schönem großen Paket geweckt zu werden.
    Die Spielregeln scheinen aber wirklich sehr simpel zu sein. Ich bin zwar kein Freund von X-Seiten Regelbüchern, aber ein Würfelwurf, der alles abdeckt ist ungewöhnlich und auf den ersten Blick wirkt er etwas arg vereinfacht. Zumindest wird dann aber wohl der ganze Spielfluß nicht ins Stocken geraten und solange der Funke überspringt bin ich zufrieden. Im Notfall gibt es immer noch die Hausregeln

  • Hallo zusammen,
    man Ihr macht es einem wirklich nicht leicht. Ich bekomme erst morgen meine Box und fang hier schon an meine Tastatur voll zu sabbern!
    Ein sehr gelungener Bericht!

    Sers Ammi

  • Helle :
    Hat ein wenig was von HdR, wer mehr 6er wirft, gewinnt.

    Quatsch, nach der ersten 6 ist ja schon Schluss 😀

    Die erste Edition hab ich auch sehr lange und ausgiebig gespielt, der Spielverlauf war wirklich sehr flüssig, vom Detailgrad aber vollkommen ausreichend. Da man ja hier im Gegensatz zu 40K kein Dutzend Fraktionen mit zig verschiedenen Einheiten miteinander agieren lassen muss sondern wirklich nur zwei Fraktionen hat reicht dieses simple System vollkommen aus um die Unterschiede zwischen Termis und Genestealern hervorzuarbeiten.

  • Meine vorbestellte Version ist gestern angekommen und ich muss sagen, dass ich echt begeistert bin. Die Haptik der Teile ist beeindruckend und die Miniaturen sind ebenfalls über jeden Zweifel erhaben. Ich konnte mit der Box sogar meine Freundin erstmals für das 40k-Universum begeistern, obwohl ihr das normalerweise zu düster ist. Jetzt wird sie vermutlich die Symbionten anmalen und ich die Termis. Muss ich mal wieder aufpassen, dass sie nicht hinterher mehr Lob kassiert als ich. 😉

    Ich bin auf jeden Fall absolut begeistert, obwohl bei mir ein Eintrittsmarker für die Symbiontenim Rahmen fehlte, für den ich gleich mal die Trolle anrufen werde…

    Das Geld war gut investiert!

  • Danke für das ausführliche Review.

    Den Preis halte ich allerdings nicht für fair. Mir ist die Box etwa 20€ zu teuer.

  • Der Preis ist völlig angemessen, ich hab gestern mit meiner Freundin 2 Stunden lang die Figuren aus dem Gussrahmen gekitzelt – für den normalen Spielgebrauch werden wir wirklich Black Reach Modelle nehmen, die Space Hulk Modelle sind zu schön bzw. zu filigran und kommen in unsere Vitrine bzw. werden für besondere Warhammer Schlachten reserviert.

    Anschließend haben wir bis heute morgen – Gott segne Ruhetage in der Gastronomie – Space Hulk gespielt.

    Die Wiederspielbarkeit ist enorm hoch, die Missionen sind abwechslungsreich, der Preis ist im noch normalen Rahmen für so hochwertige Brettspiele mit der Zubehörmenge (Descent, Dusk, Arkham Horror).

    Die Regeln sind sehr gut spielbar und für Brettspielverhältnisse – ich messe das Spiel wirklich als Brettspiel denn als Tabletop – sehr wenig Glückabhängig und sehr taktisch.
    Schnell zu lernen, schwierig zu meistern, durch die 12 Mission Abwechslungsreich und sehr schön aufgemacht und durchdacht (Zahl der Flammenwerferschüsse sind durch die Anzahl der Schablonen begrenzt, Overwatch hat auf der Rückseite die Ladehemmung, Kurzreferenzseite, eingängige Regeln und gutes Design).

    Trotz meiner Skepsis am Anfang, bin ich absolut begeistert!
    8 von 10 Punkten – 2 Punkte Abzug für den verfluchten Gussrahmen.

    mfg
    Tobias

  • Kann man imho nicht wirklich sagen. Allein die Miniaturen sind deutlich mehr wert, wenn man die einzeln kaufen würde, wäre man schon deutlich mehr Geld los (und die Minis wären nicht so schön). Das Zubehör ist ebenfalls absolut hochwertig und übertrifft alle Brettspiele, die ich kenne (auch das echt genial gemachte StarCraft Boardgame).

    So hochwertige Minis kriegt man sonst einfach nirgends zu einem Brettspiel.

