Review: Dunkelelfen Blutkessel/Blutqual-Schrein
In unserem heutigen Review nehmen wir das neue Kernstück der Dunkelelfen unter die Lupe.
Der neue Blutkessel kommt auf Rädern daher und kann auf zwei Arten zusammengebaut werden, einmal als Blutkessel mit der Statue des Khaine und einmal als Blutqual-Schrein mit der neuen Medusa. Wir haben das Modell auf Herz und Nieren geprüft, und hier kommen unsere Ergebnisse…
Fangen wir mit der Box an:
Enthalten ist natürlich ein ganzer Satz verschiedener Bases:
Sowie zwei große Gussrahmen, die randvoll mit Bits sind:
Um die Details etwas genauer zeigen zu können, haben wir einzelne Sektionen der Gussrahmen in Nahaufnahme fotographiert:
Schon hier wird deutlich, wie scharf und hochwertig die Bauteile gegossen sind. Auch die feinsten Details sind tadellos herausgearbeitet und es ist erstaunlich wie filigran die Figuren, Waffen und Verzierungen gestaltet sind. Qualitativ zeigt Games Workshop auch mit dem neuen Blutkessel einmal mehr, dass sie gerade im Fantasy- und Sci-Fi Bereich das Maß aller Dinge bei Plastikbausätzen sind.
Zu allererst haben wir die Statue des Khaine zusammengebaut, leider ohne ein Foto der Einzelteile zu machen. Der Zusammenbau funktioniert absolut problemlos, die Passgenauigkeit ist in jeder Hinsicht vorbildlich.
Bei der Medusa gibt es sowohl ein Bild der Einzelteile als auch des fertigen Modells. Die Medusa war was den Zusammenbau angeht das komplizierteste Modell der Box, aber wenn man sich vor dem Kleben kurz anschaut wie die Teile am Ende zusammengesetzt werden sollen, dann gibt es auch hier kaum Probleme.
Die kleinsten Bauteile kommen bei den Hexenkriegerinnen, der Priesterin und Hexenkönigin Hellebron zum einsatz. Die Klebestellen sind dabei teilweise sehr klein und man ist wirklich dankbar, dass das Modell mit Plastikkleber verschweißt werden kann und nicht gestiftet werden muss.
Nachdem dieser Schritt abgeschlossen ist, haben wir diese Modelle:
Jetzt geht es an den eigentlichen Kessel, in Foren gerne auch „Showtreppe“ genannt. Hier werden viele verschachtelte Bauteile verbastelt, weshalb man der Anleitung recht genau folgen sollte. Dank der hervorragenden Passgenauigkeit gibt es aber auch hier keine echten Probleme beim Zusammenbau.
Am Ende hat man dann diese nette Ansammlung auf dem Basteltisch stehen, und spätestens hier muss man sich entscheiden welche Bauoption man wählt. Für den Blutkessel wird einfach die Statue des Khaine in Position geklebt, für den Blutqual-Schrein nutzt man stattdessen Medusa und Spiegel. Im Grunde benötigt man für den Blutqual-Schrein allerdings auch eine anders zusammengebaute Besatzung (Masken und Speere), dies ist im Zweifelsfall aber wohl eher eine Geschmacksfrage.
Kommen wir zu den abschließenden Bildern des fertigen Modells:
Wie man sieht, ist der neue Blutkessel ein wirklich riesiges Modell geworden, das auch unseren Fotohintergrund vor einige Probleme gestellt hat. Auch hier haben wir noch einmal Detailbilder geschossen:
Die Medusa sieht auf ihrer Base so aus:
Hellebron kann unter anderem durch echt viel Volumen in den Haaren glänzen (geniales Shampoo…):
Und dann haben wir natürlich wie bei jedem Review noch unsere Größenvergleichsbilder, einmal mit Hellebron, einmal mit der Medusa und einmal mit dem Blutkessel, obwohl letzterer natürlich die Skala sprengt:
Fazit:
Der neue Blutkessel ist ein absolut hochwertiger und vielseitiger Bausatz. Für den stolzen Preis von 60,00 Euro bekommt man einen Plastiksatz, der definitiv am obersten Ende der Skala anzusiedeln ist. Eine hervorragende Detailschärfe und Passgenauigkeit lassen den Zusammenbau fott von der Hand gehen und auch die Gussgrate sind fix entfernt.
