von Dennis | 03.06.2009 | eingestellt unter: Warhammer / Age of Sigmar, Warhammer 40.000

Games Workshop: Preise, Eurokurs und Inflation – Teil 1

Über die Preise von Games Workshop wird viel und heftig diskutiert. Doch viele vergessen, dass man heißer kocht als man isst. Große Panik vor der Preisänderung zum 1. Juni, mit welchen Ergebnissen? Es sind nur wenige Sachen teurer geworden, meist um Kleinstbeträge. Ein paar Sachen sind sogar günstiger geworden.

Von vielen wird dabei das Argument „früher war alles besser / günstiger“ gebracht. Sicherlich kann man von den Urzeiten schwelgen, in denen man bei GW in Nottingham nach dem Gewicht bezahlt hat, diese Zeiten sind aber vorbei.

Wir möchten euch aber ein paar Beispiele von Preisentwicklung anhand des Land Raiders zeigen. Als der Bausatz im Jahr 2000 erschienen ist, war er ein neuer Meilenstein von dem was umsetzbar war.

Games Workshop - Land Raider Vorbestellung Games Workshop - Land Raider Vorbestellung

99 DM hat der Bausatz gekostet, umgerechnet 50,62 EUR. Nach der Euro-Umstellung wurde der Land Raider für 50 EUR glatt angeboten. Selbst nach mehreren Preisanpassungen (in der Regel nach oben), kostet der Bausatz nach knapp 10 Jahren immer noch 50 EUR. Der Land Raider Crusader wurde durch einen Plastikbausatz ersetzt und wurde sogar günstiger.

In den 9 Jahren zwischen 2000 und 2009 hat unsere Währung allerdings an Kaufkraft verloren, bei Alltagsgütern wie Benzin oder Lebensmitteln wurde nach und nach Angepasst. Hätte Games Workshop die Europreise in Deutschland nach der Inflation angepasst, müsste der Land Raider knapp 57 EUR kosten. Kostet er aber nicht. Ich erhalte also für mein Geld was weniger wert ist, als vorher, immer noch die gleiche (Menge an) Ware.

Bei den Terminatoren lässt sich der Preis leider nicht ganz so einfach vergleichen. Ganz am Anfang, in den Tagen der ersten deutschen White Dwarfs konnte man die Terminatoren sogar für 70 DM kaufen. Wohl gemerkt 5 Zinnmodelle! Der Preis für die Box wanderte gegen 85 DM, die Box wurde abgelöst durch eine Box Terminatoren aus Plastik für 50 DM. Das waren allerdings noch nicht die neuen dynamischen Plastikterminatoren, die wir heute kennen. Nein, es waren quasi die Space Hulk Terminatoren. Die aktuellen Terminatoren aus Plastik kosten 35 EUR, kommen mit vielen zusätzlichen Einzelteilen, Waffenoptionen und Posen. Diese 35 EUR entsprechen in etwa 68,50 DM. Das heißt die weiterentwickelten Terminatoren, mit mehr Zubehör und Möglichkeiten als die alten Zinnbausätze sind auch noch günstiger als diese es vor knapp 15 Jahren waren. Und selbst diese müssten bei eingerechneter Inflation deutlich mehr kosten, als diese 35 EUR.

Ob einem diese oder jene Miniatur den entsprechenden Preis wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Außerdem regelt immer noch Angebot und Nachfrage den Preis. Niemand muss sich hunderte von Miniaturen auf einen Schlag kaufen, andere suchen sich Alternativen oder bauen um. Eine Armee kann man in mehreren Monaten aufstellen, Stück für Stück fertigstellen und bemalen, erst dann den nächsten Teil holen.

Kurz um, es gibt wenig Gründe hitzige Debatten über die Preise zu führen. Es ist ein Hobby, hier steht der Spaß und die Ablenkung vom Alltag im Vordergrund. Egal ob man nun eifriger Turnierspieler ist oder „nur“ im Freundeskreis spielt. Die meisten Hobbies kosten eine gute Stange Geld, Modellbau ist im generellen kein günstiges Hobby. Aber wenn man überlegt, wieviel Zeit man mit Basteln, Malen und Spielen in gemütlicher Runde verbringt, relativiert es doch das investierte Geld.

… wird fortgesetzt.

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Schönes Argument:
    –> GW hat in den letzten Jahren immer wieder eherbliche Gewinneinbrücher in Reihe gehabt.
    Im letzten Jahr konnte zwar eine deutliche Steigerung erreicht werden, jedoch war der Gewinn weit von dem entfernt, wie er noch drei Jahre zu vor war.
    GW wird vermutlich dieses Jahr Rehordumsätze erzielen (Waylandgames sei dank). Man darf jedoch bei der ganzen Preisdiskussion über einen Punkt nicht hinwegsehen: Die Preise von GW sind im großen und ganzen einsteiger unfreundlich! Probiert doch jemanden mal dazu zu überreden einzusteigen. Spätestens wenn er höhrt wieviel eine 1750-2000Pkt. Armee kostet (400€+) wird er es sich zwei – dreimal überlegen.
    Langfristig wird GW auf die Tour immer weniger Gewinn einfahren.