  • Der Preis ist wirklich mehr als angemessen wenn man ihn mit normalen GW Modellen und Preise vergleicht. Alleine die 12 Terminatoren würden schon die 80€ der Box kosten.
    Wenn man nun noch 20 Symbionten dazu nimmt, dann noch das Spielfeld. Ein sehr solides Preis Leistungsverhältnis nach GW Maßstäben.
    An sich sieht es nicht über aus, aber mich stört das viele der Minis irgendwie mit dem Gelände interagieren. Also Symbionten an Wänden kleben, durch den Boden brechen. Die Termis die Faust durch die Bodenplatten schlagen usw.
    Tja, ansonsten muss ich mal schauen ob ich noch ne Box erwische.
    Was sehr nervig ist das sie die Box schon im Laden ausstellen (100 Stück, ausgepreist) und dann einem an der Kasse erzählen: das kann ich dir nicht verkaufen, wtf ??? Dann sollen sie es im Lager stehen lassen^^
    Gruss j-s

  • j-s :

    An sich sieht es nicht über aus, aber mich stört das viele der Minis irgendwie mit dem Gelände interagieren. Also Symbionten an Wänden kleben, durch den Boden brechen. Die Termis die Faust durch die Bodenplatten schlagen usw.

    Das is gewollt, GW hat das Spiel nicht zum Ausschlachten sondern als Standalone konzipiert und mir gefällt das so wie es ist.

  • j-s :
    Der Preis ist wirklich mehr als angemessen wenn man ihn mit normalen GW Modellen und Preise vergleicht. Alleine die 12 Terminatoren würden schon die 80€ der Box kosten.

    Ich finde den Vergleich nicht ganz zutreffend.
    Für 80€ kriege ich nicht nur 12 Termis (ohne Blood Angel Ordenssymbole!), sondern auch 6 schwere Waffenoptionen, sowie Kettenfäuste, Inquisitionsschulterpanzer, Teleportpeilsender, 40k-Bases und so weiter und kann diese nach meinen eigenen Vorstellungen zusammenbauen.
    Allein die schweren Waffenoptionen bei der Terminatorbox machen diese viel wertvoller. Aber selbst hier halte ich 35€ für 5 Termis für zu teuer.
    Wenn ich mal an meine Hero Quest Special Edition denke und Vergleiche ziehe, ist mir das neue Space Hulk dann doch etwas zu teuer.

  • Sceptic :

    j-s :

    Das is gewollt, GW hat das Spiel nicht zum Ausschlachten sondern als Standalone konzipiert und mir gefällt das so wie es ist.

    LOL, ich hab das jetzt schon in mehreren Foren gehört^^ Was seit ihr den alles für Ausschlachtungsneurotiker. Jeder der irgendwas gegen die Modelle sagt wird gleich mit so vollkommen unpassenden Bemerkungen konfrontiert.
    Ich will das Spiel ja als Stand allone haben, trotzdem kann ich es unpassend finden das die Modelle ihre Faust durch den Boden rammen. Ich finde das ein Terminator einfach bessere Posen einnehmen kann, dass selbe gilt für die Symbionten. Es sieht einfach dusselig aus wenn diese Miniaturen mitten im Gang stehen und angeblich an einer Wand hängen. Da wären einfach normale Miniaturen sinniger gewesen.

    @Preis:
    Lol, warum ist der Vergleich nicht ganz zutreffend ? du hast wenn du die 2 Termiboxen holst mal gerade 4 schwere Waffenoptionen mehr, und 2 TPS, und die Bases ? Dafür hast du bei Space Hulk 2 Terminatoren mehr. Also ganz ehrlich, was ist da besser ???^^ da bau ich lieber aus der Bitz box die schweren Waffen und fertig.
    Die Box ist für GW Verhältnisse ein wahres Schnäppchen.

    Aber mir fällt gerade noch was ein, wer hat sich die Zusammenstellung der Modelle ausgedacht ? ist doch eigentlich total bescheuert das man so viele Termis mit E-Fausten reinpackt. Man würde ja wohl eher 5 Sturmtermis und 5 normale Termis schicken wenn man einen Space Hulk durchsucht. Ist eine viel geeignetere Kombination der Trupps. Also GW, nochmal nachdenken für die nächste Edition von Space Hulk^^

    Gruss j-s

  • @Preis
    Der Preisvergleich führt sowieso zu nichts. Der würde nur Sinn machen, wenn jeder Käufer eine Space Marine Armee besäße und zufällig noch Terminatoren braucht.
    Leuten die das Spiel spielen wollen und es nicht bloß für 40k ausschlachten möchten bringt der Vergleich zu WH40k garnichts.

    @gerade 4 schwere Waffenoptionen mehr
    Von den 2 schweren Waffen ist eine der Flamer den ich bei Loyalen SM nie eingesetzt habe. In der 5. Edition rechnen sich für mich nur noch Cyclones und davon ist nicht einer enthalten.