Natürlich muss man bei Modellen von Games Workshop immer auch über den Preis reden, und auch hier kommt man nicht um dieses Thema herum. 60,00 Euro sind in der Tat viel Geld, aber man kann zumindest festhalten, dass man für sein Geld eine Menge geboten bekommt. Wenn man sich für den Zusammenbau als Blutkessel entscheidet, erhält man zusätzlich noch das Modell der Medusa und die Hexenkönigin Hellebron, ein besonderes Charaktermodell, das normalerweise alleine schon 15,00 Euro kosten dürfte. Ähnlich wie beim Streitwagen des Tzeentch bietet der Bausatz mehr als nur ein Modell und ein paar Bits, mit denen man kaum etwas anfangen kann – eine gute Sache.
Insgesamt kann man somit festhalten, dass der Blutkessel ein würdiges Kernstück für die neuen Dunkelelfen geworden ist, ob man sich mit dem Design der fahrenden Treppe (ohne erkennbaren Antrieb/Zugtiere) anfreunden kann, bleibt aber wohl jedem selbst überlassen.
Für unser Modell haben wir im Übrigen ein paar spezielle Pläne, da ich meine Dunkelelfen schon vor einigen Jahren eingemottet habe, werde ich ihn in Einzelteilen zweckentfremden und das Maximum aus ihm herausholen. In der kommenden Woche wird es deshalb ein paar Hobbyartikel geben, die sich mit dem Umbau und dem Ausschlachten des Bausatzes beschäftigen werden.
Warhammer Fantasy ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy Warehouse erhältlich.
Link: Games Workshop
Ja die Qualität ist extrem gut, der Preis ist jedoch extrem STOLZ…
Und ich kann es sagen, ich besitze ihn einmal. Aber hätte ich nicht die Medusa so cool gefunden, Hätte ich so nix vom Modell gebraucht.
Ich fand jedoch ehrlich gesagt, auch wenn er nach viel aussieht, ist sehr wenig in der Packung. Aber das ist meine persönliche Meinung dazu.
„Qualitativ zeigt Games Workshop auch mit dem neuen Blutkessel einmal mehr, dass sie gerade im Fantasy- und Sci-Fi Bereich das Maß aller Dinge bei Plastikbausätzen sind.“
Ehm… Sorry… nee…
Hab hier gerade einen Master Grade Zaku II von Bandai rumliegen. Das Modell ist voll beweglich (brauchte keinen Tropfen Kleber beim Zusammenbau), die einzelnen Gussrahmen wurden teilweise in mehreren Farben hergestellt und mit ca. 23cm bei nen Preis von 21€ konnte ich nicht meckern.
Zugegeben, von der Qualität ist der Bausatz oben wirklich gut. Aber vom „Maß aller Dinge“ kann bei GW in Sachen Plastik schon lange keine Rede mehr sein…
…signed…
Im Grunde hast Du vermutlich Recht, und das von Dir genannte Beispiel ist sicher beeindruckend (auch wenn ich schon mal mehr Details gesehen habe…). Wir vergleichen bei unseren Reviews aber nicht mit Anbietern aus dem Standmodellbau oder anderen „fachfremden“ Sektoren, das könnten wir rein technisch schon gar nicht leisten, weil uns Vergleichsmaterialien fehlen.
Für unsere Review zählt alleine die Tabletop-Branche, und da gibt es einfach kaum jemanden, der mit GW bei den Plastikbausätzen mithalten könnte (vor allem wenn es mal über einfache Infanterie hinausgeht und beim Zuschnitt komplexer wird). Dreamforge kommen mir in den Sinn, aber sonst?
Von daher stehe ich zu der Aussage des Reviews, auch wenn man das individuell vielleicht anders bewerten kann.
Hallo Christian,
erstmal danke für deine ausführliche Antwort. Ich pflichte eher deinem Kommentar bei der gestrigen Vorstellung der neuen Hobbit Miniaturen bei.
„GW ist in Sachen Plastikbausätze halt super, keine Frage, aber inzwischen würde ich sie halt am ehesten als sehr guten Handwerker, mit überzogenen Preisen und teils etwas fragwürdigen Designentscheidungen beschreiben…“
Das Problem ist, wie du schon sagtest, dass es zu GW in der Tabletop Branche nichts gibt, was mit den GW Bausätzen zu vergleichen wäre. Allein schon aus dem Grund, dass es keine zweite Firma mit der Größe und den Möglichkeiten GW´s gibt. Aber da viele Spieler, wie auch ich, auf „nicht Tabletop“ Modelle zugreifen und sie in ihre Armeen integrieren, sind Vergleiche durchaus angebracht.