    So genug auf GW geschimpft, was komplett vergessen wurde ist das neue Gelände was GW rausbringt und def. auch zum Hobby Gehört.
    Die neuen Geländestüce von GW sehen sehr gut aus und sind preislich am unteren Ende angesiedelt. Gerade bei den neuen Ferteidigungslinien und Türmen würde ich eher sagen: Extrem günstig!
    Wenn ich genug Zeit habe das Zeug zu bauen und zu bemalen werde ich mir wohl den ein odere anderen Packen davon kaufen.
    –> Der Preis ist def. ein super Kaufanreiz^^.
    Wenn die Jungs von GW mal kapieren würde wie gerne die Spieler doch ihr Geld in die GW Sachen reinstecken wenn der Preis stimmt… :-).
    Ergo: GW ist in der Lage gute Produkte zu einem guten Preis zu machen (Grundboxen, Gelände (Skaven Streitmacht,…)). Leider sind die positiven Beispiele eher die Ausnahme.

  • Ich finde diese REvie durchaus sinnvoll und stimme zu. die Punkte worüber man sich aufregt sind eher folgende:
    20 imps 30€
    10 imps 20€
    DAS versteh ich unter Extremer Preiserhöhung von GW, neben den Bihandkämpfern und Blutrittern.
    Aber die zinnpreise sinken, Privater Press macht die Zinn Sachen 20% günstiger. GW macht sie teurer (Expugnatorgarde z.B. von 25 auf 30€)
    Das ist auch sehr Merkwürdig…

  • Niggelas :
    Aber die zinnpreise sinken, Privater Press macht die Zinn Sachen 20% günstiger. GW macht sie teurer (Expugnatorgarde z.B. von 25 auf 30€)
    Das ist auch sehr Merkwürdig…

    Soweit ich weiß hat nicht PP die Sachen im Preis gesenkt, sondern der deutsche Großhändler, und auch das nur/hauptsächlich aufgrund des guten Währungsverhältnisses.
    Die Expugnatorgarde kostete von Anfang an 30€, sind also nicht erhöht worden (aktuell allerdings doch von 30€ auf 32,50€). Der Vergleich mit den vorherigen Veteranenboxen (vergleichbarer Inhalt) ist zulässig denke ich und die lagen bei 25€.

  • +++Ich stimme Tsume voll zu, allerdings:+++

    Die Preise sind Streitsache, GW ist eine AG und eine solche hat Aktionäre. Diese wollen das ihre Aktien mehr wert werden, bzw. sich in schlechten Zeiten als sichere Anlage erweisen! Und das Denken von Managern ist da eher einseitig und nicht langfristig, haben wir ja gerade bewiesen bekommen. So viel dazu!

    Was mir an GW nicht passt, sind die immer einfacheren Regeln und das setzen auf Massenschlachten um den Absatz zu fördern. Sind hier noch welche unter euch, die das alte Rogue Trader (1.Edition) oder die 2. Edition kennen? Oder die die alten White Dwarfs von damals kennen?
    Damals war vieles noch im Sinne der Spieler, heute aber halt im Sinne des Gewinns. Meckern ist da was für Kinder.

    GW brachte mal Epic:40k heraus, das war das schlechteste Epic aller Zeiten, da alle Regeln extrem vereinfacht worden waren. Die Spieler haben dann einfach über das Internet ihr eigenen auf der Grundlage einer älteren Edition entwickelt (NetEpic). DIese wurden getestet und verbessert in einem laufenden Prozess. Am Ende musste GW dann Epic:Armageddon heraus bringen, welches dann das bisher beste Epic wurde (die Spielerinitiative hatte gewirkt).

    Es ist halt alles Geschmackssache, manche mögen diese Massenschlachten und die aktuellen Regeln und Modelle und andere die älteren und kleineren Spiele.

    Wem die jetzigen Regeln oder Modelle nicht passen soll seine eigenen machen oder sich nach anderen Umsehen. Es gibt genug Hersteller die stylisch passende Proxis anbieten.

    Ob Fanboy, Sentimentalos oder Detailboys. Ihr entscheidet mit wem und mit was ihr spielt und vor allem, während ihr das liest hättet ihr euch schon längst entsprechenden Foren anschließen oder eure Minis oder Spielfelder bearbeiten können.

