Hobbytipp: Neue Armee beginnen
Wenn ihr Dank „Blutinsel“ mit einer neuen Armee beginnen möchtet, haben wir auf Brückenkopf einige nützliche Tipps und Artikel.
Es lohnt sich für den Anfang nicht nur darüber nachzudenken, welche Liste ihr am Ende spielen wollt. Bevor ihr wild drauflos klebt und malt, solltet ihr euch erst diese grundlegenden Gedanken zum Thema Armeebemalung zu Gemüte führen.
Der nächste Schritt besteht darin, einige Testmodelle zu bemalen um euer Farbschema zu planen. Dieser Artikel mit etwas Farbtheorie hilft euch dabei, eure Modelle bestmöglich in Szene zu setzen. Nicht aus den Augen sollte man dabei die benötigte Malzeit verlieren, gerade bei einer Hordenarmee wie den Skaven mit vielen Modellen. Ein paar Tricks, mit denen man den Malprozess etwas schneller gestalten kann, ohne groß auf Qualität zu verzichten, liefert dieser Artikel zum Thema Speedpainting. Vielleicht möchtet ihr eure Armee noch schneller auf das Schlachtfeld mit der Dipping-Methode bringen? Diese Reviews befassen sich mit den verschiedenen Dips von The Army Painter und den Colour Primers. Auch die Citadel Washes von Games Workshop sorgen für schnelle Schattierungen, hier einige Profitipps zu ihrer Verwendung.
Bemalt lieber ein paar Testmodelle mehr, bis ihr euch wirklich über das endgültige Farbschema einig seid. Nichts ist schlimmer, als wenn man nach der Hälfte merkt, dass es einem nicht mehr gefällt. Misslungene Testmodelle könnt ihr danach mithilfe dieses Artikels entfärben und neubemalen.
Wenn ihr einen Anhaltspunkt für euer eigenes Farbschema braucht, veröffentlichen wir am Dienstag ein Schritt-für-Schritt-Tutorial für Klanratten und eine Woche darauf für Hochelfen. Auch für viele andere Völker haben wir auf Brückenkopf Schritt-für-Schritt-Anleitungen, guckt einfach mal in die Kategorie „Tutorials“.
Trotz aller Tipps lässt sich eine prachtvolle Armee aber nicht von heute auf morgen aufbauen. Je nach Anspruch und Perfektionismus kann es Monate bis ein Jahr dauern, bis alles vollständig bemalt ist. Dies bietet eine lange Beschäftigung, doch darunter kann auch die Motivation leiden. Wie man durchhält und die unweigerliche Malblockade überwinden kann, erklärt dieser Artikel.
Auch unsere Redakteure Stahly und Darkover nutzen das neue Spielset, um neue Armeen zu beginnen. Stahly hat dabei seine Seele für viele Brocken Warpstein verkauft, während Darkover fortan edelmütig den Weißen Turm bewacht. In der kommenden Woche erzählen wir euch ganz ohne Marketing-Floskeln, wie wir die Modelle aus „Schlacht auf der Blutinsel“ zu einer stattlichen Streitmacht erweitern.
Schöne Zusammenfassung der relevanten Tutorials und Tips, kann ja nie schaden alles im Blick zu haben.
Ich fürchte, das so mancher selbst in einem Jahr nicht fertig wird mit einer Armee. Mir gehts jedenfalls so, dass ich als Student während des Semesters so gut wie keine Zeit hab, um was zu malen. In den Semesterferien wird auch manchmal kritisch. Im Sommer will man doch gelegentlich mal ins Bad oder einfach so raus (oder es ist einfach so warm, dass man nicht vernünftig malen kann). Man hat ne Ferienarbeit (mir gehts da immer so, dass ich am Nachmittag zu nichts zu gebrauchen bin) und gegebenenfalls noch andere Hobbys, die Zeit beanspruchen (ich bin zum Beispiel ne Leseratte, da kanns schon mal passieren, dass ich mit nem Buch oder ner Buchreihe nicht aufhören kann und der Pinsel ne Weile liegen bleibt).
Allen, die ähnliche Probleme haben, kann ich blos einen Tip geben: blos nicht den Mut verlieren, irgendwann wird die Armee fertig, wenns länger dauert, ist das halt so.
Kann ich nur bestätigen. Ich brauch auch 2 Jahre für eine Armee, da ich im Semester zu nix komme und in den Semesterferien auch meist was anderes vorhab. Am besten, für die Leute mit wenig Zeit, sind Armeen mit wenigen Miniaturen, wo man schnell eine größere Punktearmee aufstellen kann. Bei Orks oder Imps sollte man bekanntlcih mehr Zeit und Geduld mitbringen. 😉
Es gab da mal eine schöne Artikelreihe im WD, Wege ins Chaos, die einen guten Ansatz brachte was die Themen Budget- und Zeitmanagement angeht und. Das man nicht vor den 2000 Punkten an Minis steht und nicht weiß was man denn zuerst zusammenbaut und bemalt.
Grundansatz war: Man fängt mit einer Starterarmee (so vorhanden, oder einer Streitmacht) an und erweitert diese jeden Monat, der damalige Redakteure hat dann immer für 25Pfd (was übrigblieb war Budget fürs nächte mal) Figuren nachgekauft und diese dann nach und nach auf 2000 Punkte gebracht.
Vielleicht ganz empfehlenswert für Leute die jetzt NICHT das Ziel haben innerhalb eines Monats eine vollbemalte 2000 Punkte Tyrannidenarmee aufzustellen :).
Das waren offensichtlich noch andere Zeiten, wenn im WD empfohlen wurde das Geld nicht zu schnell auszugeben ^^.
@Leseratte Der Ahnungslose
I feel your pain!
nun ja, mein Tip ist: Fangt einfach an!
Macht euch nicht viele Gedanken, kauft die Sachen, die ihr gut findet und legt los. Jede Bemalung ist eine gute Bemalung. Schließlich reden wir über Spielzeug-Soldaten und so eine Art Malen-nach-Zahlen Hobby.
Ich arbeite Vollzeit und rechne pro Armee zwei drei Monate bis die komplett sind. Mein Bruder sieht das genauso. Dabei spielt es eigentlich kaum eine Rolle ob das nun eine Elite Armee ist oder eine Horde.
Erfahrungen zeigen daß oftmals die Elitearmeen unbemalt auf dem Tisch erscheinen, weil die Spieler sich zu viele Gedanken machen.
„Hier sind drei Griffe, gründe eine Band!“ Punkrock Maxime
„Hier sind drei Techniken, bemal eine Armee!“ Peters Maxime
Wo wir grad beim Bemalen sind und heir auch wieder ein Link zum Speedpaintig gepostet wurde. Kann mir jemand sagen ob die Sprühgrundierung „Dragon Red“ von Army Painter „Red Gore“ von GW entspricht. Auf der Internetseite steht dazu „für Blood Angels, Khorne, Khador…“. Aber in den Fällen hätte ich jetzt eher an „Pure Red“ von Army Painter gedacht. Möchte damit meine Word Bearers grundieren. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht und kann mir sagen ob „Dragon Red“ heller ist als „Gore Red“.
Danke & Gruss