Der Zaku stellt zum Beispiel den Kern eines meiner 15mm Projekte dar.
Wenn man diese Modelle ausklammert ist GW natürlich weiterhin das non plus ultra, da sie allein auf weiter Flur stehen.
Betrachtet man jedoch Fantasy und Sci-Fi Modelle insgesamt, wird einem sehr schnell bewusst, dass GW dem Markt mehrere Jahre hinterher hinkt.
Was mich z. B. an meinem Zaku so beeindruckt hat, war nicht der Detailgrad (das Modell orientiert sich sehr genau an der Vorlage des 1. Gundam Anime, somit ist das Äußere ziemlich „glatt“) sondern, wie enorm durchdacht und und fantastisch er gearbeitet ist. Die äußere Hülle ist z. B. abnehmbar und bei der Positionierung verhalten sich Gelenke und sogar einzelne „mechanische“ Bauteile wie beim Vorbild. Selbst die einzelnen Fingerglieder sind nach dem Zusammenbau separat beweglich.
Und all das zu einen verträglichen Preis…
Ok, Pirx, Du hast mich überzeugt… ich brauche dringend mal wieder ein Gundam-Model-Kit! 😀
Kurze Frage, handelt es sich dabei um dieses Modell?
http://www.yahobby.com/products2/gd_mg_ms_06f_2_zaku_ll_f2_b.jpg (habe nur kurz den Namen gegoogelt, da ich wissen wollte, wovon hier so geschwärmt wird.
Abesehen davon, dass ich das Modell extrem hässlich finde (was natürlich geschmachssache ist), hat es für mich ein großes Problem. Es sieht einfach nachdem aus, was es ist. Nämlich eine mittelmäßige Aktionfigur.
Das mag für manche generische Si-Fi-Sachen mit Animehauch ok sein, aber für eine wirkliche Tabletoparmee halte ich das echt für sehr ungeeignet oder würde sehr viel Aufwand für ansprechende Gestaltung aufnehmen.
Das der Aufbau eventuell kleverer ist und das die Beweglichkeit ein Bonus ist, gehe ich konform mit, aber gerade die Details, Schärfe und Plastizität des Modells sind eher Mangelhaft. Das es vorgefärbt ist, spielt eigentlich überhaupt keine Rolle und ist eher hinderlich, da man sie übermalen muss, die Farbgebung ist ja kaum tauglich.
Mag es eine gute Aktionfigur sein, halte ich es einfach für unpassend und kaum vergleichbar mit Tabletop-Figuren (nicht nur GW).
Das in anderen Branchen andere (durchaus höhere) Produktionsstandards herrschen, ist korrekt. Aber Die GW Plastiksachen (nicht alle, aber die meisten neueren) sind wirklcih das Beste oder zumindest immer in den Topregionen.
Der Preisvergleich (ja, natürlich ist GW teuer) hinkt auch etwas, da es sich hier durchaus um sehr verschiedengroße Absatzmengen handeln dürfte, was eine Refinanzierung und auch Produktionskostetn, ganz anders gestaltet.
Auch wenn ich das aktuelle Modell der Diskussion nicht kenne, muss ich da mal eine Lanze für Bandai brechen. Was die Firma in Asien auf dem Markt hat, ist teilweise – abgesehen vom Design, was natürlich Geschmackssache ist – wirklich außergewöhnlich. Extrem flexibel, fast wie eine Aktionfigur, aber eben doch ein Modellbaukit. Teilweise Pre-Painted auf extrem hohem Niveau und im Bezug auf die Filmvorlagen sehr detailliert. Als Beispiel dient z.B. http://www.gunjap.net/site/?p=80838 sehr viel mehr als das etwas klotzige Modell vom oberen Bild! 😉
Hey mrcndr,
da hast du das Bild eines 1/144 Zaku erwischt, ein nicht besonders schönes . Ich sprach vom 1/100 Master Grade und zugegeben an der Farbe muss man noch etwas machen. Out of the Box hat der Zaku das Farbschema der ersten Gundam Serie (Sehr frühe 80er… mehr muss man dazu nicht sagen…)
Ich bevorzuge eher dieses Bild:
http://www.gundamkitscollection.com/2013/04/1100-scale-mg-ms-06fs-zaku-ii-shin.html#.Uq0WN_TuJjY
Kommt immer drauf an was man aus nen Bausatz macht. Und du musst zugeben mein Beispiel ist auch für eine „richtige“ Tabletop Armee geeignet.
Zudem ist eine generische Tabletop Armee keine richtige Armee?