    Bleibt mir nur noch eins zu sagen:
    „Lebt lang und in Frieden“ oder „Bolter durchladen und Feuer frei“

    😉

    +++Ende+++

  • Für manche stellt sich leider einfach nicht die Frage, ob man bereit ist, diese Preise zu bezahlen. Jeder der gerne mit Fahrzeugen jeglicher Art (Panzer, Bikes usw) in diesem Maßstab spielen will, kommt einfach nicht um WH40K herum. Ich selbst spiele Infinity, und meines Wissens gibt es einfach kein SCiFI-Regelsystem was ernsthaft Fahrzeuge in der Masse zuläßt. Zumindest mit den oben genannten Ansprüchen an ein SCiFic-Tabletop bezahlt man einfach das Monopol mit.
    Zum Fantasy-Bereich kann ich nichts sagen, da möchte es anders aussehen, da fehlt mir aber die Erfahrung
    Ciao
    The Count

  • Naja, naja, naja … im Grunde war GW schon immer ein teures Hobby, JA, auch zu DM-Zeiten. Und es gab auch schon immer verhältnissmäßig „günstige“ Angebote im Vergleich zu Angeboten wo man sich einfach nur am Kopf kratzen musste. Meckern kann man viel, immer, aber seien wir doch ehrlich – im Grunde kennen wir die Produktionskosten nicht im Detail, wir wissen nicht genau wie sich am Ende der Preis (wie z.B. für die neuen Bihandkämpfer) im Detail gestaltet. Aber ich glaube nicht, dass da die oft vorgeworfene Willkür verantwortlich ist.

    Aber hey, die alten Tage sind vorbei. Leider, leider…kann mich noch gut daran erinnern wie ich als 14jähriger gegen Mitte der 90er Jahre bei einer riesigen Mighty-Empires-Kampagne (jaa, das gab es damals schon) über mehrere Monate bei den gelobten älteren Brüdern von Freunden mitspielen durfte. DAS waren noch Zeiten…Seeschlachten mit Man O’War, Feldschlachten mit WFHB (3. Edi, später 4.) … *träum schwelg nostalgie*

    Was soll’s Kinder – die Zeiten ändern sich eben und im Gegensatz zu vielen anderen Hobbies ist GW eine ZIEMLICH konstante Sache! Überlegt mal wie viele Tabletops das Licht der Welt erblickten um anschließend für immer von der Bildfläche zu verschwinden. Von diesem Standpunkt aus gesehen hat GW etwas wirklich zeitloses geschaffen! Und da hilft auch alle „Geiz ist Geil“-Mentalität nichts. Qualität (und ich meine nicht die Regeln) hat eben ihren Preis!

    So long,
    old old Blupp

  • dass es bei GW, nicht um die Spieler sondern um die ABZOCKE geht erkennt man alleine schon daran, dass die Nebensysteme (Necromunda, Mortheim…) abgeschafft wurden. Sind Genial! machen unglaublichen Spass bringen aber nicht genug Geld rein!!! GW würde zwar immer noch dran verdienen aber lange nicht so unverschähmt viel wie bei 40k und WF!

  • Auf der einen Seite bin ich mir bewusst, dass sich die Preise für die Figuren aus mehr als nur dem Materialpreis zusammensetzen. Zu den Preisen müssen schließlich auch immer noch die Kosten für die Modellierer, Schreibsklaven, etc. (die ganze Belegschaft halt), die Verpackung (gut, das sind wohl eher Centbeträge) und die Kosten für die Gussformen (und die sind richtig teuer, afaik) gerechnet werden. Aber trotzdem empfinde ich die GW-Preise als entschieden zu hoch. Vor allem, seitdem ich Warmachine spiele. Bei GW kosten Charaktermodelle über den Daumen gepeilt 15 bis 20 Euro – bei Warmachine eher um die 10 bis 15! Ebenso bezahle ich bei Warhammer40k für 5 Grey Knights 35 Euro – bei Privateer Press bekomme ich 5 Stormblades für ca 20 Euro.
    Diese Preise beziehen sich auf nach der Preisanpassung bei PP, bei denen soweit ich weiß alle Preise gesunken sind, teilweise um mehr als 10 Euro. Und da das vorhin in den Raum geworfen wurde: Auf der Seite von PP gab es eine Liste mit den neuen Preisen zum Download und zwar in Dollar. Sprich: Der Preisangleich hat nicht nur in Deutschland stattgefunden.

    Auf der Gegenseite will auch allerdings auch nicht bestreiten, dass einige Sachen bei GW billiger (ob relativ oder absolut) geworden sind. Nur leider betrifft mich das kaum, weil ich die entsprechenden Modlle nicht benutze/spiele. Für mich kosten 10 Imperiale Soldaten jetzt 25% mehr, als vor dem neuen Codex. Und selbiger ist um fast 10 Euro teurer geworden, im Vergleich zu seinem jetzt sechs Jahre alten Vorgänger (welcher damals für 14,95€ erschien). Und was habe ich dafür mehr bekommen? Ein paar Seiten, okay. Dafür hatte der alte ‚dex einen höheren Anteil farbiger Seiten und war imho von der Gesamtgestaltung schöner.

    Meiner Meinung nach zeigen andere TT-Anbieter, dass es auch günstiger geht, was GW in einem noch schlechteren Licht dastehen lässt. Ich für meinen Teil habe das Gefühl, dass sich GW ein wenig an seine (mittlerweile nicht mehr in dieser Form existenten) Monopolstellung festklammert und dass der Börsengang dafür gesorgt hat, dass GW (meint die Manager und Anleger) nur noch gewinnorientiert ist. Anders kann ich mir den Kurs zu leichteren Regeln (neue, jüngere Kunden fangen), die Massenschlachterweiterungen (größere Schlachten = mehr Modelle benötigt = mehr Geld für selbige auszugeben) und die Umandlung des WD von einer (mMn guten) Hobbyzeitschrift zu einer 6 Euro teuren Werbebroschüre (man vergleiche mal einen WD von 2003/04 und einen von sagen wir 2007) nicht erklären.