  • Hallo zusammen,
    was ist denn jetzt mit der Limitierung. Ursprünglich waren doch nur 5.000 Stück geplant und jetzt sind es doch 7.500 ???
    Sind wir da veräppelt worden ?
    Natürlich ist es schön, wenn es mehr Fans ermöglicht wird ein Exemplar zu kaufen, aber alle die, die so früh wie möglich bestellt haben fühlen sich doch sicherlich betrogen, oder nicht?

  • Nö, warum sollte ich?

    Ich habe doch keinen Nachteil davon, wenn andere das Spiel auch haben. Anders wäre es, wenn GW jetzt auf einmal den preis senken würde. Aber von der Limitierung kann ich mir nichts kaufen, die ist mir schnuppe.

    Alles kein Thema.

    @Anonymous/j-s:
    Warum es sinnvoll sein soll, gegen eine Alienspezies, die selbst meine besten Krieger im Nahkampf zum Frühstück frisst, mehr Nahkämpfer zu schicken, erschließt sich mir nicht so wirklich…
    Die Marines, wissen, dass auf dem Hulk Symbionten warten. Da schicke ich so viel Fernkampf wie möglich rein und achte nicht auf eine irgendwie schön aussehende Zusammenstellung…

  • @Preis:
    natürlich führt der Preisvergleich zu einem Ergebnis: die Box ist günstig
    Dies ist ganz einfach damit zu belegen, dass man hier für sehr viele Modelle sehr wenig Geld zahlen muss. 10 Terminatoren kosten normal 70€ also sind die in der Box deutlich günstiger. Dazu noch Regeln und Symbionten. Das spielt überhaupt keine Rolle was wer zu Hause hat. Es geht einfach darum das GW die Modelle zu sehr günstigen Preisen raushaut.
    @schwere Waffen: normale Termis rechnen sich in der Edition eh nicht mehr wirklich, egal ob mit Stuka,Flamer oder Cyclone
    @ Truppen für den Space Hulk:
    Klar, weil Symbionten auch Sturmtermis wegputzen ? Ähm, irgendwie kenn ich das anders von den Werten her^^
    Aber ich würde in einen Space Hulk bestimmt auch ganz viele Schützen mitnehmen, dass ist voll sinnig da man im Hulk den Gegner sehr früh sieht und ihn ohne weiteres wegballern kann.
    Wofür bräuchte man da den Nahkämpfer die es mit nem Symbi aufnehmen können ? Und ein normaler Termi ist super im Nahkampf, er schlägt ja dann zu wenn der Symbi alle Attacken abgehandelt hat.(Ini 1)^^
    Aber ist schon okay, ist halt wieder typisch GW

    Gruss j-s

  • @Dies ist ganz einfach damit zu belegen, dass man hier für sehr viele Modelle sehr wenig Geld zahlen muss.

    Wenn du einfach nur nach den GW Preisen für Modelle gehst, ist Space Hulk trotzdem nicht so günstig. Vergleiche dazu einfach Black Reach mit SH.

    @10 Terminatoren kosten normal 70€ also sind die in der Box deutlich günstiger.

    Wenn ich mir Termis hole, kann ich aber aussuchen welche ich kaufe, kann diese nach eigenen Ausrüstungswünschen bauen, hab jede menge Bitz über und muss nicht die fertigen Modelle nehmen die gerade da sind.
    Dieser direkte Vergleich hinkt einfach. Genau deshalb sind die Termis in der SH Box ja auch so günstig. Würde GW die normalen 40k-Bausätze reinpacken würde man sicher mehr als 78€ zahlen.

  • @j-s
    Ach so, Du möchtest die ganzen Regeln umschreiben, dann ist das was anderes… In den Space-Hulk-Regeln macht ein Symbiont auch einen Sturmtermi klein. Er braucht dazu zwar etwas mehr Glück und es geht vielleicht nicht ganz so schnell, aber er bleibt überlegen. Um „realistische“ Tabletop-Verhältnisse herzustellen, müssten die gesamten Regeln umgeschrieben werden. Und dann könnte man auch Deine 5 zu 5 Verteilung reinnehmen. Wenn man das aber nicht macht, weil Hulk eben kein 40k in klein ist, dann machen Sturmtermis rein gar keinen Sinn.

  • Ihr vergesst bei eurer ganzen Preisleistungsgeschichte, dass fantastische und aus sehr hochwertiger Pappe hergestellte Spielfeld, was sogar eingeprägte Vertiefungen hat.
    Die Box bietet einen sehr guten Gegenwert und fantastische Modelle.

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