Und, wenn man schon die Zeit investiert einen Hintergrund für seine Armee zu schreiben und die Shops unzähliger Händler nach passenden Miniaturen zu durchsuchen, kann man auch etwas mehr Zeit in ein Modell stecken um es ordentlich aussehen zu lassen. Wenn ich schnell ne spielbare Armee wöllte könnte ich auch zwei Farben drauf klatschen und wäre Fertig… aber wo bleib da der Spaß…
Die Bausätze sind wie Burkhard schon schrieb außergewöhnlich. Der Vergleich mit der Actionfigur hinkt etwas, da das Modell zwar ebenfalls beweglich ist aber enorm komplex und teilweise beim Zusammenbau sehr herausfordernd.
Die Flexibilität der Bausätze hat z.B. dazu geführt, dass sich eine regelrechte Gundam Stop Motion „Filmszene“ etabliert hat.
Und ehrlich gesagt sind die kleinen mechanischen Features schon lustig. So bleibt z.B. das rote Auge des Zaku auf ein „Ziel“ fixiert wenn man den Kopf bewegt.
Zur Optik kann man nur sagen: „Tja ist halt ein Zaku…“
Bei den Mecha interessierten ist der Zaku in etwa so etwas, wie der GW Space Marine bei den Tabletopplern. Ein altes nicht unbedingt schönes Design… das aber quasi jeder sofort erkennt.
Zudem ist der Zaku Inhalt einer der besten Anime Schlachtszenen aller Zeiten. 😀
http://www.youtube.com/watch?v=Gb9L94WRP20&list=FL70NoBjgn3iaKtFfv-Js0AA&index=18
(Vorsicht! Obriges Video kann zu spontanen Armee Projekten führen) 😉
GW ist wenn man den Modellbaumarkt (insgesamt) betrachtet eher im vorderen Mittelfeld. Von Verarbeitung und Detailgrad liegen sie definitiv hinter Unternehmen wie Kotobukiya, Fine Molds etc.
Natürlich weit aus besser als Revell und Konsorten, aber nicht vorn mit dabei.
Zu Preisen und Absatzzahlen:
Ich bezweifle das sich ein 1/72 Y-Wing von Fine Molds (20€) besser verkauft als eine GW Walküre (52€). Eher sind Tabletopler gewillt höhere Preise zu zahlen.
Ah ok, das eigentlich gemeinte Modell ist natürlich dann schon eine ganz eigene Liga.
Man muss einen Master- oder gar Perfect-Grade Bausatz mal direkt gesehen und gebaut haben. Nur die Bilder sagen nicht viel. Technisch gesehen spielen viele japanischen Firmen sehr weit über GW. Hinterschneidungen, mehrere Farben auf einem Rahmen, kombinierte Materialien auf einem Rahmen (ABS, PS, PVC), fast totales Snap Fit, bewegliche Teile, Skelettaufbau usw. Wenn man dagegen z. B. die Tau-Anzüge stellt, dann sieht man den Unterschied wohl am ehesten. Die zwei größten Hersteller, die das bieten sind wohl Bandai und Kotobukiya. Bandai unterscheidet verschiedene Qualtitätsstufen, wobei hier Master Grade (1:100) und Perfect Grade (1:60) eher den ambitionierten Modellbauer ansprechen.
Danke für das Review.
Das ist ein Bausatz, der mich trotz des stolzen Preises reizt.
Deshalb die Frage an den Rezensenten: Inwieweit besteht die Möglichkeit, mittels Magneten oder Stiften beide Varianten nutzbar zu machen? Nach den Bildern würde ich vermuten, dass das relativ problemlos machbar sein sollte.
Das sollte kein Problem sein. Ich habe bei meinem allerdings nichts gestiftet oder magnetisiert, sondern stelle die entsprechenden Minis einfach einzeln auf die hintere Plattform, mit Magneten oder Stiften könnte dies allerdings dann eleganter aussehen. Ausnahme nur der Avatar, der dient nun in meiner Eldar Armee.
Also ich habe nun Blutkessel, Blutqualschrein, Hexe, Helleborn, Medusa und Avatar des Khain, alles aus einer Box.