    Grüße, der Zwerg

  • Mal ehrlich, ich verstehe die Aufrgung nicht. Ich habe 70% meiner Armeen gebraucht gekauft und was draus gemacht und wenn ich die zur Zeit verkaufen würde (was ich nicht will, da mir das Spielen noch immer Spaß bringt), würde ich das ausgegebene Geld locker wieder reinholen.

    Andere Freizeitaktivitäten kosten mich auch Geld: Kino, Bowling, Kartfahren, bei all solch Sachen behält man nichts, ausser die Erinnerungen und kauft man sich ein PC-Spiel ist das schon nach zwei Monaten nix mehr Wert.

    Dagegen ist Tabletop fast Spaß zum Nulltarif! Ich betrachte meine Sachen quasie als gebundenes Kapital, da GW mit seinen Systemen wohl noch lange existieren wird und selbst wenn nicht, ist es immerhin sehr verbreitet.

    Ich habe in der letzten Zeit fast 20 Leute zum 40k spielen gebracht. No Problem. Nur wer sich mit einem Schlag `ne Apo.-Armee zulegt und dann nach den ersten paar Spielen merkt, dass ihm das kein Bock macht und den ganzen Scheiß halb zusammengebaut und schlecht bemalt bei ebay vertickt, der hat was falsch gemacht…

  • und dann noch was, auf dem Foto neben Termis sieht man das Angebot mit den Chaos Gussrahmen für 25,-DM:
    heute 2x CH-Gussrahmen 15,60 € + 2x Ketten ~ 5,- €(wenn man das Panzaboy kit anschaut erschein es logisch und passend), also 15,60+5= 20,60 €= 41,- DM erzählt mir net es wird alles billiger!!!

  • Sicherlich, es wird nicht alles billiger, übelstes Beispiel was mir dazu einfällt ist die änderung der Imperialen Armee Soldaten-Box.

    Aber kann mir einer sagen, wo auf dieser welt es nicht teurer wird (Freibier zählt nicht ;))?

    Da die Preise in der Marktwirtschaft immer weiter steigen, aber im Geldbeutel der potentiellen Kunden immer noch so viel drinn ist wie vor geschätzen 4 Jahren, setzt man sich prioritäten.

    Und vor dem Hintergrund werden dann die Figuren immer teurer.

    Aber an alle die immer nur meckern:
    Wie viel freude habt ihr empfunden (oder empfindet ihr immer noch) von ihr eine neue Figur fertig zusammen gebaut habt, wenn ihr nach einigen ausprobieren endlich DAS Farbschema für eure Armee gefunden habt und wenn dann nach langer Zeit eure Armee so vor euch steht, wie ihr sie euch vorgestellt habt?

    in diesem Sinne

    devoran

  • ich stimme ebenfalls dem allerersten Post zu und bin zu gleich etwas erschüttert das von seiten brückenkopf sozusagen ein rechtfertigungsartikel zu GW Preisen veröffentlicht wird .
    steht da oben nicht unabhängiges tabletop – portal ?

  • Unabhängig heißt net das man engegengesetzer Meinung sein MUSS. Außerdem nur weil man mit seinem „Erzfeind“ die Meinung Teilt heißt das nicht das der einen gekauft/bestochen ect. hat.

    Nur weil ein paar Querrulanten GW „hassen“ heißt das nte das das ALLE müssen!

  • ja herr „anonym“ das sind wieder genau die qualifizierten kommentare auf meinen post wie ich sie mir dachte das sie kommen würden

  • Na ja so ganß stimmen die preise aber nicht.1998 habe ich für meine erste Packung Deathwing Terminatoren 35 DM bezahlt

  • also ich sehe hier keinen „Rechtfertigungsartikel für GW“.Das Thema, das mit diesem Artikel aufgegriffen wird ist sehr umfangreich, in einem Artikel dieser Länge kann es nicht von allen Seiten objektiv beleuchtet werden.
    In einer vernünftigen ung Strukturierten Erörterung (darauf läuft dasd ganze meiner Meinung nach hinaus) muss man wohl oder übel mit einer der beiden Seiten des Themas beginnen. Ich denke keiner hätte gerne einen nichtssagenden Artikl als Einleitung des Themas gehabt, der in schönen Worten die Situation beschreibt, die wir alle schon kennen und keinerlei neue Einsichten, Fakten und Betrachtungsweisen vorstellt.

    Hätte die Redaktion sich entschieden, das ganze von der anderen Seite zu beginnen (z.B. Bihandkämpfer), wären genügend Leute hier gewesen, die von GW-Boykot-Aufrufen, Einseitiger Berichterstattung zuungunsen von GW oder ähnlichem hätten sprechen können.

    Ein Argument, dass oft genannt wurde möchte ich jedoch noch ansprechen:
    Apokalypse wurde oft als Mittel beschimpft, die Spieler zum Kauf von noch mehr Miniaturen zu zwingen. Aber seid mal ehrlich wie oft habt ihr überhaupt die Zeit, ein Apokalypse-Spiel auszutragen, abgesehen von den Events in diversen Hobbyzentren. Und wer zwingt euch dazu? Wer verlangt, dass ihr, wenn ihr denn denn dan bei einer derartigen Massenschlacht mitspielt, eine komplette Gefechtskompanie, eine unendliche Gantenflut, ganze Verbänder superschwehrer Panzer oder ähnliches ins Feld führt?
    Ich hab so im Alltag genug zu tun (und im moment keine nennenswert Spielergruppe zusammen), als dass ich eine derartige Massenschlacht mit reinquetschen könnte.
    Mich hat noch nie irgendjemand zu einem 40k-Spiel gezwungen.
    Wenn man denn dann eine entsprechend große Gruppe zusammen hat, kann man problemlos mit mehreren Armeen zusammen entsprechende Punktezahlen erreichen. Nehmt doch mal eure gesammten HQ-Auswahlen. Viele werden sicherlich mehr zuhausehaben, als sie in normalen Spielen gleichzeitig unterbringen können, um Flexibel zu sein (ich hätte keine Lust, permanent mit der gleichen Armee, vor allem den gleichen Anführern zu spielen), weil einem die Modelle gefallen haben oder warum auch immer. Wie vie3le von euch hatten bereits vor Apokalypse theoretisch ausreichend große Armeen zuhause (ich nicht, ich bin noch recht neu bei 40k, habe mit whfb angefangen und bin erst mit der neuen Edition bei 40k eingestiegen.)
    Mir wäre übrigens neu, dass Apo-Spiele prinzipiell mehr als 10000 Punkte oder so benötigen, wonach sich das immer anhört. Rein rechnerisch reichen zwei bis drei Armeen in normalem Umfang pro Seite, um auf fast 5000 Punkte zu gelangen.

  • Natürlich zwingt GW niemanden, Apokalypsespiele zu machen und seine Armeen auf solche gigantischen Ausmaße zu erweitern – sie schaffen nur einen Anreiz dafür. Und diesen Anreiz schüren sie dadurch, dass in den Hobbyzentren sehr häufig Apo-Events stattfinden (im Moment findet bei meiem in Leipzig, glaube ich, jede Woche ein Ringkriegspiel statt), die immer wieder neue Datasheeds veröffentlich werden und natürlich durch die Superschweren Panzer, welche man nur bei Apokalypse einsetzen kann.
    Niemand zwingt dich, das alles zu kaufen – aber für viele dürfte es doch sehr verlockend sind. 😉

  • Hallo,
    wo soll ich anfangen!?!?!?

    Fang ich mal bei Apokalypse an. Apokalypse ist für mich eine Möglichkeit, mit vielen Freunden zusammen einen fröhlichen Tag zu verbringen. Obwohl meine Freunde als auch ich mit unserer jeweiligen Sammlung wirklich „GROßE“ Armeen stellen können, (jeder von uns hat wenigsten eine Armee über 4000P.) stellt bei apokalyptischen Gefechten jeder Spieler eigendlich so ca. 2500P.- 3000P. auf den Spieltisch.
    Es geht bei Apokalypse meiner Meinung nach nicht darum, dass 2 Leute (wie es normalerweiße ist) gegen einander spielen, sonder darum, dass man mit mehreren Personen zocken kann.
    Mir machen Apokalypse-Spiele eine menge Spaß und bei diesen treffen, geht es eigendlich nur darum mit allen seinen Kumpeln und Kumpelinen zusammen auf einem Schlachtfeld spielen und Spaß haben zu können.
    Man kann Apokalypse natürlich auch als Penisersatz benutzen um allen zu zeigen, dass man die größte Armee und die mächtigsten & meisten Kriegsmaschinen in die Schlacht führen kann. (so macht Apokalypse nicht wirklich Spaß)
    Wir einigen uns vor dem Apo-Spielen meist auf eine Anzahl Kriegsmaschinen, die jede Seite einsetzen kann. So wird ein Gleichgewicht bewahrt.
    Von spielen aus dem örtlichen GW weiß ich, wie dämlich ein Apokalypse Spiel sein kann, wenn auf der anderen Seite ein neureiches verwöhntes Kind spielt, das 3 Warhound Titanen auf den Tisch stellt. (ja, wirklich 3 Warhounds und die Superschweren Panzer erwähne ich mal garnicht)
    Das war und ist meiner Ansicht nach „NIE“ der Sinn von Apokalypse gewesen.