Bei der Zweckentfremdung fände ich ja dank Showtreppe und dem haarprächtigen Metrosexuellen eine Tokio Hotel Bühne sehr charmant:)
Oder noch besser – wer Brütal Legend gespielt hat, weiss worauf ich hinaus möchte – Glam Metal General Lionwhyte:
http://brutallegend.wikia.com/wiki/Lionwhyte
Die Hexenkriegerinnen sind ein gutes Beispiel dafür, was mir am aktuellen GW-Stil nicht gefällt. Statt schön modellierten Haaren hat man hier glatte Plastikwürste. Ob das produktionsbedingt oder eine bewusste Desingentscheidung ist, weiß ich nicht.
Ansonsten ist der Bausatz sehr schön, ein meilenweites Upgrade zum vorherigen Blutkessel. Und die Besatzung könnte man ja schnell auswechseln 😉
Gute Review!
danke erstmal fürs gute review…!
während ich von den infanterie-großen miniaturen schon zustimmen würde, finde ich den fahrbaren untersatz eher mau… nen haufen glatte flächen und irgendwie generell auch nicht sonderlich beeindruckend… die mehrfachverwendung durch magnetisieren und wh40k einsatz als avatar, mag dem preis etwas aufhelfen… so bin ich eher unbeeindruckt…
freu mich aber schon auf christians verwertungsbeitrag! 🙂
Als ich die zusammengebaute Khaine-Statue zum ersten Mal gesehen habe dachte ich auch sofort: „Das könnte ein toller Avatar für meine Eldar sein…“.
Wenn ich Dunkelelfen spielen würde, würde ich wohl eher die alte Variante nachbauen wollen, bei der die Khaine-Statue einfach über bzw. hinter dem Blutkessel stand. Und die Medusa ist ja ohnehin separat nutzbar. Bloß der Karren mit den Treppen… vielleicht als Wachturm oder Ballista-Stellung oder dergleichen. Und die Räder als Quelle für den Streitwagen, nachdem die neuen Modelle ja nur noch ein einzelnes Rad haben.
Aber noch etwas anderes, was mir aufgefallen ist bei den Rezensionen auf dem Brückenkopf: Es unterscheidet sich doch recht deutlich, gerade bei den Games-Workshop-Rezensionen, die Ausgangslage der einzelnen Rezensenten. Beim einen wird die Gußqualität sehr enthusiastisch gelobt, beim anderen genügt ein kurzer Satz wie etwa „Die Qualität ist auf gewohnt hohen Niveau.“ Für mich klingt das ein bisschen so, als würde jeder mit einer unterschiedlichen Meinung vorab an die Rezension gehen. Aber vermutlich liegen bei den einzelnen Autoren auch nur die Schwerpunkte anders und ich lese zwischen den Zeilen mehr, als dasteht.
Da würde ich in der Tat nich zu viel reinlesen, das ist einfach der persönliche Stil der Autoren, da kann es schon sein, dass es unterschiedliche Gewichtungen und Formulierungen gibt.
Das kann selbst zwischen verschiedenen Artikeln eines einzelnen Autors schwanken, wichtig ist halt, dass die Ergebnisse am Ende vergleichbar bleiben, was meiner Ansicht nach durchaus der Fall ist. 🙂
Hallo!
Ein sehr schönes Review zu einem Bausatz, den ic mir wahrscheinlich jetzt doch holen werde, allerdings auch zum Kit-Bashing (Avatar des Khaine, Dämonenpriz/essin des Slaanesh, Dark Eldar akram, ein Blutkessel für Khorne und für die Treppe findet sich was.
Apropos Treppe: Bin ich der Einzige, bei dem die Gestalt des Blutkessels Assoziationen mit einer Vulva weckt? Die geschwungene Form, die aufrecht stehende Gottheit am Scheitelpunkt und der >ähem< "Blutkessel" in der Mitte?…
Dieses Bild werde ich nicht mehr aus dem Kopf bekommen…. vielen Dank 😉
Kann es sein das man die Blutkessel Kain Statue bei passender Bemahlung auch sehr gut als Avatar für 40K nutzen kann ? Weil Schwert/Speer und blutige Hand sind ja vorhanden 😉
Werde ich genau so machen. Ich zeige morgen mal Vergleichsbilder zum Metallmodell, muss nur noch eine Rundbase finden… *sfz*
Kann mir einer der Blutkesselbesitzer verraten wie groß die Base genau ist?
Ich habe noch den alten und würde den gern auf eine Base stellen die die richtig Größe hat.
Klassische Streitwagenbase, ich glaube genau wie der alte.
Ich versuche die Base nochmal raushzusuchen… Melde mich gleich wieder.
€dit: Ok, habe nachgeschaut: 60mm * 100mm
Also keine Streitwagenbase, sondern was komplett eigenes.
Super vielen Dank…..