    Gut, jetzt mal zum Leistungsverhältniss von GW Produkten.
    Was bietet uns / mir Games Workshop. Also zum einen, haben wir hier ja nicht nur ein „eingegrenztes“ Hobby, wie es Vertreiber von anderen „Fantasy-Produkten“ bieten. (Damit meine ich andere Tabletopspiele, Tradíng Card Games sowie Rollenspiele)
    Wir bekommen hier eine bis dato einzigartige „Hobby-Welt“ geboten.
    Es gibt ja nicht nur die Modelle zu den Tabletop, es gibt die Nebensysteme wie Gothic, Mortheim, Epic und Necromunda usw.! Diese Spiele werden nicht mehr viel gespielt, aber die Miniaturen sind immer noch erhältlich und es gibt immer wieder auch für diese Spiele Neuerscheinungen. Dann gibt es eine Vielzahl von Literatur in Form von Romanen und Hintergrundbüchern. (Soll und kann man von halten was man will aber ich lese Dan Abnett & Graham McNeil gerne)
    Auch gibt es für beide Systeme ein Rollenspiel. (Da kenne ich nur die letzt Fantasy Variante und die war wirklich gut)
    Zudem, bleiben auch Miniaturen im Sortiment, welche nicht gut bzw. überhaupt nicht laufen. (Ich habe in nun fast 20 Jahren Hobby-Erfahrung noch nicht einmal gesehen, das jemand „Speere des Khain“ kauft oder spielt) Dennoch, bleiben diese Miniaturen im Sortiment.
    Dann kommen noch die Maler & Zeichner, die mit Ihren Bildern diese Welt zu Leben erwecken.
    Viele dieser Sachen, müßte GW nicht machen, es würde Ihnen sogar Geld sparen! Ich will kein Codex/ Armeebuch in die Hand nehmen, in dem keine Zeichnungen, Geschichten und Hintergrundinformationen stehen. Es ging auch, einfach wie andere Herrsteller die Regeln mit ins Blister oder die Box zu packen und fertig ist!
    ICH WILL DAS NICHT, DA ZAHLE ICH LIEBER DAS GELD FÜR EINEN CODEX.

    Nun zu den Preisen.
    Sind die Preis gerechtfetigt??? Da ist die Frage, mit was möchte ich die Preise vergleichen!?!?!? Also mal nen paar Beispiele.
    Bsp. I:
    Ich habe eine Zeitlang Magic gespielt. Ich finde TCG’s sind die größere Verschwendung. Jede zwei Monate eine neue Edition mit Karten die keinen Bezug zu irgend etwas haben. Und jedesmal, kauft man eine „Wundertüte“ und muß dann doch die Karten die man braucht einzelnt kaufen. Die Preise für die Kartenpäckchen steigen auch immer mehr und das Material wird immer mieser.

    Bsp. II:
    Ich spiele Gitarre und E-Gitarre. Da hat man monatliche Ausgaben für den Unterricht. (im schnitt 80€-100€ pro Monat) Die Instrumente, muß man nur einmal Kaufen, doch wenn man da nicht monatlich was zurücklegt, steht man ganz schnell blöd da. Hab mir letzten Monat eine neue E-Gitarre + Verstärker & anderem Zubehör geholt. Waren mit einem Rutsch fast 1800,00€
    (übrigens finanziert mit dem Verkauf einer Forge World Armee) 🙂

    Bsp. III:
    Das Hobby meiner Madame sind (wie wahrscheinlich von 95% aller Frauen) Schuhe und Taschen. Von normaler Kleidung will ich mal garnicht reden 🙂
    Zum Glück, hat meine liebste Ihr eigenes Einkommen, sonst könnte ich mir wohl keine Miniaturen leisten.
    Das dürfte alles sagen 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂

    Was ich eigendlich damit verdeutlichen wollte ist, dass jedes Hobby irgendwie teuer ist. Sei es nun der Tabletopspieler, der Computer-Freak oder der Nachbar, der an seinem Opel rumschraubt.

    Wenn euch die Preise wirklich so sehr stören, dann wechselt zu einem ander System oder einem anderen Hobby. Spielt die „Nebensysteme“ die machen auch Spaß und man kann diese auch mit wenigen Figuren oder den Figuren anderer Hersteller spielen.
    Ich spiel immer noch wahnsinnig Gerne „Warhammer Quest“, wobei ich die Helden von „Avatar of War“ benutze.

    Ich begrüße auch den wechsel von White Metal auf Plastik. Denn die Möglichkeiten zum Umbauen und Positionieren der Figuren ist bei Plastik einfach besser. Zudem, ist es bei Metall-Minis echt nervig, wenn man zu einem Spiel geht und erstmal wieder mit Superglue Modelle kleben muß, weil Arme, Köpfe oder ander Teile mal wieder abgefallen sind. (Auch wenn man stiftet hat man den Mist)
    Zudem, ist die Qualität der Plastikminiaturen in den letzten Jahren fast an den Detailreichtum der Metall Miniaturen rangekommen.
    Dennoch, Metall oder Plastik ist wirklich eine reine Geschmackssache.

    Ich für meinen Teil, sehe keinen Grund aufzuhören oder zu einem anderen System / Herrsteller zu wechsel. Denn keiner kann mir diese Vielfalt bieten wie Games Workshop. (Das soll nicht bedeutet, das es keine anderen schönen Miniaturen gibt aber bei GW stimmt das Komplettpaket)

    Zudem, ist es auch etwas einfach zu sagen, Plastik ist nichts wert und die Zinnpreise sind runter gegangen. Inflation, Rezession, Stagnation
    kann man ewig diskutieren und wiederlegen sowie belegen.
    Am Ende sieht es so aus, das unser Hobby das kostet, was jeder für sich bereit ist zu bezahlen und ich für meinen Teil bin bereit diesen Preis zu zahlen.

    So, genug der Predigt 🙂 Auf mich warten noch Figuren die bemalt werden wollen :)=

    ICH BIN EIN MINIATUROLIKER (Gibt es da ne Selbsthifegruppe?)

  • Anderer Punkt für die nächste Review:
    Farbpöttchen.
    Uraltes Farbtöpfen 20ml.
    Danach 18ml für den gleichen Preis.
    Dann neuer Deckel (Schraubverschluss).
    Dann neuer Deckel (Klappverschluss) mit Preiserhöhung.
    Und danach erneute Preiserhöhung.

    Von Grundierspray, Pinsel, Werkzeug oder gar Streupreis fange ich gar nicht erst an.

    mfg
    Tobias

  • Die Qualität der Farben hat btw auch abgenommen.
    Ich hatte bis vor kurzem noch ein uraltes Fiery Orange (in diesen sechseckigen Dosen), das hat mit einer einzigen Schicht fast komplett auf Schwarz gedeckt (und es hat geleuchtet – man hat von dem Schwarz nach der zweiten Schicht wirklich garnichts mehr erahnen können).
    Mit dem jetzigen Fiery Orange ist das völlig unmöglich, egal wieviele Schichten man macht.

    Ich hab früher fast nur GW-Farben benutzt, bin aber mittlerweile vollständig auf Vallejo, P³ oder Pegasus/Reaper umgestiegen, weil man mit GW-Fraben imo einfach nicht mehr arbeiten kann.
    Vor allen die warmen hellen Töne (gelb, orange), aber auch Farben wie Dark Angels Green (das auf weiß eine totale Katastrophe ist) sind einfach viel zu wässrig geworden und decken schlicht nicht.

  • straight schrieb: „Es ging auch, einfach wie andere Herrsteller die Regeln mit ins Blister oder die Box zu packen und fertig ist!
    ICH WILL DAS NICHT, DA ZAHLE ICH LIEBER DAS GELD FÜR EINEN CODEX.“

    Ich weiß nicht, wie andere Hersteller das handhaben, aber zumindest bei Privateer Press sieht das so aus, dass es die Bücher (mit Regelerweiterungen, fortlaufender Geschichte, neuen Figuren) gibt und zusätzlich die Datenkarten bei den Figuren beiliegen, damit man nicht ständig mit einem Stapel Bücher rumlaufen muss. Auf den Karten stehen sämtliche Sonderregeln und Profildaten, die man braucht, um die Figuren zu benutzen – nur halt keine Fluffbeschreibung. Dafür bekommt man die Karten sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch.

  • straight :
    Was bietet uns / mir Games Workshop. Also zum einen, haben wir hier ja nicht nur ein “eingegrenztes” Hobby, wie es Vertreiber von anderen “Fantasy-Produkten” bieten. (Damit meine ich andere Tabletopspiele, Tradíng Card Games sowie Rollenspiele)
    Wir bekommen hier eine bis dato einzigartige “Hobby-Welt” geboten.
    Es gibt ja nicht nur die Modelle zu den Tabletop, es gibt die Nebensysteme wie Gothic, Mortheim, Epic und Necromunda usw.! Diese Spiele werden nicht mehr viel gespielt, aber die Miniaturen sind immer noch erhältlich und es gibt immer wieder auch für diese Spiele Neuerscheinungen. Dann gibt es eine Vielzahl von Literatur in Form von Romanen und Hintergrundbüchern. (Soll und kann man von halten was man will aber ich lese Dan Abnett & Graham McNeil gerne)
    Auch gibt es für beide Systeme ein Rollenspiel. (Da kenne ich nur die letzt Fantasy Variante und die war wirklich gut)
    Zudem, bleiben auch Miniaturen im Sortiment, welche nicht gut bzw. überhaupt nicht laufen. (Ich habe in nun fast 20 Jahren Hobby-Erfahrung noch nicht einmal gesehen, das jemand “Speere des Khain” kauft oder spielt) Dennoch, bleiben diese Miniaturen im Sortiment.
    Dann kommen noch die Maler & Zeichner, die mit Ihren Bildern diese Welt zu Leben erwecken.
    Viele dieser Sachen, müßte GW nicht machen, es würde Ihnen sogar Geld sparen! Ich will kein Codex/ Armeebuch in die Hand nehmen, in dem keine Zeichnungen, Geschichten und Hintergrundinformationen stehen. Es ging auch, einfach wie andere Herrsteller die Regeln mit ins Blister oder die Box zu packen und fertig ist!
    ICH WILL DAS NICHT, DA ZAHLE ICH LIEBER DAS GELD FÜR EINEN CODEX.

    Selsamm das du gerade jenes als positiv hervor hebst, was ich für einen der größten Kritickpunkte halte – wärend andere Spiele (vorallen RPGs wie Shadowrun, aber auch Tabletops wie Warmachine ihren Fluff ständig vorantreiben und ihre Welt weiterentwickeln, tritt WHF/WH40K seit Jahren auf der stelle – hin zu kommen die teilweise rech unausgegorenen bzw. Glücksabhängiken regeln und das schlechte Balancing wo oft die Armee/Liste und das Würfelglück viel ausschlaggebender über Sieg und Niederlage sind, als ausgeglückelte taktische Manöver…

    Wenn GW nen komplettes Hobby mit regelmäßigen Fluffupdates, gut ausbalancierten Armeen und Einheiten (inklusive regelmäßigen Erratas/FAQs – PC-Spiele werden ja auch regelmäßig nachgepatcht), fairen (nicht so glücksabhängiken) Regeln und einem repräsentativen Turniersystem bieten würde, wären die Preise auch bei sachen wie Bihandkämpfern o.ä. nicht nur fair sondern ausgesprochen günstig – nur leider bietet das GW nicht, sondern verschlechtert sich in diesen Bereichen sogar zunehmend (die Krönung sind dabei Dämonen – von Balacing kann keine rede sein, in 40K sind sie zudem extrem Glücksabhängik und vom Fluff her dürfte es nicht nur reine Dämonenarmeen garnicht geben, sondern zudem wurde auch noch der Fluff des Chaos nachhaltig geschädigt) und unter diesem Gesichtspunkt sind die Preiserhöhungen bei vielen Modellen durchaus zu kritisieren (ist ähnlich wie wenn sich Manager Erfolgsprämien für eine durch stellen und Qualitätsabbau erreichte Umsatzsteigerung zahlen lassen – wiegesagt zahlen wir die hohen Preise nicht nur für die Minis sondern auch fürs drummherum und das wird meist nicht besser sondern teilweise schlechter, ergo werden die minis teurer)…

  • Kann man sehen wie man will, für mich ist es ein DICKER Pluspunkt.
    Aber wenn euch allen die Firmen-Politik, die Preise und alles andere bei GW so nervt, warum spielt Ihr es dann?
    Wenn Ihr eh die Spiele der anderer Herrsteller spielt, weiß ich nicht warum euch die Preise der GW-Produkte so eschoffieren.
    Viele argumentieren mit den Tollen Preisen und erstklassigen Spielen der „NICHT GW“ Spiele. Kommischer weiße, habe ich noch nie jemanden Warmachine, Confrontation etc. spielen sehen. Und ich bin wirklich viel in Clubs und Einzelhändlern meiner als auch anderer Städte unterwegs.

    Sorry, aber die Diskusionen und Argumentationen drehen sich in letzter Zeit, zu wenigstens 90% um die Bihandkämpfer.
    Eine 10er Box Space Marines kostet 30,00€ (höre ich da beschwerden)
    5 Plastik-Terminatoren kommen auf 35,00€

    Na und, dann kostet eine 10er Box eben 32,50€
    Den meisten Leuten, kann das doch egal sein, weil sie kein Imperium spielen. Und jene die Imperium spielen sagen alle, dass sich ihrer Meinung nach diese Auswahl nicht lohnt und daher die Box doch eh keinen Sinn für sie macht.

    Wisst Ihr was, ich gehe Samstag zum Release der Box zu GW und kauf mir eine Box Bihandkämpfer.

    Und der Zufall (Glück gibt es nämlich nicht) spielt in jedem Spiel eine Rolle, welches mit „Zufallsgeneratoren“ gespielt wird. (Sprich Würfel)
    Endweder, man verbessert sein Changen durch taktisches Vorgehen oder man verläßt es und verliert.
    Manchmal, braucht man nur keine 1 Würfel und die vermeindliche 1 kommt! Aber manchmal braucht man mit 2 Symbionten vier 6er um einen Phantomlord zu erledigen und die vier 6er kommen. Passiert und trotzdem, habe ich mit den Tyraniden nicht das Spiel gewonnen.

    Zudem die Farben waren früher echt richtig, richtig mies. Endweder zu dünn oder zu dick. (Fiery Orange war eine der wenigen Farben, die gut waren) Zudem, sind bei den Weichen Deckeln immer die Deckel verklebt und man hat sich fast nen Finger gebrochen um die aufzu bekommen.
    Die Deckel mit Schraubverschluß waren wirklich kompletter MIST.
    Die neuen Farbtöpfchen sind OK, habe bei denen nichts zu meckern.
    Es sind übrigens nur noch 12ml in jeden Topf.
    Ich brauche so gut wie nie neue Farbtöpfchen obwohl ich wirklich viel male.
    GW sollte lieber die Preise für die Farbtöpfchen erhöhen und die Preise für die Grundierungssprays im Gegenzug senken. (Davon brauche ich jeden Monat wenigsten 2 Dosen)

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